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Analog Beispielfotos (Film)

@ Mick Wie/womit wurde der Foma entwickelt?

Entwickelt wurde in FX-39 II mit 1+9 Mischung und 14 Minuten.

Gruß
 
Erstmals danke fürs Mut machen!

Falls Du es noch nicht kennst: Negative Lab Pro (NLP) macht das ganz wunderbar mit der Umwandlung.
Auch C41 ist kein Hexenwerk. Ich habe mich zuerst auch von manchen "Altvorderen" abschrecken lassen, was die Machbarkeit von C41 zuhause anbelangt. Das wurde als Ding der Unmöglichkeit dargestellt, dabei ist das, gerade wenn man mit niedrigen Temperaturen (z.B. 25 Grad) entwickelt, auch nicht viel schwerer als SW-Entwicklung.

Das Negative Lab Pro habe ich noch nicht gekannt, sieht echt einfach aus. Ich habe auch kein Lightroom.
Wenn wir schon beim Thema sind, was ist die beste Option für die Digitalisierung von Filmen? (hauptsächlich 120 und auch ab und zu 35mm). Ich habe auch mal über die Epson Scanner mit Silverfast Software gelesen. Schien mir als eine gute alternative. Das Abfotografieren wäre natürlich auch super, ein Makro Objektiv hätte ich auch.
Um ehrlich zu sein suche ich nach einer relativ einfachen Methode und Farbumwandlung. Ich habe auch nicht Unmengen an Fotos aber möchte die Zeit am Rechner minimieren aber konstante Ergebnisse haben.

Ich werde es auf jeden Fall probieren C41 selber zu entwickeln!

Keine Angst! Canariz hat vollkommen recht: Mit 25° oder 30° Grad ist das kein Problem. Auch nicht als single-shot.

Was ist der einfachster weg die Chemikalien richtig zu temperieren?
 
Erstmals danke fürs Mut machen!



Das Negative Lab Pro habe ich noch nicht gekannt, sieht echt einfach aus. Ich habe auch kein Lightroom.
Wenn wir schon beim Thema sind, was ist die beste Option für die Digitalisierung von Filmen? (hauptsächlich 120 und auch ab und zu 35mm). Ich habe auch mal über die Epson Scanner mit Silverfast Software gelesen. Schien mir als eine gute alternative.

Bei Digitalisierungsthemen sollte am Anfang immer die Frage stehen, wofür digitalisiert werden soll.
Für reine Onlineveröffentlichung reichen in der Regel Flachbettscanner aus. Das gilt vor allem für Mittelformat und eingeschränkt auch für Kleinbild. Empfehlenswert sind z.B. die Epson V700-V800 oder gebraucht und äußerst günstig zu haben Geräte wie der Epson 2450. Auch der Canonscan 9000f leistet gute Dienste, kann aber maximal bis Mittelformat. Sollte später Planfilm eingeplant sein, ist man mit den Epsons besser beraten.
In dem Moment wo Du Drucke aus den Scans erstellen möchtest, wird es mit Flachbettscannern schwerer - bei KB natürlich eher als bei MF.

Problem bei Flachbettscannern ist neben der Auflösung in der Regel die Planage und die optimale Positionierung der Negative in der Schärfeebene des Scanners.

Zu Scannersoftware gibt es viele Meinungen. Meine persönliche ist, dass es eine sehr aggressive Silverfastpropaganda gibt, das Programm für viel Geld aber nicht wirklich mehr oder weniger als Konkurrenzangebote liefert. Ich bin glücklich mit Vuescan, das deutlichst günstiger ist.
Viel entscheidender als die Scansoftware selbst ist bei Farbnegativen vor allem die Nachbearbeitung.
Silverfast und Vuescan wandeln mit der eigenen Software und hinterlegten Filmprofilen die Scans in Positive um, meines Erachtens können Plugins wie NLP oder Colorperfect das allerdings deutlich besser.

Zum Thema Abfotografieren: Falls Du noch ein günstiges Reprostativ brauchst: https://soapbox.chrismarquardt.com/2018/07/14/das-diy-reprostativ/
Ich habe so eins übrigens noch herumliegen und kostengünstig abzugeben.


Was ist der einfachster weg die Chemikalien richtig zu temperieren?

Ich habe das früher so gemacht, dass ich zwei Plastikboxen in der Duschwanne hatte, eine für die Chemieflaschen mit 26-27°, eine weitere für die Entwicklungsdose auf 25° temperiert. Ich habe dann einfach mit dem Duschkopf das Wasser auf Temperatur gehalten. Anfangs hatte ich einen günstigen Aquarienheizstab, aber bei 25° ist der Prozess wirklich sehr entspannt und es funktioniert auch ohne. Zumal es mir immer suspekt war, so ein Chinateil am Strom in dem Wasser zu haben, in dem auch meine Hände sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist der einfachster weg die Chemikalien richtig zu temperieren?

Ein Sous-Vide-Stick + passende Wanne wäre meine Empfehlung (y) - zumindest wenn man ab und zu mal entwickeln will. An diesem Thema bin ich aktuell auch...
Für erste Versuche ist sicher aber auch canariz' Vorschlag mit der Duschwanne geeignet.
 
Die Digitalisierung sehe ich eher pragmatisch. Es geht im 90% um die Fotos online teilen und sich mal am Rechner anschauen.

Also ich mag schon gute Bildqualität und erwische mich schon selber manchmal beim pixelpeepen. Aber am ende des Tages drucke ich nicht so viele Fotos aus und auch nicht im riesigen Format. (Ich hatte auch schon mal aus einer 10MP Kamera paar ausdrücke gemacht die über 100cm breit sind und es ging auch).

Für mich ist wichtig, dass der Prozess relativ unkompliziert ist und gute Ergebnisse liefert. Die Realität ist, dass wenn es drauf ankommt und ich ein Bild unbedingt in der besten Qualität ausdrucken möchte, gibt’s auch die Möglichkeit es im Labor am Trommelscanner oder mit höherer Qualität einscannen lassen. (Was ja nicht nötig ist für jedes einzelne Foto.)
Silverfast kostet 50€ für die Basis Version (wobei ich denke gelesen zu haben, dass es bei manchen Epson Scanner schon dabei ist). Negative Lab Pro liegt bei $99 und ich müsste noch Lightroom und das Zubehör dazu kaufen.

Wie legst du beim Abfotografieren den Film drauf damit er gerade ist? Ich habe es nicht wirklich geschafft den Film gerade zu kriegen.
Sind die Ergebnisse beim Abfotografieren und Flachbettscanner ähnlich oder gibt es da große Unterschiede?
 
Nach meinem eher missglückten Versuch der Kombination aus Flachkristallfilm und Rodinal, habe ich mich nun etwas regelrechter nochmal an einem Flachkristallfilm versucht.

Die Bilder sind mit Ilford Delta 400 und ID-11 (Stammlösung) entstanden. Zum Vergleich habe ich noch einige mit dem Foma Retropan 320 und Rodinal (1+50) gemacht.

Alle mit Nikon F100, Micro Nikkor 2,8/60mm, Scan mit Reflecta Proscan 7200, etwas EBV (hauptsächlich Kontrast) mit PS.


Hier Ilford Delta:

Frauenschuh 06 by Heiko Berner, auf Flickr

Hier Foma Retropan:

Frauenschuh 02 by Heiko Berner, auf Flickr
 
Und was ist deine Meinung dazu?
Was gefällt dir besser?

Das lässt sich gar nicht so eindeutig sagen, im Sinne von Film A gefällt mir besser als Film B.
Warum?

Die Wahl des Films und das Motiv spielen zusammen, d.h. Technik und Ästhetik sollten, meine ich, zusammengedacht werden. Für die Blumenbilder heißt das:
  1. Der Ilford Delta ist mir fast zu clean, ABER: als ich die Staubflecken retouchiert habe, bin ich fast ins Bild gefallen und jeder Quadratzentimeter war interessant. Ich muss einmal einen größeren Ausdruck machen. Möglich, dass dann das Korn stärker betont wird, als bei den kleinen Bildern, hier im Netz und die Bilder dadurch etwas lebendiger werden.
  2. Der Foma Retropan ist mir fast zu kornbetont (Das Korn ist noch markanter, als bei meinem ersten Versuch mit dem Film. Ich nehme an, es liegt daran, dass ich ihn anders gekippt habe, als beim ersten Mal), ABER: manche Details, wie zum Beispiel die Blätter rechts unten bei "Frauenschuh 03", gefallen mir ausgesprochen gut. Das Gleichgewicht zwischen Grafischem und Lebendigkeit ist für mich dort fast ideal.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mir gefallen beide auf ihre Art. Und das Beste ist, dass es für mich noch jede Menge Filme und Entwickler zum Entdecken gibt!

Hier noch ein Bild, bei dem für mich die Kombination aus Film und Motiv sehr gut passt, wieder Ilford Delta 400 mit ID-11:

Bauernhaus01 by Heiko Berner, auf Flickr
 
Der Foma Retropan ist mir fast zu kornbetont (Das Korn ist noch markanter, als bei meinem ersten Versuch mit dem Film. Ich nehme an, es liegt daran, dass ich ihn anders gekippt habe, als beim ersten Mal)

Die "klassischen" Hochempfindlichen gehen halt nicht so besonders gut mit Rodinal zusammen, wenn man Korn meiden will. Das Rodinal-Rezept wurde entwickelt, als 15 DIN-Filme (aka ISO 25) noch als hochempfindlich galten.

Hättste den Foma mal in ID-11 oder noch besser probehalber in einem Fein(st)kornentwickler z.B. Perceptol gebadet.
 
Das lässt sich gar nicht so eindeutig sagen, im Sinne von Film A gefällt mir besser als Film B.
Warum?

Die Wahl des Films und das Motiv spielen zusammen, d.h. Technik und Ästhetik sollten, meine ich, zusammengedacht werden. Für die Blumenbilder heißt das:
  1. Der Foma Retropan ist mir fast zu kornbetont (Das Korn ist noch markanter, als bei meinem ersten Versuch mit dem Film. Ich nehme an, es liegt daran, dass ich ihn anders gekippt habe, als beim ersten Mal), ABER: manche Details, wie zum Beispiel die Blätter rechts unten bei "Frauenschuh 03", gefallen mir ausgesprochen gut. Das Gleichgewicht zwischen Grafischem und Lebendigkeit ist für mich dort fast ideal.
da hast du dich ja gleich ordentlich auf den Retropan eingelassen, Heiko.

Ich habe ihn bisher nur im MF benutzt. Da legt man sich natürlich nicht gleich für 36 Bilder auf einen Film fest, der nicht für jedes Motiv geeignet ist. Wie er bei KB aussieht, habe ich selbst nicht ausprobiert. Da kommt das Korn sicher sehr heftig zur Geltung. Als Motive denke ich besonders an Portraits, vielleicht auch Stilleben oder Landschaft. Deine Blumen könnten im Druck sicher auch sehr schön aussehen.

Ich habe auch einige rein graue Fotos gemacht, um die in PS über Digitale zu legen und einen leicht analogen Look zu erzeugen. Das wirkt besser als errechnetes "Korn".

VG dierk
 
genau das habe ich mich auch schon mal gefragt - kommt man wohl nicht drum rum das zu vergleichen,... :D(y)

Hallo,
natürlich gibt es unterschiede mannigfacher Art, die üblichen wie Zeit Temperatur sollten bei Entwicklungsmaschinen wohl in den Griff zu kriegen sein. Andere Kriterien sind die Regenaration der Bäder, die ja nach der Entwickelten Fläche berechnet wird, Montagsentwicklung, oder da der Durchsatz in der Digitalen Zeit auch nicht mehr so hoch sein wird, Sammelentwicklung bei der dann 2 oder 3 Tage gewartet wird und die Bäder entsprechend oxidiert sein dürften usw. usw. Kratzer Deuten darauf hin das sich auf den Umlenkrollen Krusten und auskristallisierte Chemikalien befinden, auch kein gutes Zeichen.

Wolfgang
(einer der Über 20 Jahre mitdiesen Maschinen und Prozessen sein Geld verdient hat)
 
Lange Rede, kurzer Sinn: Mir gefallen beide auf ihre Art. Und das Beste ist, dass es für mich noch jede Menge Filme und Entwickler zum Entdecken gibt!

Super Zusammenfassung zu einem guten Test und der unterstreicht wie wertvoll der Thread sein kann.

Ich persönlich mag ja eher feineres Korn und die Details die bei modernen Filmen und passenden Entwickler auch bei höherer Empfindlichkeit möglich sind.

Mir gefällt ja der sanfte Grauverlauf und der höhere Kontrast beim Delta (bin aber auch Arcos Fan, den neuen muss ich erst probieren).

Weiter die verschiedenen Kombinationen probieren um raus zu finden was wo gut funktioniert
 
da hast du dich ja gleich ordentlich auf den Retropan eingelassen, Heiko.

Na ja, für mich ist das im Moment ein großes Ausprobieren, daher: ja, habe ich und habe ich gerne. Zu den Blumenbildern passt der Look meinem Empfinden nach gut und es ist gleichzeitig eine Fingerübung.

Off-topic: Was die 36 Bilder betrifft: Ich bin am überlegen, ob ich für kleines Geld einen zweiten Body her tue (keine F100, eher eine F90!). An das Mittelformat will ich momentan aus verschiedenen Gründen (noch) nicht ran. Das Kleinbild ist zwar kompromissbehaftet, aber man hat dafür gute Allroundeigenschaften.
 
Scheint so, als hätte meine Mamiya M645 1000s ein Problem mit dem Spiegel?

small_Buidln 2020 00961.jpg

Das Ding kostet mich Nerven. Typischer Fall von Standschäden, nur Probleme mit dem Teil... :(

Witzig hier im Bild, dass der Fehler genau mit der Kante vom Hochhaus abschließt. Immerhin. :rolleyes:
 
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