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Belastbarkeit eines Bajonetts

Consul74

Themenersteller
Guten Abend zusammen,

anlässlich der Anschaffung eines neuen Teleobjektivs ist mir gerade folgende Frage in den Kopf gekommen:

Gibt es eine Gewichtsgrenze, ab der man eine Kamera-Objektiv-Kombination nicht mehr z.B. mit dem Kameragurt über der Schulter transportieren sollte? :confused:
Irgendwann zerrt das Objektiv ja doch sehr an der Kamera, aber besteht da eine konkrete Gefahr? Und wenn ja, ab wann?
 
Da wird es keine Kiloangaben geben. Ist ja auch sehr kameraabhängig. Manche haben vorn nur Plastik z.B. oder die Nikon D4, da gibt es bei einige Modellen ein Problem mit dem PIN, der zur Verriegelung dient bei schweren Objektiven.
 
Da wird es keine Kiloangaben geben.

Ich meine auch so ungefähr, und keine auf 100 Gramm genaue Herstellerangabe :) Es geht um eine Richtschnur. In meinem Falle um das Nikon 80-400 an der D7500. Das wiegt rund 1,5 Kilo. Mir persönlich wäre das am Gurt nicht zu schwer, aber ich frage mich halt, ob das dem Bajonett gut tut.
 
Ich würde nachdenklich werden, wenn das Objektiv eine eigene Stativschelle - gewinde hat. Der Body hat dann in der Regel den geringeren Hebel, die Befestigung des Gurtes am Objektiv scheint mir dann sinnvoller.
Ist das Objektiv schwer, hat aber keine eigene Schelle / gewinde (z.B. das alte Nikon 80-200 2.8), dann halte ich persänlich dennoch das Objektiv fest, wenn die Kamera am Gurt hängt.
 
Das gibt leider kaum ein Hersteller an. Aber bis 2kg würde ich mir wenig Sorgen machen.

Eine Zahl gibt es z.B. für den FTZ-Adapter der Nikon Z, da sollte man keine Objektive mit mehr als 1.3kg dranhängen (bzw. dann immer mit beiden Händen halten).
 
Moin in die Runde,

ich habe seit Jahren das SIGMA 120-400 am Bajonett.
Zuerst an der 500D und mittlerweile an der der 80D.

Absolut kein Problem !

Getragen mit Kameragurt über der Schulter oder am langen Arm
Kamera am BG gepackt

Gruß Peter
 
Zur Sicherheit (und um sich garantiert keine Gedanken darüber machen zu müssen) kann man bei Objektiven mit Stativschelle eine Brücke montieren, die das Stativgewinde der Kamera mit demjenigen am Objektiv verbindet.

Ist dann zwar beim Objektivwechsel umständlicher, aber dafür absolut sicher.

Manfrotto hat sowas im Programm, wenn ich mich nicht irre.
 
Ich würde sagen, solange es nur eine Zugbelastung ohne Hebel ist, ist es unkritischer. Dafür ist ja auch die Stativschelle am Objektiv , du nimmst last aus dem Bajonett und die Balance ist besser.

Ein Gurt an der Stativschelle funktioniert möglicherweis nicht, je nach Balance dreht sich dann die Kombi um die Gurtbefestigung.
 
Äh, ganz einfach ?

Wenn das Objektiv schwerer als die Kamera wird, trägt man das Objektiv, nicht mehr die Kamera.

Die Kamera kennt beim Entwurf ja nur das eigene Gewicht, nicht das Gewicht des Objektivs. Und der Entwerfer eines Objektivanschlusses kann auch nicht wissen, welches Gewicht das Objektiv vielleicht haben wird. Die haben ja auch z.B. bei Nikon in den 1950ern gelebt.

Für das Gewicht des Objektivs gibt es daher keine Obergrenze, ergo ist der Punkt, ab dem man das Objektiv und nicht die Kamera trägt, der, an dem das Gewicht des Objektives dasjenige der Kamera übersteigt.

Spätestens wenn das Objektiv mit eigenem Tragegurt geliefert wird, bzw mit eigenem Stativanschluß, sollte man exklusiv nur noch das Objektiv tragen und die Kamera als reines Zubehör betrachten.
 
Die Art der Befestigung unterscheidet sich aber. Bei Einsteigerkameras ist das Bajonett oft nur im Kunstoffgehäuse der Kamera verschraubt, während es bei den höherwertigeren Modellen meist im Metall-Innenchassis befestigt ist.
 
Nachdem ich schonmal sehr unschöne Bilder von aus den Kameras rausgerissenen Bajonetten gesehen habe, lasse ich etwas schwerere Objektive grundsätzlich nie nur am Kameragurt baumeln, sondern stütze die Dinger immer mit einer Hand ab.
 
Sobald das Objektivgewicht das der Kamera übersteigt, trage ich die Kombination am Objektiv bzw. bringe dort meinen Schultergurt an oder befestige ich diese mit dem Stativfuß des Objektiv am Stativ.
 
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