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6 Wochen Kanada und USA Südwesten

@TigersharkG7:

Ich schreibe gerade an einem Artikel über den Antelope Canyon. Ich war jetzt auch der Meinung, die Fototouren im Lower wurden eingestellt, weil der Andrang zu groß war, so dass einfach keine vernünftige Tour mehr gemacht werden kann. So habe ich das zumindest auf einigen Seiten von Anbietern gelesen. Ich muss da nochmal recherchieren.

Wir haben das auch gesehen, im Lower Canyon, da stehen jetzt neue Häuser. Ich war das erste Mal glaube ich 2010 da. Wie du sagst: Damals war da eine Holzhütte und ich musste erst zurück in die Stadt, weil kein Cash :ugly: Im Canyon selbst konnte ich mit dem Foto-Permit dann den ganzen Tag machen, was ich wollte.

Das ist natürlich sehr sehr traurig alles! Aber: Man muss auch sagen, dass den Ureinwohnern unendlich viel Leid zugefügt wurde - auch heute noch. Sie holen sich nur ein wenig zurück. Von daher habe ich dafür Verständis. Schade ist es dennoch.

Am Horsehoe Bend waren wir dieses Jahr auch wieder: Wir waren schockiert. Es ist nicht nur eine Aussichtsplattform, sondern auch besagte Straße. Die war noch nicht fertig, aber lange wird das nicht mehr dauern. Ich nehme an, dort wird ein Shuttle-Bus eingesetzt, damit man die 10 Minuten nicht mehr laufen muss. :grumble::grumble::grumble:

Es gibt aber nach wie vor viele tolle Orte, die zum Glück nicht so leicht zu erreichen sind und die noch immer total einsam sind.
 
Tour und Bilder sind ganz eindrucksvoll.
Nen bischen lustig ist’s aber schon die Fotografen Massen zu bemängeln....du kommst doch vom anderen Ende der Welt um genau dort Fotos zumachen.
Insofern passt es doch...
 
Ich war 1998 zum ersten Mal am/im Antelope Canyon, müsste der Lower gewesen sein. Wir waren zu zweit, sonst war da noch ein amerikanischer Fotograf mit seiner Frau, und unser Guide. Wir konnten solange fotografieren wie wir wollten und sonst habe ich keine anderen Leute gesehen. Seitdem war ich noch 3 mal oder so an einem der Antelope Canyons, das letzte Mal 2014. Jedes Mal waren deutlich mehr Leute, der Eintritt war deutlich teurer und das drumherum deutlich "professioneller", aber 2014 konnte man auf einer "Foto-Tour" noch akzeptabel fotografieren. Diese Zeiten scheinen wohl endgültig vorbei zu sein.

Das mag einerseits schade sein, aber auf der anderen Seite ist dies eine sehr gute Sache für die Navajos mit sonst sehr eingeschränkten Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten. Mein Eindruck ist, dass diese sehr gut organisiert mit einem starken Community Bewusstsein sind, und dass die Einnahmen daher schon recht gut allen Navojos zugute kommen könnten. Daher finde ich dies insgesamt sehr positiv, die Eingriffe in die Natur sind vergleichsweise gering und besser als ein bescheuertes Casino (oder der lächerliche Skywalk am Grand Canyon) ist es allemal.

Am Horseshoe Bend war es wohl auch eine Frage der Zeit, bis sie da Aussichtsplatform etc. bauen, ist eh ein Wunder, dass da nicht mehr Selfie-Experten in den Canyon fallen oder gefallen sind. Der Andrang am Mesa Arch ist auch kaum zu glauben, wobei halt jeder im Prinzip das selbe Foto macht. Ich meine, deine Fotos von dort sind jetzt z.B. sehr gut, keine Frage, aber dies hat man halt schon genauso beliebig oft gesehen.

Ist halt leider so, dass die bekannten Spots mittlerweile nicht nur überlaufen sondern auch totfotografiert sind. Bei The Watchman habe ich ehrlich gesagt nie so recht verstanden, was an dem Spot so toll sein soll, ausser dass er direkt an der Straße liegt. Für The Wave wird auch immer schwieriger, ein Permit zu bekommen, auch in der Nebensaison, für The Subway scheint es noch gut machbar (war es zumindest im März 2018), aber da ist der "Weg" halt auch nicht so leicht :).

Muss man halt auf weniger bekannte Ecken ausweichen, der Südwesten ist ja groß genug :D, "Hanging Lake" kannte ich z.B. nicht, und ich hoffe auf noch ein paar weitere schöne Fotos aus dem Südwesten in deinem Thread ... (y)
 
Tour und Bilder sind ganz eindrucksvoll.
Nen bischen lustig ist’s aber schon die Fotografen Massen zu bemängeln....du kommst doch vom anderen Ende der Welt um genau dort Fotos zumachen.
Insofern passt es doch...

Hi busch63: Ich weise eher darauf hin. Auf den Bildern sieht man das ja nicht und wer das nicht erwartet, könnte leicht schockiert sein. Was anderes ist es mit Aussichtsplattformen etc... Da bin ich nun garkein Fan von. Warum muss man denn die Natur zerstören? Finde ich doof.... Aber klar, da fallen regelmäßig Selfie-Fotografen runter. Das soll ja auch nicht sein. Aber würden die Leute ein bißchen Verstand einsetzen, gäbe es solche Probleme nicht.

@waveland: Genau, die Navajo müssen ja auch von was leben, nachdem man ihnen ja ihr gesamtes Land geraubt hat und ihnen dann irgendwann später wertlose Wüste (garantiert ohne Bodenschätze) als Entschädigung zugesprochen hat. Immerhin gibt es da so einen kleinen Canyon, den jetzt jeder sehen will.

Und keine Sorge: Da kommen schon noch Bilder von Orten, die nicht jeder kennt :D
 
Moin Florian,

schöne Fotos zeigst du hier, vielen Dank! Interessant finde ich auch die Diskussion drumherum, da stimme ich Waveland #23 zu. Wir waren dieses Jahr auch im Südwesten unterwegs und haben die Erfahrung gemacht, dass man abseits der Parkplätze, wenn es ein bisschen anstrengender wird, bald wieder ziemlich allein ist. Und die sogenannten Hotspots hat man ja wirklich aus allen Richtungen mit jedweder Schattierung bereits gesehen. Deshalb haben wir auch einiges Bekanntes ausgelassen und tolle Wanderungen unternommen.

Thema ist abonniert
Gruß
Andreas
 
Doch, das stimmt leider, im Lower gibt es keine Photo Tours mehr.

Habe vor 2 Wochen nachgefragt und die Tour für 130 $ zzgl. 8$ Navajo-Gebühr angeboten bekommen. Wurde jedoch gleich gesagt, dass Stativ oder Monopod auf keinen Fall verwendet werden dürfen. ...abgesehen von dem utopischen Preis war spätestens hier die Sache für mich indiskutabel.

Dass den Ureinwohnern leid zugefügt wurde steht außer Frage, dass jedoch ein ganzer Stamm ohne wirklich etwas zu Arbeiten sehr gut von einem Narurwunder leben kann, steht in keiner Relation hierzu.
Die Bewohner von Page sind auf dieses Thema auch seeeehr schlecht zu sprechen und empfinden es ebenfalls als Unverschämtheit.

Ps: die Preissteigerungen für 2019 ist bereits angekündigt :grumble:
 
Fototour ohne Stativ im Antelope Canyon... Großartig :D Ich kann mich auch noch an Foto-Touren mit 5 Mann, Stativ, Guide, 2h Aufenthalt und 30$ erinnern...

Nee danke... Brauch ich nicht mehr.

Aber glücklicherweise gibt es rund um Page, bzw. zwischen Page und Kanab ja soviel zu sehen, dass man sich da auch ohne Antelope für Wochen beschäftigen kann.
Wir waren in Summe über alle Reisen jetzt etwa 4 Wochen in Page und Kanab und haben schon für die nächsten Reisen noch so vieles auf dem Zettel.

Aber nu wieder Fotos... Wir sind zwar auch erst vor 3 Monaten aus South-West zurück... Aber ich könnt schon wieder :)
 
Habe vor 2 Wochen nachgefragt und die Tour für 130 $ zzgl. 8$ Navajo-Gebühr angeboten bekommen. Wurde jedoch gleich gesagt, dass Stativ oder Monopod auf keinen Fall verwendet werden dürfen.
Das ist nur eine neue "Deluxe"-Tour mit etwas mehr Zeit im Canyon, aber nicht mit der ehemaligen Fototour zu vergleichen - leider. Aber wie schon geschrieben wurde, es gibt so viele Alternativen. Und Slot Canyons gibt es nicht nur rund um Page ;)

Und: Ich lechze nach neuen Fotos, bitte weitermachen! :)
 
Das ist nur eine neue "Deluxe"-Tour mit etwas mehr Zeit im Canyon, aber nicht mit der ehemaligen Fototour zu vergleichen - leider. Aber wie schon geschrieben wurde, es gibt so viele Alternativen. Und Slot Canyons gibt es nicht nur rund um Page ;)

Und: Ich lechze nach neuen Fotos, bitte weitermachen! :)

Ich dachte schon, ich hätte mich verlesen. Fototour ohne Stativ?!?! :ugly: Die Bilder will ich Mal sehen :devilish: Aber hey, in Zeiten von Instagram kommt's da eigentlich nicht mehr drauf an. Stellst n Model in den Canyon, das nach oben schaut und was nettes anhat, machst ein Bild mit dem Smartphone und deine 10K Likes sind dir sicher :lol:

Und ja, klar, der Mesa Arch ist mehr als totfotografiert. Da werden ja täglich bestimmt 5000 Bilder geschossen und in den Social Medias gesteilt. Auf der anderen Seite: Ihr glaubt nicht, wieviele Bekannte und Freunde das Motiv zum ersten Mal sehen :rolleyes: Wir Südwest-Fans kennen das natürlich, aber es gibt viele Menschen, die haben keine Vorstellung von dem, was man dort entdecken kann.

#12 Bear Lake

bear-lake-colorado-2.jpg


#13 Bear Lake II

bear-lake-colorado.jpg


Der Bear Lake in den Rocky Mountains in Colorado. Der Spot ist schon recht bekannt, aber ich habe ihn erst auf der Recherche für unsere Reise entdeckt. Soviel also zu bekannten Spots :angel: Die "Anreise" ist wahrlich kein großer Act. Parken und drei Minuten laufen. Ja, es gibt einige coole Spots in Colorado, die genau nach diesem Schema funktionieren :devilish: Allerdings war der Weg komplett vereist, was es ohne Grödel (Spikes an den Schuhen) ein wenig spannender gemacht hat (für die anderen, wir hatten Grödel). Es waren so früh am Morgen bei Eiseskälte (minus sieben Grad oder so) schon einige Leute unterwegs, die waren aber alle ausschließlich spazieren oder wandern. Wir haben zu unserer großen Überraschung niemanden sonst mit Stativ gesehen.
 
#13 Box Canyon

box-canyon-colorado.jpg


Heute kein Bild, mit dem man einen Fotowettbewerb gewinnt. Aber schön ist es trotzdem - und bei den meisten doch eher unbekannt. Der Box Canyon in Colorado. Das ist ein kleiner Park bei Ouray. Ich glaube, das gehört schon zum One Million Dollar Highway, auf dem zum "Gold Rush" Gold und Silber transportiert wurde. Der kurze Abstecher in den Canyon lohnt sich! Aufgenommen mit einer kleinen Knipse ggg (Eos M10)
 
Jau... Box Canyon ist klasse! Wir waren vor einigen Jahren schon dort und wollten dieses Jahr eigentlich auch wieder vorbeischauen.
Sind blos dummerweise zwischen Silverton und Animas Forks die Dirt Road gefahren und haben uns da vollkommen verschätzt mit der Zeit, so dass es nicht mehr für Ouray gereicht hat.
Aber den Million Dollar Highway sollte man einfach einmal in seinem Leben fahren. Vorzugsweise zur Fall Foilage im Herbst. Nicht ganz so farbenprächtig wie der Indian Summer in New-England.
Aber dieses unfassbare grelle Gelb der Espen ist einfach der Wahnsinn.
 
Hi Florian,
unser Besuch im Box Canyon ist schon sehr lange her. An einen Wasserfall
kann ich mich aber noch gut erinnern.Man konnte ihn von einem Aussichtspunkt sehen.
Dein Bild ist warscheinlich von ganz unten aufgenommen.
Gruß Robert
 
Schöne Bilder vom Bear Lake!

Alles in allem bin ich enttäuscht, wütend und traurig. Hier wird aus Naturwundern profit geschlagen und alles bis zum letzten ausgebeutet. Der Westen verliert seinen Charm und wir Fotografen sowie das Internet sind vermutlich ein großer Teil des Problems
Wir Fotografen sind das Hauptproblem, denn wir haben die Bilder gemacht und verbreitet. Logisch, das auch andere Menschen diese tollen Landschaften sehen und Fotografieren wollen. Genau wie wir, den i.d.R. war schon jemand vor uns dort, der diese Spots entdeckt hat. Dadurch, dass inzwischen auch viele Chinesen die Möglichkeit haben zu reisen, ist die Anzahl an Touristen nochmal deutlich gestiegen. Im Yellowstone hatte ich an den bekannteren Spots den Eindruck, dass dort 50% der Touristen aus China kamen.

Für den Touristenansturm können die Navajos nichts, die müssen nur irgendwie damit umgehen. Die unverschämten Preise allein reichen aber offenkundig nicht.

Habe vor 2 Wochen nachgefragt und die Tour für 130 $ zzgl. 8$ Navajo-Gebühr angeboten bekommen. Wurde jedoch gleich gesagt, dass Stativ oder Monopod auf keinen Fall verwendet werden dürfen. ...abgesehen von dem utopischen Preis war spätestens hier die Sache für mich indiskutabel.
2014 kostete der Lower für Fotografen noch um 50$ und um allein als Fotograf oder Fotografengruppe reinzukommen, musste man eine DSLR mit Stativ haben. Wir konnten allein durchgehen, lediglich die Zeit war auf 2,5h begrenzt. Das waren noch Zeiten... nicht lange her.

Auf der Aussichtsplattform am Horseshoe Bend war ich in diesem Jahr. Die ist eine gute Sache und relativ dezent. Überraschenderweise führt der Weg nach wie vor über den Hügel, aber vielleicht kommt der Drive In noch.
 
Hi Florian,
unser Besuch im Box Canyon ist schon sehr lange her. An einen Wasserfall
kann ich mich aber noch gut erinnern.Man konnte ihn von einem Aussichtspunkt sehen.
Dein Bild ist warscheinlich von ganz unten aufgenommen.
Gruß Robert

Ja genau, man kann ja in den Canyon rein, aber auch die Fussbrücke über den Canyon ist klasse

#14 Bryce Canyon

bryce-canyon-dammerung.jpg


Der Klassiker oder? :angel:
 
#16 Black Canyon

black-canyon-colorado.jpg


Der Black Canyon in Colorado war für uns eine der Überraschungen auf unserer Reise durch den Südwesten. Es war kaum etwas los und die Landschaft ist wirklich grandios! :eek:
 
Hi Florian,
Bryce Canyon und Arches sind natürlich Klassiker.
Aber ich schaue die Bilder von dort immer wieder gerne an,
besonders wenn sie wie deine bei tollem Licht aufgenommen sind.
Dir auch ein frohes neues Jahr.
Gruß Robert
 
Das Bild vom Arches NP finde ich sehr gelungen. Das zeigt sehr schön die Dimensionen und die Lichtstimmung ist natürlich auch traumhaft.
 
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