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Systementscheidung Neues Setup für Wildlife im Urlaub (und Garten)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Manche Hersteller gehen beim Stabi sogar über 7EV-Stufen hinaus, wobei das bei Wildlife nur selten relevant ist, da sich die Motive selten ganz ruhig verhalten. Trotzdem finde ich es manchmal schon nicht schlecht, wenn ich mit dem 150-400 von Olympus zur Not 1/5sek mit 400mm Brennweite, also einem Bildwinkel wie 800mm an KB hinbekomme. Die Trefferquote liegt dabei allerdings bei 10-15%, mit 1/10 ist dann aber das Allerneiste scharf.

Stabilix
 
APSC liegt dann dazwischen, mit 400mm bei Fuji hast du dann die gleiche Telewirkung wie mit 600mm an KB, oder mit 300mm an mFT.
Es unterscheidet sich aber die Bildwirkung was die Tiefenschärfe angeht.

dafür gibt es dann die äquvivalente Blende.
Jede Objektivrechnung hat eine andere Bildwirkung, aber man sollte deinen Hinweis trotzdem immer im Hinterkopf behalten.

Manche Hersteller gehen beim Stabi sogar über 7EV-Stufen hinaus, wobei das bei Wildlife nur selten relevant ist, da sich die Motive selten ganz ruhig verhalten. Trotzdem finde ich es manchmal schon nicht schlecht, wenn ich mit dem 150-400 von Olympus zur Not 1/5sek mit 400mm Brennweite, also einem Bildwinkel wie 800mm an KB hinbekomme. Die Trefferquote liegt dabei allerdings bei 10-15%, mit 1/10 ist dann aber das Allerneiste scharf.

gerade bei langem Tele - wo ohne Stabi sehr kurze Zeiten gewählt werden müssen - sollte sich doch ein Stabi sehr positiv bemerkbar machen.
 
(Sony A7III mit 200-600) mal für ein Wochenende ausgeliehen. Demnächst kann ich mir noch eine Fuji X-s10 und eine X-t4 mit 100-400 ausleihen.

dafür gibt es dann die äquvivalente Blende.

Sony FE 200-600mm 5.6-6.3

Das wäre dann 400mm 4.2 an APSC und ein 300mm 3.1 an mFT am langen Ende für gleiche Bildwirkung und low Light Eigenschaften bei Dämmerung.

Ich glaube beide Objektive gibt es nicht
 
gerade bei langem Tele - wo ohne Stabi sehr kurze Zeiten gewählt werden müssen - sollte sich doch ein Stabi sehr positiv bemerkbar machen.

Natürlich. Aber der Stabi gleicht halt nur die eigene Bewegung aus. Mit steigender Brennweite steigt jedoch auch die Empfindlichkeit für eine kleine Bewegung des Motivs. Und die gleicht der Stabi halt dann nicht aus. Das drückt dieser Satz recht treffend aus:

aber, wenn die Belichtungszeit zu lang ist, stört manchmal die Atmung des Objektes :devilish:

Ich glaube beide Objektive gibt es nicht

Nicht ganz. An APS-C könnte man sich beispielsweise mit einem Sigma 120-300/2.8 und einem 1.4er TC behelfen. Und für Olympus gibts ja noch ein altes 300/2.8. Man sieht an diesen Beispielen jedoch auch, dass man bei voller Äquivalenz größen- und gewichtstechnisch mit dem kleineren System gegenüber dem KB-System nichts spart.
 
Sony FE 200-600mm 5.6-6.3

Das wäre dann 400mm 4.2 an APSC und ein 300mm 3.1 an mFT am langen Ende für gleiche Bildwirkung

Nicht ganz. An APS-C könnte man sich beispielsweise mit einem Sigma 120-300/2.8 und einem 1.4er TC behelfen. Und für Olympus gibts ja noch ein altes 300/2.8. Man sieht an diesen Beispielen jedoch auch, dass man bei voller Äquivalenz größen- und gewichtstechnisch mit dem kleineren System gegenüber dem KB-System nichts spart.

(y)
 
Bevor jetzt wieder das Äquvalenzblabla den Thread zersetzt. BIF mit der schnellen G9 ist machbar und kein Vergleich zur G6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sei mir nicht böse aber das ist jetzt keine große Leistung und Werbung für mft.
Freistellung gleich 0. Könnten echt ein Standbild von nem Camcorder sein.
Nimm mir das bitte nicht übel und deine Absicht mft/crop/ff-Diskussionen zu beenden in allen Ehren, aber so wird das nichts und bekräftigt eher die crop/ff-Fraktion.

Beim IBIS von Nikon ist es so: Wenn ein Objektiv VR auf zwei Achsen hat, addiert der Body die dritte Achse. Wenn das Objektiv kein VR hat, macht der Body alles. Im Labor soll der Stabi des Objektives etwas leistungsfähiger sein, aber ich denke das betrifft eher Objektive wie das 180-400, 500, 600.
 
@Prosecutor
Wirklich nicht böse gemeint und ich will dir ehrlich nicht zu nahe treten, aber deine Bilder sind nicht gerade die beste Bewerbung für mFT. Keine Details, teilweise verwaschen. Mir persönlich würde die BQ nicht reichen.


IBIS ist zwar nice to have und sehr hilfreich, wenn man nachtaktive Vögel fotografieren möchte (hilft ein wenig ) . Die bewegen sich in der Regel kaum und da geht man so weit wie möglich mit der Verschlusszeit runter. Für solche Aktionen braucht man eine KB und ein lichtstarkes Objektiv. Fotografiert man Singvögel, Reiher, Falken oder irgendwas fliegendes, ist IBIS unwichtig. Bei Teleobjektiven ist der Stabi wichtiger und IBIS unterstützt minimal

Vögel bewegen sich und selbst mit 1/125sek habe ich noch viel Ausschuss. Es kann klappen, aber der Ausschuss würde mich ärgern. Unter 1/250sek fotografiere ich erst gar nicht und da reicht jeder Stabi im Objektiv. Bei allem was fliegt, habe ich den Stabi aus und bin bei 1/1600 bis 1/3200sek.


Wie viel möchtest du denn ausgeben für ein neues Setup? Eine D500 + 500pf wiegt um die 2kg und man hätte eine gute BQ. Preislich würdest dann bei 4500€ liegen. Ist natürlich alles andere als kompakt, aber leicht ist es
 
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Freistellung gleich 0. Könnten echt ein Standbild von nem Camcorder sein.
Den Camcorder hätte ich gerne und das
Keine Details, teilweise verwaschen.
sehe ich bei 2.000pix Kantenlänge nicht so.

Im Übrigen würden die Fotos mit 100-150mm fotografiert. Bringt doch einfach eigene Beispiele.

Natürlich kann man tausende für das Optimum investieren, und dann auch mit den KB-Superteles entsprechend tragen, aber dennoch bleibt es eine Option mit vergleichsweise geringer Zusatzinvestition jetzt erst einmal auf einen aktuellen Sensor mit aktuellem AF zu gehen, und mit den Hinweisem zum Entrauschen auch mehr rauszuholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Camcorder hätte ich gerne und das
sehe ich bei 2.000pix Kantenlänge nicht so.

Im Übrigen würden die Fotos mit 100-150mm fotografiert. Bringt doch einfach eigene Beispiele.

Natürlich kann man tausende für das Optimum investieren, und dann auch mit den KB-Superteles entsprechend tragen, aber dennoch bleibt es eine Option mit vergleichsweise geringer Zusatzinvestition jetzt erst einmal auf einen aktuellen Sensor mit aktuellem AF zu gehen, und mit den Hinweisem zum Entrauschen auch mehr rauszuholen.

Du findest die Bilder gut, ich nicht ( Ansichten sind verschieden ). Rauschen vernichtet Details, umso weniger ich davon habe umso besser.

Der TO bräuchte eine neue Kamera plus Objektiv. Mit 140mm an mFT kommt er nicht weit. G9 + Pana 100-400mm ist er bei 2300-2450€.
 
Moin zusammen,
Stresst euch mal nicht mit der Diskussion einzelner Beispielbilder oder grundlegender Fragen ;)
Ich bin mir schon sehr bewusst darüber, dass mein Anspruch schneller gestiegen ist als die eigenen Fähigkeiten. Und ich kann mir zwar dasselbe Setup kaufen wie irgendeine/r hier, mache dann aber ja noch lange nicht dieselben Bilder. Insofern: danke für die Infos zu stabi, habe ich verstanden! Danke auch für die zahlreichen weiterführenden Infos! Ich weiß jetzt was ich mache. Ich probiere die denoising Lösungen an meinen aktuellen Bildern mal aus, teste noch ein paar setups, und dasjenige, das von der Transportierbarkeit stimmt und gleichzeitig Bilder macht, die mir auf Anhieb gefallen, soll es dann wohl werden! Wenn ich nach den Tests dagegen noch ratloser bin, melde ich mich wieder :)
Oh ein Nachtrag noch: vielen lieben Dank an alle! Ich finde das echt stark, wie schnell hier geholfen wird und wie vielseitig die Perspektiven sind!
 
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Einen Vorteil bringt die G9 Lösung, alle übrigen Objektive können behalten und genutzt werden. Bei einem Neueinstieg bei APS-C oder Kleinbild muss alles neu her, denn wer will schon eine Kleinbildkamera nur für BIF und die Vogelfotografie nutzen ?
Das Sony 24-105 F4 kann ich wirklich empfehlen. Das ist einer der Preis-/Leistungssieger für Landschaft bei Sony. Es ist allerdings fast so groß wie das 70-300er von Sony, so dass meine bessere Hälfte es im Dunkeln verwechselt hat als es schnell gehen musste. Da kam das Weitwinkel in den Rucksack und es sollte das kürzere Teleobjektiv mit. Tatsächlich war dann nur das 24-105 F4 dabei, ungewollt :p.
Man muss sich klar machen, dass mit einem größeren Sensor alle Objektive etwas größer und schwerer werden. Will ich bei Landschaftsaufnahmen eine sehr gute Leistung der G9, dann muss ich allerdings auch mein Panaleica 10-25 1,7 schleppen, welches ein rattenscharfes Objektiv ist.

Ich kann mich allerdings auch für das Panaleica 12-60er entscheiden. Das ist das Objektiv, welches ich dann dabei habe, wenn ich es möglichst leicht haben will. Ein zweites Wandertele ist das 45-175, klar die Leistung kommt nicht an das 100-400er ran und es ist kürzer, dafür wiegt es fast nichts, vermutlich eine ähnliche Bildqualität wie das 14-140 mm.
 
Mit der Z6/D500 und 300er oder 500 bist du bei 1,6-2kg. Und mit 500/5.6 an Vollformat schaffst du eine bessere Freistellung.

Ich empfehle auch ganz klar eine Vollformat, obwohl das vorgeschlagene G9-Gespann schon eine tolle Kombi ist. Für tolle Natur- und Tierfotos liegt man auch mal in den grauen Morgenstunden oder spät abends auf der Lauer und dann wird der kleine Sensor der G9 sehr schnell an die Grenzen kommen. Ich liebe die handlichen MFT-Kameras, aber nur für Tagesausflüge. Für Arbeiten bei Dunkelheit sollte man schon zur Vollformat und einem lichtstarken Objektiv und vielleicht einem Telekonverter greifen.
MfG
 
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Mit der Z6/D500 und 300er oder 500 bist du bei 1,6-2kg. Und mit 500/5.6 an Vollformat schaffst du eine bessere Freistellung.

Die Frage ist halt, wie wichtig einem die Freistellung ist. Ich kann mit µFT mehr als genug freistellen. Vielleicht nicht in jeder Situation, aber in den allermeisten schon. Du musst auch sehen, dass man ja sein Motiv auch noch scharf haben will. Ein Singvogel, bei dem das Auge scharf ist, das Gefieder aber schon nicht mehr ist meist ein Bild für die Tonne, egal wie schön unscharf der Hintergrund ist. Deshalb blendet man als Naturfotograf mit Objektiven wie einem 2.8/400 oft ab, um eine vernünftige Bildwirkung zu bekommen.

Klar, die Möglichkeit habe ich mit KB, mit µFT kann ich dagegen nicht weiter aufblenden. Ist ein Nachteil, aber für mich überwiegen die Vorteile wie Kompaktheit, und geringes Gewicht.

Und ja, mit einer D500 und dem 4.0/300 habe ich was relativ Leichtes, aber eben auch nicht besonders viel Reichweite. Das entspricht so ziemlich meiner EW-M1 III mit dem 2.8/200, auch von der Bildwirkung. Für Vögel ziehe ich da das 4.0/300 vor, das sprübar kleiner und leichter ist, als das 5.6/500 von Nikon. Und wenn man die Nikon-Lösungen ansieht, sollte man sich auch mal die Nahgrenzen ansehen. Beim 300er geht das mit 1,4m ja gerade noch, das 500er mit 3,0m ist da ein Witz. Da ist µFT um Welten besser.

Außerdem würde ich bestimmt keine Spiegelreflexkamera mehr haben wollen. Da sind die Vorteile der Spiegellosen wie schnellere Framerates, ProCapture, Mehr AF-Felder und auf das gesamte Bildfeld verteilt, Belichtungskontrolle durch Sucherbildhelligkeit für mich zu deutlich. Und ob man zu einer 5 Jahre alten Kamera noch raten soll, ich weiß nicht.

Geht man den von dir genannten Weg der Spiegellosen Z6 hat man erstens immer einen Adapter zwischen Kamera und Objektiv, also ein Teil mehr, dass defekt oder dejustiert sein kann und man verliert durch den KB-Sensor nochmal an Reichweite.

Stabilix
 
Hallo,
ich habe folgenden Upgrade-Pfad hinter mir: E-M5, E-M1 und E-M1 ii. Immer mit dem Ziel doch bessere Bildqualität zu bekommen. Bei den Objektiven waren es das Olympus 40-150 f4-5.6, Panasonic 100-300mm i, Panasonic 100-300mm ii und zuletzt das Panasonic 100-400mm.

Das Ziel habe ich nur bedingt erreicht und Ende November dann Vollformat gekauft. Das Verlangen es mal auszuprobieren war schon stark. Gerade wenn man sechs Jahre lang Zeug kauft und praktisch immer wieder enttäuscht ist.

Ich persönlich scheine ja ein Problem mit dem Panasonic 100-400mm zu haben. Es harmoniert nicht wirklich gut mit meiner Olympus E-M1 ii, auch nicht nachdem ich alles zurückgesetzt habe. Und das Objektiv ist scheinbar an der Brennweite gemessen nicht schwer genug. Jedenfalls produziere ich handgehalten damit serienweise Ausschuss. Es mitzunehmen ist angenehm, da es nicht sehr schwer ist. Aber auch mit dem ausgetauschten Exemplar quasi ein Garant dafür kein Bild mit nach Hause zu bringen. Die Bilder von Prosecutor entsprechen für mich dem was ich von meiner MFT-Kombi erwarten kann (mein persönlicher Höchststand mit der E-M1 i und dem Panasonic 100-300mm ii).

Ich weiß nicht wie es mit der Panasonic G9 oder den neusten Olympus wäre. Den AF der Sony mit dem der E-M1 ii verglichen: Der AF der Sony ist doch schon noch ein ganzes Stück besser. Der AF der Olympus irrt verwirrt umher, besser kann ich das nicht beschreiben. Gefühlt scheint der Sony AF im Zweifelsfalle das Ziel zu treffen, während sich der Olympus AF immer lieber für den Hintergrund entscheidet.

Fakt ist, trotz des größeren Gewichts und der schlechteren Stabilisierung mache ich mit der Sony A7III und dem 200-600mm schärfere Bilder (bei höherer ISO und längeren Verschlusszeiten). Aber das wird ganz klar die 2kg überschreiten. Mit der Nikon-Lösung ggf. dann nicht so sehr, aber da muss man schauen ob die PF-Linsen auch lieferbar sind und ob einem die Festbrennweiten liegen. Ich hab lange zwischen Sony und Nikon geschwankt.

Felix
 
Die Seite von Matthieu Gasquet hast Du ja schon selbst gefunden. Der macht das recht neutral und sorgfältig. Und als Canonuser steht er nicht im Verdacht, Claqueur für mFT zu sein.

Ich selbst dagegen schon - ich habe und nutze nur mFT wobei das eher finanzielle Gründe hat, ansonsten würde ich für Landschaft und Heimportrait sicher FF haben - aber 2 Kameras, 2 Sätze an Objektiven und 2 Bedienkonzepte (OK, man könnte Panasonic nehmen) will ich mir nicht antun, und gut genug ist mFT allemal.

Der AF von Sony ist wirklich gut (ich habe ihn auch ausprobiert), aber letztlich macht das für uns Hobbyfotografen keinen wirklichen Unterschied. Wenn ein Bild mal umscharf ist, dann ist es das eben. Die gegenwärtigen AF von Olympus und Panasonic sind auf der Höhe der Zeit. Und wenn es um Wildlife und Gewicht geht, ist mFT nicht zu toppen. Nimmst Du z.B. eine aktuelle EM1 oder EM5 von Olympus und das 100-300 von Panasonic hast Du ein gutes kg in der Hand, und das Ergebnis ist vorzüglich, und das Objektiv bekommst Du gebraucht für ca. 300EUR (die 2er Version ist vorzuziehen). Das 100-400 (Olympus weil da die Telekonverter spielen und damit bei gutem Licht noch deutlich mehr Brennweite möglich ist) habe ich nur dabei, wenn ich wirklich auf Photohatz gehe. 1kg nur für das Objektiv ist mir eindeutig zu schwer.

Und was das Thema "Freistellung" angeht - nicht jeder ist ein absoluter Fan davon, den Hintergrund ständig zu zermatschen. Aber das ist im Augenblick Mode. Hier ist ein größerer Sensor natürlich im Vorteil. Aber auch hier gilt: Wenn Du es schaffst (und mit der Zeit bekommst Du ein Auge dafür), den Abstand zum Hintergrund groß genug zu bekommen, dann macht mFT auch gute Bilder mit unscharfem Hintergrund, wenn nicht dann eben nicht. Aber der Unterschied ist nicht so gigantisch wie man hier immer Glauben gemacht werden soll. Zumindest nicht, wenn es um bezahl- und tragbare Objektive geht.
 
Wie man sieht, sieht das jeder anders. Diese Art der Freistellung ist keine Mode finde ich, die gab es auch schon vor Jahrzehnten. Jetzt, wo sie auch durch Software möglich ist, sieht man sie halt überall.

Wäre alles so einfach: nimm mft wenn du leicht unterwegs sein willst, nimm ff wenn du kein Problem mit 4kg hast.
Aber wenn ich an ff und crop mit unter 2kg bis ISO16.000 oder höher gehen kann, dazu noch Freistellungspotential habe (welches ich ja nicht nutzen muss), dann stellt sich mir einfach die Frage warum ich das nicht vorziehen sollte.

Aber seis drum, der TO testet wie sich das gehört und hat hoffentlich viel Spaß dabei! (y)
 
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