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Z Nikon Z6 mit Tele für Tierfotografie

Charriu

Themenersteller
Hallo zusammen,
Ich hab mich ein wenig in die Nikon Z6 verguckt, bin mir aber nicht sicher ob sie eigentlich das richtige Werkzeug für mich ist. Zur Zeit besitze ich eine Olympus OM-D E-M1 Mark 1 und für die Tierfotografie kommt ein Panansonic 100-300mm f4-5.6 zum Einsatz. Für die restlichen Aufgaben habe ich das Olympus 12-40mm f2.8.

Ich nehme die Kamera hier gerne auf Ausflüge und Spaziergänge mit, auch wenn es dabei nicht immer primär ums Fotografieren geht. Und natürlich in Urlaube, z.B: nach Tansania oder Costa Rica. Dabei ist vor allem in Costa Rica aufgefallen, dass die Olympus so überhaupt gar nicht mit höheren ISO kann. Bei gutem Licht ist alles prima, sobald das Licht etwas schlechter wird muss die ISO so hoch, dass es im Bild schon schmerzt. Der Autofokus ist auch nicht sehr treffsicher, finde ich, das verfolgen des Motivs gelingt mir fast gar nicht. Die Olympus stellt alles mögliche scharf, aber höchsten in einem Drittel der Fälle das Motiv. Vögel im Flug sind jetzt nicht mein primäres Betätigungsfeld, aber an fliegenden Aras in Costa Rica bin ich schlicht verzweifelt.

Wenn ich unterwegs bin, dann mache ich auch gerne mal Bilder der Milchstrasse. Insbesondere natürlich im Süden mit den magellanschen Wolken. Das kann die Olympus auch nur leidlich gut.

Mir ist schon bewusst, dass ich bei einem Wechsel leiden würde, was das Gewicht angeht. Ich hab mir gestern die Z6 + Adapter + Nikon 200-500mm angesehen und durfte auf der Straße mal ausprobieren. Man muss dazu sagen, ich hatte in meinem Leben noch nie eine Nikon und hatte die Z6 Samstags schon einmal kurz mit dem 24-70 f4 ausprobiert. Also wenig Vorkenntnisse: Trotzdem wussten die Finger wo sie hinmussten um Dinge einzustellen. Auf der Strasse konnte ich ein paar Radfahrer und Autos aufnehmen und was die Verfolgbarkeit angeht war diese Kombi besser als Alles was ich jemals bei Olympus erlebt habe. Also ich war wirklich angetan, weil ich vorher las das Objektiv sei eher langsam und die Z6 ja nicht die schnellste im AF. Also wenn das gestern ohne Vorkenntnise aus dem Stand so gut ging, dann muss ich diverse Tests anzweifeln...aber das Ganze hat einen großen Nachteil:

Die Kombi ist auch ein ganz schöner Brecher vom Gewicht her. Warum muss das Ding den 2.3kg wiegen? Ich denke ich liege richtig, wenn ich sage, dass nimmt man nicht auf nen Spaziergang mit, wo man vielleicht was sieht, vielleicht aber auch nicht, oder? Mit dem 24-70 f4 wäre die Kombi aber kaum größer als die Olympus und ein bisschen schwerer.

Meine Fragen:
* Lohnt es sich wohl da mal reinzuschuppern, vielleicht auch erstmal mit einem 70-300mm?
* Hat mal jemand das Tamron oder Sigma 100-400mm an der Z6 ausprobieren können? Klappt das vielleicht annähernd gut wie mit dem Nikon 200-500mm?
* Ich hab noch gelesen das Nikon 300mm f4 mit 1.4x Teleconverter, aber das wäre dann schon über Budget
* Wie lange hält bei euch der Akku der Z6 so? Bei der Olympus bin ich 5 Ersatzakkus gewöhnt.

Ich hab mir auch die D500 und die D7500 kurz angesehen, aber ich bin jetzt schon so lange spiegellos unterwegs (vor der Olympus E-M1 eine E-M5), dass ich das eigentlich nicht mehr wissen möchte. Und der Sucher der Z6 haut mich auch um. Wenn ich durch meine OLympus schaue, dann sehe ich einen Monitor. Wenn ich durch die Z6 schaue, dann fühlt sich das an wie echt und nicht wie ein Monitor. Ich hab auch mal bei Sony gespäht, aber die Objektivpreise und das es quasi keine Auswahl gibt. Auch dort, das neue 200-600mm ist ja weder wirklich kompakter noch wirklich leichter.

Ich weiß, ist vermutlich schwierig hierauf zu antworten. Vielleicht versucht es trotzdem jemand :)

Vielen Dank,
Felix
 
habe erst seit kurzem die Z7, kann also nicht viel aus der Praxis berichten, habe mir aber einige Reviews angeschaut u.a. das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=KbVPIbenE28
oder das hier
https://www.youtube.com/watch?v=ip6Vn24FwBk

Denke mit den Kameras ist alles möglich, wenn auch nicht auf höchstem Niveau, aber als Hobbyist wird man dieses auch selten anstreben oder es wird ein Prozess über längere Zeit, allein schon wegen Budgetfragen. Am Anfang ist die Person hinter der Kamera der limitierende Faktor, bis sich das ändert, dauert es.

Bei Tamron sind jedoch nur folgende Objektive geeignet für den Z-Mount:

  • SP 15-30mm F/2.8 Di VC USD G2 (Modell A041) ab SN 004219 bzw. Firmware 2.0
  • SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G2 (Modell A032) ab SN 040912 bzw. Firmware 2.0
  • SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2 (Modell A025) ab SN 059178 bzw. Firmware 2.0
  • SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD G2 (Modell A022) ab SN 035591 bzw. Firmware 2.0
  • 17-35mm F/2.8-4 Di OSD (Modell A037) ab SN 006446 bzw. Firmware 2.0
  • 18-400mm F/3.5-6.3 Di II VC HLD (Modell B028) ab SN 052673 bzw. Firmware 2.0
  • 35-150mm F/2.8-4 Di VC OSD (Model A043) alle SN kompatibel
Das kann sich jedoch natürlich noch ändern. Ich tendiere aber selbst wenn dann zum 200-500 von Nikon :)

Bei Sigma sieht das ganze wohl deutlich unproblematischer aus:

https://www.sigma-global.com/en/news/2018/10/26/1905/

Auch das viel gelobte (auch in Zusammenarbeit mit den Z-Kameras) AF-P 70-300 wird dazukommen als leichtes Reisetele, kostet bei Nikon neu die Hälfte eines Sonys oder Canons L 70-300.

Zu den anderen Fragen kann ich leider nichts sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das AF-P 70-300mm funktioniert an meiner Z6 genau wie an meiner D600, weiß also nicht was da an der Zusammenarbeit an einer Z besonders gelobt werden sollte. Will damit sagen, daß es zwar nicht schlechter, aber halt auch nicht besser daran arbeitet. AF-C ist bekanntermaßen etwas schlechter als an vielen DSLR, was jetzt aber an der Kamera liegt und nicht am Glas.
Von allen möglichen 70-300'ern passt es von seinem geringen Gewicht, dem AF-P und der elektronischen Blende allerdings am Besten zu den Z. Und vor allem ist es nicht nur am langen Ende deutlich besser als das AF-S und auch als das Tamron 70-300mm VC, welches dahingehend schon besser als das AF-S war.

Der Threadersteller sollte aber überlegen, daß er an einer Z6/7 wg. Kleinbildformates halt genau den 300mm Blickwinkel hat und nicht mehr den Bildausschnitt eines 600'ers, wie noch an der Olympus. Das kann schon ernüchternd sein.
 
Das AF-P 70-300mm funktioniert an meiner Z6 genau wie an meiner D600, weiß also nicht was da an der Zusammenarbeit an einer Z besonders gelobt werden sollte.

Habe nur wiedergegeben, was ich dazu gelesen habe.

Der Threadersteller sollte aber überlegen, daß er an einer Z6/7 wg. Kleinbildformates halt genau den 300mm Blickwinkel hat und nicht mehr den Bildausschnitt eines 600'ers, wie noch an der Olympus. Das kann schon ernüchternd sein.

Er hatte ja bereits die Z6 mit dem 200-500 in der Hand und getestet. Also wenn, setzte die Ernüchterung schon da ein ;)
 
Hallo,
Das erste Video hab ich tatsächlich mehrfach geschaut. Auch weil es ja mit dem Boot so in etwa dem Vorgang bei einer Safari entspricht. Das erste Anschauen war vermutlich sogar der Auslöser sich überhaupt mit dem Thema zu beschäftigen.

schon einmal Danke für euere Antworten. Mit dem Thema 300mm vs 600mm habe ich mich natprlich auch beschäftigt. Bin meinen Katalog durchgegangen und habe geschaut, wann ich die 600mm benötigt habe.

Dabei kam raus, wenn ich das Tele dran habe, dann ist circa die Hälfte der Bilder bei 600mm. Erstmal :eek: Dann hab ich aber mal geschaut, welche Bilder von denen dann wirklich mit 5* auch im Fotobuch oder an die Wand gekommen sind. Da verteilt es sich dann schon besser über den gesamten Brennweitenbereich. Vielleicht muss ich das für einzelne Urlaube und Session noch mal im Detail analysieren, damit irgendwelch Testserien rausfallen.

Aber ich schätze mal 400mm sollten es vermutlich schon mindestens sein, daher die Frage nach Tamron und Sigma. Das Nikon liegt da überm Budget, zumindest erstmal.
Anonsten heißt es wohl, dass Nikon 200-500mm kommt vom Blickwinkel her am nächsten dran. Entweder das Gewicht in Kauf nehmen, auf die Brennweite verzichten oder das ganze sein lassen. Vielleicht auch noch warten was da in naher Zukunft kommt, dass ist aber ja alles noch Spekulation.

Ich meine schon beobachten zu können, dass sich alles eher Richtugn Vollformat verschiebt. Ich glaube drei oder vier APS-C Serien kann sich keiner der etablierten mehr leisten. Daher vermute ich würde eine Z3 in APS-C sicherlich eher an der D5600 sein als an der D500.

Viele Grüße,
Felix
 
Du hast an der Oly zwar 600mm, aber nur 16mp. An der Z6 hättest du 500mm, aber mehr Cropreserven (24mp). Denke das gleicht sich aus.
 
Die Z6 hat ja auch einen eingebauten DX - bzw. Cropmodus, dann werden die Bilder direkt als Crop abgespeichert, es bleiben zwar "nur" 10,3 Mpix, genauso viel wie meine erste DSLR, die 1000D hatte und ich kam damals mit klar. Aber heute ist natürlich alles hochauflösender, auch alle Betrachtungsmedien.

Bei der Z7 bleiben knapp 20 mpix im DX-Modus übrig, ist aber halt nochmal ne Ecke teurer.
 
...
Aber ich schätze mal 400mm sollten es vermutlich schon mindestens sein, daher die Frage nach Tamron und Sigma...

Wenn Dir 400mm reichen, dann wir das Thema schon handlicher (zumal ein wenig Crop später ja nicht schadet)
Ich hatte letztes Jahr auf der PK und der Hausmesse eines regionalen Händlers das Tamron und das Sigma 100-400 an der Z6/Z7 mal kurz testen können.
Das ist von Größe und Gewicht her schon eine andere Nummer als mein Sigma 150-600c!

Die beiden 100-400er nehme ich bei Bedarf noch aus der Hand, für das Große aber definitiv und immer ein Einbeinstativ.

Vielleicht auch ein Punkt?
 
Seit kurzer Zeit gesellt sich zu meinen OM-Ds (E-M1 und E-M1 Mark II) und den Nikon DSLRs auch eine Z6. Als Nikon-Mensch fühlt man sich da sofort gut aufgehoben und die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben.

Der bildqualitative Unterschied zwischen der Z6 und gerade der E-M1 ist doch frappierend. Man darf aber auch das Alter der OM-D nicht außer acht lassen.

Probleme gibt es mit Tamron-Objektiven (u.a. 70-210), mit dem Sigma 150-600 C dagegen funktioniert die Z6. Die Nikon Objektive funktionieren ebenfalls einwandfrei.

Du musst Dir über Deine Prioritäten im Klaren sein. Fotografierst Du nur Wildlife am langen Ende, ist eine Nikon D500 mit einer langen Tüte die erste Wahl, für Landschaft wiederum ist die Z6 schon super.

Für Milchstraße soll laut Roadmap ein 20 1.8 Z heraus kommen, wenn das ähnlich gut oder besser als das AF-S 20 1,8 Nikkor ist, wäre das meine erste Wahl.
 
Fotografierst Du nur Wildlife am langen Ende, ist eine Nikon D500 mit einer langen Tüte die erste Wahl, für Landschaft wiederum ist die Z6 schon super.

Nö und nochmals nö! Ich weiß nicht, wieso das in diesem Forum immer wieder behauptet wird.
Ich würde eine FX einer D500 für Wildlife vorziehen. Es sei denn, man will ausschließlich kleine Singvögel beim Spazieren gehen fotografieren.
Die aktuell beste Kamera, die sowohl Wildlife, wie auch Landschaft abdeckt, ist die D850. Wenn man bereit ist auch eine Gebrauchte zu kaufen, dann bekommt man diese schon zum teil für unter 2000,- € und befindet sich in der Preisregion einer Z6. Ich persönlich würde da zur gebrauchten D850 greifen.
 
Die D850 ist aber nicht spiegellos. Wir sollten doch beim Thema bleiben:

Ich hab mir auch die D500 und die D7500 kurz angesehen, aber ich bin jetzt schon so lange spiegellos unterwegs (vor der Olympus E-M1 eine E-M5), dass ich das eigentlich nicht mehr wissen möchte. Und der Sucher der Z6 haut mich auch um.
 
Die D850 ist aber nicht spiegellos. Wir sollten doch beim Thema bleiben:

Du gehst mir echt etwas auf die Nerven. Sobald man nur mal links und rechts schaut, kommt dein erhobener Zeigefinger. Lass ihn doch bitte einfach mal in der Tasche.
Zumal da steht, "eigentlich"! Für mich heißt das, dass man durchaus auch mal neue Gedanken ins Spiel bringen darf. Ich weiß, du bist mit einer Z unterwegs und das merkt man auch immer wieder recht deutlich an deinem Verhalten. Versuch mal etwas neutraler zu bleiben, das steht einem Moderator nämlich generell besser!
 
Moin Felix,

Der Autofokus ist auch nicht sehr treffsicher, finde ich, das verfolgen des Motivs gelingt mir fast gar nicht. (...) an fliegenden Aras in Costa Rica bin ich schlicht verzweifelt.

Das ist einer der größten Schwachpunkte der Spiegellosen! Mit einem AF-Modul wie dem der D500 oder wegen meiner auch D850 und dem riesigen optischen Sucher ist das deutlich einfacher, zumal auch die Dunkelzeiten zwischen 2 Bildern, in denen eine DSLM das Bild "wegspeichern" muss und der Sucher dunkle bleibt deutlich kürzer sind. Also in dem Fall eher eine Absage an die DSLM...

Wenn ich unterwegs bin, dann mache ich auch gerne mal Bilder der Milchstrasse. Insbesondere natürlich im Süden mit den magellanschen Wolken. Das kann die Olympus auch nur leidlich gut.

Da würde ich eher eine D750 nehmen als eine Z6, denn die Z6 neigt beim Stretchen der Daten (nach dem Stacking) eher zu Banding als die D750. Ich pers. habe noch keine DSLR in der Hand gehabt, deren Rohdaten man so derbe strapazieren kann, wie die der D750.

Mir ist schon bewusst, dass ich bei einem Wechsel leiden würde, was das Gewicht angeht. Ich hab mir gestern die Z6 + Adapter + Nikon 200-500mm angesehen und durfte auf der Straße mal ausprobieren. (...) Auf der Strasse konnte ich ein paar Radfahrer und Autos aufnehmen und was die Verfolgbarkeit angeht war diese Kombi besser als Alles was ich jemals bei Olympus erlebt habe. (...) aber das Ganze hat einen großen Nachteil:

Die Kombi ist auch ein ganz schöner Brecher vom Gewicht her. Warum muss das Ding den 2.3kg wiegen?

Das 200-500/5.6 durfte ich vor ein paar Tagen auch mal auf einem Spaziergang durchs Naturschutzgebiet testen, für den Preis absolut genial, aber hatl sau schwer. Meine Lösung ist da 300/4 PF mit TC17II, damit komme ich auch auf 500mm Brennweite und verliere nur eine hlabe Blende ggü. dem Zoom, spare aber dafür deutlich an Gewicht und Volumen!

Ich hab mir auch die D500 und die D7500 kurz angesehen, aber ich bin jetzt schon so lange spiegellos unterwegs (vor der Olympus E-M1 eine E-M5), dass ich das eigentlich nicht mehr wissen möchte.

Das kann ich gut nachvollziehen, aber gerade bei schnellen Motiven (Bewegung) haben D500 und D850 die Nase inkl. Rest vom Kopf vorn - im Vergleich zur Z-Serie. Daher würde ich die D850 auf jeden Fall auch mal in die Hand nehmen. Wenn du dann die Z6/Z7 vorziehst, weil es eine DSLM sein soll, ok, aber für deine Anforderungen wäre das nicht meine erste Wahl!
 
Hallo,
Danke für euere Antworten bisher. Ich hatte ein bisschen die Befürchtung, dass es jetzt mehr in Richtung D500, D750 und D850 gehen wird. Das sind sicherlich alles drei sehr gute Kameras und die sind mir bei der Recherche natürlich auch schon begegnet.

Wenn mieten nicht so teuer wäre, dann würde ich mal drei jeweils für ne Woche nehmen und damit rumspielen. Leider kostet das ja so viel Geld, dass ein Kombi dann ja schon zu nem Viertel bezahlt wäre.

Nochmal zu "DSLM": Ich mag das schon sehr mit dem elektronischen Sucher, aber vielleicht muss ich nochmal durch einen optischen Durchschauen.

Wie sieht es denn so mit Videos bei den genannten DSLRs aus? Können die das ganz gut? Ich mache im Urlaub auch mal ab und an kleine Videos, einfach mal etwas in Bewegung manchmal viel besser aussieht als statisch. Die werden ja im LiveView zumindest Kontrast-AF haben, oder?

Nochmal zum "Autofokus": Da ich damit kein Geld verdiene und mein Leben nicht davon abhängt, wäre das schlimmste was passiert, dass ich unglück wäre, dass ein Bild nicht ganz scharf geworden ist. Ich kann die Z6 leider nicht bei den Aras ausprobieren, dann könnte ich sie direkt mit meinem jetztigen Equipment vergleichen. Gefühlt ist die Z6 mit dem Nikon 200-500mm schon deutlich flotter. Zu anderen Objektiven kann ich jetzt noch nichts sagen.

Nochmal zum "Gewicht": Vielleicht hält es sich besser mit nem größeren Body. Aber kleiner würde es ja nur werden, wenn ich eine D500 nehmen würde und auch weniger Brennweite hätte. Auch das ist so eine Sache, die ich sehr schwer im Laden zu beurteilen finde. Da hat man die Kombi dann 10-15 Minuten in der Hand.

Ich hab mir schon überlegt es vielleicht einfach auszuprobieren. Also Z6 mit dem Nikon, wenn es blöd ist, dann muss ich es halt wieder verkaufen. Aber ich hab die starke Vermutung, dass ich die Entscheidung nicht durch Lesen und nur bedingt durch kurz im Laden ausprobieren treffen kann.

Heute morgen lass ich kurz etwas von neuen Gerüchten bezüglich spiegelloser Top-Kamera (nicht mein Preisrahmen) und spiegellosen DX-Kameras (die sind vermutlich vom AF nicht geeignet, glaube kaum das plötzich eine Z500 käme, die aber sicher interessant wäre).


@2oDiac: Das mit dem Banding bei der Z6 hab ich auch am Anfang gelesen, aber kam das nicht erst zum Vorschein, als das Bild per EBV um +5 Blendstufen angehoben wurde? Auf die Schnelle hab ich das hier nochmal gefunden https://photographylife.com/the-reality-behind-nikon-z-banding-issues

Viele Grüße,
Felix
 
...
Nochmal zu "DSLM": Ich mag das schon sehr mit dem elektronischen Sucher, aber vielleicht muss ich nochmal durch einen optischen Durchschauen...
Auf den EVF wollte ich heute nicht mehr verzichten (Ausnahme: Spezialfall Messsucher).

...Gefühlt ist die Z6 mit dem Nikon 200-500mm schon deutlich flotter. Zu anderen Objektiven kann ich jetzt noch nichts sagen.

Man liest in den Erfahrungsthreads immer wieder, daß der AF der Z richtig gut und teils besser als an der eigenen DSLR sein soll.
Ob das für den eigenen Bedarf zutrifft, kannst Du wirklich nur selber ausprobieren.
Hier gitb es Hunderte von Meinungen dazu, die Dich aber letztendlich nicht weiterbringen.

Mein Eindruck in den beiden Fällen, wo ich eine Z testen konnte war, daß ich erstaunt war, wie gut der AF ging.
Getestet mit einem 4/300 PF und einem 70-200er Zoom.
Kam mir jedenfalls spürbar schneller vor, als bei meiner Sony!

Ich habe beschlossen, daß das für mich bei der Tierfotografie dicke reicht und daher steht der Wechsel demnächst an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zu meiner Z7 ein 200-500 geordert und kann nach dem übernächsten WE etwas berichten. Da will ich mich zumindest im Schwarzwald versuchen. Bin zwar Anfänger auf dem Gebiet, aber vielleicht trotzdem relevanter als diese ständigen vergleiche zwischen DSLR und DSLM.
 
Hier findet man einen weiteren Erfahrungsbericht.

Erst ließt es sich ja alles ganz toll, doch wenn ich dann weiter unten zu seinen negativ Punkten komme, wird die Sache aktuell wohl recht klar.

Some frustrating issues though...

The EVF is not as fast as a mirror obviously, with fast subjects you feel a little like as if you're seeing a superfast slideshow of static images rather than animals moving.
Even more when maintaining the shutter, the EVF is delayed and you have to anticipate movements.
The AF speed itself is not the same on my lenses with FTZ than on D850. (tested with Nikon 400 F2.8G, 300mm F4 PF VR, Sigma 500mm F4 Sport) it's about 2/3 of the speed I would say.
Not being able to switch AF mode by only maintaining a function button like on the D850, I am actually really mad about this.
That's why I am still hesitating to replace my D850 by a Z7...
 
Hier findet man einen weiteren Erfahrungsbericht.

Erst ließt es sich ja alles ganz toll, doch wenn ich dann weiter unten zu seinen negativ Punkten komme, wird die Sache aktuell wohl recht klar.

Ich würde ja zustimmen, aber ich meine zu erkennen, der TO will die Z6 nicht als Profi ausschließlich für BIF einsetzen. Ganz im Gegenteil, es soll eine Kamera werden die als Allrounder eingesetzt werden soll. Daher verstehe ich nicht diese Fokussierung auf die letzten paar % in diesem speziellen Case, die man rausholen könnte, sei es an zusätzlichen Aufnahmen, zusätzlichen scharfen Aufnahmen oder was weiß ich.

Nikon DSLRs sind ja nicht gerade klein, allein der Unterschied D850 vs. Z7, wäre es mir schon wert auf die Z7 zu gehen. Ich verzichte lieber sogar auf 20% Leistung in wenigen bestimmten Bereichen und habe in Summe eine Kamera, die meinen Erwartungen entspricht, als mich auf ein Thema einzuschießen und alles andere außer Acht zu lassen. Und in dem Erfahrungsthread sieht man ja, das trotzdem brauchbare Bilder rauskommen können. Zudem schreibt er ja, dass er die Z6 zwar seit Dezember besitzt, aber zum ersten Mal in diesem Szenario einsetzt/testet. Selbst als erfahrener Nikonfotograf ist es nunmal ne neue Kamera. Viele Blogger und Youtuber bekommen von Nikon die Kamera oder leihen sie sich aus, setzen ihr Objektiv dran, testen es, verfassen einen Artikel und geben sie danach zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
@2oDiac: Das mit dem Banding bei der Z6 hab ich auch am Anfang gelesen, aber kam das nicht erst zum Vorschein, als das Bild per EBV um +5 Blendstufen angehoben wurde? Auf die Schnelle hab ich das hier nochmal gefunden https://photographylife.com/the-reality-behind-nikon-z-banding-issues

Ich schrieb ja schon, wenn man die Daten arg quälen muss, was bei der Astrofotografie aber permanent geschieht... Im Endeffekt, Stöhnen auf allerhöchstem Level!

Man liest in den Erfahrungsthreads immer wieder, daß der AF der Z richtig gut und teils besser als an der eigenen DSLR sein soll.

Absolut, wenn es um AF-S geht! Du musst nicht an der AF-Feineinstellung arbeiten, Front- oder Backfocus werden durch den KontrastAF auch "ignoriert", beim AF-C sieht das aber nicht mehr ganz so rosig aus...

Nikon DSLRs sind ja nicht gerade klein, allein der Unterschied D850 vs. Z7, wäre es mir schon wert auf die Z7 zu gehen.

Da kommt richtig was zusammen, wenn man dann ein 200-500/5.6 vor die Kamera schnallt :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Zeit besitze ich eine Olympus OM-D E-M1 Mark 1 und für die Tierfotografie kommt ein Panansonic 100-300mm f4-5.6 zum Einsatz.
...
Der Autofokus ist auch nicht sehr treffsicher, finde ich, das verfolgen des Motivs gelingt mir fast gar nicht. Die Olympus stellt alles mögliche scharf, aber höchsten in einem Drittel der Fälle das Motiv. Vögel im Flug sind jetzt nicht mein primäres Betätigungsfeld, aber an fliegenden Aras in Costa Rica bin ich schlicht verzweifelt.
Das war wohl ein Mix aus zwei Problemen. Das 100-300 ist zu langsam (wenn es das I ist, geht das gar nicht für diesen Zweck) und die Dunkelpausen des Suchers erschweren das Verfolgen von Vögeln. Mit einem 2,8/40-150 oder 100-400 wäre das schon eher gegangen. In Verbindung mit einem Rotpunktvisier wäre das Verfolgen dann auch recht einfach (nützt auch bei der Z6).

Ich kann die Z6 leider nicht bei den Aras ausprobieren, dann könnte ich sie direkt mit meinem jetztigen Equipment vergleichen. Gefühlt ist die Z6 mit dem Nikon 200-500mm schon deutlich flotter.
Du vergleichst da auch Objektive in sehr unterschiedlichen Preisklassen. Da kann das Nikkor nur gewinnen, egal was hinten dran sitzt.

Die Dunkelpausen bei Serienaufnahmen kommen mir bei den Z auch kürzer vor als bei der E-M1 I. Mit der von dir favorisierten Kombination geht das auf jeden Fall deutlich besser als mit der E-M1 I und dem 100-300.
 
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