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Kaufberatung Maximale Brennweite in der Hosentasche

blackroadphotography

Themenersteller
Hallo,

das ist das erste Mal, dass ich die Kaufberatung in Anspruch nehme, ich habe nämlich Entscheidungsschwierigkeiten ;)

Ich suche eine möglichst kompakte Kamera, die ich notfalls in meine Hosentasche oder Jackentasche schieben kann und die einen maximalen Brennweitenbereich abdeckt (siehe weiter unten die nachträgliche Ergänzung)

Einsatzzweck ist bei gutem Licht, die Sensorgröße ist daher zu vernachlässigen. Es geht mir eher um ein scharfes Bild (also gutes Objektiv).

Außerdem soll sie mind. in Full HD 60p filmen können (4k nicht nötig).

In meine Überlegungen kamen bisher:
Canon SX730 HS (mit CHDK for RAW-Fotos; die SX740 scheidet aus weil kein RAW)
Panasonic TZ-95
Sony HX99
Panasonic TZ-202 (ein 2-fach Crop ergibt ein 5MP-Bild mit derselben, genutzten Sensorgröße wie obige Kandidaten bei 720mm simulierter Brennweite)

Habe ich irgendeinen Kandidaten übersehen?

Vorteil Canon SX730 HS: 960mm, aber ich finde Fotos, die völlig zermatscht sind, voller Halos und glow (bei maximalem Zoom), manchmal aber sehr gute Bilder. Was ist da die Ursache dafür, dass manche Bilder sehr gut auflösen, manche maximaler Mist sind (bei 960mm)? Ist aber sehr günstig bekommen.

Vorteil Sony HX99: Megagutes Feature-Set, Sucher, kleiner/leichter als die andren, aber viele Fotos bei maximalem Zoom überzeugen mich auch nicht. Zudem relativ teuer. Dafür aber selber Akku wie meine ZV-1 und lädt per USB.

Vorteil Panasonic TZ-95: Bei maximalem Zoom scheint die Schärfe am Besten zu sein, super Feature-Set, am Einfachsten zu bedienen, ist aber am Größten/Schwersten und in Video unzuverlässiger AF und auch recht teuer.

Vorteil Panasonic TZ202: Klarerweise 1-Zoll-Sensor. Der 2-fach Crop scheint nicht an Qualität im Vergleich zu den andren Kameras zu verlieren. Ebenso alle andren Vorteile wie bei der TZ95, aber auch dieselben Nachteile, und mit Abstand am Teuersten.

Mir kommt es durchaus auf die Qualität bei maximaler Zoomstellung an, ich verachte aber kompaktere Größe auch nicht. Welche würdet ihr da wählen, bzw. seht ihr Alternativen?

Als komplette Alternative ist mir auch schon die Canon SX620 mit CHDK-Unterstützung in den Sinn gekommen, spottbillig, winzig, bis 620mm, FHD bis 30p, aber bisher hab ich noch nicht so viele schöne Bilder gesehen, wie bspw. bei der SX730 hier in den Bilderthreads.

Vielen Dank für eure Hilfe ;)

Ein kleiner Nachtrag: Ja, ich besitze auch die Sony ZV-1 als meine Haupthosentaschenkamera, auch eine Ricoh GR-III liegt hier rum. Also im Prinzip möchte ich eine Begleitkamera kaufen, die notfalls in die andre Hosentasche passt oder in eine kleine Umhängetasche. Wenn ich dann mal mein uraltes iPhone SE durch das iPhone 12 Mini ersetze, hätte ich auch ein Ultraweitwinkel dabei. Die kurzen Brennweiten sind also bereits gedeckt, geht eher um den Zoombereich 200mm+. Manchmal fände ich es einfach schön, bei halbwegs guter Qualität reinzoomen zu können (auch mit Video), wenn ich mit absolutem Leichtgepäck unterwegs bin. Meine normale Canon APS-C bleibt da mit der Fototasche daheim.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

von der Fotoqualität werden alle bei schönen Wetter das potentiell für schöne Fotos haben.

Hier wäre für mich wichtig Größe (das sie wirklich kein ist), Sucher, klappbares Display, auch kann ein niedriger Preis, wie wenig Aufbau gut sein (Hosentasche ist kein sicher Aufbewahrungsort, wie auch schmutzig ).
Zoom 200mm ist nett aber ganz ehrlich ab 400 beginnt der Spaß.

Ich würde auf günstig setzen, klein gleich oder über 400mm Zoom. Ich nutze sehr gern klappbare Display, aber es geht auch ohne. der Sucher ist wichtig wenn man viel einstellen will und Lesebrille brauch. Aber bei einer Immerdabei geht es ja um das schnelle Bild

Das wäre die Punkte, die mich beschäftigen würden. Denn gute Kameras hast Du ja. Natürlich ist die TS202 ein verführerische tolle Kamera, aber sie ist so groß, das iei besser in er separaten Tasche mit geführt wird.

Ich nutze gern eine kleine Canon sx220 ist schon alt, ich kenne die Schwächen, aber ist klein und keine Kram (Klappdisplay, Sucher...) drumherum, die nimmt wirklich in der Hosentasche (auch Sommer) gern mit.

Somit ist die günstig Canon richtig gut im Rennen.

Je mehr Ecken und Gewicht machen neben der Größe das einstecken schwerer.

Wie schon gesagt meine canon sx220 ist wie ein Seifenstück etwas rundlich das ist was für Taschen. Meine RX100 IV ist es nicht, höchsten jetzt für den Wintermantel, wenn die Tasche ausgesaugt ist ;-)

Gruß

Das sind mein Überlegungen bei einem Kaffee, schnell getippt, deswegen etwas konfus, aber vielleicht hilft das ja etwas weiter.
 
Also im Prinzip möchte ich eine Begleitkamera kaufen, die notfalls in die andre Hosentasche passt oder in eine kleine Umhängetasche.
:
Manchmal fände ich es einfach schön, bei halbwegs guter Qualität reinzoomen zu können (auch mit Video), wenn ich mit absolutem Leichtgepäck unterwegs bin. Meine normale Canon APS-C bleibt da mit der Fototasche daheim.

Aus der gleichen Überlegung (klein, leicht, Klappdisplay, Sucher, Griffigkeit und gr. Zoombereich) habe ich mir seinerzeit die Sony HX90V gekauft. Der Nachfolger HX99 ist entbehrlich da selbst im RAW-Format keine exorbitanten Bildverbesserungen zu verzeichnen sind. Dies hatte hier im Forum ein User, der neben der HX90 auch die HX99 besitzt, mal berichtet.
Die JPEG-Engine der HX90V bringt für meine Ansprüche beste Ergebnisse, höchst selten ist eine Nachbearbeitung erforderlich. Aber hierzu bitte immer auf eine korrekte Belichtung achten, d.h. die Kamera auch mal auf einen anderen Bildbereich schwenken oder die Belichtungskorrektur verwenden. Die HX90V gibt es derzeit im Set mit Zusatzakku und Speicherkarte für knapp 300 €.

Gruß
robofis
 
Danke für die Anregungen!

Die Panasonics sind jetzt erstmal raus, TZ202 zu teuer, 1-Zoll hab ich mit der ZV-1 eh schon dabei und TZ95 ist zu groß. Da hast du schon recht, Kaffeeschlürfer, jedes Stück größer macht es ungemütlicher.

Die Canon SX730 liegt an der Grenze der Kompaktheit, lässt sich per USB laden und hat ein besseres Objektiv als die Sony, zudem ist sie günstiger. Mit CHDK lässt sich RAW nachrüsten.

Die SX620 ist super kompakt, für 60€ gebraucht zu bekommen, ebenfalls mit RAW nachrüstbar, aber kein USB-Laden. Das Objektiv scheint aber eher weich zu sein, auch im mittleren Brennweitenbereich. Auch kein Full HD Slo-Mo 60p, was ich gerne für maximale Brennweite Videos hätte, um das Bild ruhiger zu machen.

Für beide Canons hab ich noch Akkus meiner zerschossenen G9X.

Die Sony HX99 ist mittelkompakt und vollgestopft mit nützlichen Features, inkl. Full sensor 4k, Full HD 120 (sehr gut für ruhiges Slo-Mo Bild in max. Brennweite), Sucher, Kontrollring am Objektiv, USB Laden, selbe Akkus wie die ZV-1, aber ein weicheres Objektiv im hinteren Bremnweitenbereich, zudem am Teuersten von allen.

Die Alternative HX90 lasse ich erstmal außen vor, da ich RAW Support möchte und ich dann auch nicht auf den Touchscreen verzichten möchte, wenn der Nachfolger das schon mal kann. Dennoch danke für den Hinweis Robofis, möglicherweise wird sie es ja doch, sollte ich ein Spitzenangebot sehen.

Ich werde wohl mal genauer studieren, in welchem Brennweitenbereich die HX99 beginnt abzufallen und zur SX620 versuchen, überhaupt mehr Bilder zu finden.
 
Wegen "maximale Brennweite": die HX95 und HX99 haben nominell nur ein "4.25-118" Objektiv (=27,76fach), werden aber vermarktet als 30x-Zoomer mit 24-720mm.:confused:
Ich kann mich auch nicht erinnern, dass bislang irgendjemand diesen Widerspruch aufgelöst hat.
 
Interessant, du hast vollkommen recht. Die äquivalente Brennweite auf KB wäre nur 665mm. Auf deren Webseite gibt Sony einen Bildwinkel von 84 Grad bis 3 Grad 30 Minuten an, das entspräche einer KB-Brennweite von 24mm - 708mm. Das kann insofern nicht der echten Brennweite von 4,25mm - 118mm entsprechen (bei Cropfaktor von 5,64). Irgendwo hat Sony also falsche Angaben gemacht. Canon ist bei seinen Angaben wesentlich genauer und die beiden Canons haben scheinbar einen Cropfaktor von 5,55. Danke für den Hinweis!
 
Ich habe gerade interessanterweise gesehen, dass bei der Sony HX90 die Brennweite 4,1 - 123mm angegeben ist, was bei einem Cropfaktor von 5,85 exakt 24 - 720mm äquivalente Brennweite ergibt. Auf der Webseite ist auch 84 bis 3 Grad 30 Minuten angegeben. Das ist jetzt verwirrend, weil man ja davon ausgehen sollte, dass sich sowohl Sensor als auch Objektiv bei der HX99 nicht geändert haben sollten :confused:
 
Ich habe gerade interessanterweise gesehen, dass bei der Sony HX90 die Brennweite 4,1 - 123mm angegeben ist, was bei einem Cropfaktor von 5,85 exakt 24 - 720mm äquivalente Brennweite ergibt. Auf der Webseite ist auch 84 bis 3 Grad 30 Minuten angegeben. Das ist jetzt verwirrend, weil man ja davon ausgehen sollte, dass sich sowohl Sensor als auch Objektiv bei der HX99 nicht geändert haben sollten :confused:

Da liegt der Hund begraben, die Objektivgeometrie wurde hinsichtlich des neuen 4K-Sensors verändert bzw. der Abstand der ersten Linse hin zum Sensor hat sich verringert. Bitte selber mal nachforschen, habe mir leider die Quelle nicht gesichert da kein Bedarf bestand.

Gruß
robofis
 
Ich habe jetzt die Sony von der Liste gestrichen. Auf Flickr (was für eine mies zu benutzende Website :rolleyes: ) haben mich die Bilder bei keiner Brennweite überzeugt. Die Features sind geil, aber sonst fehlt‘s halt. Im Rennen sind nur noch die SX620 und die SX730. Gelernt hab ich jedenfalls, dass man immer genau hingucken muss bei den Zahlen...

Ich denke, ich brauche nun keine Beratung mehr, die letzten Meter gehe ich selbst ;)

Ich informiere dann noch über die Entscheidung, insbesondere wenn’s die SX620 geworden wäre.

Vielen Dank an alle!
 
Ah super, danke Frank. Sollte ich bei der SX730 zuschnappen und Fragen haben, werd ich wohl mal per PN anklopfen. Deine Bilder im Bilderthread sind wirklich top!

Ich habe in der Zwischenzeit noch ne andre plausible Theorie entwickelt, die manche Bilder erklärt: Eine simple, minimale Fehlfokussierung. Mir ist aufgefallen, dass die Kamera im Bokeh (sofern man das so nennen kann) häufig nen leichten glow entwickelt. Wenn der Fokus nur leicht versetzt ist, was man kaum auf dem LCD sehen dürfte, dann entstehen Bilder mit starkem Halo und schlechter Auflösung.
 
Hab ich mitbekommen, ja. Aber das wäre nicht das Richtige für mich. Die Fotoqualität laut den Beispielbildern auf dpreview (sample gallery) hat mich auch nicht überzeugt. Insgesamt ist es wohl ein Nischenprodukt für Spotter und Fernglasersatz mit Aufnahmefunktion.
 
Ein kurzes Zwischenupdate: Ich habe die SX620 für 80€ gekauft und ein paar Stunden ausprobiert.

Pros:
Ein wirklicher Zwerg und sehr leicht
Super einfach zu bedienen
Stativmount und Batteriefach weit genug entfernt voneinander
Soweit schöne Bilder, aber das teste ich noch
DNG-Raws mit CHDK

Cons:
Nur Auto und P-Mode
kein manueller Fokus verfügbar
kein Klappdisplay
integrierter Blitz nicht nach oben schwenkbar für indirektes Blitzen
nur 1080p30 statt 60
und für mich der Deal-Breaker: Der Autofokus in Video ist permanent am Pumpen

Leider fällt die Kamera wegen des letzten Punktes für mich flach, denn ich wollte explizit auch Videos damit drehen, insbesondere bei hohen Zoomstufen. Das kann ich damit knicken, auch weil Video ausschließlich vollautomatisch ist (bspw. auch kein AF Lock).

Ich habe gestern für 120€ noch die SX730 ergattert, die kommt hoffentlich bald an. Dort konnte ich über Videos schon erkennen, dass der AF in Video wesentlich besser ist, und auch sonst mit Klappdisplay, Modus-Rad mit PASM anstatt nur P, manueller Fokus bei Foto und nach oben klappbarer Blitz wesentlich besser ausgestattet. Nachteil: Auch wesentlich größer und schwerer (ähnlich wie meine ZV-1).

Ich werde die SX620 noch ein Weilchen behalten, weil mich die Objektivqualität im Vergleich zur SX730 interessiert, und die SX730 muss ich ja auch erstmal ausprobieren.

Fazit zur SX620: Als kleine, schnuckelige, idiotensicher zu bedienende Begleitung zum Smartphone wegen des immensen (!) Zooms und der schönen Jpegs und dem Spottpreis eigentlich ein No-Brainer. Für Video leider kaum brauchbar. Hätte der AF in Video gepasst, wäre der Rest der Cons angesichts der Kompaktheit egal gewesen.

Fazit zur SX730 wird noch kommen, und ich bin am Sprung, noch das neue Photolab 4 von DXO zu schnappen, um mit der neuen Deep Prime Noise Engine und den sehr guten Objektivkorrekturen von DXO die DNG-Raws zu entrauschen und zu tweaken. Ein 40x Superzoom in der Hosentasche mit rauschfreien, detailreichen Bildern? Für mich wärs perfekt.
 
Also die Speichergeschwindigkeit beträgt ca. 4 Sekunden. Da ich die Kamera nicht für Action einsetze, sondern für einzelne Bilder, ist das voll ok für mich. Ich warte derzeit noch auf die Ankunft der SX730, mal gucken, wie schnell diese speichert. Das Tolle ist ja: Ich brauche ja nur den Schreibschutz der SD-Karte zu deaktivieren und CHDK lädt beim Einschalten nicht, wenn ich die Cam für ne Zeit unmanipuliert nutzen möchte. Schreibschutz wieder rein, sobald ich CHDK nutzen möchte.

Die DNG selbst werden anstandslos und mit bereits sehr ansprechendem Startpunkt (Belichtung, Weißabgleich, Farben) in C1 v12 angenommen. Ich wollte eigentlich DXO Photolab 4 dafür nutzen, aber erstens nimmt dieses die DNGs nicht an und zweitens, selbst nach der Manipulation der Exifs bearbeitet Photolab 4 diese absolut schrecklich. Weißabgleich komplett daneben, Farben und Helligkeit daneben und deepPRIME erzielt schlechtere Ergebnisse als C1. Aber der wirkliche Dealbreaker ist, dass DXO die dead pixel nicht herausrechnet, die über den Sensor verstreut sind. Das macht C1 vollautomatisch. Also nutze ich weiter C1.

Da ich aber die Kamera erst seit zwei Tagen habe und ich keine Zeit für Fototouren hatte, habe ich nur ein paar Testbilder gemacht, und einfach in C1 herumprobiert. In High ISO (Obergrenze ISO 1600) erzielt C1 deutlich bessere Ergebnisse als OOC JPEGs (getestet mit Selfie für Hautton, Details in Augen, Augenbrauen und Haut). Genau das, was ich erhofft habe. Niedrige ISOs habe ich noch nicht ausprobiert, da hätte ich gerne schöne Herbstbilder dafür, um auch eine entsprechende Farbpalette und detaillierten Hintergrund für eine Beurteilung zu haben. Also abwarten :)
 
Hier ein 100% Ausschnitt aus C1-Entwicklung und OOC-Jpeg bei ISO 1600. Bei C1 habe ich lediglich das DNG-Profil auf Linear gestellt, die Tonwertskala angepasst und Magenta ganz leicht im Farbton verschoben. Beim Entrauschen habe ich das Helligkeitsrauschen etwas stärker als die Standardentwicklung entfernt und die Schärfung etwas angehoben. Alles in allem, eine 1-minütige Anpassung. Das ist für mich der Unterschied, ich kann noch croppen oder ich kann nicht mehr croppen.
 

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Stimmt, meine betagte SX230 ist bereits nach ziemlich genau 2,0 Sekunden für den nächsten Schuss bereit. Allerdings muss sie ja auch weniger schreiben, der Sensor hat 12 MP, das RAW ist 18,2 MB groß. ;)
 
Ja, du hast recht, es liegt an der SD-Karte. Ich habe vergessen, dass ich ne ganz billige SD verwendet habe für den CHDK-Hack, weil die gerade rumlag. Irgendwie habe ich nicht mehr dran gedacht, weil ich ansonsten lauter Extreme Pro herumliegen hab. Schreibgeschwindigkeit nur 10MB/s. Mit dem Test bin ich trotzdem sehr zufrieden (RAW).
 
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