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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Gelten 5 Bilder übereinander auch schon als stack?

Genäht mit AutoPano, 5 Bilder gedreht, wäre eigentlich als Verlängerung für Milchstraßenpano + Landschaft gedacht gewesen.

g.5.jpg


Gruß jürgen
 
Ich hab da auch mal wieder was...

@Claus: Rho Ophiuchi ist dir wirklich sehr gut gelungen! Immer wieder genial, dieses Farbenspiel.

@Jürgen: Da ist schon einiges drauf, von den Nebelgebieten in der Milchstraße!
 

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Danke für die INFO:)

Ich hatte nicht gedacht, dass durch die Drehung der einzelnen Bilder das Zusammenrechnen überhaupt möglich ist, leichter wäre ja gewesen, einfach der MS der Länge nach mehrfach zu knipsen.

Gruß Jürgen
 
Nach laaaanger Zeit der Abstinenz habe ich gestern endlich mal wieder meine Astroausrüstung um meine NEQ3 ausgepackt. Zudem wollte ich unbedingt mein neues Tamron 70-200 F2.8 am Nachthimmel testen, vorzugsweise an M31 :D

Nach etlichen Versuchen, das Objektiv in den Schärfebereich zu bekommen, habe ich es irgendwann einigermaßen hinbekommen und wollte auch einfach nicht weiter probieren und war mit der Schärfe vorerst zufrieden, zumindest für den ersten Test ;-)

Zustande gekommen sind dann mehrere Belichtungen:

ISO 400, F3.5:
20 x 120s

ISO800, F3.5:
30 x 30s
20 x 60s
30 x 90s

Insgesamt also 2h Belichtungszeit.
Aufnahmen in DSS gestackt, mit Fitswork gestretcht, in PS weiter bearbeitet (Farbgradient entfernt, Rauschen reduziert, sonstige weitere Bearbeitung wie Tonwert, Gradationskurven.

m31_v2_klen.jpg
 
Ich war am 7.8. wieder im Spreewald beobachten und konnte dort auch die StarAdventurer unter zum Teil wolkigen Himmel testen.

Das 1. Bild, dass mit der StarAdventurer aufgennommen wurde, zeigt die Sommermilchstraße von Schwan bis Schild. Die Aufnahmen mussten zeitweise wg. Wolken unterbrochen werden. 5 Bilder wurden mit Hilfe eines Weichzeicherns (Cokin P820) erstellt. das Canon EF-S 24 mm Pancake zeigt an helleren Sternen am Rand leider starke Koma, obwohl ich das Objektiv auf f/4 abgeblendet hatte.

comp_Zielbild_Milkyway_small.jpg


Canon EOS 600D, Canon EF-S 24mm STM Pancake, f/4, ISO-800, 20x5 Min. + 5x5 Min mit Cokin P820

Das nächste Mal werde ich auf f/4.5 bzw. f/5.6 abblenden und auch länger die Einzebilder belichten. Für eine Testaufnahme ist das Bild aber nicht schlecht.

Parallel belichtete ich mit der AstroTrac den Nordamerikanebel- und den Pelikannebel im Schwan. Hier verwendete ich aber meine mod. EOS 1000D und das Canon EF 200 mm L Objektiv. Ich bin von der Abbildung dieses Objektivs immer wieder begeistert.

comp_Zielbild_Nordamerika_small.jpg


Canon EOS 1000Da, Canon EF 200 mm f/2.8L USM, ISO-1600, f3.5, 34x3 Min mit Astrotrac, Bildbearbeitung: Fitswork + Photoshop

Zu guter letzt nahm ich dann noch den Schmetterlingsnebel bei Sadr aufs Korn. Hier schaffte ich aber nur 1h Gesamtbelichtungszeit, weil der Himmel gegen 4 Uhr morgens schnell heller wurde.

comp_Zielbild_Gamma_Cyg_Region_small.jpg


Canon EOS 1000Da, Canon EF 200 mm f/2.8L USM, 20x3 Min., f/3.5, ISO-1600, Fitswork + Photoshop
 
Ich habe mal bescheidene Versuche von der Dachterrasse gemacht, nur um mich mal mit der Datenaufnahme und Bearbeitung etwas vertraut zu machen.

Aufgrund der hohen Lichtverschmutzung habe ich mich auf s/w Darstellung beschränkt.

Erstellt mit Lightroom, Fitswork und Photoshop (Annotationen).
Das "Ebnen" in Fitswork konnte ganz gut mit den Gradienten durch die Stadtbeleuchtung im Hintergrund untergehen. Beim Grossen Wagen kamen ein paar Wolken auf.

Aufnahmedaten:
Milchstrasse/Sommerdreieck: 11 Aufnahmen à 1 min
Grosser Wagen: 10 Aufnahmen à 1 min
Für beide: ISO 1600, Blende 4 mit Canon 5D MkIII und dem EF 4/24-105 IS USM
Nachgeführt auf meiner LXD-50 Montierung, ohne Teleskop, nur Kamera montiert mit einer Schwalbenschwanz-Schiene und darauf ein Kugelkopf. Ausrichtung per Polsucher nur grob auf den Polarstern.

Beide Bilder wurden etwas beschnitten, da jeweils irgenwo eine Hausecke mit drauf war.

Gruß
Jean-Marie
 

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Irisnebel mit dem star adventurere. Ca. 8h Belichtet mit ISO 3200 und f5.6.
Bei den 400mm komme ich auf ca, 90sek. pro Einzelbild.
3h würde ich gerne noch drauflegen, oder mehr :)

irisnebel_6h-2.jpg
 
Zeige auch mal wieder ein Bild und zwar den Lagunennebel im Sternbild Schütze.
Für mich ein schwieriges Objekt da ich von meinem Aufnahmepunkt nur ein Zeitfenster von knapp einer Stunde habe.
War sowieso überrascht das ich den drauf bekomme habe, dachte nicht er es über die Hügel schaft. 15° sind doch mehr als gedacht :)

Die Aufnahme ist an zwei Abenden entstanden und zeigt den Nebel in h-alpha. Eventuell kommt bei Gelegenheit noch Farbe dazu, denke aber das schaffe ich erst nächstest Jahr.


The Lagoon Nebula - M8 by Carsten Frenzl, auf Flickr

Gruß
Carsten
 
Nachdem ich mehr als nur frustriert war aufgrund der miesen Bedingungen in Ratingen Süd mit den nächtlichen Bedingungen durch Blickrichtung über Düsseldorf und Nähe (2,5km) zum Düsseldorfer Flughafen habe ich die Tageszeit gewechselt und heute mein neues Spielzeug das erste Mal ausgeführt.

So ganz zufrieden bin ich noch nicht, aber für die ersten Tests bin ich ganz glücklich.
 

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Sieht nach nem netten neuen Spielzeug aus DaKo, aber würdest du mir auch erzählen, was genau das für ein Spielzeug ist und mit welcher Kamera du die Bilder gemacht hast? Im Moment spiele ich noch mit einem Herschelkeil an einem 80er ED APO rum, aber so ein h-alpha-Teleskop fände ich schon noch sehr spannend...

Bei der Gelegenheit: Hier mal ein Bild vom Hantelnebel
 

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Sieht nach nem netten neuen Spielzeug aus DaKo, aber würdest du mir auch erzählen, was genau das für ein Spielzeug ist und mit welcher Kamera du die Bilder gemacht hast? Im Moment spiele ich noch mit einem Herschelkeil an einem 80er ED APO rum, aber so ein h-alpha-Teleskop fände ich schon noch sehr spannend...
Ist ein bischen aufwändiger geworden: Als Teleskop nehme ich einen 120 f/7.5 zweilinser mit einem Baader ERF davor und eine Quark dahinter. Als Kamera eine ASI178mm und dazwischengepackt noch einen ADC von Zwo gegen die Newtonringe (die ich erstaunlicherweise ansonsten mit der ASI178 habe, obwohl sie mit dem Quark eigentlich problemlos laufen sollte).

Sieht dann wie angehängt aus in der Kombi. Leider schwächeln die Bedingungen nicht nur nachts sondern auch tagsüber hier zwischen Düsseldorf und Ratingen.
 

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Der Quark hatte mich auch schon angelacht, so als Alternative zum reinen h-Alpha-Teleskop (y)
Ich empfinde ihn halt als deutlich flexibler, gerade, wenn man auch scon ein (geeignetes) Teleskop besitzt. Hab aber länger überlegt zur neuen Combo Version zu greifen, da dort die Telezentrik nicht fest mitintegriert ist und die Öffnung auch etwas größer ist, aber letztendlich ist es dann doch die ältere "normale" Variante mit Telezentrik geworden. Vorallem auch, da mein Interesse eh mehr in Ausschnitten als in Übersichtsansichten liegt ... und das dafür passende reine ha Teleskop ist dann doch im wahrsten Sinne "astronomisch" (zumindest für mich).

Ich tue mich derzeit noch etwas schwer mit dem Fokussieren, da bei der Brennweite schon das anspringen des Fokusmotors das ganze dermaßen zum zittern bringt und dann zusammen mit dem enormen und schnell wechselnden Einfluss des Seeings eine wirkliche Beurteilung der Verbesserung/Verschlechterung mehr als schwer fällt.

Angehängt ein Bild von heute, wo dann auffällt, dass der Fokus nicht wirklich gut saß sondern zu weit vorne.
 

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Angehängt ein Bild von heute, wo dann auffällt, dass der Fokus nicht wirklich gut saß sondern zu weit vorne.

Woran genau erkennst Du jetzt, dass der Fokus zu weit vorne sass, und nicht zu weit hinten? Auf den "vorderen Teil" der Sonne kannst Du so oder so nicht fokussieren ;).
 
Woran genau erkennst Du jetzt, dass der Fokus zu weit vorne sass, und nicht zu weit hinten? Auf den "vorderen Teil" der Sonne kannst Du so oder so nicht fokussieren ;).

Naja, gefühlt ist es bei den scharfen Bildern im Vordergrund zumindest in einer Ebene schärfer als im Hintergrund. Im Grunde kann das aber auch an einem höheren Konrast dort liegen.

Das Bild ist letztendlich auch aus zwei Belichtungen (einer auf den Protuberanzen und einer auf die Oberfläche entstanden).
 
Naja, gefühlt ist es bei den scharfen Bildern im Vordergrund zumindest in einer Ebene schärfer als im Hintergrund. Im Grunde kann das aber auch an einem höheren Konrast dort liegen.

Das Bild ist letztendlich auch aus zwei Belichtungen (einer auf den Protuberanzen und einer auf die Oberfläche entstanden).

Um den "Vordergrund" (den Teil der Sonne, der naeher zu uns ist) vom "Hintergrund" (den Protuberanzen) "freizustellen", muesstest Du ein Objektiv oder Teleskop mit grosser Oeffnung haben. Sehr grosser Oeffnung. Also, wirklich, verdammt grosser Oeffnung.

Bei Deinem Abbildungsmasstab wuerde die Sonne ca. 6500 Pixel einnehmen. Die Sonne hat einen Durchmesser von ca. 1.4 Millionen km. Damit entspricht ein Pixel ca. 215km. Um Also einen Stern im Hintergrund unscharf darzustellen, braeuchtest Du ein Objektiv mit mindestens 215km Durchmesser, um die Protuberanzen unscharf darzustellen, noch deutlich mehr (vermutlich mehr als den Durchmesser der Erde).

Insofern: Wenn die Protuberanzen in der Schaerfe liegen, tut der Rest es auch. Und andersherum.
 
Liest sich logisch, bin ja auch nicht ganz unbedarft, was Optik angeht. Dennoch sehe ich im Livebild eine deutliche Veränderung der Schärfe, wenn ich den Sonnenrand ins Visier nehme gegenüber der näherliegenden Mitte der Sonnenscheibe (wobei das aber wie geschrieben auch an verändertem kontrast liegen könnte). Dennoch meine ich beim Nachfokussieren eine Veränderung sehen zu können. Und zwar in die auch zu erwartende Richtung. Wobei das wie geschrieben durch die atmospärischen Störungen schwer beurteibar ist.

Ich nehme auf mit 120mm Öffnung und 3,87m Brennweite. Pixelgröße 2,4µm.

Ich bin dann bei 1 Pixel sind 92,8km. Die Auflösung des Teleskops kommt da nicht mit, schon theoretisch nicht und die Luftunruhe tut ihr übriges.

Im besten Fall komme ich beim 120mm Öffnung auf 1,15" Auflösung, das macht dann auf der Sonne ca. 830km.

Berechne ich die Tiefe der Schärfeebene basierend auf der Pixelgröße (erst recht auf der Auflösung) bewege ich mich deutlichst bei der Sonne innerhalb der hyperfokalen Distanz. Berechnen kann ich das alles.

Dennoch habe ich erstaunlicherweise obigen Effekt. Können die Eindrücke eventuell wirklich durch Kontrastveränderungen entstehen? Aber wodurch kommen diese zustande?
 
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