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Analog Frage an die "alten Hasen" (Analogfotografie)

Mir will sich nicht erschließen, dass Analog und Zoom nicht geeignet wären. Ich habe zu Analogzeiten sehr wohl in 50 x 70cm sowie 60 x 80cm KB Aufnahmen vergrößert an denen es bis heute von Schärfe und Kontrast nichts auszusetzen gibt, sehr detailreiche Auflösung, tolle Kontraste, Topqualität. Ich weiß auch nicht was das für Voreingenommenheiten sind, in denen behauptet wird analoge Zoomobjektive wären Linsenarm??? Auch dass eine digitale mit 8Mp eine hochwertige analoge KB Kameras toppen würde, halte ich für mehr als fragwürdig.

Ich bin sowohl analog (KB, MF), wie auch digital unterwegs und schätze durchaus noch die analoge Bildqualität.
 
Mir will sich nicht erschließen, dass Analog und Zoom nicht geeignet wären. Ich habe zu Analogzeiten sehr wohl in 50 x 70cm sowie 60 x 80cm KB Aufnahmen vergrößert an denen es bis heute von Schärfe und Kontrast nichts auszusetzen gibt, sehr detailreiche Auflösung, tolle Kontraste, Topqualität. Ich weiß auch nicht was das für Voreingenommenheiten sind, in denen behauptet wird analoge Zoomobjektive wären Linsenarm??? Auch dass eine digitale mit 8Mp eine hochwertige analoge KB Kameras toppen würde, halte ich für mehr als fragwürdig.

Ich bin sowohl analog (KB, MF), wie auch digital unterwegs und schätze durchaus noch die analoge Bildqualität.
Das (also das Fette oben) hat so auch niemand gesagt, meine Aussage war: "4,5x6 auf Astia 100, auch teuer scannen lassen. Die Bilddatei sieht erst nach langer Arbeit so aus, wie eine, die direkt aus einer 8 MP Digicam kommt."

Und das bezog sich auf ein 4,5x6cm Dia aus einer Rolleiflex 6008 mit Planar 2,8/80, nicht auf KB. Es bezieht sich ausdrücklich auf die Datei (3661x2760 Pixel) "Auflösung" ist eine Sache, "Grisel" ist eine andere Sache.

Trotzdem darf man sich die Frage stellen, ob ein "gutes" Foto von der Auflösung lebt ;-) klar, "normale" Menschen streben nach guter Schärfe und gutem Kontrast in ihren Fotos, aber es hilft, wenn man auf dem Teppich bleibt, und wenn man sich den Blick auf die Realität bewahrt.

Ein KB-Dia/-Negativ gescannt auf 2000x3000 Pixel hat wieviel MP? Was bringt es, die Vorlage mit mehr DPI zu scannen?

Man darf sich auch fragen, was 24 oder 50 Megapixel bringen, wenn man seine Fotos auf 1000 Pixel Kantenlänge im Internet präsentiert ... oder man macht KB und MF weil und wie es Spaß bringt, und guckt sich seine Dias an oder macht vielleicht sogar seine eigenen Abzüge.

50x70cm von KB? Der Schwager von 'nem Kollegen, dem seine Schwester ihr Feund, der fährt 'nen '84er Golf Turbodiesel, mit dem versägt er JEDEN Porsche und er braucht nur 4 Liter Diesel auf 100km ...
 
Ich kann nur für die Zeit sprechen, wo es in den analogen Kameras noch keinen AF gab. Da war zoomen und gleichzeitig fokussieren nicht gerade komfortabel. Also reine Handlingsfrage, keine Qualitätsaussage!

Tja, "damals" musste man sein Gerät halt noch einigermaßen beherrschen. Alles Übungsfrage. Nicht nur auf den Auslöser drücken und die Kamera baut Mist. "Damals" saß der Fokus da, wo ich ihn haben wollte. Okay - heute auch. Wenn ich den AF abschalte... :D

Wer hat denn damals ohne AF gleichzeitig gezoomt und fokussiert? Also ich jedenfalls nicht, warum auch?

Sportfotografie. Echt - das gabs "damals" schon... :lol:
 
Okay - heute auch. Wenn ich den AF abschalte... :D

Ohne SchniBi ist es aber deutlich schwieriger!

Bei diesen ganzen EVF müßte man doch eigentlich einen Schnibi simulieren können? Gibt es da eine Programmierung für?
Ich denke mal nicht, da hier die Technikfreaks angesprochen werden, die eher eine automatische Auslösung wen Fokuspunkt getroffen ist wünschen. Da ist das manuelle Scharfstellen weiter entfernt von, als die Kutsche vom Ferrari:lol:
 
Ja wenn Du das sagst... War halt nur Nebenerwerbsfotograf für eine damals recht bekannte deutsche Sportgazette. Das Nikkor 100-300/5,6 war Leihgabe aus dem Redaktions-Fundus. Dass der Schnibi bei der geringen Anfangsöffnung nicht so recht wollte, musste man eben mit Erfahrung kompensieren.
 
für gleichzeitig zoomen und scharfstellen war ich immer zu blöd.

fazit: nur noch festbrennweiten (24 - 500) verwenden.

wenn das hauptmotiv sich bewegete, wurde vorher auf die hoffentlich richtige entfernung scharfgestellt und im hoffentlich richtigen moment abgedrückt. obs geklappt hat, sah man später ... :D
 
Ich bin ja mal auf die ersten analogen Aufnahmen von Sebastian gespannt - auch wenn ich es für eine Schnappsidee halte. Zu meiner Entschuldigung darf ich sagen, dass ich seit 50 Jahren fotografiere. Und vor einigen Jahren die besten meiner Dias, es waren ungefähr 5000, die ich mit einem Nikon 4000 ED Scanner digitaltauglich machte. Heute schaue ich mir ab und an mal die Ergebnisse an und vergleiche sie mit meinen digitalen Originalprodukten. Der Unterschied ist in 80-90% der Fälle sichtbar ... und ich fotografierte damals nicht mit "Scherben".

Also mit anderen Worten: analog zu fotografieren ist eigentlich obsolet. Auf einem anderen Blatt stehen die alten analogen Kameras. Vor zwei Jahren habe ich eine Miranda EE mit drei Objektiven (ca. 80 €) erstanden. Die Anmutungs- und Verarbeitsqualität schlägt alles, was ich so an digitalen Pendants (mit Spiegel und spiegellos) hier habe, einschl. einer EOS 5DII. So etwas in der Hand zu halten, ist famos und hebt die Stimmung. Aber schon ein Blick in den Sucher ernüchtert etwas. Jetzt noch Geld für einen Diafilm, Entwicklung, Rahmung, Scannen auszugeben würde mich noch mehr ernüchtern. Just for Fun 50 € für ne analoge Kamera ausgeben und mit einem Film bestücken - ist ok, aber ich denke nicht wirklich vom Ergebnis (wohl aber vom Procedere und Feeling) aussagekräftig.

Was mir wesentlich besser gefällt, ist Altglas an einer Spiegellosen zu adaptieren und loszuziehen: manuell fokussieren, Blende/Zeit einstellen etc. gibt doch auch ein analoges Feeling - zumal die alten analogen Objektive meistens sehr viel besser verarbeitet sind und mit langbrennweitigen Linsen nicht unbedingt schlechter sind als die neuen Gläser.
 
Klar ist eins, das Filmmaterial altert wie fast alles auf der Welt, je nach Lagerungsbedingungen mehr oder weniger stark. Wenn du Jahrzehnte altes Filmmaterial heute hernimmst und digitalisiert, dann hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch schon den Zeitpunkt überschritten, wo sich Alterungsprozesse eingestellt haben, bei Dias sind das meist die Farben und Kontraste, aber auch andere unangenehme Artefakte, wie Flecken und dergleichen, klar das sie dann keinem Vergleich mehr standhalten können.

Ich möchte die erleben, die ihre Digitalbilder zur Sicherung auf CD’s oder DVD’s gebrannt haben und nach ein paar Jahren mal anschauen wollen wenn die Files nicht mehr erkannt werden und alles weg ist.

Heute Analog ist Liebhaberei und für mich auch entschleunigtes Fotografieren, was mir jedoch gelegentlich großen Spass macht, insbesondere bei sw, wo ich die gesamte Bearbeitungskette selbst in der Hand habe.

Die optische Güte der Linsen hat sich nach meiner Überzeugung nicht eklatant verbessert, lediglich verfeinert, denn die Physik ist geblieben und wurde an dieser Stelle schon sehr lange und sehr gut beherrscht. Natürlich gab es viel mehr Billigzeugs insbesondere von undefinierbaren Drittherstellern auf dem Markt, sowas würde ich, mal abgesehen davon, dass ich sowas nie besessen habe auch niemals adaptieren wollen.

Bei VF und 42MP sind natürlich hochwertige Linsen gefordert, die dir jeden Abbildungsfehler gnadenlos zeigen.

Ich denke noch an das Geläster in den Anfangsjahren der digitalen Fotografie, gegenüber analog, noch sehr viel deutlicher und früher vom professionellen Film zu Video, da gab es fast Demonstrationen auf der Straße.

Meine 1. Digitalkamera war übrigens eine Sony Mavica mit 350k Auflösung, hat die Bilder auf 3,5“ Floppy Disc gespeichert, wenn sich noch jemand an die 1. Gehversuche erinnern mag.
 
Nein, generell darf man nicht mehr mit den heutigen Massstäben messen...ist wie Oldtimer fahren(y)
Und der TO macht nicht den Eindruck, als ob es ihm um die beste Pixelqualität bei seinem "Projekt" geht, sondern um den Spass!

@Circularpolfilter: Gegen dich bin ich ja echt ein Späteinsteiger, mit der Epson PhotoPC 3000Z mit 3,3 MEGA Pixel:D
 
...auch wenn ich es für eine Schnappsidee halte. ...

Also mit anderen Worten: analog zu fotografieren ist eigentlich obsolet....

Bzgl. analogem Kleinbild und auch nur da würde ich dir Recht geben. In der akademisch unterrichteten Fotografie ist die analoge Fotografie mindestens gleichwertig zur digitale und sehr viele künstlerisch tätige Fotografen sehen das auch ein wenig anders. Allerdings fängt es erst bei Mittelformat an, interessant zu werden.

Die letzten Arbeiten, die ich mir (in Arles https://kodochijiiwa.com/work/artist-book/, Serie Typhoon unter "work") geleistet hab, wurden mit einer Rolleichord 6x6 gemacht, wunderbar stimmungsvolle Bilder, die ich digital in knallharter Schärfe vermutlich nur kurz übersehen hätte.

Ach, Floyd hat ja bereits in die gleiche Kerbe gehauen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das musst du mir nicht erzählen, ich war damals schon dabei. Sportfotografen, also die richtigen Profis, hatten aber damals keine Zooms, sondern nahmen Festbrennweiten - 2,8/300, 2,8/400 & Co.

Sportfotografie ging auch so: https://petapixel.com/2016/03/22/graflex-big-bertha-camera-spotted-wild/

Der Unterschied ist in 80-90% der Fälle sichtbar ... und ich fotografierte damals nicht mit "Scherben".

Also mit anderen Worten: analog zu fotografieren ist eigentlich obsolet.

Ich könnte jetzt mit Feininger kontern der schon in den 60ern feststellte, dass mit der vorhandenen Technik jeder Idiot gute Fotos machen könnte, aber es trotzdem nur den wenigsten gelingt.

Soll sagen: Nicht die Abbildungsleistung ist der limitierende Faktor für die ganzheitliche Qualität einer Fotografie, sondern Inhalt und Kontext sind es
Eine bessere Abbildungsleistung würde nur einen winzigen Bruchteil aller ikonischen Fotos der Geschichte tatsächlich auch nur einen Hauch besser machen.
Für den überwiegenden Teil ist der Inhalt und der Kontext das bestimmende. Und wem beides optimal zu nutzen gelingt, der macht auch mit 100 Jahre alten Kameras heute noch gute Fotos.
 
Sehr cooler Link! (y)
Leider kann ich hier vielen angesprochenen Themen nicht mehr viel beigeben, da ich keine Ahnung davon habe. Lasst euch aber nicht stören, es ist sehr interessant die versch. Meinungen + Erfahrungen zu lesen.

Aktuell fotografiere ich doch eher im anfänglichen Makrobereich. Also eher Nahaufnahmen, als WW-Landschaft. Irgendwie komme ich im WW-Bereich nicht so ganz klar mit der analogen Kamera. Lieber liege ich vor dem Objekt und spiele mit der Schärfentiefe.

Ich hoffe ich kann bald wieder was zeigen.
Meiner Junior nimmt gerade sehr viel von meiner Zeit in Anspruch. ;)

Sportfotografie ging auch so: https://petapixel.com/2016/03/22/graflex-big-bertha-camera-spotted-wild/



Ich könnte jetzt mit Feininger kontern der schon in den 60ern feststellte, dass mit der vorhandenen Technik jeder Idiot gute Fotos machen könnte, aber es trotzdem nur den wenigsten gelingt.

Soll sagen: Nicht die Abbildungsleistung ist der limitierende Faktor für die ganzheitliche Qualität einer Fotografie, sondern Inhalt und Kontext sind es
Eine bessere Abbildungsleistung würde nur einen winzigen Bruchteil aller ikonischen Fotos der Geschichte tatsächlich auch nur einen Hauch besser machen.
Für den überwiegenden Teil ist der Inhalt und der Kontext das bestimmende. Und wem beides optimal zu nutzen gelingt, der macht auch mit 100 Jahre alten Kameras heute noch gute Fotos.
 
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