• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs März 2024.
    Thema: "Arbeitsmittel"

    Nur noch bis zum 31.03.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Frohe Ostern!

    Wir wünschen allen DSLR-Forum Nutzern, ihren Familien und Freunden sowie unseren Sponsoren und Partnern und deren Familien und Freunden ein frohes Osterfest.

    Euer DSLR-Forum Team!
WERBUNG

Tansania / Kenia - Safari

Lange Rede kurzer Sinn: 5DII + 100-400 L für formatfüllende Aufnahmen?
Und kommt man, sofern man welche sieht, nah an Leoparden ran?
Hallo Max,

mit der 5D und ein 100-400 hast Du schon viele Möglichkeiten.

Voriges Jahr war ich in der Serengeti und in Sambia
mit unter anderem mit der Kombi D700+200-400 unterwegs.
Damit konnte ich auch ein paar Leoparden fotografieren.

Da man die Straßen nicht verlassen darf,
ist das mit den heranfahren so eine Sache.
Für hochkarätige Sichtungen (Katzen) fahren die Guides schonmal
etwas von der Piste runter. Aber bei dem Verkehr in den Nationalparks
schadet dass auch die Vegetation.
Daher ist oft Geduld gefragt.
Manchmal kommen die Tiere zum Auto und dann
braucht man eher ein UWW als ein Supertele.

Ich würde aber auf jeden Fall eine Zweitkamera (7D) dazunehmen
und die 5D mit einem 24-120 bestücken.

Formatfüllende Aufnahmen sind nicht Alles.
Die kann man auch im Zoo machen. ;)
Tiere in Landschaft brauchen oft nicht so viel Brennweite.

Gruss Bernd
 
Hallo zusammen,

nachdem ich nun in Namibia (Etosha) und Südafrika (u.a. Krüger) war soll es nächstes Jahr Ostafrika werden, d.h. Kenia oder Tansania. Zeitlich geht wegen Uni und Arbeit nur von Mitte August bis Ende September.

Hierbei eine Frage:

Reise 1: Tarangire + Ngorongoro + Serengeti
Reise 2: Tsavo West + Amboseli + Lake Nakuru + Masai Mara

Mein Traum ist es schon immer gewesen in die Serengeti zu reisen, allerdings würde ich auch gerne die großen Gnuherden sehen, im Idealfall bei einer Flussüberquerung.

Laut Recherchen befinden sich die Gnus Ende August und vor allem September/Oktober in der Masai Mara, was für die Reise 2 sprechen würde. Landschaftlich finde ich beide Reisen interessant, dennoch tendiere ich etwas mehr für Tansania. Meine Frage nun, kann man im September in der Serengeti gut Tiere beobachten? Es wandern ja nicht alle Tiere/Herden. Ich bin 2 Tage im Kati Kati Camp, welches mobil ist und der Wanderung hinterher zieht. Daher gehe ich davon aus dass sich das Camp zu meiner Reisezeit im September im Norden der Serengeti befindet.

Was würdet ihr mir raten? War jemand im September in der Serengeti und/oder in der Masai Mara? Was sind eure Eindrücke und Empfehlungen? Gibt es trotzdem größere Herden die in der Serengeti verbleiben oder doch nur kleine Gruppen und einzelne Tiere wie ich es auch dem Etosha NP/Krüger kenne.

Hoffe ihr versteht mein Anliegen und könnt meinem Gedankengang folgen.

Was das Fotografieren angeht: 5DII + 300 f/4 L IS USM + Konverter 1.4 + 24 f/2.8 IS USM.

Liebe Grüße,
Max.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ende Juli - Anfang September ist die richtige Zeit, um die Migration in der Masai Mara in Kenia zu erwischen, aber kostet... ;) weil Hochsaison.
Und soviel an NPs und Reservaten erst recht.
Das dürfte für Fotografen auch etwas kontraproduktiv sein, denn weniger an Parks, ist mehr an Motiven. Rechtzeitig buchen, denn das ist keine Sache für Lastminute.
Übrigens wirds ab Mitte/Ende September risikoreicher mit dem Wetter...
Wenn Du sehen möchtest, was ich meine, dann schau Dir diese Bilder vom September an
http://www.safarifotografie.de/neue%20fotos.htm

Zum Thema Brennweite: Die Meisten meiner Bilder auf Safari sind übrigens bei Brennweiten von 350 - 500mm entstanden, für Vögel >500mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Max,

ich habe deinen Post erst mit großer Verspätung gelesen, wahrscheinlich hast du deine Entscheidung längst gefällt. Da aber der ein oder andere vielleicht auch vor dieser Fragestellung steht, meine Erfahrung zu Route 2:

Ich habe Mitte/Ende August 2013 die Route Amboseli, Lake Nakuru und Masai Mara erleben dürfen und war begeistert. Diese Parks kombinieren sich hervorragend:
Amboseli: viele Elefanten und Zebras, den Kilimanjaro im Hintergrund, Sümpfe, Salzpfannen; Lake Nakuru: Nashörner, Rothschild-Giraffen, Vogelwelt; Masai Mara: die großen Katzen und die Migration, die Weite der Savanne, der Mara River mit seinen Flusspferden und den Crossings der Gnus...

Allerdings sollte ich auf zwei Sachen hinweisen:
1. Es ist um diese Jahreszeit wirklich sehr voll in den Parks. 2. Flamingos am Lake Nakuru gibt's schon seit Jahren nur noch in sehr geringen Mengen. Der Großteil hält sich meistens am Lake Bogoria auf. Daher wäre ein Zusatztag dort empfehlenswert (zumal der Lake Bogoria relativ schnell vom Lake Nakuru zu erreichen ist).

Falls du dein Augenmerk auf die Migration legst: Die Wahrscheinlichkeit, die Herden in der Mara zu sehen, ist im August/September sehr groß (aber wie immer von den Regenfällen abhängig). In unserem Fall waren die großen Herden im Bereich des Mara Triangle's und überquerten den Mara River in Richtung Lookout Hill, was uns fantastische Crossings einbrachte :D

Grüße
Tom

Edit: Zur Brennweite: 150/200 - 500 mm an einem Body und z. B. 24 - 120 mm am anderen Body sind mMn ideal. Manchmal bleibt einfach keine Zeit für den Objektivwechsel oder es ist zu staubig (insbesondere im Amboseli NP). Außerdem wirken viele Tierfotos mit etwas Landschaft im Hintergrund besser. Nur Großaufnahmen sind langweilig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine sehr günstige Reisezeit für Naturfotografen (in der hierzulande fotografisch nicht soviel los ist) ist Januar bis Februar in Kenia, weil Trockenzeit
und Januar bis März in Tansania, weil Trockenzeit, die Geburten der Gnus und Zebras und vor allem die Migration, d.h. die große Tierwanderung wieder ihren Anfang nimmt vom Ngorongoro Areal in die Serengeti.

Erst ab ca. Mitte Juli treffen dann die großen Tierherden in der Masai Mara an.
Viele Bilder dazu auf: http://www.safarifoto.de/fotogalerie - afrika.htm

Gruss Alf
 
Fotografieren auf Safari fängt mit der Planung an und die sollte rechtszeitig vorher beginnen.
Route - die Nationalparks und Reservate in Kenia sollten „zusammenhängen“.

1. Westroute - Amboseli NP eher in Kombination mit dem Tsavo Ost / - West zu empfehlen. Interessant für Landschaft und Elefanten, ggfls. Vögel.

2. Nordroute von Nairobi in das Samburu Res. (Leoparde, Giraffen, Gerenuk-Gazellen, Grevy-Zebras), weiter in das Ol Pejeta Schutzreservat (Nashörner, Zebras, Elefanten), dann wahlweise über den Lake Nakuru (leider nur noch wenig Flamingos) oder den Lake Naivasha (Schreiseeadler, Pelikane, Komorane, Kingfisher),
evtl. weiter in die Masai Mara (Löwen, Leoparde, Geparde, div. Vogelarten)

3. Nordroute von Nairobi hoch zum Lake Baringo u. Bogoria (Flamingos, Pelikane, Kingfisher, interessant für Landschaft) und entlang dem afrikanischen Grabenbruch runter zum Lake Naivasha (Schreiseeadler, Pelikane, Komorane, Kingfisher),
evtl. weiter in die Masai Mara (Löwen, Leoparde, Geparde, div. Vogelarten).

Diese Routenempfehlungen aus eigener Erfahrung beinhalten eine optimale Streckenführung, d.h. möglichst wenig km auf der Straße und mehr in den Parks auf der Piste und damit auch eine gute Motivausbeute.

Bilder dazu auf:
https://500px.com/safarifoto/galleries
 
Hallo Alf,

als erstes möchte ich mal Danke für deine ausführlichen Schilderungen/Berichte und natürlich auch tollen Aufnahmen sagen! (y)

Es ist nicht selbstverständlich das man sich immer die Zeit nimmt um anderen Tipps und Hilfen anzubieten.

Nun ist bei meiner Lebenspartnerin und mir auch der Gedanke unserer 1. Safari vertieft worden. Wir wollen unbedingt nach Afrika um in erster Linie die Tiere zu sehen/fotografieren! Doch wo fängt man an und wo soll es hingehen? Afrika ist ja so verdammt groß? Daher haben wir uns bei einem Veranstalter informiert. Er hat uns hierfür Tansania/Kenia sehr empfohlen und ans Herz gelegt.

Mehr eben die Route zur Serengeti, über Tansania da über Kenia man wohl weitere Strecken fahren müsse als durch Tansania wo es wohl mehrere Parks gibt. Er empfiehlt den Osten mehr wie den Süden (Namibia).

Kannst du das bestätigen? Uns wurde ein grober Plan von 7 Tagen Safari aufgezeigt. Auch hier stellte sich mir die Frage, ob 9 Tage vielleicht nicht viel besser wären und man nicht zu sehr unter Zeitnot kommt?

Natürlich würde ich liebend gerne die Big5 sehen. Giraffen und Löwen wären wirklich atemberaubend, doch wie sieht es mit Leoparden aus? Ich glaube der Leopard wäre mit mein Lieblingsspot. Deine Bilder von den Leoparden sind wirklich richtig richtig schön. Das würde ich so gerne auch erleben!

Wenn ich deine Bilder teils auf der Homepage bestaune, fällt mir auf: das dein Blickwinkel teils doch auf Augenhöhe der Tiere war. Hast du diese alle aus dem Auto/Jeep geschossen oder? Denn: der Reiseberater hatte uns aufgezeigt, das man während der ganzen Zeit der Touren den Jeep nie verlassen darf/wird!

Kannst du 1, 2 Bereiche/Parks ans Herz legen, wo die Chance Leoparden anzutreffen doch recht hoch ist?

Derzeit haben wir an Anfang Oktober als Reisezeit gedacht. Ggf. schon auch Ende September/Anfang Oktober. Aber auch ´Mitte Juni und Juli wären theoretisch machbar :)

Was würdest du uns ans Herz legen? Hast du vielleicht auch noch als Alternative einen guten Reiseanbieter der individuell die Reise erstellt? Über eine Rückmeldung mit Tipps wären wir dir sehr dankbar.

Zur Technik sollten wir wohl ausreichend ausgestattet sein (Canon 5D III / IV / 400er IS II / 70-200IS 2.8II / 16-35 F4 etc.) :)

Herzlichst
Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig wäre zu wissen wie ihr unterwegs sein wollt. Selbstfahrer, Kleingruppe oder ihr und ein persönlicher Guide. Alles eine Frage des Geldes.
Wir waren auch schon 8x in Afrika. Die Entfernungen sind riesig.
Wir hatten als Einstiegsdroge Botswana. Kann ich sehr empfehlen. Aber auch Serengeti, Masai Mara sind klassische Ziele welche aber auch zum Teil recht überlaufen sind.
Überlegenswert ist auch Uganda. Ein „kleines“ Land wo wir uns sehr wohl gefühlt haben. Dort könnt ihr auch Gorillatrekking oder Schimpansentrekking machen, ein unvergessliches Erlebnis.
Die Big Five, fast garantiert, sind in Südafrika, Krüger NP oder angrenzende private Konzessionen. Da waren wir letztes Jahr. Allerdings hat es uns da von allen Afrikareisen am wenigstens gefallen. Da braucht man fast nur ein Handy.
Landschaftlich sehr reizvoll ist sicherlich Namibia. Da waren wir allerdings noch nicht. Ist auch ein klassisches Selbstfahrer Land.
Also wir haben mit dem Okavango Delta und dem Cobe NP, Moremi usw. in Botswana begonnen. Landschaftlich auch sehr schön und Big Five haben wir auch gesehen.
Schönste Reise war 2015 mit dem Buschflieger durch den Süden Tansanias. Selous, Ruaha und Katavi-Nationalpark. Ihr könnt ja mal googeln.
Wir waren immer im September unterwegs. Da ist Trockenzeit und die Tiere halten sich konzentriert an den letzten vorhandenen Wasserstellen oder Flüssen auf.
Bilder von unseren Reisen seht ihr wenn ihr auf dem Link zu Flickr klickt.

Viel Spaß bei der Planung und wir beantworten gern Eure Fragen insoweit wir es können.

Holger
 
Lieber Holger,

vielen herzlichen Dank zu allererst für deine so ausführliche Antwort (y)
Es freut uns, das du uns hier Tipps und Ratschläge im Vorwege mit auf den Weg geben kannst und willst.

Wir haben uns durch eine Empfehlung bei einem Anbieter informiert, der uns eben diese Route ans Herz gelegt hat:

https://www.elefant-tours.de/safari/best-of-tansania/

Er hat nach unseren Vorlieben zur Reise ausgefragt und so kamen wir schnell zu dem Punkt: geführter Guide im Jeep, nur für uns 2! keine Kleingruppe.
er meinte, bei einer Kleingruppe ist eben doch die Gefahr, das der ein oder andere weiter will und wir selbst würden gerne noch eine Std. oder länger an einer Stelle bleiben wollen.

Diese Route und Tansania überhaupt hält er für schöner, da eben noch naturbelassener als zB Südafrika (Namibia).

Die Tour durch Kenia bis zur Serengeti ist auch schön und ca. 25% günstiger nach seiner Aussage, allerdings hat man hier längere Fahrten auf sich zu nehmen. Daher wohl auch der Preisunterschied.


Was sagst du zu der oben gezeigten Route? Wir würden ggf. aber statt 7 Tagen auf 9 Tage aufstocken. Anschließend ggf. dann noch zur Erholung 3-5 Tage Sansibar.

Die Tour ist mit Lodges!

Mit liebem Gruß
Andy
 
Hallo Andy,

Afrika ist tatsächlich groß und bietet die unterschiedlichsten Varianten von Safari.

Wenn ihr organisiert unterwegs sein wollt und eine möglichst große und vielfältige Tierwelt erleben wollt, dann empfehle ich tatsächlich auch Kenia oder Tansania, ohne die Attraktivität der anderen Länder schmälern zu wollen!

Ich persönlich würde es von der Reisezeit abhängig machen, in welches Land ihr reist.
Tansania ist auch ein gutes Stück teurer als Kenia. Dies liegt nicht an den Fahrzeiten, die sind durchaus vergleichbar, das liegt an den Steuern die man in Tansania zusätzlich zahlen muss.

Wenn die Fotografie im Vordergrund steht, dann würde ich euch auch ein private Safari empfehlen, denn nur so habt ihr dann auch die Freiheit dahin zu fahren wo ihr wollt und so lange stehen zu bleiben wie ihr möchtet (natürlich alles im Rahmen der erlaubten Zeiten).

Ich würde auch nicht so viele Parks in eine 7 Tage Safari stecken, denn dann bleibt mehr Zeit für Gamedrives.

Für Kenia könnte es zum Beispiel so aussehen:
ANkunft Nairobi
1. Tag Nairobi Nationalpark (evtl. Besuch Sheldrick Wildlife Trust)
2+3 Tag Nakuru Nationalpark (Nashörner)
4-7 Tag Masai Mara (das Highlight mit Katzen Garantie)
ggf. Rückflug aus der Mara nach Nairobi, wenn man sich die Rückfahrt sparen möchte

Wenn du noch 2-3 Tage dazu machen willst, dann würde ich 3 Übernachtungen im Samburu machen

Ankunft Nairobi
1-3 Samburu
4-5 Nakuru (eine Möglichkeit wäre auch, vom Samburu in die Mara zu fliegen und auf dem Rückweg Nakuru zu besuchen oder ganz zu streichen)
6-9 Masai Mara


Für Tansania
Ankunft Arusha
1+2 Tag Tarangire NP (landschaftlich toll und viele Elefanten)
3-6 Tag Ndutu (ggf. Serengeti) je nach Migration
7 Tag Ngorongoro Krater (wenn man dies machen möchte)

Wenn die 7 Tage fix sind würde ich entweder Ndutu oder Serengeti machen( je nach Reisezeit)
wenn 2-3 Tage mehr möglich sind, würde ich aufteilen, z.b. 3 Tage Ndutu und 3 Tage Serengeti.
Den Krater lasse ich eigentlich immer weg. Man sieht den Krater bei der Vorbeifahrt. ABer es ist sicherlich auch ein Erlebnis, dies mal zu machen.

Ich vermute mal, dass euer Veranstalter doch ein paar Parks mehr in die Woche gepackt hat. Ich persönlich finde aber, dass man dann das Safari Feeling gar nicht so genießen kann, man ist ständig am ein- und auspacken und verbringt viel Zeit mit Transfers.


Bezüglich Leoparden:
Die sind immer schwer zu finden und man muss viel Glück haben. Manchmal sieht man auf einer Safari jeden Tag mehrere, manchmal sieht man gar keine.
Gute Chancen hat man mit Sicherheit in der Mara und im Samburu sowie in der Serengeti/ Ndutu.
South Luangwa in Sambia gilt ja auch als Leoparden-Park
Wir hatten zum Beispiel mal in Uganda in 17 Tagen 15 verschiedene Leoparden gesichtet. Dies ist aber sicherlich nicht die Regel.

Freut euch, wenn ihr welche zu Gesicht bekommt, aber ärgert euch nicht, wenn ihr keine sehen werdet. Genießt die anderen Tiere.
 
Wenn ihr September/ Oktober fahren wollt, dann nehmt Kenia. Mit großer Wahrscheinlichkeit trefft ihr noch die Gnus in der Mara an. Allein das ist ein Spektakel.
Das Gras ist zu der Zeit niedrig, d.h. man sieht die Tiere besser. Im Juni ist das Gras noch recht hoch, da die großen Herden noch nicht da sind und es aufgrund der Regenzeit ordentlich gewachsen ist.

Falls Du noch mehr Fragen hast, kannst du gerne auch eine PN schicken.
 
Hallo Andy,

wir haben fast die gleiche Tour mit (y)"Leopard Tours"(y) gemacht.
Ngorongoro ist für mich ein muss.
Nur in Botswana auf dem Wasser bin ich näher an die Tiere rangekommen. :eek:

Thorsten schrieb was über die Regenzeit.
Er hat hier wohl mit Abstand die meiste Erfahrung von uns,
aber auch in Afrika spielt das Wetter verrückt.
Wir waren zur Hauptregenzeit da, haben aber Staub geschluckt und arme Hippos gesehen.
Der Guide schrieb mir dann, dass sie zur Trockenzeit abgesoffen sind.

Durch das Risiko "Regenzeit" waren aber nur so 6 Autos unterwegs, 3 davon von unserer Gruppe.
 
Kurze Info von mir zur Reise: Ngorongorokrater hat uns von den Tiersichtungen gar nicht gefallen. Meines Wissens gibt es dort nur noch Halbtagstouren. Wir wohnten relativ weit weg und bis das Organisatorische erledigt war, war es bereits nach 10:00 Uhr. Wir waren demnach in der Mittagszeit im Krater, Hitzeflimmern vom Feinsten und du wunderst dich das du kein scharfes Bild zu Stande bringst. Also darauf achten das die Lodge sich möglichst am Kraterrand befindet. Trotzdem, ein Naturwunder welches man sich in seinem Leben einmal angeschaut haben sollte.

Nur ihr und Fahrer bzw. Guide(y)!

Sansibar, hat uns auch nicht so vom Hocker gehauen. Wenn man es mit anderen Badedestinationen im indischen Ozean vergleicht. Der Name verspricht mehr als es ist. Wenn ihr schwimmen im Meer bevorzugt, genau schauen bei der Hotelauswahl.
Serengeti (y)(y)(y), ich glaube da kann man nichts falsch machen.
Tarangire waren wir auch, jedoch nach Serengeti und Masai Mara, da gibt es kaum Steigerung.

Was wir noch gemacht haben, ist eine Heißluftballonfahrt über der Serengeti. Ein unvergessliches Erlebnis. Nicht jedermanns Sache, uns hat es sehr gut gefallen. Ich werde die nächsten Tage noch mal paar Aufnahmen bei Flickr von unseren Tansaniareisen hoch laden.

Aber eins macht ihr richtig: Ostafrika ist das wahre Afrika. Da hat es uns auch am besten gefallen. Die Guide leben für Ihre Tierwelt bzw. Heimat und bringen das sehr gut rüber.

Holger
 
Also darauf achten das die Lodge sich möglichst am Kraterrand befindet.
Ganz wichtiger Hinweis!
Wir waren in der Ngorongoro Sopa Lodge.
Einmaliger Blick in die Kaldera + Sonnenaufgang. (y):)
Ngorongro bedeutet für mich Nähe zu den Tieren.

Allerdings ist die Abfahrt und dann vor allen die Auffahrt
schon bei trockenem Wetter nicht ohne.
Bei Schlamm geht wohl der ganze Tag drauf. :D

Habt Ihr die Ballonfahrt vorher gebucht?
Vor Ort hatten wir keine Chance. :(
 
Die Regenzeit ist tatsächlich etwas durcheinander :eek: wir waren Anfang November noch in der Mara, da hatten wir nachmittags öfter mal Regen, aber im Großen und Ganzen war es ok. Eine Woche später hat es ja fast täglich ausgiebig geregnet und das bis in den Januar (meines Wissens). Die Mara war teilweise unpassierbar und Camps direkt am Fluss mussten evakuiert werden.
Dies war nur die kleine Regenzeit :eek:
Ich muss aber auch sagen, dass die Regenzeit auch ihren Reiz hat, denn alles ist grün, es hat wenig Touristen und somit eine Sichtung oft für sich alleine. Das Licht nach einem Gewitterregen ist toll und die Luft staubfrei. Man muss halt damit rechnen, dass nicht alle Wege passierbar sind oder man in manche Teile des Parks nicht hin kommt, da die Flussüberquerungen nicht möglich sind.
Wer gerne Reiseberichte über Afrika lesen tut, kann sich ja mal die Seite Safari Wangu von Jörg anschauen. Ich denke, dort bekommt man ganz gut Einblicke.

Bezüglich Ngorongoro Krater habe ich wohl eine andere Meinung als die meisten ;) Ich war bisher noch nicht unten im Krater und plane es aktuell auch nicht. Warum? Weil mir die Kosten zu hoch und der Mehrwert zu gering ist. In der Hauptsaison ist man meines Wissens auf einen halben Tag beschränkt und man zahlt horrende Preise, dazu tümmeln sich dann viele Fahrzeuge auf engstem Raum. Für das Geld bleibe ich lieber einen Tag zusätzlich in Ndutu oder der Serengeti. Die Tiere die man im Krater sieht, die sehe ich auch draußen in der Regel alle. Aber wie gesagt, dies ist meine persönliche Einstellung dazu, ich kann es aber verstehen, wenn man dies einmal im Leben machen möchte.

Tarangire waren wir auch, jedoch nach Serengeti und Masai Mara, da gibt es kaum Steigerung
Ich habe beide Varianten (vorher und nachher) schon gemacht, aber du hast natürlich Recht, dass das Highlight die Serengeti ist.
Tarangire finde ich trotzdem einen wunderschönen Park mit vielen Elefanten.


Sansibar, hat uns auch nicht so vom Hocker gehauen.
Uns gefällt es sehr gut. man kann halt noch einiges auf der Insel erkunden. Bezüglich Ebbe und Flut stimmt es natürlich, dass die Badezeiten teilweise eingeschränkt sind. Da ich aber eh mehr der Planscher bin und mich nicht Stunden mit schwimmen aufhalte, war es ok. Zum Schnorcheln fährt man dann eh am besten mit einem Boot raus an die Riffe.
Stone Town muss man erlebt haben, da gibt es viel zu entdecken.
 
Habt Ihr die Ballonfahrt vorher gebucht?
Vor Ort hatten wir keine Chance. :(

Ja, hatten wir vorher gebucht. Ist allerdings auch kein Schnäppchen, ich glaube es sind jetzt so 500$ pro Person, inclusive Frühstück im Busch.
War unsere erste und bisher einzige Ballonfahrt.
Sollte wir mal nach Jordanien kommen, würden wir das eventuell in Wadi Rum zum Sonnenaufgang wiederholen.

Holger
 
@ Thorsten:
Danke für den interessanten Link. (y)

Die unterschiedlichen Meinungen kommen wohl meistens durch die
unterschiedliche Anzahl der Touris bzw. der Reisezeit zustande.
Wenn man da unten fast allein unterwegs ist, hinterlässt das schon
einen bleibenden Eindruck.
Deshalb empfehle ich Andy unbedingt Ngorongoro mit Übernachtung
da in einer Lodge.

Ja, Stone Town muss man erlebt haben, aber es war auch sehr enttäuschend.
Irgendwie schwer zu beschreiben.
 
Bezüglich Ngorongoro Krater habe ich wohl eine andere Meinung als die meisten ;) Ich war bisher noch nicht unten im Krater und plane es aktuell auch nicht. Warum? Weil mir die Kosten zu hoch und der Mehrwert zu gering ist. In der Hauptsaison ist man meines Wissens auf einen halben Tag beschränkt und man zahlt horrende Preise, dazu tümmeln sich dann viele Fahrzeuge auf engstem Raum. Für das Geld bleibe ich lieber einen Tag zusätzlich in Ndutu oder der Serengeti. Die Tiere die man im Krater sieht, die sehe ich auch draußen in der Regel alle. Aber wie gesagt, dies ist meine persönliche Einstellung dazu, ich kann es aber verstehen, wenn man dies einmal im Leben machen möchte.



Uns gefällt es sehr gut. man kann halt noch einiges auf der Insel erkunden. Bezüglich Ebbe und Flut stimmt es natürlich, dass die Badezeiten teilweise eingeschränkt sind. Da ich aber eh mehr der Planscher bin und mich nicht Stunden mit schwimmen aufhalte, war es ok. Zum Schnorcheln fährt man dann eh am besten mit einem Boot raus an die Riffe.
Stone Town muss man erlebt haben, da gibt es viel zu entdecken.

Ja, wie ich oben schrieb, von der Tierwelt im Krater hatten wir uns mehr erhofft.
Jede Menge Fahrzeuge. Nur halbtags. Das schönste war uns wie die Wolken oben über den Kraterrand zogen, welche ihm sein immergrünes Band beschert.
Trotzdem haben wir es gemacht, das man mitreden kann:D.
Das Grab der Grzimek zu besichtigen gehört sicherlich auch dazu.


Stone Town, waren wir auch. Gedenkstätte der Sklaven, der Markt und das Musem, ein Muss. Ansonsten waren wir noch 3 Tage relaxen am Pool. Nicht nur Ebbe und Flut ist für einen Strandurlaub zu beachten sondern auch sehr aufdringliche Händler am Strand. So zumindest unsere Erfahrung an dem Hotel wo wir untergebracht waren.
Also, mit Seychellen, Mauritius oder gar den Malediven nicht zu vergleichen.

Holger
 
Hey Leute,
vielen Dank an alle die mir mit Tipps und Ratschlägen zur Seite standen und sich hier hilfreich gemeldet haben.

Wir haben uns nun wohl für Kenia festgelegt. Ende September/Anfang Oktober.

Aufteilung in etwa 9 Tage Fotosafari gefolgt von 5 Tagen Sansibar.

Start Nairobi - Amboseli - Zwischenstop Nakuru o. Naivasha???? - Masai Mara

Dann zurück Nairobi und ab nach Sansibar.


Nun die Frage welchen Zwischenstop wir ansteuern: Nakuru oder Naivasha?
Wird man Flusspferde auch noch in der Mara sehen?
Nakuru ist bekannt für seine Nashörner und Flamingos ne?

Mit liebem Gruß
Andy
 
Wir waren 2014 auf Fotosafari in Tansania. Wirklich sehr empfehlenswert!

1. Destination: Ngorongoro Krater
- sehr hohe Tierdichte, da der Vulkan-Krater ein natürliches Gehege bildet und darum die Tiere den Krater nicht verlassen
- eine Lodge oben am Kraterrand ist zu empfehlen
- es war recht kühl dort da der Kraterrand auf 2300 müM ist
- jederzeit gerne wieder!

2. Destination: Serengeti
- DAS Highlight schlechthin!
- sehr hohe Tierdichte (die Big-Five zum Anfassen nah)
- jederzeit gerne wieder!

3. Destination: Lake Manyara
- bekannt für viele Wasservögel
- wenn man vorher in der Serengeti und im Ngorongoro war, ist es etwas enttäuschend

4. Destination: Sansibar
- ideal um sich nach der Safari ein paar ruhige Badetage zu gönnen
- ziemlich teuer
- an der Ostküste nicht optimal zum Baden, da ausgeprägte Ebbe / Flut
- der exotische Namen "Sansibar" verpricht mehr als er hält
- würde ich nicht mehr hingehen

Grundsätzlicher Tipp:
Wenn es das Budget erlaubt, würde ich einen privaten Safari-Guide buchen. Gerade als Fotograf ist man da viel flexibler und freier zum Fotografieren. In einer grossen Safari-Gruppe kann man sich als Fotograf kaum die Zeit nehmen die man wirklich zum Fotografieren braucht, da der grosse Teil der Gruppe bestimmt schon an den nächsten Spot möchte und nicht warten möchte, bis der Fotograf seine Fotos endlich im Kasten hat.

Einige Foto-Impressionen:
https://www.yumpu.com/de/document/read/35841130/tansania-sansibar
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten