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dmkdmkdmk und Char - II - Oberblegisee

Char

Moderator
Teammitglied
Themenersteller
Jaja, die verrueckten aus Zuerich sind wieder los. Nachdem wir bereits hier den Gonzen unsicher gemacht haben oder es zumindest versucht haben, war unser Ziel diesmal der Oberblegisee, ein kleiner niedlicher See unterhalb des Glaernischmassivs auf 1422m ueber dem Meer. Der See liegt auf einer Zwischenebene zwischen dem Talboden und dem Glaernischmassiv und ist gegen Suedosten ausgerichtet.

Eigentlich war die Idee, mit dem Auto moeglichst weit hoch zu fahren. Damit sind wir dann leider grandios gescheitert, was zur Folge hatte, dass wir das Auto auf 640m stehen lassen haben und die restlichen 789 Hoehenmeter bis zur hoechsten Stelle des Weges auf 1429m per Pedes ueberwinden mussten. Im Aufstieg haben wir (mit Kameras, Stative, Objektiven, Verpflegung etc.) etwa 1:25 gebraucht, im Abstieg dann 1:13 (inkl. kurzer Fotopause). So schnell bin ich auch lange nicht mehr geklettert (an dieser Stelle noch mal Respekt an Dave, der echt fix war).



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Angekommen erst mal der Check, wie der See denn so aussieht - naja, zugefroren halt. Eigentlich verwunderlich, ich hatte mehr eisfreie Flaeche erwartet - wie dem auch sei, Dave, Du schuldest mir jetzt ein Bier ;).



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Direkt hinter dem See erheben sich gewaltige Felswaende - die ziemlich broeckelig scheinen, auf jeden Fall haben wir immer wieder Steinschlag gehoert. Auch die Gletscher weiter oben konnten wir brechen hoeren. Ansonsten waren wir natuerlich ziemlich allein, die letzten Wanderer (mit Kruecken!) waren uns ein paar Minuten vor Ankunft am See entgegengekommen. Wie man sieht, der ganze See ist mit einer momentan langsam aufbrechenden Eisflaeche bedeckt.



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Es war uebrigens Vollmond, und der ist verdammt hell. So hell, dass von den Sternen nicht mehr viel zu sehen ist. Nur noch die hellsten strahlen so hell, dass man sie sehen kann.


Mehr Bilder kommen, und sicher auch welche von dmkdmkdmk. Jetzt muss ich erst mal ins Bett, und ein wenig geplaettet bin ich auch ;).
 
Hallo Char,

das ist ja schonmal wieder ein vielversprechender Einstand. Die sw-Aufnahme ist momentan mein Favorit. Beim zweiten Bild will ich immer weiter nach rechts scrollen um zu sehen was da kommt und beim ersten ist es mir zu wenig See. Ich bin gespannt und freue mich schon darauf was Ihr zwei hier noch präsentieren werdet.

Gruß
Jürgen
 
Moin moin Henning

Ja, das war eine echt tolle Leistung auch von dir (trotz Blasen an den Füssen). Die ersten Bilder gefallen mir schon mal recht gut, das erste am besten. Das zweite finde ich vor allem interessant, weil ich den See gestern nicht aus dieser Perspektive gesehen habe. Das dritte ist auch ok, haut mich aber auch nicht aus den Socken - warum, kann ich nicht genau sagen.
Was mir allegemein auffällt ist, dass die Grösse der Berge überhaupt nicht zur Geltung kommt. Vor Ort wird man regelrecht erschlagen von der Grösse, auf den Fotos kommt das nicht rüber. Das wird bei mir aber nicht anders sein. Das ist halt der "Grand Canyon"-Effekt, wie ich das nenne: Ab einer gewissen Grösse muss man so viel Weitwinkel benutzen, um alles aufs Bild zu bekommen, dass die Berge (oder der Canyon) im Vergleich zum Vordergrund deutlich kleiner als real wirkt. Und wenn man längere Brennweiten benutzt, sieht man nicht den ganzen Berg. Das ist echt frustrierend. Die einzige Lösung ist dann meistens, einfach viel viel weiter weg zu gehen und ein Referenzobjekt wie einen Menschen, ein Zelt oder ein Baum ins Bild zu integrieren. Auf deinem ersten Bild sieht man eigentlich schon recht gut, was ich meine. Darum wirkt es auch am besten.

Von mir werden die ersten Bilder heute Abend eintrudeln.
 
Das s/w Bild ist echt klasse. Bei den anderen fehlt mir bisschen der Punch.
 
Also mich haut das erste richtig aus den Latschen! Durch den einzelnen Menschen wird ein lebhafter Eindruck der Dimensionen vermittelt. Absolut beeindruckend. Aber sag mal, links unten in der Ecke, das ist ein Fels und kein Zelt, oder?=)

Beim zweiten Bild gefällt mir das Linienspiel, allerdings geht es mir wie einem meiner Vorredner, ich hab irgendwie das Bedürfnis, nach rechts zu scrollen=)

Das dritte Bild finde ich auch durchaus gelungen. Vllt. wäre auch hier irgendetwas Bekanntes hilfreich gewesen, dass dem Betrachter die Größendimensionen vermittelt.

Ich bin gespannt auf die weiteren Bilder.=)
 
Alle Achtung vor allem für den Auf- & Abstieg. Der wäre sicher nix für mich gewesen. (y)

Die s/w Aufnahme gefällt mir am besten, erinnert mich ein wenig an Ansel Adams Aufnahmen aus dem Yosemite Aufnahmen.

Das erste lebt vom Größenunterschied, ihm fehlt es aber ein wenig an Plastizität.

Bin gespannt was noch kommt
 
+1
Zwischenfrage: wie wählt ihr eure Ziele aus?

Das ist immer ein Kompromiss zwischen Erreichbarkeit, Schönheit und Standorttauglichkeit bzgl. Sonnen/Mondstand. Da haben Henning und ich glücklicherweise die gleichen Vorlieben. Das letzte mal (Gonzen) habe ich den Standort ausgewählt, diesmal Henning. Unser bisheriges Fazit: Rechne nie damit, eine Strasse mit dem Auto hochfahren zu können :rolleyes:.
 
Das hätte ich euch sagen können. Vielleicht nicht speziell da, aber allgemein. :D
Ging nicht wegen Zufahrtsperre oder Bodenbeschaffenheit? :)
Bei letzterem: Es geht alles. :D

Im Prinzip beides. Die Zufahrtsperre hätte sich zwar entfernen lassen, aber gleich danach gab es einen heftigen Hügel auf der Strasse, der zumindest meiner Meinung nach einen zu hohen Rampenwinkel aufwies, um mit dem Skoda Yeti (18cm Bodenfreiheit) darüberzufahren. Dann sind wir halt gelaufen.
 
Rampe bauen. ;)
Ne passt schon, ich komme auch nicht überall durch. :)
(Eigentlich warte ich ja bloß auf die nächsten Bilder. ;))
 
Was den Weg mit dem Auto angeht: Wir haben einfach nicht den richtigen gefunden. Inzwischen habe ich eine Theorie, wo der langgeht, aber dann waren wir vollkommen am falschen Ort. Ob dort das Fahren fuer jedermann erlaubt ist, weiss ich auch nicht.

Das dritte Bild finde ich auch durchaus gelungen. Vllt. wäre auch hier irgendetwas Bekanntes hilfreich gewesen, dass dem Betrachter die Größendimensionen vermittelt.

Ja, das habe ich mir nachher auch gedacht ;). Das Problem ist aber komplexer, als gedacht. Denn eigentlich ist etwas da, was die Groesse vermittelt - nur es taeuscht. Im Schnee vorne sind Spuren erkennbar, eine anscheinend von einem Menschen, eine von einem Tier. Das Problem: Dieser Masstab passt vorne, hinten aber nicht. Hinter dem See (links hinten am Seeufer) sind mehrere Felsbloecke. Der groesste davon ist deutlich groesser als mannshoch. Nicht zu erkennen.

Hinten an der Bergflanke stehen Baeume. Die waeren gut - sind aber schon wieder so klein, dass sie kaum auffallen. Sobald irgend etwas richtig gross wird, geht uebrigens auch das Referenzobjekt "Mensch" nicht mehr, weil es zu klein ist. Hier gibt es ein Foto mit blauem Zelt. Das Zelt ist in der Darstellung so klein, dass es kaum als solches erkennbar ist. Mir wurde auch schon gesagt, ich solle es doch wegretuschieren :eek:.

Auf 50x75cm Prints geht einiges, da alles dann ein wenig groesser ist. Auf 1000 Pixel Bildbreite geht vieles dann nicht mehr. Eine generell gute Methode, imposante Berglandschaften auch imposant darzustellen, habe ich noch nicht gefunden - mit SWW wird es aber meist sehr schwierig.


Die Felswand im 3. Bild ist etwa 500 Meter hoch.
 
Na da habt ihr zwei euch mal wieder ein schönes Fleckchen Erde ausgesucht...

Mir gefällt das 3. von den bisher gezeigten am besten. Ich finde du hast den Berg hier sehr schön in Szene gesetzt. Durch das Mondlicht gibt es sehr schöne Kontraste. Gefällt mir ausgezeichnet. Das Problem, dass man imposante Bergmassive nicht so auf das Bild bannen kann kenne ich nur zu gut. Bei UWW wirkt der Hintergrund im Verhältnis zum Vordergrund meist zu klein. Bei Tele Aufnahmen verliert man allerdings an räumlicher Tiefe und hast das Problem, dass man sehr weit entfernt sein muss. Es ist ein echt schwieriges Gebiet finde ich. Das hier geziegt Bild wirkt auf mich aber sehr imposant. Und die S/W Umsetzung finde ich sehr gelungen. Eine Frage hab ich noch. Ist das S/W aus einem HDR entstanden oder nicht?

Gruß Schrank
 
Ja, das habe ich mir nachher auch gedacht ;). Das Problem ist aber komplexer, als gedacht. Denn eigentlich ist etwas da, was die Groesse vermittelt - nur es taeuscht. Im Schnee vorne sind Spuren erkennbar, eine anscheinend von einem Menschen, eine von einem Tier.

Kurz nachdem ich meinen Beitrag verfasste, hatte ich sie dann auch entdeckt=). Aber wie du schon sagst, einen Eindruck von der tatsächlichen Wucht des Felsens, können sie leider nicht vermitteln=) Musste das nächste Mal dmkdmkdmk los schicken, er soll sich mal in die unmittelbare Nähe der Wand begeben=)

Eine generell gute Methode, imposante Berglandschaften auch imposant darzustellen, habe ich noch nicht gefunden

Warum soll es euch Bergfotographen besser ergehen, als uns Fischköppen=) Strand ist meistens Kitsch oder langweilig. Da ein spannendes Bild hin zu bekommen ist auch alles andere als einfach=) Ist also nur gerecht=)
 
So, mein erstes Bild ist auch mal entwickelt. Die Reihenfolge ist zunächst mal chronologisch, aber es gibt dann wahrscheinlich auch noch ein paar Nachzügler. Dieses Foto ist entstanden kurz nachdem wir am See angekommen sind und noch die letzten Minuten im Sonnenschein darauf warteten, von uns fotografiert zu werden:

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Dein erstes gefällt mir auch gut. Eine schöne Stimmung so kurz vor die Sonne untergeht. Und auch dein Stil ist wieder mal eindeutig zu erkennen. Besonders faszinierend bei diesem Bild finde ich die Durchzeichnung der Bergflanke direkt neben der Sonne. Allerdings sind mir die Wolken ein wenig zu dunkel geraten. Grad in Verbindung mit der Schattigen Bergseite. Ich würde dort einen Helligkeitsunterschied erwarten.

Gruß Schrank
 
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