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EF/EF-S Canon 17-40, F4 L unscharf?

Zebrafisch

Themenersteller
Hallo zusammen,

wie in einem anderen Threat bereits angesprochen, habe ich mir nach Empfehlung - und durch einen Zufallstreffer - ein gebrauchtes Canon 17-40, F4 L ergattern können.

Nun war ich zu Anfang nicht wirklich überzeugt, dass der Fokus stimmt. Dies scheint aber irgendwie an der Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv gelegen zu haben. Mit der "neuen" D80 passt es ziemlich gut.

Jetzt bin ich mir aber nicht ganz sicher, ob das Objektiv scharf ist. Eventuell verlange ich einfach zu viel, aber z.T. habe ich das Gefühl, dass die Kit-Linse sogar schärfere Bilder hin bekommt.

Leider habe ich keinen idealen Testaufbau für ein solches Weitwinkel. Wenn jemand also eine Idee hat, wie ich es besser prüfen/vergleichen kann, bitte gerne.

Anbei ein paar Testbilder von draussen in grenzwertigen Bedingungen bei offener Blende.

viele Grüsse und vielen Dank für Eure Einschätzung
Phil
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hier der Versuch eines direkten Vergleiches mit dem Canon 18-55 Kit. Mit jeweiligem Crop.

Canon 17-40: 17mm: 5.6, 1/100
Canon 18-55: 18mm: 4.5, 1/125
Canon 17-40: 40mm: 5.6, 1/160
Canon 18-55: 46mm: 5.0, 1/160

Dürfen die so nahe aneinander liegen und das obwohl das 17-40 abgeblendet ist?

An der 60D war der Unterschied deutlicher zu sehen. Aber hier scheint es sich wirklich nicht mehr viel zu geben.

Wie kann ich den Testaufbau verbessern, um wirklich etwas über die Qualität der Linse zu sagen? Oder kann jemand bereits beurteilen, wie sich die Linse macht?

vielen Dank

Phil
 

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Zuletzt bearbeitet:
Welches 18-55 Kit? Das EF-S 18-55 IS STM?
Man muss endlich mal mit dem Vorurteil aufräumen, das Kit-Objektiv müsse zwangsweise schlecht sein. Optisch ist es hervorragend. Das "Problem" der Linse ist, dass sie dunkel ist.

Egal wie, wenn Du Unterschiede erkennen möchtest, dann solltest Du das Auflösungsvermögen anschauen - und das geht bei gutem, kontrastreichen Licht und geeignetem Motiv (MTF-Testchart) (mache ich nie, der Aufbau ist mir zu schwierig/anstrengend, außerdem teste ich nicht um des Testens willen - ein paar Bilder bei gutem Licht von dem, was ich so üblicherweise fotografiere, dann hat man schon ein Gefühl, ob es passt, wenn es nicht vollkommen schlecht ist).

Außerdem mache ich bei jeder neuen Linse einen Zentrierungstest (http://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html).

Die Auflösung für hochgeladene Bilder, die das Forum zulässt, erlaubt eh keine Schärfebeurteilung. Weitwinkel auf das Passen einer Fokusebene zu prüfen ist schwierig. Zooms melden nicht zwangsweise genau die korrekte Brennweite zurück, aber was auch immer sie gemeldet haben, sie stimmen bei Dir nicht überein. Die Lichtverhältnisse in Deinen Bildern würde ich als mindestens schwierig bezeichnen, jedenfalls nichts, was ich benutzen würde oder woraus ich ein gutes Gefühl, Schlüsse zu ziehen, hätte. Bäume/Blätter gegen Himmel benutzt man eigentlich nie zur Beurteilung von Objektiven.

Dennoch fällt mir auf den ersten Blick nichts auf, was gegen eine von Deinen Linsen spräche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um "Schärfe" am besten zu prüfen, solltest du auf jeden Fall erst mal manuell scharf stellen. Lupe so groß es geht, dann manuell fokussieren. Wenn dann die Schärfe dort i.O. ist, hast du vielleicht beim Autofokus einen Front- oder Backfokus.

Wir wissen ja auch gar nicht, auf was du scharf gestellt hast bzw. wo dein Autofokus-Feld lag.

Und druck dir doch einfach mal auf A3 einen "Siemensstern" aus, hänge ihn auf und fokussiere darauf. Ich finde, das eignet sich ganz gut, und daran kann man auch gut zwei Linsen vergleichen.
 
Also...bei den weitwinkligen Bildern im 2. Posting (1. und 2.) sieht man z.B., dass der Fokus bei 17-40 viel weiter hinten liegt, als beim 18-55. Darum solltest du bei solchen Vergleichen, wie bereits gesagt wurde, mit einem Stativ arbeiten und dann mit LiveView Lupe manuell fokussieren.

Bei 40mm (Bilder 3 und 4) sehe ich einen Vorteil für das 17-40...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 17-40 ist nun mal nicht das beste L Glas, sieht man ja auch an den Gebrauchtpreisen.
Ich verwende es an der 6D und abgeblendet ab Blende 8-9 (am Vollformat) zufriedn damit.

Am Crop würde ich es eh nicht verwenden.


Die 77D mit der "Billigscherbe" 10-18 IS STM ist besre als die 6D mit dem 17-40, ist nun mal so.
Die Kitlinsen sind heutzutage echt gut, halt nur dunkel.
 
Das 17-40 ist nun mal nicht das beste L Glas, sieht man ja auch an den Gebrauchtpreisen.
Ich verwende es an der 6D und abgeblendet ab Blende 8-9 (am Vollformat) zufriedn damit.

Richtig, ich hatte es damals an der Ur5D dort war es noch ganz gut, an der 6D dann gerade zum Rand hin einfach nix berauschendes.

Die Linse habe ich verkauft als dann das EF-M 11-22 eingezogen ist das ist am Crop selbst bei offenblende 3.5 besser als das 17-40/4L am Kleinbild.
 
Das alte 17-40L ist nun wirklich nicht als Schärfe-Monster verschrieen. Da hilft auch keine Fokus-Nachjustierung in der 80D, zumal dies meiner eigenen Erfahrung nach auch sehr aufwendig ist und absolut penibles Arbeiten erfordert. Frust ist dabei vorprogrammiert.

Wenn du auf der Suche nach wirklich scharfen Objektiven bist, bleibt die neben den diversen Festbrennweiten eigentlich nur das Sigma 18-35 F1.8...dass ist mehr als scharf(y)
 
Vielen Dank für die Antworten!

[...]
Man muss endlich mal mit dem Vorurteil aufräumen, das Kit-Objektiv müsse zwangsweise schlecht sein. Optisch ist es hervorragend.
Oh. Das sollte auch nicht meine Aussage gewesen sein. Mein Kit-Objektiv ist ein Ersatz, welchen ich hier im Forum erstanden habe. Die Linse ist schon wirklich sehr scharf.
Aber halt leider beim Ausbau auf Vollformat keine Option mehr. Daher suche ich nach einer Alternative, wobei das 17-40 als nicht all zu teure Alternative als Empfehlung gefallen ist.


[...]Wenn dann die Schärfe dort i.O. ist, hast du vielleicht beim Autofokus einen Front- oder Backfokus.[...]
Also...bei den weitwinkligen Bildern im 2. Posting (1. und 2.) sieht man z.B., dass der Fokus bei 17-40 viel weiter hinten liegt, als beim 18-55. [...]
Das war ja leider bereits meine Einschätzung an der 60D. Dort hatte ich einen deutlichen Backfokus im Weitwinkel, aber einen eigentlich passenden Fokus im "Zoom". Wenn sich das auch an der 80D bestätigt, wäre das nicht ideal.

Könnte man diesen Backfokus im Weitwinkel ausgleichen, ohne am Fokus im "Zoom" etwas zu verändern?

[...]Wenn du auf der Suche nach wirklich scharfen Objektiven bist, bleibt die neben den diversen Festbrennweiten eigentlich nur das Sigma 18-35 F1.8...dass ist mehr als scharf(y)
Nur leider auch teurer, als das Canon, welches ich für 350$ bekommen habe.


Werde den Siemensstern für die Schärfe und Dezentrierungstest noch durchführen und hoffen, dass das Wetter bis am Wochenende besser wird. Die Beurteilung des Fokus (der in meinen Bildern immer zentral lag) fällt mir mit dem Weitwinkel etwas schwer. Gibt es einen abweichenden Testaufbau für Weitwinkel? Bei den langen Brennweiten geht das ja "relativ" einfach.

Die Frage ist: Bleibt die Linse, gebe ich sie zum Nachjustieren in den Service, oder bringe ich sie zurück?

Vielen Dank und viele Grüsse

Phil

PS: Gibt es einen Threat für Weitwinkel am Vollformat für Canon?
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehe mein Posting #5 ... ;)

Wäre es nicht empfehlenswert, dass direkt von Canon im Objektiv einstellen zu lassen?
Ist ja bei allen Kameras gleich falsch und die 60D kann ich nicht einstellen?

Aber verstehe ich das richtig, dass man den Fokuspunkt unabhängig von der Brennweite einstellen kann?

viele Grüsse

Phil
 
Du kannst bei deiner Kamera nur eine generelle Fokusverschiebung vornehmen. Unabhängig von Brennweite und Fokuspunkt.

Um die Linse zu testen, empfehle ich manuell zu fokussieren oder aber den Liveview zu nutzen. Dabei gibt es auch keinen Fehlfokus.

Übrigens kann ein 17-40 an einer KB Kamera kein Ersatz für ein 18-55 an der Crop Kamera sein.
 
Du kannst bei deiner Kamera nur eine generelle Fokusverschiebung vornehmen. Unabhängig von Brennweite und Fokuspunkt.
Und an der Linse? Kann man hier einen "brennweitenabhängigen" Fokus setzen?
Wenn die Linse ja beim 17mm einen Backfokus hat, aber bei 40mm passt. Dann kann man das ja nur beheben, wenn das unabhängig voneinander einstellbar ist.


[...]Übrigens kann ein 17-40 an einer KB Kamera kein Ersatz für ein 18-55 an der Crop Kamera sein.
Nein. Damit gehe ich etwas mehr in den Weitwinkel-Bereich.
Oder verstehe ich Deine Aussage falsch?

viele Grüsse

Phil
 
Aber verstehe ich das richtig, dass man den Fokuspunkt unabhängig von der Brennweite einstellen kann?

viele Grüsse

Phil

Schau Dir doch mal diese Funktion an der 80D an. Du wählst eine Fokuskorrektur
für das kurze Ende, sprich die 17mm, und eine für das lange Ende, sprich 40mm.

Die Fokuskorrektur für die Brennweiten die dazwischen liegen werden interpoliert.
 
Du kannst bei deiner Kamera nur eine generelle Fokusverschiebung vornehmen. Unabhängig von Brennweite und Fokuspunkt.[...]

Schau Dir doch mal diese Funktion an der 80D an. Du wählst eine Fokuskorrektur
für das kurze Ende, sprich die 17mm, und eine für das lange Ende, sprich 40mm.

Die Fokuskorrektur für die Brennweiten die dazwischen liegen werden interpoliert.

Für mich widersprechen sich die zwei Aussagen? Oder verstehe ich etwas falsch?


Wichtig wäre für mich zu wissen, ob - wenn ich die Linse zu Canon einschicke - eine Korrektur am kurzen Ende vorgenommen werden kann, ohne etwas am langen Ende zu verändern.
Weiss das jemand?

viele Grüsse

Phil
 
Für mich widersprechen sich die zwei Aussagen? Oder verstehe ich etwas falsch?

Ich wiederum wüsste nicht wo da ein Widerspruch sein sollte ?
Hast Du Dir diese Funktion mal angeschaut ?

Um das an einem Beispiel zu verdeutlichen :
Du stellt für das kurze Ende (hier 17 mm) eine Fokuskorrektor von +5 ein,
und beim langen Ende (hier 40mm) von 0 (also keine Korrektur).

Dann ermittelt die Kamera selbständig für die dazwischen liegenden Brennweiten
die passende Korrektur. Bei 30mm wird die Korrektur vielleicht noch bei +2 liegen,
bei 20mm bei +4. Wie die Interpolation der Korrekturwerte genau erfolgt weiß sicherlich
nur Canon. Ich gehe davon aus dass es linear erfolgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Canon 17-40L 4 USM hat sich bei mir an folgenden digitalen Kameras als sehr zuverlässig im fokussieren erwiesen EOS D60 / 10D / 5D.

Auch an analogen Kameras (EOS 3 / 5 / 50E / 300), welche bereits lange vor dem Erscheinen des EF17-40L auf dem Markt waren funktionierte es wie gewünscht.

Ich finde der TO kann die AF-Schärfe seines Objektivs am besten so vergleichen, indem er die Kamera auf ein Stativ stellt, die Kamera so fixiert einmal im LiveView auf ein statisches Motiv fokussieren lässt und das selbe Motiv in einer weiteren Aufnahme per AF fokussieren lässt. So lassen sich im Vergleich beider Aufnahmen etwaige Abweichungen relativ einfach aufspüren.
 
Die Frage ist: Bleibt die Linse, gebe ich sie zum Nachjustieren in den Service, oder bringe ich sie zurück?


Wenn Du Blenden größer als 8 nutzen möchtest, bring sie zurück und besorg Dir ein 16-35/4L IS. Das war eines der ersten UWW-Zooms von Canon, die bei Offenblende wirklich so etwas wie Schärfe abliefern konnten.
 
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