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Fuji 35 f1,4 vs. Mitakon 35 f0,95

antolari

Themenersteller
Ich weiß nicht ob es das Thema schon gibt.

Da ich jetzt auch das Fuji 35 f1,4 habe, habe ich mal zwei Vergleichsfotos gemacht. Beide Objektive bei Offenblende. Ich kann auch gern noch mal Fotos machen mit gleicher Blende von 1,4.
 

Anhänge

uhu,

was ich da noch viel spannender fände, wäre mal ein Vergleich mit Struktur, wo man die Schärfe bissi besser vergleichen kann...

Hier sieht man eindrucksvoll den Bokeh Vorsprung.

Was wieder seeehhrr viel Apetit auf das 33 1.0 macht :-D
 
Interessant, mich würden Motive in 2 und 5 m Entfernung bei Offenblende im direkten Vergleich interessieren. Solltest du Zeit haben, wäre das sicherlich auch für Andere interessant zu sehen.
 
OK. Ich werde noch weitere Beispielfotos machen in verschiedenen Entfernungen.
 
Ich habe heute einige Vergleichsfotos gemacht.
Alle meine Beispielfotos sind in Lightroom mit den identischen einstellungen entwickelt.

Hier die ersten beiden. Abstand ca 2m
Beide Objektive mit Offenblende
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank für Deine Mühe (y) . Auch als "bekennender" XF35/1.4 Fan ;) (ist meine älteste Fuji Linse und begeistert mich immer wieder :D) muss ich sagen, das die Bilder mit dem Mitakon wirklich gut aussehen. Das Bokeh gefällt mir persönlich sogar noch etwas besser...
 
Hm, das es auf dem 5m Bild soviel Unterschied macht beeindruckt mich.
Danke jedenfalls fürs Testen und Zeigen
 
Herzlichen Dank für die gute Arbeit.

Das hilft doch bei der Einschätzung, ob das Mitakon vorteilhafter ist.
 
muss ich sagen, das die Bilder mit dem Mitakon wirklich gut aussehen. Das Bokeh gefällt mir persönlich sogar noch etwas besser...

Ich habe das Fuji erst seit kurzem. Habe es mir gekauft, da ich manchmal af brauche. Meist verwende ich das Mitakon. Es hat eine tolle Abbildungsleistung. Und ich finde die schärfe bei F1,4 abgeblendet sogar schärfer als das Fuji. Wobei das Fuji auch absolut offenblendtauglich ist.
 
Das Fuji 35mm 1.4 war mein liebstes Objektiv von der ersten Stunde. Habe es die letzten Jahre zu 90% auf meiner XE2 gehabt. Als ich mir jedoch vor einigen Monaten das Mitakon gekauft und ausgiebig gegen das Fuji getestet hatte war mir klar, dass die Fuji gehen musste.

Was ich lieben gelernt habe ist das manuelle fokussieren mit dem Mitakon. Verwende derzeit nur das Motakon zum fotografieren und ich liebe es.
 
Ich habe das Mitakon auch im Dauergebrauch. Einfach ein tolles Objektiv. Ich bin wirklich froh, dass ich doch bei Fuji geblieben bin und das Mitakon nicht verkauft habe (y)
Offen ist es schärfer als mein damaliges XF35. Einziger Minuspunkt, dass es nicht diese Stopps hat, wenn man die Blende verstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse.
Kommt für mich aber nicht in Frage, auch wenn ich das meinem Mann zutrauen würde, würde ich das Objektiv ungern auseinandernehmen lassen.
 
Dieser Thread hat mir den entscheidenden Schubs gegeben mich endlich einmal intensiver mit dem Mitakon 35 zu beschäftigen. Danke dafür vor allem an antolari (y) (y)

Seit einigen Tage habe ich das Objektiv, zusätzlich zum Fujinon 35/1.4. Vielleicht hilft euch der folgende Vergleich. Kurz zu den Rahmenbedingungen:

Das Objekt im Vordergrund ist ein geschnitzter und bemalter Giraffenkopf, Breite ca. 25 cm. Aufnahmeabstand ca. 1 Meter, also Bedingungen ähnlich zu einem Kopfportrait. Die Büsche/Bäume in Hintergrund sind ca. 20 Meter entfernt.
Alle Bilder aus der X-T20 (Astia mit Defaultwerten) ohne Nachbearbeitung. Manuelle Fokussierung beim Mitakon (was auch sonst ;)), automatische Fokussierung beim Fujinon. Das f2.8-Bild mit dem Mitakon ist leider nicht perfekt scharf.

#1: Mitakon f1.0 vs. f1.4

MvsM_1-1.4.jpg

Im folgenden Mitakon links vs. Fujinon rechts
#2: f1.4
MvsF_1.4.jpg

#3: f2.0
MvsF_2.0.jpg

#4: f2.8
MvsF_2.8.jpg

#5: f4.0
MvsF_4.0.jpg
 
Vielen Dank für den aufwendigen Vergleich.
Hast du immer genau auf die selbe Stelle scharfgestellt?
Beim ersten Foto erscheint es mir als hâttest du auf den Hals fokussiert mit dem Mitakon. Und mit dem Fuji auf den Kopf. Vieleicht liege ich auch falsch.

Wie ist denn dein persönliches Fazit?

Ich persönlich habe das Fuji wieder verkauft für die Finanzierung meines neuen 50-140.
Wollte ursprünglich das Mitakon dafür opfern.
Ich könnte es aber nicht über das Herz bringen, da ich es sehr mag.
Und somit musste das Fuji gehen.
 
Hallo!

Zu Deinen Fragen: Ich habe versucht, den Fokus immer auf die gleiche Stelle zu platzieren. Allerdings habe ich beim Mitakon das sehr gut handhabbare Fokus-Peaking genutzt: man erhält eine Schärfeindikation für eine Ebene und nicht für einen Punkt. Da ich nur ein Einbeinstativ verwendet habe, kann es sein, dass ich bei den großen Blenden etwas verrissen habe :devilish:

Mein persönliches Fazit: Das Fujinon 35/1.4 ist definitiv eine anpsruchsvolle Benchmark, die zu erreichen oder zu übertreffen keine leichte Übung ist. Ich scheine ein gutes Exemplar des Mitakon erwischt zu haben (möglicherweise sind die meisten anderen aber ähnlich gut).

Bzgl. Bildwinkeln, Farbtreue und CA-Anfälligkeit konnte ich bisher keine Unterschiede entdecken.

Blenden 1.4 bis 4.0
Schärfe/Kontraste: Selbst bei maximaler Vergrößerung kann ich in der Bildmitte keine wesentlichen Unterschiede feststellen. Das gilt für alle 4 Blendenstufen. Zu den Rändern hin hat das Mitakon vielleicht einen minmalen Vorsprung.
Unschärfeverlauf/Bokeh: Mir persönlich gefällt hier das Mitakon besser. Die Unterschiede sind nicht dramatisch, aber beim Fujinon wirkt der Hintergrund bei kleineren Blenden doch zunehmend unruhig/harsch.

Mitakon Blende 0.95
Ja es gibt gegenüber f1.4 einen Verlust bei Auflösung und Kontrasten, der ist aber (nach meinen Erfahrungen mit Nikon und Sigma) überraschend gering. Oftmals kommt einem bei Close Up-Portraits diese minimale Weichheit sogar entgegen. Die Offenblende ist auf jeden Fall ohne wirkliche Einschränkungen praxistauglich. Das Bokeh ist tatsächlich nochmals cremiger als bei f1.4 und aus meiner Sicht schlichtweg ein Traum (damit ist für mich das größte Defizit im Vergleich zu VF geschlossen).

Ursprünglich hatte ich vor, das Fujinon 35/1.4 zu verkaufen, falls das Mitakon ordentlich performt -und das tut es auf jeden Fall. Ich werde das 35/1.4 aber erst einmal behalten, denn es es gibt doch immer wieder Situationen, in denen ich für den AF dankbar bin.

Wenn ich mich allerdings zwischen den beiden entscheiden müsste, würde ich das Mitakon wählen, unter anderem auch weil die manuelle Fokussierung von Fuji genial unterstützt wird.

An der mechanischen Qualität des Mitakon gibt es nichts auszusetzen, es ist alles sehr solide, mit engen Toleranzen gefertigt und das viele Glas bringt ordentlich Gewicht auf die Waage. Das Etui, in dem das Objektiv geliefert wird, finde ich sehr originell. Ist mal ganz anders, als das was man sonst so kennt.

Viele Grüße
Markus
 
Und hier noch zwei. Fuji Offenblende und Mitakon auf f1,4

(y)
Von Herzen : Vielen Dank für deine Arbeit!

Als "Downgrader" .. von Horseman und Mamiya zum (fast) Kleinbild bei den roten mit der UR-EOS 1D, später ab Vorstellung D3 Wechsel zu den gelben mit KB, nun gelandet beim kleinen X-Trans sind eben solche Bildbeispiele genau der Punkt der mich noch immer erstaunen lässt.

Aber auch bestätigt warum Fujis eigener Weg absolut richtig war. Die Optiken von Fuji sind schon erste Sahne, doch das Bokeh vom Mitakon hier ... :rolleyes:
Da kommt vorne bei mir dran :lol:

DANKE
 
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