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Nikon DSLR mit größtem JPEG-Dynamikumfang gesucht

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Themenersteller
Dynamische Kontrastumsetzung im JPEG-Modus auf höchstem Level, dafür steht seit Jahren Fujis SuperCCD SR als Synonym. Je nach Messart packt diese Sensorgeneration mit den dualen Pixel locker 12 und mehr EV in ein OOC-JPEG.

Allerdings hat sich seither in der Digitalfotografie enorm viel getan. Deshalb die Frage, wie es bzgl. dem nutzbare OOC-Dynamikumfang heute ausschaut?
 
Ich stelle mal die offensichtliche Frage: Wenn es dir auf maximalen Dynamikumfang ankommt, warum dann nicht RAW? Selbst der größte JPEG-Dynamikumfang heutiger Kameras (auch mit Active D-Lighting usw.) bleibt zwangsläufig hinter dem der zugehörigen RAW-Datei.
 
Ich stelle mal die offensichtliche Frage: Wenn es dir auf maximalen Dynamikumfang ankommt, warum dann nicht RAW? Selbst der größte JPEG-Dynamikumfang heutiger Kameras (auch mit Active D-Lighting usw.) bleibt zwangsläufig hinter dem der zugehörigen RAW-Datei.

Nicht jeder hat Lust auf RAW Bearbeitung.
 
Gefühlt sind die Fujis in dieser Disziplin auch heute noch erste Sahne.
 
Ohne die Fujis in Praxis zu kennen, würde ich die Kameras mit den aktuellen Sonysensoren vorziehen (D810/750).

Die Entwicklung ist nicht stehen geblieben und die Fujis sind schon etwas betagt.
 
Eine D800 geht mit maximalem ADL ähnlich weit bei Basis ISO. Was andere Modelle angeht: Einfach mal D800 bei dpreview anklicken, auf den Dynaik Tab gehen. Da ist einVergleich wo man vele andere Kameras wählen kann, mit verschiedenen ADL Einstellugen. Unten sieht man dann wo Schatten und Lichter aufhören. 3 Stufen sind 1 Blende.
 
Kann ich verstehen, dann spielt aber auch der Dynamikumfang keine große Rolle, wenn man nicht bereit ist, seine Bilder zu bearbeiten.


Wieso das nicht ?
Grade dann möchte ich doch möglichst viel OOC haben.
Und Bearbeitung ist ja kein Zwang.

Im Übrigen kann man ja auch als eigentlich Berbeitender in Situationen kommen, wo z.B. die Zeit zur Bearbeitung fehlt.
 
Als jemand, der nicht auf höchstem Niveau unterwegs ist, der aber auch mit DX sehr gerne die Dynamik der heutigen Sensoren optimal ausnutzt, habe ich folgende Überlegung:

Es ist logisch, dass im Übergang der 12 bis 14 EV, die heutige Sensoren liefern, auf ein 8 Bit JPG immer eine Dynamik-Kompression notwendig ist. In meiner Erfahrung (die zugegeben noch begrenzt ist) ist es kaum möglich, diese Kompression mit einer Standardkurve so abzubilden, dass für die meisten Bilder (von Allen will ich dabei noch nicht einmal reden) ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt wird. Zu unterschiedlich sind die Bildinhalte, so dass es sehr individuell ist, ob man eher in den Tiefen, in der Mitte oder in den Lichtern wesentliche Teile der Kompression hin legt oder ob sogar an der einen oder anderen Stelle eine Dynamikspreizung sinnvoll ist.

Nachdem ich vor 2 Jahren auf RAW umgestiegen bin kann ich daher heute für mich feststellen: Ich habe keine Zeit, mit den JPG's irgendwelche Klimmzüge zu versuchen, wenn ich diese Dynamikkompression mit den gut zu bedienenden Reglern in Lightroom innerhalb weniger Sekunden individuell für jedes Bild vornehmen kann. ;)
 
Hat jemand mal Beispiele aus einer Fuji S5 am Start wo z.B. eine 16 EV - 22,3 EV Szene in 12 EV OOC JPG abgebildet ist? Würde mich mal interessieren. Danke.
 
Wieso das nicht ?


Im Übrigen kann man ja auch als eigentlich Berbeitender in Situationen kommen, wo z.B. die Zeit zur Bearbeitung fehlt.
Dann hat man aber im Zweifelsfall mit Raw immer noch das gleiche wie in jpeg:rolleyes: Ein Raw muss ja nicht zwangläufig bearbeitet werden. Und überhaupt, selbst die beste jpeg engine kann nicht wissen, wie du dein Bild gerne hättest. Mehr Details in den Schatten, oder in den Lichtern? Wenn du jpeg verwendest, musst du dir darüber im Prinzip vor jeder Aufnahme Gedanken
machen.

Dynamische Kontrastumsetzung im JPEG-Modus auf höchstem Level, dafür steht seit Jahren Fujis SuperCCD SR als Synonym. Je nach Messart packt diese Sensorgeneration mit den dualen Pixel locker 12 und mehr EV in ein OOC-JPEG.

Allerdings hat sich seither in der Digitalfotografie enorm viel getan. Deshalb die Frage, wie es bzgl. dem nutzbare OOC-Dynamikumfang heute ausschaut?
http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...lm-FinePix-S5-Pro-versus-Nikon-D750___511_975
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hat man aber im Zweifelsfall immer noch das gleiche wie in jpeg:rolleyes: Ein Raw muss ja nicht zwangläufig bearbeitet werden. Und überhaupt, selbst die beste jpeg engine kann nicht wissen, wie du dein Bild gerne hättest. Mehr Details in den Schatten, oder in den Lichtern? Wenn du jpeg verwendest, musst du dir darüber im Prinzip vor jeder Aufnahme Gedanken machen.

Das ist ein wichtiger Aspekt, den ich um folgende Gedanken ergänzen möchte:

Beispiel Ansel Adams und seine sensationelle Art des Fotografierens

er hat sich die Mühe gemacht und jede Aufnahme einzeln entwickelt und anschließend auch individuell vergrößert.

Der geäußerte Wunsch nach möglichst größtem JPEG Dynamikumfang und den Kommentaren, das man ja nicht die Zeit hat nachzuarbeiten...

beinhalten das "Gefasel" des Marketings und in gewisser Weise den Hang zum Dilettantischen!

Sind wir es uns selber nicht wert, das Optimum aus einem Bild heraus zu kitzeln? Wo bleibt unsere Wertschätzung für den künftigen Betrachter der Bilder? Soll dieser das Gefühl haben, dass da ein unwissender Amateur agiert hat und eines von Millionen im grunde nicht vorzeigbaren Bildern zu sehen?

Wer etwas auf sich, seine Handwerkskunst und Fähigkeiten hält, der kümmert sich auch um entsprechende Ausarbeitung!


Die anderen sollen damit möglichst nicht aus ihrem stillen Kämmerchen hervortreten - da diese Bilder einfach nicht zum verweilenden Betrachten einladen und durch die Flut zumindest bei mir schon das Gefühl des "lästig werdens" auslösen!

Um von mir zu sprechen - ich mache auch aus unterschiedlichen Gründen unterschiedlich qualitätsvolle Aufnahmen - die aber, die mir etwas bedeuten und die ich auch später mit Freude betrachten möchte, die arbeite ich auch gezielt aus.

Das geht nicht mit den massenpsychotischen Klickarien, die ja alle nix kosten - im Ergebnis aber auch nix sind!

Von einem Ereignis die 3 besten Bilder ausgesucht und gezielt bearbeitet - das sollte eigentlich jedem möglich sein. Wer diese Zeit angeblich nicht hat, sollte einfach aufhören zu knipsen!

Ist jetzt ein wenig ausufernd geworden, aber ich denke, wir sollten uns mit unseren Aktivitäten immer mal wieder selber hinterfragen auf Sinnhaftigkeit... und nicht weiterhin den Irrglauben zelebrieren, eigene fachliche Unzulänglichkeit wird durch moderne Technik ersetzt... denn ansonsten erübrigt sich auch derjenige, der den Auslöser quasi wie als "Sklave der Kamera und Technik" betätigt...

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du jpeg verwendest, musst du dir darüber im Prinzip vor jeder Aufnahme Gedanken
machen.
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Das gilt leider auch bei Raw-Aufnahmen. Bei der D810 muss ich bei jeder Szene überlegen, wieviel ich belichte. Denn Highlights sind im Raw nur mit 1.5-2.0 Blenden restaurierbar, die Tiefen/Schatten hingegen mit bis zu 5 Blenden.

@forensurfer
Sehr schöner Beitrag, kann man nur unterschreiben (y)
 
Wie kommst Du darauf, daß man möglicherweise nicht über sein fotografisches Tun nachdenkt, bloß weil man vielleicht weder LightRoom noch NEF verwendet?
 
ganz schön arrogant und überheblich :eek:

Wieso das denn?! :confused:

Es ist nun mal so, dass man ein optimales Ergebnis eben nur erreicht, wenn man viel Zeit investiert. Dazu gehört die Zeit, die man in sein Wissen investiert, die Zeit, die man sich für die Aufnahme nimmt und, ja, auch die Zeit in der Nachbearbeitung. Das war früher so, das ist auch heute so.

Der Anspruch, dass Bilder optimal werden, ohne Zeit investiern zu müssen ist aus meiner Sicht viel arroganter und überheblicher. Denn es ist eine Geringschätzung des Handwerks und der Kunst der Fotografie.
 
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