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Spiegelreflexkamera Nikon D3100 nachfolgermodell?

keamas

Themenersteller
Hi ich möchte gerne in das Thema DSLR einsteigen und möchte mir gerne nun ein DSLR Einsteigermodell kaufen. Das ganze sollte mit Objektiv weniger als 500 Euro kosten. Nach dem durchlesen einiger Testberichte habe ich die Canon EOS 1100d und die Nikon D3100 in die nähere Auswahl genommen.
Nach dem lesen dieses Threads hätte ich mich mal grob für die Nikon D3100 entschieden.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=888979&highlight=eos+1100+nikon+d3100

Nun ist die Nikon D3100 schon recht lange auf dem Markt und mich würde es nun interessieren ob es in absehbarer Zeit ein Nachfolgermodell geben wird.
Gibt es irgendwelche Gerüchte ? In welchen Zeiträumen wird ein Modell bei Nikon etwa aktualisiert ? Oder sollte man nicht groß warten und gleich zuschlagen ?

Was ich bei der Nikon D3100 vermisse ist das es kein eingebautes GPS hat um die Fotos zu Tagen könnte so etwas evtl. bei einer Modelerneuerung kommen ? Generäll ist mir aufgefallen das es kaum DSLR Geräte mit eingebautem GPS gibt. Bei Nikon muss man sich ja für 200 Euro extra ein GPS Modul kaufen und kann dann kein extra Blitz verwenden.
Da ich die DSLR hauptsächlich für Reisefotos benutzen möchte wäre es sehr schön wenn die Fotos automatisch mit einem GPS Tag versehen werden damit ich mir nachher in meinem Apple iPhoto ansehen kann wo ich die Fotos geschossen habe...

Oder gibt es evtl andere DSLR Geräte in diesem Preissgement die empfehlenswert sind und am besten schon einen eingebautes GPS Modul haben.
 
Ich bitte davon abzusehen hieraus einen Glaskugelthread zu machen. Was evtl. mal kommen wird kann niemand mit Sicherheit sagen und gehört daher nicht hier her!
Gruß
Matthias
 
Guck dir doch die Alpha 55 oder Nikon D5100 an, das sind aktuell die einzigen Kameras mit GPS, gebraucht passen sie auch ins Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem durchlesen einiger Testberichte habe ich die Canon EOS 1100d und die Nikon D3100 in die nähere Auswahl genommen.

Schon mal die EOS 1100D in der Hand gehabt. Anscheinend nicht, sonst käme sie für dich bestimmt nicht mehr in Frage. Der Unterschied der verarbeiteten Materialien im Gegensatz zur Nikon D3100 ist schon enorm. Ganz klares Plus für die Nikon.


Nun ist die Nikon D3100 schon recht lange auf dem Markt und mich würde es nun interessieren ob es in absehbarer Zeit ein Nachfolgermodell geben wird.

Was bedeutet für Dich lange auf dem Markt ?


Was ich bei der Nikon D3100 vermisse ist das es kein eingebautes GPS hat um die Fotos zu Tagen könnte so etwas evtl. bei einer Modelerneuerung kommen ?

Wird mit SIcherheit eine D3200 auch nicht haben !

Generäll ist mir aufgefallen das es kaum DSLR Geräte mit eingebautem GPS gibt. Bei Nikon muss man sich ja für 200 Euro extra ein GPS Modul kaufen und kann dann kein extra Blitz verwenden.

Wenn die GPS (integriert) so wichtig ist kuck nach Alpha 55
 
Zuletzt bearbeitet:
Es würde mich sehr wundern, wenn es, gerade in dem angesprochenen Preissegment, DSLRs oder Systemkameras gäbe, die ein GPS-Modul schon mitbringen. Ich glaube, im Kompaktkamerasegment mal etwas mit eingebautem GPS-Empfänger gesehen zu haben.

Und was die Ablösung der D3100 angeht, gehe ich mal davon aus, dass sich auch wegen des März-Tsunami und Fukushima der Modellwechsel ein wenig verzögert. Mal davon abgesehen, dass die D3100 noch nicht sooo lange auf dem Markt ist – etwa genauso lange wie die D7000 und, in einer Zeitspanne ausgedrückt, etwa genauso lange wie ihr Vorgänger D3000. Und schlussendlich ist mir neulich beim Zusammenfassen von Modellzyklusdaten aufgefallen, dass die Modellwechsel bei Nikon längst nicht so regelmäßig stattfinden wie bei Canon.

Wenn die D3100 ein Kandidat ist, dann dürfte die D5000 auf jeden Fall einer sein. Kostet gebraucht weniger als die D3100 und sollte mitunter auch noch neu zu finden sein. Zudem hat sie laut DxO den deutlich besseren Dynamikumfang, und die 2 Megapixel weniger machen in der Auflösungsklasse den Kohl auch nicht fett.
 
Guck dir doch die Alpha 55 oder Nikon D5100 an, das sind aktuell die einzigen Kameras mit GPS, gebraucht passen sie auch ins Budget.

Hmmm die Nikon D5100 hat aber kein eingebautes GPS muss man auch extra kaufen wie bei der D3100

Zubehöranschluss GPS-Empfänger: GP-1 (separat erhältlich)
 
Guck dir doch die Alpha 55 oder Nikon D5100 an, das sind aktuell die einzigen Kameras mit GPS, gebraucht passen sie auch ins Budget.
Die Nikon D5100 hat kein internes GPS sondern eine GPS-Schnittstelle, so wie D3100, D5000, D7000, D90, D200, D300, D300s, D700, D2x/h/s und D3x/s!

Was ich bei der Nikon D3100 vermisse ist das es kein eingebautes GPS hat um die Fotos zu Tagen könnte so etwas evtl. bei einer Modelerneuerung kommen ?
Bei Nikon eher nicht. Die fahren so wie es aussieht die Schiene mit der Schnittstelle. Ich persönlich finde das auch gut. s.u.

Generell ist mir aufgefallen das es kaum DSLR Geräte mit eingebautem GPS gibt.
Genau ein. Die Sony a55v und das ist Stern genommen keine DSLR (Korinthenkack).
Es gibt dafür gute Gründe:
  • Die Integration eines GPS-Empfänger+ Antenne in eine DSLR ist nicht trivial (Störungen, Abschirmungen, Platzierung, ...) Frag mal einen RF-Elektroniker der sich mit GPS auskennt.
  • Auch die Sony hat Ihre Schwierigkeiten mit dem GPS-Empfang. Zumindest wenn man nicht monatlich assisted-Daten aus dem Netz lädt. (aGPS)
  • Es gibt Länder da bekommt man Ärger mit GPS.
  • Und natürlich will zB Nikon auch was am Zubehör verdienen.
  • Man kann nachrüsten, wenn neue Funktionen kommen (Nikons GPS hat keine Zusatzfunktonen wie Tracklogger, Kompass, Indoor-Puffer, ... die Dritthersteller schon länger bieten.)


. Bei Nikon muss man sich ja für 200 Euro extra ein GPS Modul kaufen und kann dann kein extra Blitz verwenden.
Da liegst Du zum Glück doppelt falsch:
  1. Es gibt weitaus günstigere GPS-Module für Nikon von Drittherstellern. Dawntech produziert z.B. seit 2005 Geotagger für Nikon! (Das Nikon-eigene kam Ende 2008.) Einstieg bei ca. 120 EUR. Und die Geräte haben teils erhebliche Mehrfunktionen (s.o).
  2. Der Zubehörschuh ist nur ein praktischer Halter und für eventuelle Kompassausrichtung (zB Solmeta Geotagger) Pflicht. Der Kontakt geht über die GPS-Buchse! Darum geht auch das befestigen per Halter am externen Blitz. (Siehe Bild unten)

solmeta_blitz_02.jpg

Bild-Quelle
 
Danke für deinen hilfreichen Beitrag
Nun habe ich noch eine weitere Frage ich habe gelesen:
http://www.gps-camera.eu/index.php?...d=11&vmcchk=1&option=com_virtuemart&Itemid=61

Bei den ganzen GPS Loggern steht:
Schreibt GPS-Information direkt in die Bilddatei (JPEG und NEF)

Nikon RAW = (.NEF)
Die Nikon D3100 kann nur JPEG oder NEF was somit das RAW ist.
Es gibt kein anderes Format somit sind alle Bilder egal in welchem Format man fotografiert immer getaggt ?

Dabei fällt mir noch eine weitere Frage ein keine Ahnung ob es das überhaupt gibt aber interessieren tut es mich trotzdem:

Kann man dann mit solch einem GPS Logger auch Filme Tagen ?
Können das die Cams überhaupt oder können das nur bestimmte GPS Logger ?
 
Ja, das Geotagging funktioniert unabhängig von JPEG doer RAW. Generell ist es egal ob Du JPG oder NEF (RAW) oder im Dualmode (JPG+NEF) fotografierst. Dieamera nimmt die GPS-Daten an und schreibt diese direkt in den EXIF-Header der Datei(en).

Meines Wissens werden Filme bei Nikon derzeit nicht mit Geotag versehen. Generell wäre das möglich und ist eine Frage der Kamera-Firmware.
Es gibt auch ein paar (Video)-Kameras die das machen. Sony 2009 drei Camcorder mit GPS vorgestellt. Meines Wissens konnte man aber nur mit Sony-Spezialsoftware etwas mit den Geotags anfangen.

Die Nachfolger der Sony alpha 55v können es schienbar auch: Sony SLT-A65V und SLT-A77V mit integriertem Geotagging für Foto und Video. Hierzu weiss ich aber nicht mehr als in den Pressetexten steht.

Unter Vorbehalt zu Geotagging und Video: Ich habe mich in die Videogeschichte noch nicht eingearbeitet. Generell können Videos auf 3 Arten mit Geotags versehen werden:
  • Proprietär (wie die oben genannten Sony Camcorder)
  • Die einzelnen JPEGs im MPEG nach EXIF-Standard, quasi jedes Bild im Film
  • Der Header der MPEG-Datei nach EXIF-Standard, quasi der Startpunkt des Filmes.
Falls ich bezüglich Video Müll verzapfe bitte ich um Korrektur. So hab ich es bislang verstanden.
 
Ich habe auch sehr lange mit der SLT-55v geliebäugelt, vor allem wegen GPS. Es baucht keinen Plaz und ist immer verfübar. Aber das integrierte GPS hat eben leider auch ein paar Nachteile:

  1. Es bezieht die Energie aus der Batterie der Kamera. Unter anderem deshalb hat die SLT-55 auch keine besonders lange Batterielebenszeit.
  2. Es ist (selbst ausprobiert) manchmal relativ ungenau. In ca 10% der Fälle befand ich mich knapp 50m vom wirklichen Ort entfernt. Ob das bei anderen GPS-Geräten auch vorkommt, kann ich aber nicht sagen.
  3. Es braucht ziemlich lange, um Satelliten zu orten. Wenn man also immer wieder Pausen beim Schießen macht, muss man nach dem Anschalten schon eine halbe Minute warten, bis das GPS die Satelliten angepeilt hat, oder man lässt die Kamera durchgehend laufen, was den Akku dann aber recht kurzatmig werden lässt.
Wobei ich mich gegen die Sony eher aufgrund der Haptik entschieden habe. Die ist für meine Hände einfach viel zu klein. Von daher: mal in die Hand nehmen und schauen, ob das nicht auch bei Dir ein K.O.-Kriterium ist.

Liebe Grüße

- Nadja
 
Hmmm GPS in den EXiF und man erkennt aus dem Bild die Geburtstagsdaten,Tag Uhrzeit und im Vordergrund auf der Torte den runden 70. Geburtstag von Tante Frieda.
Mit GPS sieht man auch noch das sie in Hamburg Flottbek im Ohnsorgweg 18 wohnt.
Wer will das so genau wissen?
Geo chashing? Wozu? Wenn man den richtigen Ort nicht gefunden hat, gibts auch keinen Grund für ein Foto. ;)
Hat man ihn gefunden benötigt man ja kein GPS in der Kamera. (Wenn die dann auch noch die falschen Korrdinaten aufs Bild packt wird es eher peinlich).
Und den EXIF Jägeren die es immer genau wissen wollen?
Da macht es kaum Sinn, schließlich sieht man auch so, das man Manhatten entweder von der New Jersey Seite oder von der New Yorker seit über den Hudson fotografiert hat.
helene
 
Es geht da glaub ich eher um Urlaubsfotos als um Tante Friedas 80. Geburtstag ;). Zu Hause kann man das ja ausstellen.
Mein Vater hat dieses Jahr alle unsere Negative eingescannt, alles was sich im Laufe der letzte 30-40 Jahre angesammelt hat. Glaub mir er wäre froh gewesen wenn da EXIFs und GPS-Daten beigewesen wären.
 
Hallo Nadja,
Mit der Haptik hast Du natürlich recht. Ich habe Nikon-Hände für Gehäuse ab D90/D7000 aufwärts :D

Strom aus dem Kameraakku sehe ich eher als Vorteil, da ich lieber 2-3 Kameraakkus dabei habe (+ im Zweifel das passende Ladegerät), als noch ein Kabel/Adapter/Lader.
Die 50m Abweichung in 10% der Fälle müsste man genau analysieren. Solche Fehler kommen vor, (a) kurz nach dem ersten Fix bei ungünstiger GPS-Empfangslage (2-D Empfang), (b) bei ungünstiger Empfangslage und Ungünstiger Umgebung (Mehrwegeffekte durch reflektierte Signale etwa zwischen hohen Fassaden, ...) (c) andere Effekte. Denkbar ist auch, dass es sich um gepufferte Daten bei kurzfristigem GPS-Signalverlust handelt. Ich weiss nicht ob die Sony a55v das macht.

Da ich auch keine Lust habe auf den GPS-Fix zu warten lasse ich bei mir den GPS-Empfänger durchlaufen. (Teils auch weil ich zusätzlich den Weg loggen will).
Was sind da Deine Erfahrungen mit der Akkulaufzeit bei der Sony a55v? An der D90 und D300 rechne ich im GPS-Dauerbetrieb mit meinem Dawntech bzw. Solmeta Geotagger, etwa 2 Tag pro Akku (gut 2x10h + gut 2x 150 Bilder).


Viele Grüsse
Seb
 
Hallo Hellight,

vermutlich brauchst Du gar kein Geotagging.

Ich benutze Geotagging seit Jahren um den Großteil meiner Bildverwaltung zu vereinheitlichen und zu automatisieren
  • Stichwort Reverse Geocoding:
  • Aus den Koordinaten lasse sich per Web-Service kostenlos den Aufnahmeort als Klartext ermitteln (internationaler Ländercode (z.B. DE), Staat (z.B. Deutschland), Land (z.B. Bayern), Stadt (z.B. München) Ort/Stadteil (z.B. Schwabing) und in die IPTC-Felder schreiben. Damit kann jede gute Bildverwaltung/Datenbank umgehen. AMch das mal von Hand ;)
  • Stichwort kartenbasierte Bildersuche: Wenn ich Bilder aus dem Südschwarzwald suche. Dann mach ich ein Rechteck über dem Südschwarzwald auf der Landkarte. Wenn ich Bilder vom Ayers Rock suche mache ich eben kurz ein Rechteck über Zentral-Australien. Fertig (zB mit DigiKam Map Search Tool)
  • ...
Und nein, ich weiss bei manchen analog-Filmen von vor 15 Jahren nicht mehr wo genau die Maurische Burg im Andalusischen Hinterland nun stand oder wo ein Bild auf einer 2.000 km Wüstentour entstanden ist.

Wenn ich ab morgen nur noch Omas Geburtstag fotografiere werde ich aber auch aufs Geotagging wieder verzichten. Obwohl, sogar Hochzeitsbilder suche ich mittlerweile gerne über die Karte, da ich meist besser weiss wo als wann ... :angel:

Wenn Du nun doch mehr dazu wissen willst, dann mach bitte einen Thread "Wozu Geotagging?" auf und gib mir Bescheid. Ich vermute der Threadopener weiss schon, warum er gerne GPS möchte und kann auf die Grundsatzdiskussion verzichten.
 
Was sind da Deine Erfahrungen mit der Akkulaufzeit bei der Sony a55v? An der D90 und D300 rechne ich im GPS-Dauerbetrieb mit meinem Dawntech bzw. Solmeta Geotagger, etwa 2 Tag pro Akku (gut 2x10h + gut 2x 150 Bilder).

Ich habe ja selbst keine a55v (weil eben zu klein fuer meine Haende), ich habe nur damals eine fuer eine halbe Stunde aus dem Media M**** mitgenommen und ~150 Bilder gemacht. Danach war der Akku halbleer. Das ist mir damals nicht negativ aufgefallen, weil der Akku meiner Lumix zu diesem Zeitpunkt schon am Ende war und ich auch nur knapp 300 Bilder pro Akkuladung herausbekommen habe. Mit meiner D90 schaffe ich allerdings ueber 800 Bilder pro Akku. Das ist einfach kein Vergleich, wenn man - wie ich - fast immer mit 3er Bracketing arbeitet und die Kamera fast nie ausschaltet, weil sie quasi nix verbraucht, wenn man nicht knipst. Und genau deshalb finde ich die Trennung der Batterie von GPS und Kamera auch gar nicht mehr so schlecht. Ist der Akku des GPS leer, muss ich lediglich meine Bilder selbst taggen. Ist der Kamera-Akku leer, kann ich gar keine Bilder mehr machen :angel:

- Nadja
 
Ok, wieder was gelernt.
Klar ist das für 10000-20000 Fotos pro Jahr von Interesse.
Als Sortiert-Kriterium ist mir das GPS noch in den Sinn gekommen. Wer weit rum kommt für den ist es schon sehr gut. Sei es nur um einen Ort noch mal aber unter "besseren" Lichtbedingungen aufzunehmen. :)
helene
 
Also um - auf einen Teil der Eingangsfrage - zurück zu holen:

Was ich bei der Nikon D3100 vermisse ist das es kein eingebautes GPS hat um die Fotos zu Tagen könnte so etwas evtl. bei einer Modelerneuerung kommen ? Generäll ist mir aufgefallen das es kaum DSLR Geräte mit eingebautem GPS gibt. Bei Nikon muss man sich ja für 200 Euro extra ein GPS Modul kaufen und kann dann kein extra Blitz verwenden.
Da ich die DSLR hauptsächlich für Reisefotos benutzen möchte wäre es sehr schön wenn die Fotos automatisch mit einem GPS Tag versehen werden damit ich mir nachher in meinem Apple iPhoto ansehen kann wo ich die Fotos geschossen habe...
Oder gibt es evtl andere DSLR Geräte in diesem Preissgement die empfehlenswert sind und am besten schon einen eingebautes GPS Modul haben.
  • Liste aller Kameras mit GPS-Schnittstelle oder integriertem GPS-Chip (DSLR, SLT) (Listen mit EVIL und Kompakt- /Bridge-Kameras sind dort auch verlinkt.) Mit DSLR und direktem GPS wird es schwer mit 500 EUR!
  • Wie gesagt gibt es GPS-Module für Nikon für weit weniger als 200 EUR mit interessanten Zusatzfunktionen und besserer Kabelführung gerade an der D3100 (siehe meine Posts oben)
  • GPS- und Blitznutzung hat bei Nikon nur bedingt miteinander zu tun. Der Zubehörschuh dient nur als geschickter GPS-Halter. Man kann den GPS-Empfänger auch an den Gurt clippen.

Zur D3100 kann ich wenig sagen. Ich hatte Sie zwar schon ein paar mal in der Hand aber nie ernst im Einsatz. Wichtig finde ich auf jeden Fall, mal in die Hand nehmen und testen:
  • Haptik
  • Bedienkonzept
  • ...
Wenn Dir die D3100 auf einmal zu klein vorkommt für die Patschehändchen, dann könnte auch eine gebrauchte D90 (oder ein Restbestand) interessant sein ... Einfach mal ein Stündchen mit verschiedenen Kameras in einem großen Laden spielen ... Aber mit 500 EUR wird auch das schwer. Das kostet schon mal schnell ein gutes Allroundobjektiv ... *seufz*
Übrigens: Bodies kommen und gehen. Objektive bleiben! Kurz: Ich würde nie zu viel in den Body investieren. (Die D1X kostete über 10.000 Mark!!! Heute hat Sie eher Sammlerwert. Die Objektive von damals sind dagegen heute noch gleich begehrt und teuer. Die Optik ist konstanter als die Elektronik)

Bezüglich GPS bleibt die Erfahrung von Nadja interessant:

Ich habe ja selbst keine a55v (weil eben zu klein fuer meine Haende), ich habe nur damals eine fuer eine halbe Stunde aus dem Media M**** mitgenommen und ~150 Bilder gemacht. Danach war der Akku halbleer.
Das ist heftig!

Und genau deshalb finde ich die Trennung der Batterie von GPS und Kamera auch gar nicht mehr so schlecht. Ist der Akku des GPS leer, muss ich lediglich meine Bilder selbst taggen. Ist der Kamera-Akku leer, kann ich gar keine Bilder mehr machen
Da hast Du grundsätzlich Recht. So es bei einer Fahrt durch die Wüste nix bringt, die doppelte Menge Sprit haben, wenn dann das essentielle - das Wasser - ausgeht :D
Ich bevorzuge allerdings immer noch die Stromversorgung des GPS aus dem Kameraakku
  • Da ich so mit einem Akku immer noch 2 Tage weit komme (siehe oben)
  • Ich lieber nur Kameraakkus lade als noch ein GPS
  • Alles im Blick habe
  • Grundsätzlich einen Reserveakku dabei habe und so auf der sicheren Seite bin
Aber das ist vermutlich viel Gewohnheit und auch Ansichtssache. Ich habe mir überlegt den foolography unleashed zuzulegen. Aber ich bleib bei Kameraakku :D Der wäre aber genau Dein Ding:
  • Praktisch unmerkbarer Kamerastromverbrauch
  • Externer Bluetooth-GPS-Logger den man auch anderweitig (Skifahren, ...) ohne Kamera nutzen kann
  • Kein Kabel, ... an der Kamera
  • Nix am Gurt, Blitzschuh, ...
Mit dem foolography kommt man zudem wieder in die Preisregion des Nikon GP-1, hat aber doch bedeutende Vorteile ...

Ich denke diese Diskussion hilft zumindest bei der Entscheidung der GPS-Frage?!

Viele Grüsse
Seb
 
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