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Es fehlt die letzte Überzeugung zur X-T20

swmav

Themenersteller
Hallo zusammen,

falsch der Threat im falschen Themenblock gelandet ist bitte verschieben.

Ich stehe kurz davor mir die X-T20 mit dem XF 18-55 2.8-4.0 zu kaufen.
Leider brauche ich noch etwas Überzeugungskraft von Euch.

Ursprünglich war ich bei der Sony A6300 mit Kitobjektiv und späterem Nachkauf des Objektiv 18-105 4.0 gelandet, aber irgendwie gefällt mir die Bedienung und die Haptik der Sony nicht 100% wäre eher ein Vernunftkauf. Hier wäre Capture One für Sony dabei.

Folgende Punkte sprechen für die X-T20:

- Kleiner und ca. 300€ günstiger als die X-T2
- Eine "richtige Kamera" im Oldstyle Look
- Super JPG Farben
- tolle Objektive die man auch bei einem Kamerawechsel weiter verwenden kann.

Folgende Punkte machen mich unsicher die X-T20 zu kaufen:

-RAW Flow: Bisher habe ich mit Canon RAW fotografiert, die Bilder habe ich mit dem Canon RAW Converter "Digital Photo Professional" angepasst und als Batch in einem Rutsch in JPGs umgewandelt. Wie mache ich das bei Fuji ohne viel Geld für Software auszugeben.
-Gehäuse: Nicht staubgeschützt (ich behandle meine Kameras aber wie ein rohes Ei)
-AF: Etwas langsamer als A6300 und weniger AF-Punkte
-Video: Etwas schlechtere Video Qualität als A6300
 
-AF: Etwas langsamer als A6300 und weniger AF-Punkte
-Video: Etwas schlechtere Video Qualität als A6300

Die X-T20 hat keine wirklich sichtbare schlechtere Qualität in Sachen Video als eine A6300. Mir haben die Fuji Footage bei Youtube besser gefallen, als die dier Sony 6300 und 6500. Die A6300 bietet halt mehr Dinge wie S-Log und 120 FPS in FullHD. Sollte dir Video ein wichtiger Punkt sein, dann bietet da die X-T2 seit dem letzten Update natürlich mehr als die X-T20. Nämlich ebenfalls F-Log und 120 FPS in FullHD.

Der AF der X-T20 gleicht bis auf eine Kleinigkeit der X-T2. Ich habe ja beide Kameras. Und der AF ist sehr schnell. Habe auch schon meinen Hund beim Rennen fotografiert (und das ist so ein kleiner Bodenwischer, den man nur schwierig verfolgen kann). Ich hatte da nur minimalsten Ausschuss. Ist natürlich immer abhängig davon, welche Objektive man verwendet.
 
Sony APSC hat halt das Problem das es so gut wie keine gescheiten Objektive gibt....wenn du hier später noch nachrüsten willst würde ich Fuji nehmen.

Fuji RAWs gehen mit den gängigsten RaW Konvertern, hier wirst du in investieren müssen..oder einfach mal sehen ob jpgs ausreichen, die bei Fuji hervorragend sind, das beiligende Programm geht auch, aber ....ok der Canon eigene Konverter ist auch nicht besser:angel:

Ich würde auf jeden Fall auch beide in die Hand nehmen...dann fällt die Entscheidung vermutlich von ganz alleine, vorallem durch den Sucher schauen....ich denke die Haptik ist entscheidend und evt die Objektivauswahl..bei der RAW BQ sind die Unterschiede minimal.

Jürgen
 
Die T2 fällt gerade rasant im Preis und wenn die T3 raus ist, wird das ggf. noch etwas niedriger. Hätte WR und ist besser ausgestattet.
 
Derzeit werden erstaunlich viele X-T20 und auch X-T2 angeboten, so dass man durchaus (ohne nennenswerten Verlust) einen Versuch wagen kann.

Ich bin dann plötzlich bei einer X-T100 gelandet und habe es bis jetzt nicht bereut. Allerdings ist der AF-C bei der X-T100 kaum zu gebrauchen und bräuchte dringendst ein FW-Update. In diesem Punkt ist die T20 und T2 anzuraten.

Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung und würde einfach einen Test wagen.

Josef
 
Ich würde Dir klar zur X-T20 raten wenn ich zwischen A6300 oder X-T20 entscheiden müsste.
Sollte Video sehr wichtig sein, so kann man sich auch die X-T2 anschauen, die hat noch ein paar Gimmicks mehr als die X-T20.

AF find ich die X-T20 keineswegs schlechter als die A6300.
Ich habe selbst gerade meine A6500 wieder nach ein paar Wochen testen zurück gegeben und bleibe sehr gerne bei der Fuji.

Mankos bei der Sony sind klar das Klappdisplay welches bei Helligkeit kaum ablesbar ist (wirklich grausam).
Zudem bei der A6300/6500 nur bis 1/4000s max. Verschlusszeit gegen 1/32000 bei Fuji (im elektr. Verschluss).
Auch schafft die A6300/A6500 im elektr. Verschluss nur 3 Bilder/sek - sowas nervt total (zumindest für mich wenn ich Streetportraits fotografiere ;) ).

Die Bidsimulationen sind einmalig bei Fuji (ich liebe sie).
Ich bearbeite meine Bilder von X-T2 / X-H1 & X-T20 alle mit Adobe Lightroom und Adobe Photoshop - absolut keine Probleme (da braucht man sich wirklich keine Sorgen machen).

Aber ich kann eben nicht für Dich sprechen (jeder hat da andere Prioritäten :D ).
Ich hatte eigentlich vor meine Sony A7III mit einer APS-C Kamera von Sony zu erweitern. Leider bin ich selbst nach Wochen nicht richtig warm geworden mit der A6500 weshalb ich sehr froh bin, die Fuji dann doch behalten zu haben ;)
 
Ursprünglich war ich bei der Sony A6300 mit Kitobjektiv und späterem Nachkauf des Objektiv 18-105 4.0 gelandet, aber irgendwie gefällt mir die Bedienung und die Haptik der Sony nicht 100% wäre eher ein Vernunftkauf.

Es ist das Gegenteil eines Vernunftkaufs. ich habe eine Zeitlang die A6300 und die XT-10, später die X-T2 parallel gehabt.

Das 18-105/4 ist in keinster Weise optisch dem XF18-55/2.8-4 ebenbürtig. Es ist ein Riesenklotz (da Innenfokus) mit mittelmäßiger optischer Leistung.

Die A6300 ist ein Feature-Monster in einem lieblosen Plastikgehäuse. Alleine die Augenmuschel erzeugt bei mir Kopfschmerzen.

Und gute Videoqualität bietet die A6300 vor allem bei 4K. Bei 1080p60 neigt sie sehr zu Moires. Hier ist Fuji deutlich besser, allerdings kann ich videomäßig nur die X-T2 beurteilen (die X-T10 war für Video noch unbrauchbar).
 
Ich benutze immer noch DPP 4.6.10.0 für's Sichten der Fotos, Bewertung, "Anpassungen" von Fuji-jpegs, Schnitt, Stempel usw.: schnell, unkompliziert, vielseitig.
Gerade habe ich 220 jpegs (+ RAWs) gesichtet + verarbeitet: da ist kein jpg dabei, welches mir nicht gefällt, so wie es ist, oder durch ein paar "Tweaks" gerichtet werden kann. --> die RAWs werden in "Quarantäne" gesteckt und kommen in 2-3 Wochen weg.
Für schwierige Fälle nutze ich RAW-Therapee (kostenlos). RAW Therapee hat natürlich auch ein Batch-Modul. Light boom habe ich 2x gehabt und immer als zu langsam empfunden (bis die Fotos in den Editor geladen werden...) .
PS: X-T2 vs. X-T20: die X-T2 ist nicht sooo groß! hat leider keinen Touch-Screen. Aber Steuerknüppel für den Fokus. Soll auch die besseren Videos machen; außerdem Zeitlupe mit 120 fps. Ich habe meine "grau" für unter EUR 1.000 bekommen. Gib mal ein "X-T2 kaufen"
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Eure bisherigen Antworten.

Da ich bisher noch nie was mit Videos gemacht habe wird die Videofunktion der X-T20 völlig ausreichen.

Gibt es bei dem Kitobjektiv XF18-55/2.8-4 und Kamera eigentlich Serienschwankungen nur für den Fall das ich Sie im Ausland, oder gebraucht kaufen möchte?
Kann man bei Grauimporten eine deutsche Sprache einstellen?
Hat schon jemand Erfahrung mit dem RAW Converter X-RAW Studio?

Viele Grüße

smwav
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auf die bald folgende Photokina warten, schauen was sich dort im Bereich Crop-Kameras tut und dann neu entscheiden.
Fuji und Sony Gebrauchtpreise könnten sich danach noch weiter runter bewegen. ;)
 
Für mich ist ein großer Vorteil der X-Kameras, dass ich die RAWs schon in der Kamera mit zahlreichen Parametern entwickeln kann. Da bleibt (zumindest für meinen Bedarf) für eine Software-Lösung nur noch wenig zu tun.

Ich kann ja verstehen, dass man in so einen Frage-Flow kommt. Aber doch nicht ganz vergessen, dass vieles auch schon geschrieben/beschrieben wurde und über die Suche zu finden ist.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1537766

Ich füge einmal einen link zu den Handbüchern der Fujifilm Kameras an. Da kann man sich ein Bild über den Funktionsumfang machen.

http://www.fujifilm.com/support/digital_cameras/manuals/x/#interchangeable_lens_camera

Gruß Joachim
 
just my 2 cents:
*** der Funktionsumfang ist letztendlich nicht wichtig.
*** die Kamera muss scharfe Bilder liefern
*** zur Not auch Videos (dabei reichen mir 1080p, aber...)
*** in die Hand nehmen, ausprobieren --> glücklich werden
 
Ja, ich habe sechs Fuji-Objektive, mit keinem ein Problem, außer mit dem 18-55. Leider ist mir erst nach drei oder vier Monaten aufgefallen, dass eine Bildseite deutlich unschärfer war. Bei normalen Motiven merkt man das nicht, aber da habe ich für ein Veröffentlichung Schlösser (also nicht die mit Schlüssel drin, sondern die von Königen) fotografieren müssen. Viele der Aufnahmen habe ich so gemacht, dass das Schloss total symmetrisch mittig im Bild war, also die Fassaden absolut frontal mit Entfernung auf unendlich fotografiert wurde. Da war dann die linke Bildseite immer sichtbar unschärfer, wenn man so auf etwa 60, 70 Prozent ins Bild reinzoomte. Aber das war ein Objektiv, das ich in Deutschland gekauft habe, made in Japan, es kann Dir also wohl auch beim Kauf in Deutschland passieren, dass Du ein Gurke bekommst... Leider scheint das gerade bei diesem Fuji-Objektiv gern der Fall zu sein. Fuji hat es dann repariert, und seither liebe ich es!

Danke für Eure bisherigen Antworten.

Da ich bisher noch nie was mit Videos gemacht habe wird die Videofunktion der X-T20 völlig ausreichen.

Gibt es bei dem Kitobjektiv XF18-55/2.8-4 und Kamera eigentlich Serienschwankungen nur für den Fall das ich Sie im Ausland, oder gebraucht kaufen möchte?
Kann man bei Grauimporten eine deutsche Sprache einstellen?
Hat schon jemand Erfahrung mit dem RAW Converter X-RAW Studio?

Viele Grüße

smwav
 
Die Serienschwankungen bei Fuji sind durchaus vorhanden, aber auf hohem Niveau.

Wirklich derbe Flaschenböden gab und gibt es leider immer noch gelegentlich beim 18-135
 
Die Serienschwankungen bei Fuji sind durchaus vorhanden, aber auf hohem Niveau.

Das gibt es aber nich tnur bei den Fujianern.

Grundsätzlich ist es hier aber auch so, dass der TO seine Frage in der Fuji- Abteilung hinterlassen hat. Die Antwort sollte also klar sein: Fuji wird für besser gehlaten, was auch sonst. Mir geht es auch nicht anders.

Abegesehen davon: Ich habe einer Gebrauchten T2 auch den Vorzug gegenüber einer neuen T20 gegeben. Nicht einmal wegen der möglicherweise besseren Videoqualität, sondern wegen der allgemein besseren Robustheit der Kamera und den zwei Kartenslots. Der Aufpreis einer fast neuen T2 gegenüber einer T20 lag für mich bei rund 200 Euronen.

Das 18-55 kann man in der Tat nehmen. Wenn es deutlich dezentriert ist, wie es einer meiner Vorschreiber schrieb, sollte man das gekaufte Exemplar in den Service geben. Das ist nach meiner Erfahrung bei einem anderen Hersteller schneller und einfacher als möglicherweise wochenlange Pröbelei, bis man ein gutes Teil hat. Mein japanisches Exemplar aus 2013 ist z.B. völlig in Ordnung. Was den Zeitverlauf angeht, muss man entsprechend planen, also die Kamera nicht erst ein paar Tage vor einer Ferienreise kaufen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Die A6300 ist ein Feature-Monster in einem lieblosen Plastikgehäuse. Alleine die Augenmuschel erzeugt bei mir Kopfschmerzen.

Da hattest Du aber ein Sondermodell, die A6300er die ich gestern noch in der Hand hatte war aus Magnesium.
Im übrigen sind die T10/20 auch zum größten Teil aus Kunststoff, kaschiert mit einer Belederung.;)
 
Abgesehen von der Haptik, die ich bei Fuji auch sehr schätze, weiß ich nicht, was immer alle mit Metall vs Plastik haben... Moderne Kunststoffe können extrem haltbar, maßhaltig bei Temperaturschwankungen, leicht und UV-resistent sein...

Außer dem Anfassgefühl spricht also nichts dagegen, vorausgesetzt der Hersteller wählt ein adäquates Material. Selbst die billigsten DSLRs mit Kitscherbe sind bei normalem Gebrauch kaum kaputt zu kriegen und Schutzhelme macht man auch nicht mehr aus Blech.

Da halte ich es mit Roger Cicala von lensrentals: Lieber eine robuste Metallkonstruktion innen mit einem abfedernden Kunststoffkleid als umgekehrt. Andererseits darf man Metallkonstruktionen natürlich gerne auch einfach schön finden :angel:
 
Ich bin von der A6000 zur XT20 gewechselt. Das die Sony nur aus Kunststoff war hat mich nicht sonderlich gestört. Auch an das Bedienmenu kann man sich gewöhnen. Der Sensor war sehr gut, EVF miserabel aber ist wohl besser an der A6300. Trotzdem bin zur Fuji gewechselt, natürlich wegen den Objektiven. Die sind bei Fuji wirklich erstklassig, aber kosten auch etwas. Eine XT20 mit 18-55 ist für mich der beste Kompromiss aus Grösse/Gewicht und Leistung. (y)

Eine A6300 wohl auch sehr gut aber welches Objektiv bringt die entsprechende Leistung? Das 16-50 an meiner A6000 war einfach nur grausam. So ein schlechtes Objektiv hab ich noch nie gesehen, im Weitwinkel aussenrum nur Matsch….. :(
 
Solange die Bodys aus hochwertigem und stabilen Kunststoffe bestehen, habe ich auch nicht dagegen. Das größte Vorteil ist das elastische Fähigkeiten während der Aufprall. Nicht umsonst bauen Autos Knautschzone, um den Aufprall abzufedern, sonst überleben die Menschen nicht, so ähnlich bei der Kameras die empfindliche Mechaniken und Elektronik.
 
Da hattest Du aber ein Sondermodell, die A6300er die ich gestern noch in der Hand hatte war aus Magnesium.
Im übrigen sind die T10/20 auch zum größten Teil aus Kunststoff, kaschiert mit einer Belederung.;)

Ich meinte das durchaus im übertragenden Sinne bzw. der Fokus lag auf "lieblos". Man könnte auch emotionslos sagen.
 
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