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Das 22 / 2.0 - wofür benutzt ihr es?

Sagst Du so. ich bin mir jedoch sicher daß Du mit zwei Bildern
im Blindtest nicht sagen könntest welches der beiden aus dem
22er und welches aus dem Summilux kommt.

Und es ist eine alte Binsenweisheit daß man durch das Weglassen
einer Streulichtblende die Kontrastleistung jedes Objektivs
derb versauen kann.
Am Ende bleibt die Farbe. Klar, manch ein Objektiv weicht
im Bereich von 5-10 Filterstrichen nach oben oder unten ab,
aber das geht in falsch gelegter Neutralbalance zu 99% unter,
oder wird bei korrekt gelegter Neutralbalance eben *durch*
diese Neutralbalance wieder egalisiert.

Naja im "Blindtest" würde ich mir das in der Tat nicht zutrauen, sehen muss ich schon dafür :)

Ich habe das 22/2 schon gegen andere Linsen verglichen. Klar der Vergleich hinkt immer insofern als dass dann auch ein anderer Body zum Einsatz kam. Und, man darf natürlich nicht irgendwelche Testbilder von Wänden oder Mauern verwenden, sondern sollte durchaus Alltagssituationen heranziehen.
Aber: der Vergleich zwischen z.B. einer M3 + 22/2 und einer 5DII mit Sigma 35/1.4 (bei F2.8 und F3.2) war schon eindeutig und ja, sehr sichtbar. Auch ein Vergleich den ich mal mit einer X-T1 und einem Fujinon 23/2 gemacht habe sprach mehr für Letzteres, und das soll ja gar nicht sooo solle sein. Nein das M-22/2 möchte ich nicht schlechter machen als es ist, aber es ist wahrlich nicht außerordentlich perfekt.

Und nein, ich habe die Bilder leider nicht mehr.
 
Nein, das ist kein Käse.
Natürlich hat jedes Objektiv seine Eigenheiten und Eigenarten, d'accord, aber du kannst eben - zumal im digitalen Zeitalter - sehr viel selber ändern. Sei es vor bzw. bei der Aufnahme (durch die o.g. Streulichtblende, durch Verzicht auf unnötige UV-Filter, durch den richtigen Weißabgleich oder eben auch durch das individuelle Setzen der Parameter bei den Bildstilen) oder eben nachher, wenn das Bild bearbeitet wurde.
Ob man das direkt Verschlimmbessern nennen muss, weiß ich nicht. Ich meinte damit keinesfalls irgendwelche überzogenen HDR-Bearbeitungen, sondern die ganz normale RAW-Entwicklung z. B. in Lightroom, bei der man Kontrast und Farben z. B. so anpasst, wie man sich es eben vorstellt. Das hat mit Verschlimmbessern nichts zu tun, jeder der aus RAW entwickelt, weiß das doch.

Und wenn du das 22er mit anderen Objektiven vergleichst und dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen kommst, müsste bei so einem Vergleich im Vorfeld erst mal festgelegt werden, dass alle Objektive sozusagen im default-Modus starten und alle kameraseitigen Beeinflussungsmöglichkeiten abgeschaltet sind.
Die Zeiten, wo man ein Summilux von einem Planar von einem Canon FD deutlich auf Diafilm an der Farbwiedergabe und am Kontrastverhalten unterscheiden konnte, sind vorbei, wenn man die heutigen Möglichkeiten bedenkt.
 
Bilder mittendrin zu machen mit der kurzen Brennweite, auch bei schlechtem Licht, mit Freistellung und plastischer Wirkung.
Stimmt, plastische Wirkung in Verbindung mit hellem Licht ist mir auch aufgefallen. Manchmal erscheint es so, als würde man vor einem lichtdurchfluteten Fenster stehen, bei dem von der Seite dann ganz weiches Licht reinfällt. Mit Iso400 kommt der Effekt gut rüber. Die Haut wirkt dann gesund und frisch.
Vielleicht meint Rolandist das ja mit fehlendem Kontrast?!
 
Yeats, natürlich hinken all diese Vergleiche. Und vieles von dem was ich schreibe ist natürlich Voodoo. Und natürlich kann EBV auch viel nachträglich ändern sofern die Auflösung des Objektivs das hergibt. Ich persönlich habe, man muss sagen leider, noch keine perfekten Fotos mit dem 22/2 gemacht. Bilder bei denen man schon in der Vorschau auf dem Kameradisplay etwas Besonderes sieht. Insofern ist eine M mit 22/2 für mich z.B. keine 100% ideale Street Photo Kombination denn das Objektiv bildet meiner Meinung nach sehr neutral und ich will sogar sagen, recht "flau" ab. Das muss nicht schlecht sein, denn man darf nicht vergessen, es kostet auch gerade mal 200€. Andere Linsen / Festbrennweiten sind einfach besser, meistens eben auch teurer. Ich glaube nun mal an den berühmtem Mikrokontrast der feine Strukturen in bestimmten Situationen verstärkt und der Fotos dann eine gewisse Plastitzität gibt. In Verbindung mit den durchaus messbaren Unterschieden in der Farbgebung ist das für schon ein Kriterium.

Klar, früher musste man all dies über das Objektiv abbilden wo man heute auch nachträglich Hand anlegen kann. Aber wenn ich EBV mache und Kontraste anpasse, dann mache ich das immer für das gesamte Bild, insofern kann man nicht jeden Effekt da nacharbeiten.

Der größte Vorteil des 22/2 bleibt daher für mich die geniale Größe. Stichwort Jackentasche und das mit APS-C und Blende 2. Da hat Canon mit der M-Serie schon ein echtes Pfund auf der Waage. Aber hätte Canon ein etwas größeres und dafür knalligeres 22-23er im Angebot, ich würde es wohl vorziehen. Ist natürlich alles Jammern auf sehr hohem Niveau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe das jetzt 2mal bei Städtreisen versucht, war dann immer froh, das ich das 15-45 dabei hatte, nicht wegen der 45 sondern wegen der 15....

Tja, so unterschiedlich sind die Vorgehensweisen und Interessen. Sagen wir mal so: wenn ich nur das 22er dabei habe, vermisse ich nichts, wenn ich das 14-45 oder 18-55 oder 11-22 dabei habe, würde ich es natürlich auch nutzen, aber man (ich) kann auch ganz gut mit dem 22er allein leben. Ist sogar ganz spannend. Ich habe in so manchem Urlaub eine Kamera nur für sw-Film dabei (gehabt) und oft dann für diese Kamera nur ein 35er (an KB) und versuche mich dann entsprechend zu beschränken bzw. das Potential genau dieser Linse auszureizen. Machmal waren das meine besten Bilder.
 
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe das jetzt 2mal bei Städtreisen versucht, war dann immer froh, das ich das 15-45 dabei hatte, nicht wegen der 45 sondern wegen der 15....

Das kann ich sogar nachvollziehen. Es kommt halt auch immer drauf an, was man so dabei hat. Bei nur-FB nimmt man was da ist, einfach schon aus "Zwang" bzw. Alternativlosigkeit.
Bei einem Zoom fehlt es einem öfters einfach am kurzen oder langen Ende.
 
Das kann ich sogar nachvollziehen. Es kommt halt auch immer drauf an, was man so dabei hat. Bei nur-FB nimmt man was da ist, einfach schon aus "Zwang" bzw. Alternativlosigkeit.
Bei einem Zoom fehlt es einem öfters einfach am kurzen oder langen Ende.

Das klingt mir zu negativ, ich sehe so eine Situation einfach als Herausforderung. Mit einem Zoom neigt man zur Bequemlichkeit.
 
Naja, so negativ war es nicht gemeint. Ich finde einfach, dass man bei Zooms eher die Grenzen des Objektivs als Einschränkung empfindet als bei Festbrennweiten. Gerade wenn das ein so vielseitiges Objektiv ist wie das 22mm. Hätte ich ein 11-22 da, würde ich mich aufregen, warum ich nicht näher hinzoomen kann. So suche ich mir eine andere Perspektive oder nehm' das Foto so wie ich es aufnehmen kann und schneide später evtl. einen Teil aus.
 
..@Bx orange
In deinem Profil steht ja deine Camliste. Ich habe nur die M3 und frage mich, wie du prozentual die Cams nutzt. Wenn ich mich da reinversetzen würde, müsste oder sollte die Vollformat Cam doch öfters dran sein. Wegen Preis und so. Oder ist gerade deswegen die M3, weil viel billiger, die sympathischere Cam für dich? Interessiert mich.
 
Gerade wenn das ein so vielseitiges Objektiv ist wie das 22mm. Hätte ich ein 11-22 da, würde ich mich aufregen, warum ich nicht näher hinzoomen kann. So suche ich mir eine andere Perspektive oder nehm' das Foto so wie ich es aufnehmen kann und schneide später evtl. einen Teil aus.

Das mit dem näherer ran ist bei Städtreisen auch eher weniger das Problem des 22mm. Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass ich da eingeschränkt war. Nur mit dem weiter weg, wenn eben kein Platz mehr ist, dann kann man halt nicht weiter zurück. Da fühlte ich mich schon sehr eingeschränkt mit dem 22mm…
 
..@Bx orange
In deinem Profil steht ja deine Camliste. Ich habe nur die M3 und frage mich, wie du prozentual die Cams nutzt. Wenn ich mich da reinversetzen würde, müsste oder sollte die Vollformat Cam doch öfters dran sein. Wegen Preis und so. Oder ist gerade deswegen die M3, weil viel billiger, die sympathischere Cam für dich? Interessiert mich.

Da ich die M3 noch nicht so lange habe ist das natürlich nicht SO einfach festzustellen. Immerhin will die neueste Cam natürlich richtig getestet werden.
Meine "Reisekamera" ist die 6D, GPS und Akkulaufzeit lassen grüßen. Die 80D nehme ich für die Situationen, in denen ich Blitz (entfesselt), Cropfaktor, Videomodus oder guten Af brauche (Sport, Wildlife). Die nehme ich bewusst mit oder als Zweitcam mit Teleobjektiv drauf.
Die M3 ist für da, wo ich die großen Kameras stören, fotografieren eher im Hintergrund steht oder für MF-Makro oder eben zum knipsen für die Freundin.

Ich würde sagen, dass Kameras wie die M10 oder die M3 wirklich eher ein Ersatz für die DSLRs der unteren und oberen Einsteigerklasse sind, mit denen nicht nur 'Anfänger' ohne großen Aufwand Qualitäativ richtig hochwertige Fotos schießen können, ohne gleich auf die DSLR zu gehen. Canon hat hier scheinbar den Ansatz gewählt, unten anzufangen und dann die Palette nach oben zu etweitern wie eben mit der M5. Ich kann mir vorstellen, dass die M3 für die meisten, die in dem Preisbereich kaufen, schlicht mehr ist als sie jemals brauchen. Fortgeschrittene können die Kamera schnell an die Grenzen treiben, wie eben eine dreistellige.
 
Also, ich habe ja auch eine 6D und mehrere Ms und sehe das ein wenig anders. (Bild-)Qualitativ kommt bei den Ms fast dasselbe heraus wie bei der 6D - jedenfalls bei meiner Nutzung und Weiterverarbeitung. OK, wenn ich mal einen Riesenabzug brauchen würde, nähme ich wohl eher die 6D, aber für die üblichen Kalender- und Albumbilder oder für's Web nehme ich beide Systeme gleichberechtigt nebeneinander.
Für die 6D sprechen die lichtstarken Festbrennweiten und der optische Sucher, den ich trotz des wirklich guten EVF an der M5 einfach lieber mag. Ich bin einfach mit sowas fotografisch sozialisiert worden (gilt auch für KB-/Vollformat) und arbeite lieber damit.
Die M-Kameras nehme ich jetzt regelmäßig auf Reisen mit, weil ich damit deutlich kompakter unterwegs bin ohne groß auf Qualität verzichten zu müssen.
Anfangs war ich dem M-System gegenüber sehr skeptisch und kaufte mir die Ur-M vor 2 Jahren nur, weil es sie gerade so billig gab. Aber das war dann tatsächlich der Beginn einer großen Liebesgeschichte allen angeblichen Schwächen (AF!) zum Trotz. Ich finde die Ms wirklich erstaunlich und die Möglichkeiten (speziell die der M5) sind fast schon zuviel für meine Bedürfnisse.
 
Klar mein 7D MKII ist eine super Kamera die ich für besondere Fotos immer gerne verwende, doch oft besonders für die Stadt oder als Immerdabei Kamera ist die die Kleine leichte M10 super. Die 7D wird die M10 zwar nie ersetzen, aber dafür ist sie ja auch nicht gedacht.

Und im Grunde reichen an der leichten Kombi das EF-M 22 und entweder das 15-45 Kit oder mein EF-S 15-85 und ich bin für fast alle Situationen gewappnet.

Für Urlaub/Stadt.

Für den Zoo oder Motorsport nehme ich sowieso nur die 7D.

Für Kirchenfotos nehme ich das EF-M 22 auch sehr gerne, da es lichtstark ist und auch jetzt im Frühling kann man mit dem 22er schöne Blumenfotos machen, auch wenn man kein Macro mit hat.

Das EF-M 22 ist echt ein tolles Objektiv und ich habe es nicht bereut es mir gekauft zu haben.
 
@Yeats: Ich würde auch nicht behaupten das zwischen M3, 6D oder 80D ein großer Body-Bedingter Qualitätsunterschied sichtbar wäre. Ich finde einfach das Handling der beiden "großen" besser. Dazu gehört eben auch das eingebaute GPS der 6D oder Mangel der Integrationsmöglichkeit in die M3. Es gibt natürlich die Möglichkeit später tracks zu fusionieren, aber das braucht eben ein zusatzgerät und extra Schritte.

Es kommt halt aufs Glas an, und mit dem 22/2 macht man nix falsch.
 
Ich muss gestehen, dass ich das GPS noch nie benutzt habe und auch nie nutzen werde. Ich habe die 6D trotz, nicht wegen dieses features gekauft. Ich weiß noch nicht mal, was du mir mit den letzten Sätzen dazu sagen willst, aber das ist jetzt OT. :D
 
Sorry, war den Tag unterwegs und hab am Handy getippt...da kann man nicht so ausführlich beschreiben was man mitteilen will ;)

Eigentlich nur eine Pauschalaussage: Letztendlich ist die Größe des Bodys ja recht egal, solange die Qualität vom Glas stimmt bzw. im Schlechtfall eben nicht stimmt. Wenn du einen Flaschenboden oder ein Spielzeugobjektiv an eine A7RII-Adaptierst, wirst du kaum technisch gute Fotos damit schießen.
 
Makros mit dem 22er muss ich mal probieren.
Wieso die 7D für Zoo?

Weil ich für den Zoo, mein 70-300 L IS USM verwende und dass ist mir an der M10 zu groß (der Schwerpunkt ist da ungünstig verteilt) außerdem möchte ich im Zoo mit dem Sucher fotografieren.

Für Macros ist das EF-M aber nur bedingt zu verwenden, aber es geht wenn man kein z.B. EF-S 60 Macro mit hat. Ein echtes Macro ersetzt es aber nicht.
 
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