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Z Nikon Z 7 - manuell fokussieren mit der hyperfokalen Distanz

HenryX

Themenersteller
Hallo,
ich habe mir die Nikon Z 7 mit den nikkor z -Objektiven 35 mm f1.8, 24-70 mm f4 zugelegt. In kürze kommt noch das 14-30 f4 dazu.
Für Landschaftsaufnahmen möchte ich gern die hyperfokale Distanz nutzen und manuell fokussieren. Vorteil: die Bilder sind von vorn bis hinten scharf.
Leider zeigt die Z7 - evtl. nur bei diesen Objektiven - keine Entfernungsskala im Sucher und im Monitor an womit ich den entsprechenden EntfernungsWert einstellen kann.Es wird nur eine Skala (links eine Blume, rechts das Unendlichzeichen) ohne Entfernungsangaben angezeigt. Wie ist diese Skala ohne Entfernungsangaben und Schärfentiefenangaben zu lesen? Welche Hilfen soll mir diese Skala ohne Entfernungsangaben bieten?
Habe ich irgendetwas übersehen oder gibt es eine andere Möglichkeit mit der hyperfokalen Distanz zu arbeiten bzw. ein Bild von vorn bis hinten scharf abgebildet zu bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 24-70/2,8 hat eine umschaltbare Anzeige...

Ansonsten einen Gegenstand in ungefährer Entfernung anfokussieren und fertig.

Eine andere Lösung sehe ich mit den Optiken, die Du anführst, nicht.
 
Wie haben es Generationen von Fotografen mit Optiken ohne OLED-Anzeigen in den Objektiven geschafft hyperfokal zu fokussieren?

Die einen sagen es geht nicht, und die anderen tun es einfach...
 
Wie haben es Generationen von Fotografen mit Optiken ohne OLED-Anzeigen in den Objektiven geschafft hyperfokal zu fokussieren? ...

Muss man Dir das jetzt wirklich erklären :rolleyes:

- die "alten" Generationen konnten Markierungen für die jeweilige Blende am Objektiv benutzen

- bei der AF-Generation hatten die etwas besseren Objektive ebenfalls Markierungen. Allerdings zumeist nur sehr grob und bei Zooms kaum brauchbar

- bei den neuen Kameragenerationen dürften kameraintern genug Informationen und Rechenpower vorhanden sein, statt einem Balken mit Blümchen und Bergen an den Enden einer Entfernungsanzeige, die eigentlich keine ist, entsprechende Infos anzuzeigen


- das dass geht, zeigen z.B. die Fuji- X- Kameras schon lange


Ich sehe daher keinen Grund, warum Nikon nicht wenigstens bei Verwendung der eigenen Z-Mount- Objektive eine entsprechende Info im Sucher/LCD anzeigt.


Gruß
ewm
 
Weil das nicht genau genug ist? Und manche Erbsenzähler dann Rabatz machen?

Ich brauche das zwar nicht, aber weshalb nicht mit einer nächsten Firmwareändeung implementieren?

Workaround: Fokuspeaking einschalten und man sieht, je nach Empfindlichkeitseinstellung, welche Bereiche ungefähr im Schärfebereich liegen sollten. Aber das ist auch ungenau und vor Allem m. E. auch störend im Sucher. Genial wäre, wenn Fokuspeaking bei manueller Einstellung auf der AF- Taste gelegt werden könnte.
 
Wenn ich Landschaft fotografiere - mit einem sehr nahen Motiv im Vordergrund - will ich das Bild von vorn bis hinten möglichst gleichmässig scharf haben. Das gleiche gilt auch für Architekturaufnahmen. Am einfachsten erreiche ich dieses mit einem möglichst weitwinkligen Objektiv und durch manuelles Fokussieren unter Nutzung der hyperfokalen Distanz. Der AF liefert hier keine zufriedenstellenden Ergebnisse und focus stacking ist mir zu aufwändig.
Das focus-peaking der Z7 ist mir zu ungenau,besonders bei kontrastarmen Motiven und für Nachtaufnahmen kaum zu gebrauchen.
Ich hoffe , das Nikon diese Schwachstelle an der Z7 erkennt und möglichst bald im Rahmen eines updates die merkwürdige „Blümchenanzeige“ bei MF mit einer Entfernungsskala ausstattet, dann kann man auch nachts problemlos hyperfokal fokussieren.
So macht es Sony übrigens.
 
Ich würde in Deinem Beispiel auch ohne Skala auf den Vordergrund den Fokus legen und bis f:16 abblenden. Kamera aufs Stativ und niedrige ISO. Bei WW doch nicht wirklich problematisch. Zumal es eh nur eine wirkliche Fokusebene gibt. Die Schärfentiefe muss man sowieso auch an der späteren Verwendung des Bildes (Vergrößerung und Betrachtungsabstand) ausrichten.

Fertig.

Sehe nicht wirklich Dein Problem.

Und wieso der AF für die Entfernungseinstellung nicht funktionieren soll, erschliesst sich mir auch nicht. Du musst nur AF und Auslöser trennen.



Fokuspeaking bei Dunkelheit ist in der Tat unschön, deswegen nutze ich das sowieso nicht, sondern die 200%- Lupe auf einer Funktionstaste.

Ich kann mir nicht vorstellen, ob die kleine Skala im Sucher überhaupt wirklich nützlich sein kann. Letztlich machen solche Anforderungen doch erst mit Erfahrung und umfassende Kenntnisse der Technik und deren Grenzen Spaß und führen zum Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte man an einer z7 nicht lieber die f16 vermeiden ? Beugungsunschärfe wird hier dann evtl. sichtbar. Daher finde ich die Frage doch sehr interessant.

ok du hast bis f16 geschrieben.

MfG
Pitman
 
Sollte man an einer z7 nicht lieber die f16 vermeiden ? Beugungsunschärfe wird hier dann evtl. sichtbar. Daher finde ich die Frage doch sehr interessant.
Auch in 2019 hat Beugungsunschärfe nichts mit der Auflösung zu tun, sondern mit Ausbelichtungsgröße und dem Betrachtungsabstand. Möchte man ein Bild von vorn bis hinten Scharf sehen(was nicht max. mögliche Auflösung heisst), bedarf es eben unter Umständen ein solches Vorgehen.
Mit anderen Worten: Nutzung der Hyperfokalen Distanz, heist nicht max. Auflösung, sondern Schärfeausdehnung für ein definiertes Verhältniss, zwischen Ausbelichtungsgröße und Betrachtungsabstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das focus-peaking der Z7 ist mir zu ungenau,besonders bei kontrastarmen Motiven und für Nachtaufnahmen kaum zu gebrauchen.
Ich hoffe , das Nikon diese Schwachstelle an der Z7 erkennt und möglichst bald im Rahmen eines updates die merkwürdige „Blümchenanzeige“ bei MF mit einer Entfernungsskala ausstattet, dann kann man auch nachts problemlos hyperfokal fokussieren.
So macht es Sony übrigens.

Das Fokuspeaking ist auch an der Sony nicht immer aussagekräftig,
von daher ist die Fokuslupe hier die richtige Wahl.
Die Meteranzeige im Display sollte bei diesen Linsen in der Tat selbstverständlich sein.
 
Ich frage mich nur , wie man bei Nachtaufnahmen fokussieren soll (Langzeitbelichtung), wenn es für den AF zu dunkel ist.
Bei der Sony A 7 habe ich einfach die hyperfokale Distanz eingestellt und damit noch nie Fokusprobleme gehabt.
Mich würde interessieren, wie Ihr bei Nachtaufnahmen mit der Z 7 vorgeht, um scharfe Bilder zu bekommen.
 
Auf ein Objekt in der ungefähren Entfernung des gewünschten Entfernungspunktes kann man immer fokussieren. Entweder mit AF oder Fokuslupe und manuell.

Wenn es so dunkel ist, das man nix mehr sieht, hilft eine Taschenlampe, die man sicher bei solchen Aufgaben auch dabei hat.
 
schon mal "double the Distance" probiert? Hier sucht man sich als Grundwert den am nächsten liegenden Punkt aus, der scharf sein soll. Dann auf einen Punkt in doppelter Entfernung fokussieren und man hat im Prinzip die Hyperfokale Distanz
 
Hallo HenryX,
schreibe Dir doch für die wichtigsten Brennweiten und Blenden die hyperfokalen Distanzen samt Schärfebereich auf. So viel ist das nicht. Diese Werte hast dann sowieso bald intus und flugs vor Ort manuell oder mit AF (such Dir halt etwas im Vordergrund) eingestellt. Alternativ gehst halt auf echtes Unendlich (kein Anschlag!) und schaust, was gem. Brennweite und Blende unscharf bleibt im Vordergrund (in der Regel Deine Schuhspitze und etwas davor...)
Für ein 18mm Weitwinkel schaut das z. B. so aus (Blende, Hyperfokale Distanz, Schärfebereich von bis)
f/2.8 3,42m 1,96 - ∞
f/4 2,72m 1,43 - ∞
f/5.6 1,93m 1,00 - ∞
f/8 1,37m 0,75 - ∞
f/11 0.97m 0,50 - ∞
f/16 0.69m 0,35 - ∞
Gruß Alex
 
Hallo Alex,
Danke für Deine Mühe!
Die Entfernungseinstellungen der hyp. Distanz sind mir bekannt. Habe vor meinem Wechsel zur Z7 mit Sony alpha 7 fast nur manuell fokussiert.
So musste ich nur beim 16er manuell auf 2 m fokussieren - und alles war scharf von vorn bis hinten. Die Sony hat aber auch eine Entfernungsanzeige in 1 Meter-Schritten - bei der Z7 geht das nicht - hier gibt es nur die „Blümchenanzeige“ mit Balkenanzeige. Die Bedeutung der Balkenanzeige ist mir schleierhaft.
In dieser Beziehung bin ich von der Z7 sehr enttäuscht.
Gruss
Henry
 
Ich sehe es genau so. Die „Blümchenanzeige“ ist nicht zu gebrauchen.
Bei Fuji zB. wird nicht nur die genaue Entfernung angezeigt, aber auch die Hyperfokale Distanz bei der eigestellten Blende.
Das was Nikon bittet ist einfach nur lächerlich. Meine 13 Jahre alte Sony Kompaktkamera kann das besser.
 
Dann braucht man für Zoomobjektive aber noch eine Anzeige der wahren Brennweite.
Die Brennweite am Zoomring stimmt bei kürzeren Entfernungen nicht, selbst von der Brennweite in unendlich wird zum Teil abgewichen.

Bei einer DSLM würde ich mich lieber auf den Sucher verlassen als anzufangen zu rechnen.
 
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