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Licht/Lichtformer Fotografieren mit Dauerlicht LED Panel was brauche ich an Leistung?

allgäusteffi

Themenersteller
Hallo allerseits! Kurz vor Weihnachten habe ich bereits einmal zu dem Thema gefragt, der Thread lief aber etwas aus dem Ruder. Mittlerweile habe ich mich ein bisschen umgesehen und kann nun konkreter noch einmal die Frage formulieren: Mein Problem ist, dass ich im Zimmer Portraits/Familienbilder machen möchte, auch am Abend, im Winter, also bei schlechten Lichtverhältnissen. Ich suche eine portable Lösung (zum Mitnehmen zum Kunden nach Hause oder ins Hotel etc. schnell aufgebaut evtl. mit Akku und Stativ im Komplett sorglos Paket) OHNE Blitz. Blitzen ist nicht mein Ding, ich kenne mich nicht aus und möchte mich im Moment auch nicht einarbeiten, weil mit Zeit und Geld fehlt. Ich möchte eine schnelle, einfache, portable Lösung im Rahmen von max 300 Euro (lieber so günstig wie möglich aber natürlich trotzdem kein Schrott ;) ...) um eine kleine Gruppe im Abstand von sagen wir mal 2 bis 3 Meter mit Blende 3-5 bis max ISO 800 fotografieren zu können. Mir ist klar, dass das immer ein Kompromiss bleiben wird, bin aber überzeugt es ließe sich schon einiges raus holen wenn man mit entsprechenden Lichtquellen arbeitet. Es gibt ein paar ältere Threads zu dem Thema, da hier die Technik in Sachen LED aber große Fortschritte gemacht hat würde ich gerne noch einmal neu fragen. Die Produkte welche man so findet geben die Anzahl der LEDs an, die Maße von den Panels, Watt und Lumen ... nun weiß ich nicht, wie viel Lumen ich für meinen Einsatzzweck zusammenkriegen sollte? Bzw. wie darf ich das verstehen die Angaben Lumen/Meter? Untenan habe ich die Produktdaten eines Pakets kopiert welches ich in der engeren Auswahl hätte. Kann mir das Jemand besser erklären bzw. gibt es Erfahrungen mit solcher Art Beleuchtung? Taugt das etwas oder sollte ich lieber gleich Baustrahler nehmen :p



Zweifarbiges LED Videolicht:

Das verbesserte Design mit klarem LCD Bildschirm kann die Helligkeit, die Farbtemperatur und den Stromstatus des Lichts anzeigen.

Mit der 2,4G Funkfernbedienung können Helligkeit, Kanal und Farbtemperatur in einem Abstand von 20 Metern zum LED Licht problemlos eingestellt werden.

Verfügt über 2 separate Knöpfe auf der Rückseite des Bedienfelds, mit denen Sie die Farbtemperatur von 3200K bis 5600K einstellen und die Helligkeit Ihren Bedürfnissen anpassen können.

Weißer Diffusor kann die Lichtquelle weicher machen und den Hautton bei Porträts verbessern.

Durch die verstellbare U-Halterung wird das Licht für optimale Aufnahmen in unterschiedliche Richtungen gelenkt.

Bietet Lichtsteuerung mit 4-flügeligen Scheunentoren.

LED-Perlen: 660 Stück (330 Weiß + 330 Gelb)

Spannung: DC 12-15V

Leistung: 40W

Farbtemperatur: 3200-5600K

Lumen: 3360 Lux/m

CRI: 96+

Stromquelle: Netzteil (im Lieferumfang enthalten) oder Li-Ionen Akku NP-F550 NP-F970 (nicht im Lieferumfang enthalten)

Batterieausgang: 14,8V Gleichstrom

Eingangsspannung: 200-240 V

Licht Feld-Größe: 23,2 x 20 x 1,9 Zentimeter CH: 1-10 und 88

Übertragungsreichweite (ungefähr): 2,4G, 20 m
 
Hallo Steffi,

dass du helles Dauerlicht zum Fotografieren brauchst, hatte ich zuvor in dem von dir genannten anderen Thread mit Beispiel von 100W Halogen beschrieben.
Jeder Anbieter von Leuchtmitteln hat Vergleichstabellen im Netz von Glühlampen,Energiesparlampen, Halogen zu LED.
Im Zuge der Energieeinsparung steht auch jeder Haushalt vor der Entscheidung der passenden Ersatzleuchtmittel.
Was und wieviel du brauchst, kannst du im heimischen Wohnzimmer selbst ausprobieren.

https://www.artylux.de/Vergleichstabellen-Lumen-und-Watt-_-34.html
 
Nach dieser Tabelle entsprächen dann die 100 Watt Halogen ungefähr 1700 lm was wiederum ca. 17 Watt LED entspräche ... dann müsste die Leuchte aus meinem Angebot mit 40 Watt rund 4000 lm Licht bringen. Hier steht aber Lumen: 3360Lux / m Sind es also schlechtere LEDs? Nun ja hier steht ja auch es kann abweichen ... dann wären zwei dieser Panels aber ja so oder so mehr als genug ...?
 
Ob es ausreichend ist oder nicht, hängt typischerweise von der Aufnahmesituation und den fotografischen Einstellungen ab.
Ich habe eine 50W LED- Leuchte und da kommt man in einer Entfernung von 2m und einer Belichtungszeit von 1/125 auf f1,4 bei ISO 200. Mit zwei Leuchten wärst du dann etwa bei f2,0, also nicht gerade berauschend, aber für Porträts sollte es reichen.
 
Moin

ich war die Nr. 2....in dem Fred der deutlich aus dem Ruder lief...aber

ein wenig Mitschuld trägst du auch....:rolleyes:
denn wenn sowas richtig laufen soll, must du auch dagenhalten,
wenn dir was nicht passt...(y)

zur Not auch die MODs benachrichtigen (was ich gemacht hatte :D)

das mit den Blitzen, wirst du noch bereuhen denn>>>

LEDs...sind nicht die bestes Wahhl was "gute Fotografie" angeht :cool:

die Daten in Lumen oder WS/Watsekunden/Wat....
sind in der Praxis von Anfängern nicht hilfreich....

dazu kommen, das die meisten LEDs selten eine gute Farben machen!!!

ebenso Softboxen nutzen...da werden LEDs dier min 50% Licht killen
nutzt du die Panells direkt, sind sie extrem Hell,
so das Personen geblendet werden und die Augen Kneifen....

je nach Größe bekommst du sehr hartes Licht, brauchst weitere
Hilfen wie Faltreflektoren um das zu steuern :angel:

heißt dann...auch hier wirst du mindestens 3 solche Leuchten brauchen
(je nach Art der LEDs)

also einfach sowas kaufen ohne genaue Peilung....
kann richtig schiefgehen:rolleyes:

sagt einer der sich auskennt

Mfg gpo

und noch vergessen...setze mal hier Links zu den Geräten
von denen du sprichst !
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] dass ich im Zimmer Portraits/Familienbilder machen möchte, auch am Abend, im Winter, also bei schlechten Lichtverhältnissen. Ich suche eine portable Lösung (zum Mitnehmen zum Kunden nach Hause oder ins Hotel etc. schnell aufgebaut evtl. mit Akku und Stativ im Komplett sorglos Paket) OHNE Blitz. Blitzen ist nicht mein Ding,
[...]

Moin!
Ich nutze insgesamt 3 Stück LED-Leuchten.

1 x Jinbei EF-60
und
2 x Mettle EL-600


allerdings nur für Table-Top.

Für People verwende ich z.Zt. 2 Stück Canon Speedlite 430EX III-RT mit Schirmen und Softboxen.
Nachteil: Habe keine Pilotlicht und muß das Licht evtl. des Schattenfalls wegen korrigieren.

mfg hans
 
.....

LEDs...sind nicht die bestes Wahhl was "gute Fotografie" angeht :cool:

... !

Finde ich eine etwas gewagte Aussage!

Ich arbeite recht gern mit einem Jinbei 150 LED mit 100x100 SB (faltbar) und kann damit wunderbar ein Fensterlicht ersetzen bzw verstärken - ich wette dass keiner den Unterschied auf den Bildern erkennt. Da ich nie im Studio arbeite muss alles portabel und kompakt sein... und mit dieser Kombi komme ich gut hin. Bei Outdoor mit Sonne ist diese Kombi natürlich eher zu schwach und da kommen Blitze zum Einsatz.
 
im Abstand von sagen wir mal 2 bis 3 Meter mit Blende 3-5 bis max ISO 800 fotografieren zu können. [...]
660 Stück (330 Weiß + 330 Gelb)
Ich habe LED-Leuchten mit 672 LEDs. Das dürfte dem von der Gesamt-Lichtausbeute schon ziemlich nahe kommen.

Das lichtstärkste Objektiv laut Deinem Profil ist das 60er-Macro mit f2,8 - deshalb gehe ich jetzt mal von Blende 2,8 aus.

Meine Messungen für 2 Meter Distanz und ISO800
Nackte Leuchte: f2,8 und 1/200 Sekunde
Leuchte mit mitgelieferter Diffusor-Scheibe: f2,8 und 1/160 Sekunde
Leuchte mit Durchlicht-Schirm: f2,8 und 1/100 Sekunde bzw. 1/60 Sekunde* (*je nachdem, ob man die Distanz ab Leuchte oder am Schirmspitze misst)

Das klingt erst mal ganz brauchbar. Es gibt aber einige Einschränkungen.
- Die nackte Leuchte bzw. Leuchte nur mit Diffusor-Scheibe kann man für Porträts kaum benutzen, weil sie ein hässliches hartes Licht erzeugt und zudem die fotografierten Personen unangenehm blendet. Man muss also von der Schirm-Variante als Standard ausgehen – und dann wird die Belichtungszeit schon recht lang, so dass die Leute brav stillhalten müssen.
- Meine Leuchte hat nur Tageslicht-LEDs. Die von Dir anvisierte Leuchte hat je zur Hälfte Tageslicht- und Kunstlicht-LEDs und erreicht ihre höchste Helligkeit daher nur bei einer Misch-Farbtemperatur. Wenn man reine Lichtsorten einstellt, hat man jeweils nur die halbe Lichtleistung.
- Wenn Dir die 60 mm Deines Macro zu lang sind, musst Du aufs 18-270er ausweichen, und dann verlierst Du nochmal ca. 1 Blendenstufe. Also in der Schirm-Variante wären wir dann bei 1/30 Sekunde, was schon sehr verwackelgefährdet ist.
- Die genannten Messwerte beziehen sich auf 2 Meter Distanz, was für Gruppenaufnahmen schon zu nah sein kann. In 2,8 Meter verlierst Du demgegenüber 1 Blendenstufe, in 4 Meter verlierst Du 2 Blendenstufen.

Du hast natürlich Möglichkeiten, mit den Problemen umzugehen.
- Du könntest Dir ergänzend noch ein lichtstärkeres Objektiv besorgen, z. B. ein Canon 2,0/35 oder ein Sigma 1,4/30. Damit holst Du gegenüber Blende 2,8 immerhin 1 bzw. 2 Blendenstufen mehr raus.
- Du könntest, wenn es knapp wird, auch mal auf ISO1600 hochgehen.
- Du könntest, wenn das Motiv es zulässt (z. B. Einzel-Porträt), mit der Leuchte näher als 2 Meter rangehen.

Aber insgesamt wird offensichtlich, dass so eine LED-Leuchte insgesamt nicht allzu viel Licht bringt und man deshalb die ganze Zeit "Mangelwirtschaft" betreiben muss. Es ist immer ein Abwägen zwischen mehreren Übeln: ungleichmäßige Ausleuchtung durch kürzere Beleuchtungsdistanz, mehr Rauschen durch höheren ISO-Wert, mehr Verwacklungsgefahr durch längere Belichtungszeit, weniger Schärfentiefe und größeres Schärfe-Risiko durch offenere Blende. Von technisch optimalen Studioaufnahmen (stets ISO100 und frei wählbare Blende, je nach Gestaltungsabsicht) kann man also nur träumen.
 
Moin

ich war die Nr. 2....in dem Fred der deutlich aus dem Ruder lief...aber

ein wenig Mitschuld trägst du auch....:rolleyes:
denn wenn sowas richtig laufen soll, must du auch dagenhalten,
wenn dir was nicht passt...(y)

zur Not auch die MODs benachrichtigen (was ich gemacht hatte :D)

das mit den Blitzen, wirst du noch bereuhen denn>>>

LEDs...sind nicht die bestes Wahhl was "gute Fotografie" angeht :cool:

die Daten in Lumen oder WS/Watsekunden/Wat....
sind in der Praxis von Anfängern nicht hilfreich....

dazu kommen, das die meisten LEDs selten eine gute Farben machen!!!

ebenso Softboxen nutzen...da werden LEDs dier min 50% Licht killen
nutzt du die Panells direkt, sind sie extrem Hell,
so das Personen geblendet werden und die Augen Kneifen....

je nach Größe bekommst du sehr hartes Licht, brauchst weitere
Hilfen wie Faltreflektoren um das zu steuern :angel:

heißt dann...auch hier wirst du mindestens 3 solche Leuchten brauchen
(je nach Art der LEDs)

also einfach sowas kaufen ohne genaue Peilung....
kann richtig schiefgehen:rolleyes:

sagt einer der sich auskennt

Mfg gpo

und noch vergessen...setze mal hier Links zu den Geräten
von denen du sprichst !

Ich traue mich nicht recht hier Links zu setzen, wurde schon mal abgemahnt man solle kein bestimmtes Portal bzw. Anbieter und genaue Preise erwähnen ... was eine Beratung aber auch manchmal schwierig macht.

Und der besagte Thread ... naja das war schon etwas kränkend was so mancher beizusteuern hatte. Ich schrieb ich ganz deutlich ich brauche das nur ein paarmal im Jahr und dass es nur ein Nebenverdienst für mich ist. Nunja aber ich gebe zu ich bin auch manchmal faul und erhoffe mir schnell gute Tipps aus dem Forum ohne selbst viel rum suchen zu müssen ... Deshalb bin ich aber nicht generell beratungsresistent. Wenn man halt nach einer Lösung ohne Blitz fragt und die Profis sagen: Das geht nicht: Lerne Blitzen! Ist es etwas frustrierend ... dennoch bekam ich einen Tipp mit den LED-Panels und habe mich da jetzt auch ein bisschen schlau gemacht und vielleicht ist es ja die Lösung (vorerst) für mich.

Habe mir jetzt gestern Abend per Blitzangebot das Neewer 960 LED Panel bestellt. Das bringt ein bisschen Fläche, wodurch sich hoffentlich das Licht auch ein bisschen verteilt und hat ordentlich Wumms, aber auch dimmbar. Trotzdem scheint es gut transportabel ... ich probiere das jetzt einfach mal aus. Meine Idee wäre noch zwei kleinere Leuchten dazu zu kaufen und dann entsprechend dreipunktmäßig aufzubauen :D Ob das natürlich im mobilen Einsatz nicht zu viel Krimskrams wird :ugly: Nun ja wie gesagt ich werde nun erst mal ausprobieren wie mir diese Panels überhaupt taugen. Ob es wirklich blendet, wie weit man weggehen kann und was es dann noch bringt. Mit CRI 95+ ist die Farbechtheit auch nicht soo schlecht meine ich und viel Geld ist nicht kaputt.
 
Links kann man ohne Probleme setzen.
Nur sind Preisdiskussionen bzw ein Wertender Austausch über Händler nicht erwünscht.
 
Mir ist mit Dauerlicht einfach wohler. Ich kann die Szene ausleuchten, einstellen, anschauen und mich mit der Kamera dann immer noch bewegen ohne duzende Testaufnahmen wodurch vorher dann schon alle genervt sind ... beim Blitzen fehlt mir einfach Kenntnis und Erfahrung. Klar kann man sich das aneignen und sollte man vielleicht auch.

Ein Besipiel: Eine Omi wünscht sich zum Geburtstag ein Familienbild. Da anlässlich des Geburtstags die ganze Familie zusammenkommt macht man gleich ein paar Tage Urlaub im Hotel. Da komme ich dann dazu um das Bild zu machen. Man sucht einen geeigneten Platz im Hotel (idealerweise schon ein paar Tage vorher, mit dem Hotel abgesprochen usw.) wo man das machen kann. Ich habe nämlich kein Studio und die Familie muss dann auch nicht extra anreisen. Klappt eigentlich super - wenn man bei gutem Wetter auch raus kann. Drinnen stößt man mit normaler Raumbeleuchtung aber an seine Grenzen. Wenn ich da jetzt die Kinder auf die Ofenbank setze und die halten sowieso nur 3 Min durch und lächeln vielleicht auch nur 5 Sek mal alle gleichzeitig, kann ich nicht erst Blitzexperimente machen. Ich stelle mir das mit Dauerlicht unkomplizierter vor. Ich kann es halt besser handeln und stelle ich was falsch ein ist nicht gleich alles hinüber (überbelichtet, Augen etc.) bzw ich kann es sehr schnell über die Kamera korrigieren. Zumindest stelle ich mir das so vor. Ich sehe einfach gerne vorher was ich fotografieren werde. Ich kann mir dann gut vorstellen wie das aussehen wird. Beim Blitz sehe ich es erst am fertigen Bild nach dem Blitzen und kann dann nachregeln ... wie gesagt: Mit Erfahrung geht das sicher aber die habe ich nicht das ich bisher das Blitzen immer umgangen habe. Mit einem normalen Aufsteckblitz finde ich den Effekt grauenhaft. Mehr Blitz ist dann aber schon eine Wissenschaft für sich.
 
kann ich nicht erst Blitzexperimente machen. Ich stelle mir das mit Dauerlicht unkomplizierter vor.

Ich habe vor langer Zeit auch einmal mit Dauerlicht rumexperimentiert. Und habe dann herausfinden müssen, das Blitzen deutlich bequemer und einfacher ist. Moderne Blitzgeräte, die nicht einmal die Welt kosten müssen, erledigen eine Menge Arbeit schon selbst. Das ist einfacher als du denkst.
 
Ich stelle mir das mit Dauerlicht unkomplizierter vor.

Beim Blitz sehe ich es erst am fertigen Bild nach dem Blitzen und kann dann nachregeln ... wie gesagt: Mit Erfahrung geht das sicher aber die habe ich nicht das ich bisher das Blitzen immer umgangen habe. Mit einem normalen Aufsteckblitz finde ich den Effekt grauenhaft. Mehr Blitz ist dann aber schon eine Wissenschaft für sich.

Moin

ich hatte dich schon beim erstem Fred ...verstenden :devilish:

nur "Lichtmachen"...geht eben anders denn...

du drückst dich um die "vielen noch kommenden Parameter"....
über die hie keiner geredet hat

denn auch bei Dauerlicht, must du noch Sachen einbauen, korrigieren, anschaffen usw...
das dir ganz schlecht werden kann :angel:

jeder Ort, wo man Fotografieren will>>> hat seine Eigenarten....
und garantieren kann ich dir, das du dann dicke Backen machst,
weil das eine oder andere nicht Funktionirt.

einen Anfänger Tip will ich noch beigeben....
obwohl ich seit jahrzenten im Studio nur Blitze....(Kundenauftrag)

mache ich heute bei irgendwelchem Event folgendes>>>

# ich checke die Kamera und das Objektiv
# ich baue in meinem Homestudio auf....
# ich prüfe die Abstände
# ich befrage die Leute wie die Location aussieht
# ich mache grobe Teste...z.B. wie Blitz und Funker armonieren
# bereite dann alles vor und>>> habe deutlichen Ersatz an Geräten dabei
# usw...usw

wenn ich dann vor Ort bin, ist garantiert alles sowieso "anders"....
dann brauche ich keine 10 Minuten um bereit zu sein :cool:

## wie Riesbeck sagte...kannst du jeden Artikel hier verlinken....
denn die "Berater" hier müssen wissen, mit welche LED du nun arbeiten willst

### ach ja....erwänte ich schon das man für "Lichtmachen" gut 2 bis 5 Jahre braucht....
bis man die gewünschen Bilder in Qualität bekommt....:rolleyes:

Mfg gpo
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist mit Dauerlicht einfach wohler. Ich kann die Szene ausleuchten, einstellen, anschauen und mich mit der Kamera dann immer noch bewegen ohne duzende Testaufnahmen wodurch vorher dann schon alle genervt sind ... beim Blitzen fehlt mir einfach Kenntnis und Erfahrung. Klar kann man sich das aneignen und sollte man vielleicht auch.

Im ersten Thread wurde glaube ich schon mal ein Elinchrom RX One empfohlen. Der hätte ein regelbares Pilotlicht ("100W langlebige Kryptonbirne E 27 / entspr. 150W") mit dem du schon beim einstellen siehst wo das Licht hingeht. Wenn das Einstelllicht nicht reicht, kannst du immer noch den Blitz nutzen. Dazu braucht es dann keine 10+ Testfotos, der Blitz ist in 1/10 Blenden steuerbar. Sprich mit 10x runter drücken wird das Ergebnis um 1 Ew / Blende dunkler. Die ersten 1-2 Testfotos kann man auch schon die ganze Gruppe machen.

Zusätzlich hast du mit einem Schirm auch eine wesentlich größere Fläche als Lichtquelle, was bei Gruppenfotos besser sein sollte als ein 40x20 cm breites LED-Panel.

Nachtrag: Habe letzte Woche noch eine Deckenleuchte mit 5000 Lumen und 65 cm Durchmesser montiert. Von der Helligkeit wollte ich nicht das mir sowas direkt ins Gesicht gerichtet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
### ach ja....erwänte ich schon das man für "Lichtmachen" gut 2 bis 5 Jahre braucht....
bis man die gewünschen Bilder in Qualität bekommt....:rolleyes:

Mfg gpo

Na ja…

Bis _die_ Bilder so aussehen, wie die To das will geht es sicher schneller…Bis deine Erfahrung sicher eingesetzt werden kann, dann allerdings… aber da sind auch andere Anforderungen dabei

Ich bin auch im letzten Thread schon der Meinung gewesen, daß Biltzen das Mittel der Wahl ist, denn das benötigte Licht ist schon reichlich…
Besser in eine SW investieren, wie die set.a.light 3d ist sicher hilfreich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde über das Blitzen nachdenken ... das hatte ich ja bereits zugesichert :p Dennoch ist das Fotografieren mit Dauerlicht zu Zeiten der LEDs nicht mehr soo zu verpönen denke ich. Gut - es bleibt ein Kompromiss - das sagte ich ja bereits zu Anfang - ist mir bewusst.

Eine Lösung für Hochzeiten in schlecht beleuchteten Räumen bietet mir beides nicht. Ich kann dort keine Baustrahler aufstellen mit welchen ich die Leute dauerhaft blende aber auch nicht dauernd mit dem Blitz nerven - das würde die Feier ruinieren - daran halte ich fest. Hier bleibt mir wohl nur eines: Lichtstarke Optiken und gute Fertigkeiten und Tools zum Entrauschen :devilish:

Aber für besagte Familienfotos etc. werde ich nun erst mal das mit dem Panel ausprobieren. Es ist dieses hier https://www.amazon.de/Neewer-Profes...keywords=neewer+960+led&qid=1577464046&sr=8-4

Es scheint nicht so viel Erfahrung bisher mit dieser Art von Beleuchtung zu geben. Einige Youtuber schwören aber dass man damit problemlos Softboxen o.ä. ersetzen kann. Bei Film UND Foto. Man wird sehen ...
 
Es scheint nicht so viel Erfahrung bisher mit dieser Art von Beleuchtung zu geben. Einige Youtuber schwören aber dass man damit problemlos Softboxen o.ä. ersetzen kann. Bei Film UND Foto. Man wird sehen ...

bei einem abstand zum motiv von 1 bis 2 metern ...

die geschilderte hotelsache .. mehrere personen.. dementsprechend raum und
dann mit blende 2.8, bei dem die haelfte der personen eventuell massiv im
Bereich der unschaerfe sind .. ich bin sehr gespannt ob das gelingt.
Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass 4 meter entfernt ueberhaupt noch licht ist.

Eine rueckmeldung waere sehr nett, auch wenns schief geht. sollte es jedoch
Funktionieren, ohne auf iso 1600 oder mehr ausweichen zu muessen, wuerde
sich das eventuell ganz nett anhoeren.
 
Gerne werde ich meine Erfahrungen berichten - ob gut oder schlecht.

Bin selbst gespannt ... ja bei einer größeren Gruppe könnte es schwierig werden. Aber bestimmt immer noch besser als nichts. Ob dieses "Nichts" nun Geld und Umstände wert ist werde ich hier bei Interesse gerne wieder geben :cool:

Im Januar habe ich aktuell ein Vereinsfoto mit 13 Personen vor. Da kann ich es bestimmt mal im Einsatz testen. Ist ehrenamtlich also auch kein Druck :p
 
Dennoch ist das Fotografieren mit Dauerlicht zu Zeiten der LEDs nicht mehr soo zu verpönen denke ich.
Das denke ich im Prinzip schon auch. Die LEDs werden immer besser und stärker und gleichzeitig die Kameras immer rauschärmer, so dass man für viele Zwecke mit der ISO-Einstellung brutal raufgehen kann. In fünf Jahren werden wir vielleicht über "alte Threads" wie diesen hier lachen.
Aber: Noch ist der Stand der Technik so, dass die Arbeit mit LED-Dauerlicht ein Stück teurer ist als die Arbeit mit Blitzen und trotzdem noch mehrere Kompromisse erfordert.
Bislang ist Studiofotografie lebender Motive mit LED-Dauerlicht schon noch ein wenig Luxus. Nützlich ist es für Profifotografen, die Peter-Lindbergh-mäßig arbeiten wollen (also Porträts im Serienbild-Modus, um den besten Moment zu erwischen - das machen die meisten Blitze nicht mit). Gut kann Dauerlicht auch aus psychologischen Gründen sein, also wenn man beim Fotografieren empfindsamer Personen das Blitzen als solches nicht sehen soll.
Für Fotografen mit knappem Budget halte ich also LED-Dauerlicht noch nicht für geeignet und in Sachen Preis-Leistung noch weit hinter allen Blitzen – aber vielleicht belehrt mich Steffi ja eines Besseren. :cool:

Ob die Arbeit mit Dauerlicht einfacher ist als mit Blitz, darüber lässt sich streiten. Für den Laien, der die Kamera auf Vollautomatik stellt, gilt das ganz bestimmt. Für den bewussteren Fotografen, der ohnehin die Kontrolle über seine Bilder will (wir reden hier ja von "gestellten" Bildern und nicht von spontanen Schnappschüssen), kommt der Aufwand in etwa aufs Gleiche raus.

Ebenso kann man streiten, welche Art von Licht portabler nutzbar ist.
- Ein Studioblitz mit Netzbetrieb kann sehr preiswert sein und erfüllt mit starkem Blitz + Einstelllicht alle Anforderungen, ist aber etwas langwieriger aufzustellen und zu verkabeln, und zudem gibt es mit den Kabeln mögliche Stolperfallen.
- Studioblitze mit Akku kommen ohne Kabel aus, sind aber bislang noch teuer und insofern Luxus.
- Entfesselte Aufsteckblitze (die man ja für weicheres Licht auch mit Schirmen oder Schirm-Softboxen kombinieren kann) sind preiswert und superportabel, aber die Blitzfolgezeit ist teils lahm, und ihnen fehlt ein Einstelllicht.
- LED-Flächenleuchten mit Akku sind fast so portabel wie Aufsteckblitze, sind aber vergleichsweise schwach und erfordern Blenden- und ISO-Kompromisse.
- Mono-LED-Leuchten mit Bowens-Bajonett sind meist etwas kräftiger und universeller mit Lichtformern nutzbar als die LED-Flächenleuchten, aber dafür dann wieder netzbetrieben und zudem teurer als einfache Studioblitze.
 
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