Ex falso quodlibet.
Nein. Meine Schlussfolgerung war schon richtig, da ich ja den Vergleich zum Sony von Dir zitiert habe. Da folgere ich nichts beliebiges.
Mich persönlich stört die Größe und das Gewicht vom 24-70/4 überhaupt nicht. Man kann aber nur gleiche oder sehr ähnliche Objektive miteinander größen- und gewichtsmäßig vergleichen. Alles andere ist unsinnig.
Eben. Du hast doch selbst geschrieben, dass das vergleichbare Sony 24-70/4 kleiner und leichter wäre. Und jetzt heißts, das Gewicht stört Dich nicht. Aber das optisch bessere Nikon ist trotzdem für Dich eine Gurke. Was wäre denn dann das Sony in Deinen Augen?
Deine Argumentation ist nicht schlüssig, daher mein Einwurf, dass man sich mal entscheiden solle. Alles in Einem, klein, leicht, günstig mit super Abbildungsleistung gibts nicht. Nicht von Nikon und auch von niemand anders. Man kann natürlich immer alle Schwachpunkte kritisieren, aber man muss auch mal die Verhältnismäßigkeit sehen.
Weil ich andere unkorrigierte 24-70 nach eigenem Gusto korrigieren kann und dabei wegen der optischen "Basisleistung" sehr wahrscheinlich mehr Spielraum habe als bei einer Lösung, die von vorn herein schon ein kräftige Softwareunterstützung benötigt, um eine ordentliche Leistung zu erbringen.
Quod erit demonstrandum, wenn wir hier schon beim Lateinischen sind.
Jetzt könnte man auf die Idee kommen, Tamron hat da gewichtsmäßig was ganz Außergewöhnliches geleistet. Wenn man sich aber ähnliche Objekte anschaut wie z.B. das Sony SAL-28-75 F2,8 dann sieht man, dass auch dieses Objektiv 565 Gramm und somit fast das gleiche wiegt wie das Tamron. Selbst das Tokina 28-70mm F2.6-2.8 wiegt irgendwas um die 600Gr.
Ist halt immer die Frage, was man erreichen will. Das alte Nikon 28-70/2.8 bringt fast 900 Gramm, ist dafür aber einer der guten alten soliden Panzer. Jedenfalls stören mich die 500 Gramm vom Z jetzt auch nicht so sehr.