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Wie in Portrait-Fotografie einsteigen?

Man kann nicht alles planen, aber man kann seinen "Baukasten" so groß gestalten, das man unter vielen Bedingungen gute Resultate erzielt - oder, wenn eine bestimmte Bildidee nicht umsetzbar ist halt einfach einen neuen Termin suchen...

Und klar, wenn du auf stark bearbeitete Fotos stehst, dann ist das dein gutes Recht und dann kannst du das gerne tun - mein Fall ist es eher selten.

Und ja, Hobbyfotografen sind absolut in der Lage sehr gute Fotos zu machen, die den "Großen" der Branche in nichts nachstehen - nur kann halt ein Lindbergh 8 Supermodels auf ein Bild bringen, unsereins hat Probleme überhaupt 8 Damen zu finden - das "Machen" des Fotos ist bei den Portraits das kleinste Problem, die Herausforderung liegt in der Kommunikation, Vertrauen etc.
 
Calvin ist ja eher Bildbearbeiter als Fotograf.

Gerade wenn du RAW fotografierst sehen eben viele Bilder erstmal Flach aus!

das kommt ganz drauf an und muss nicht so sein. Und hat vor allem nichts mit Fotografie an sich zu tun, sondern der technischen Umsetzung. Und die ist wiederum von der Zielsetzung abhängig.

Für jemanden wie Calvin (und alle, die eher Bildbearbeiter sind und weniger Fotograf) sind die Fotos "nur" Rohmaterial und nehmen die Bilder so auf, dass sie bestmöglich weiter bearbeitet werden können- heißt vor allem auch ohne Licht/Schattensetzung: also genau das, was Fotografie an sich eigentlich ausmacht- dem "Malen mit Licht".

Der "Look" entsteht bei dem Fotografen bei der Aufnahme und beim Bildbearbeiter beim Bearbeiten.

Meistens bewegt man sich heute da irgendwo dazwischen und irgendwo dazwischen hört ein Bild auch auf, Fotografie zu sein. Die Grenzen sind fließend, nicht eindeutig und sehr subjektiv.

Und es gibt hier IMHO auch keine Wertigkeit- am Ende zählt nur das Bild und nicht der Weg dorthin. Nur nenne ich Bilder, die über die EBV nur Leben eben nicht mehr Fotografie, so wie ich ein gemaltes Bild Gemälde nennen und nicht eine Fotografie.

Und in diesem Sinne haben alle Forenten hier recht und die Unterscheide kommen einfach von den unterschiedlichen Stellen, wo sie sich zwischen Fotografie und "digitaler Kunst" bewegen.

vg, Festan
 
Und ja, Hobbyfotografen sind absolut in der Lage sehr gute Fotos zu machen, die den "Großen" der Branche in nichts nachstehen - nur kann halt ein Lindbergh 8 Supermodels auf ein Bild bringen, unsereins hat Probleme überhaupt 8 Damen zu finden - das "Machen" des Fotos ist bei den Portraits das kleinste Problem, die Herausforderung liegt in der Kommunikation, Vertrauen etc.

Da macht dann halt der Name die Musik... Bist du eine Bekannte Größe wollen alle mit dir. Selbst wenn unsere Fotos mal angenommen besser wären als Lindbergh seine, dann würde wir trotzdem keine Weltstars vor die Kamera bekommen weil man uns eben nicht kennt.

So ist das aber schon immer.

Allerdings hab ich auch so keine Probleme 8 Damen zu finden :). Sind halt keine Supermodels. Und ja, Vertrauen, Kommunikation etc. sind das wichtigste. Immerhin hat man es mit Menschen zu tun. Vergisst manchmal der eine oder andere habe ich das Gefühl.
 
@knoedel91: Was haben deine Aussagen, die sich inhaltlich teilweise widersprechen oder wenig Sinn ergeben, mit der Fragestellung des to zu tun?
Gruß
 
Da macht dann halt der Name die Musik... Bist du eine Bekannte Größe wollen alle mit dir. Selbst wenn unsere Fotos mal angenommen besser wären als Lindbergh seine, dann würde wir trotzdem keine Weltstars vor die Kamera bekommen weil man uns eben nicht kennt.
.

Man kennt ihn weil er Arbeiten abliefert, weil Talent hat, weil er besessen war und ist, weil er sein Handwerk beherrscht, weil er kreativ ist. Seine Bilder sind perfekt komponiert,er kann Licht einsetzen wie er es benötigt etc. etc.
Deshalb bekommt er Weltstars vor die Kamera.
 
aber der richtig geile Look kommt erst von der Retusche in PS...
[...]
Fast jedes Portrait was dich mittlerweile so richtig flasht ist extrem retuschiert
[...]
Die Out of Cams sehen bei dem Profis oft genauso langweilig aus wie bei Otto-Normal-Verbraucher.

Gerade wenn du RAW fotografierst sehen eben viele Bilder erstmal Flach aus! Das meinte ich damit.

Ist für dich also Retusche und RAW-Entwicklung dasselbe? Dass man RAW entwicklen muss, geht ja technisch gar nicht anders.
 
Da macht dann halt der Name die Musik... Bist du eine Bekannte Größe wollen alle mit dir. Selbst wenn unsere Fotos mal angenommen besser wären als Lindbergh seine, dann würde wir trotzdem keine Weltstars vor die Kamera bekommen weil man uns eben nicht kennt.

So ist das aber schon immer.

Grundgütiger.

Der Name, bzw. die Bekanntheit kommt nicht aus dem Nichts. Da steht eine Lehre zum Dekorateur, Abendkurse an der Akademie der Künste (Berlin), zwei Jahre Reisen nach den Orten des Wirkens nebst intensiver Auseinandersetzung mit van Gogh (und den von ihm verehrten altniederländischen Maler Hals, Ruysdael, Rembrandt), Kunststudium in Krefeld, Auseinandersetzung mit Fluxus und Konzeptkunst, Soloausstellung bei Hans Meyer, Assi-Jahre bei Hans Lux, zehn Jahre Hocharbeiten über italienischen, deutschen, französischen zum amerikanischen Vogue unter Wintour zu Buche. Das sind 28 Jahre Arbeit, um zu diesem Namen zu kommen. Und, ja, es steht nach wie vor jedem frei, einen ähnlichen Weg einzuschlagen. Mit etwas Glück und entsprechendem Wissen/Können gehört man in drei Jahrzehnten auch zu dem Promille.
 
Jo, dann ist das Foto ein Rohdiamant und mit Photoshop macht man den Feinschliff. Kannst mir erzählen was du willst, aber mit PS holst du einfach noch so viel aus den Fotos raus.

Hier geht´s nicht darum schlechte Fotos am PC zu retten sondern darum geile Fotos noch geiler zu machen.

Nun, diese Herangehensweise vernachlässigt, daß Viele sich selbst auf den Bildern auch noch wiedererkennen wollen :D

Geil, geiler... das ist ein schablonenhaftes Denken und vernachlässigt vielleicht, was die Kundschaft will.

Also vor der EBV steht das Fundament eines sicheren Fotografierens, Lichtsetzen, ... was der Kunde/die Kundin später aus dem Rohmaterial noch haben möchte ist ein weiterer Schritt.
So wie ich das Eingangsposting verstehe ist nicht die EBV nachgefragt sondern das Arbeiten mit den abzulichtenden Personen...
 
Man kennt ihn weil er Arbeiten abliefert, weil Talent hat, weil er besessen war und ist, weil er sein Handwerk beherrscht, weil er kreativ ist. Seine Bilder sind perfekt komponiert,er kann Licht einsetzen wie er es benötigt etc. etc.
Deshalb bekommt er Weltstars vor die Kamera.

Ich bin selbst Fan von ihm! Er ist ein Meister und hat sich einen Namen gemacht. Es gibt aber auch viel andere Fotografen die das genauso gut beherrschen es aber eben nicht zu diesem Ruhm gebracht haben und dann trotz selber Fähigkeiten eben keine Weltstars vor die Linse bekommen.

Natürlich ist es auch für das eigene Image gut, wenn ein Star behaupten kann er hat vor seiner Kamera gestanden. Ist ja schließlich ein Ritterschlag.

Fand seine Bilderserie über Helene Fischer sehr gut übrigens aber die Kommentare in Social Media waren göttlich. Viele 14 jährige haben die Bilder nur gehatet :D
 
Das war ein guter Tipp, danke. Ich bin in einer ähnlichen Situation wie der Threadersteller, und hatte fürs Frühjahr schon einen recht teuren Workshop gebucht. Auf der VHS habe ich jetzt einen ähnlich interessanten, dem Anschein nach qualitativ gleichwertigen Kurs für etwa ein Viertel des Preises entdeckt (und auch gleich gebucht).

Man muss aber genau schauen. Bis z...

Das genau schauen, sollte sich nicht nur auf den Kursbeschreibung erstrecken. Portrait ist ein Bereich, den ich bei mir auch noch ausbauen will. Im Angebot unserer VHs fand ich einen Workshop der Interressant klang, bis ich mir die Homepage des Dozentern angeschaut habe. Da waren dann von vielleicht 10 gezeigten Proträts In-und Outdoor gut die Hälfte sehr leicht bekleidete Modells- Portrait im Sinne von das Wesen des Modells zu erfassen stelle ich mir zumindest anders vor!

Achja, und das unsere VHS inzwischen wegen der DSGVO auf Dozentenporträts verzichtet: über den Namen und Tante Google bin ich fündig geworden und konnte mir Arbeitsproben anschauen.

Lifeviewfan
 
So hab ich damals eins meiner ersten Shootings gemacht. Eine Studentin die es zum ersten Mal gemacht hat. [...] Es geht doch auch nicht nur im Bilder an sich sondern auch um das Erlebnis und einfach einen coolen Tag mit coolen Leuten zu verbringen.


das mag bei einigen so sein, bei Fotografen mehr als bei Modellen. Aber egal, welche Motivation man selber hat- mit gebuchten oder auf der Straße angesprochenen Modellen sollte man das nicht voraus setzen.

Ich shoote mit Modellen mit so einer Einstellung entweder gar nicht, oder nur, wenn mir die Bilder egal sind und es mit Freunden um die Zeit geht.

Auch würde ich keinem Modell raten, die Bilder haben will, unter so einer Prämisse zu arbeiten.

Geht es hier nicht um das Fotografieren als Freizeitbeschäftigung? Mir ist - gerade bei einem Hobby - wichtig, dass ich eine schöne Zeit habe. Und ich wüsste beim besten Willen nicht, weshalb eine solche Einstellung schädlich für die Bildergebnisse sein sollte. Das Gegenteil ist meiner Meinung nach der Fall - sofern die Chemie zwischen Model und Fotograf stimmt, schafft man damit die Voraussetzung, die für die Aufnahme lebendiger und authentischer Porträts erforderlich ist.

Den, im zweiten Zitat angeführten, Einwand kann ich daher nicht nachvollziehen.

Wenn es soweit ist, wirst Du plaudern. Das Ding da vor der Linse ist das wichtigste Subjekt auf Erden. Nicht Dein Kamerageraffel, nicht Du. Der Mensch da vor Dir. Halt den bei Laune und zeige vor allem Interesse an der Person. Was sie macht, mag …

Schön geschrieben - so sehe ich das auch. Aber so sollte man das auch sehen sofern man Menschen fotografieren möchte. Außerdem halte ich es noch für wichtig, dass der Umgang mit der Kamera einigermaßen geläufig ist und man auch keinen Hehl daraus macht, dass man gerade erst die ersten Schritte im Bereich der Porträtfotografie unternimmt.

Dann sollte das auch klappen - einfach ansprechen und machen! :)

gruß,
flo
 
Grundvoraussetzung ist die Beherrschung deiner Kamera. Wenn ich hier lese, dass manch einer mit der Bedienung beschäftigt ist bei einem Shooting, dann wird mir schnell klar wo grundsätzlichen Probleme liegen. Kein Model mag es unbeteiligt abseits zu stehen währen der Fotograf sich mit seiner Kamera beschäftigt.

Models kommen von selbst wenn die Ergebnisse stimmen. Allerdings muss man die auch irgendwo herzeigen. Da bietet sich Insta an, da erreicht man eigentlich die meisten Models. Allerdings sollte man schon wissen wo man steht und nicht 'zu hoch' einsteigen. Anfängerinnen sind auch glücklich wenn sie jemanden finden zum shooten. Die beste Möglichkeit zum üben und lernen wäre aber natürlich ein Profimodel aber das möchte dann meist Geld haben.

Ansonsten gilt: Portraitshootings stellen immer auch eine zwischenmenschliche Beziehung dar. Wer sich hier daneben benimmt braucht sich nicht wundern wenn sich das herum spricht. Sei nett und reagiere auch bei Absagen nicht unhöflich. Man sieht sich immer zweimal im Leben ;)
 
Grundvoraussetzung ist die Beherrschung deiner Kamera. Wenn ich hier lese, dass manch einer mit der Bedienung beschäftigt ist bei einem Shooting, dann wird mir schnell klar wo grundsätzlichen Probleme liegen.

Ja, ich bin auch immer wieder entsetzt was sich da auf WS tummelt.
Frauen ohne Kleider fotografieren wollen, aber die Kamera nicht bedienen können.
Daher mein Tipp auch:

Die Bedienung der Kamera sollte sicher beherrscht werden, und das samt Blitzen/Blitzanlage wenn man die einsetzen will.
 
Geht es hier nicht um das Fotografieren als Freizeitbeschäftigung? Mir ist - gerade bei einem Hobby - wichtig, dass ich eine schöne Zeit habe.

da wird jeder wohl seine eigene Motivation haben. Da habe ich auch gar kein Problem mit.

Nur ist das ja nicht unbedingt die Priorität des Modells.

Und ich wüsste beim besten Willen nicht, weshalb eine solche Einstellung schädlich für die Bildergebnisse sein sollte.

schön, wenn Du das noch nicht so erlebt hatte. Meiner Erfahrung nach werden mit dem Argument "soll ja schließlich Spaß machen" gerne Shootings abgesagt, weil man Abends lieber feiern ging, der neue Freund oder sonst was dazwischen kam, das eben mehr Spaß machte.
Auch wenn jemand übernächtigt kommt, oder einem Modell beim Shooting das Handy wichtiger ist, wird das gerne angeführt.

Und ich kenne Fotografen, denen es nur um den Kontakt mit Modells und ihren Spaß geht und Fotografie das Mittel zum Zweck.

Ich habe auch gerne Spaß beim Shooten, wichtiger jedoch ist gerade bei Portrait Vertrauen und Sicherheit.

Alles aber auch nur Voraussetzungen für ein gutes Umfeld, um gute Bilder zu machen- und nicht umgekehrt.

Wie Eingangs gesagt: das kann man auch anders sehen. Ich würde mit so jemanden aber nicht arbeiten wollen. Nicht, weil das an sich verwerflich wäre, sondern weil andere Zielsetzungen zu Problemen führen können.

Ich stelle mir gerade vor, mich spricht ein Fotograf an, überzeugt mich mit seinen tollen Bildern, mit mir zu shooten. Ich nehme mir frei, schlafe aus, gehe zur Kosmetik und Friseur, kaufe neue Klamotten und wir shooten zusammen. Tolle Atmosphäre, viel Spaß.
Dann kommen die Bilder, und sind, sagen wir mal, suboptimal. Und dann kommt so ein Satz: na ja, aber wir hatten doch viel Spaß. Das ist doch die Hauptsache.

Nö, ist es nicht.

gerade bei TfP bezahlt man das Modell mit seinen Bildern- und nicht mit einer schön verbrachten Zeit.

vg, Festan
 
@Festan

Größtenteils stimme ich dir da zu. Allerdings kann TFP auch bedeuten das man sich trifft um neue Sachen zu probieren oder oder einfach wirklich das Erlebnis im Vordergrund steht. Die Verallgemeinerung klappt da weder in die eine noch in die andere Richtung.

Grundsätzlich sehe ich es schon als sehr wichtig an das ein Shooting Spaß macht. Die Auswahl an Fotografen ist so groß, da gehen auch erfahrene Models lieber dahin wo es zusätzlich zu guten Bildern auch noch Spaß macht. Und gerade bei absoluten Neulingen wo sowohl Model als auch Fotograf noch im Anfängerstadium stecken ist der Spaß an der Sache extrem wichtig. Da darf dann die Ausbeute auch mal etwas kleiner ausfallen.

Wer keine Sozialkompetenz hat, kann das Spielfeld der Fotografie (zumindest bei TFP) eigentlich auch gleich wieder verlassen. Das wird nix.
 
Das genau schauen, sollte sich nicht nur auf den Kursbeschreibung erstrecken.
...
Im Angebot unserer VHs fand ich einen Workshop der Interressant klang, bis ich mir die Homepage des Dozentern angeschaut habe. Da waren dann von vielleicht 10 gezeigten Proträts In-und Outdoor gut die Hälfte sehr leicht bekleidete Modells- Portrait im Sinne von das Wesen des Modells zu erfassen stelle ich mir zumindest anders vor!

Dein Vorgehen hier finde ich gut, aber hier verstehe ich ehrlich gesagt das Problem nicht.
Weil er auch leicht bekleidete Modelle fotografiert, disqualifiziert ihn das als Portraitfotograf? Und das, obwohl er auch Portraitfotos in Deinem Sinne in seinem Portfolio hat?

Was anderes wäre es, wenn jemand Portrait ausschriebt und den Kurs dann mit beispielsweise Aktbildern bewirbt.
Das gilt aber auch, wenn ein Dozent Portraitbilder dafür nimmt, deren Stil/Qualität einem nicht gefällt.
Dann zeigt einem das jeweils, dass dieser Kurs für einen selber eben nichts ist. Gilt ja auch für die Kursbeschreibung.

Menschenfotografie umfasst übrigens mehrere Genres. Und selbst der Begriff des Portraits ist bei weitem nicht so klar definiert, wie Du ihn hier verwendest. Es gibt hier einen ellenlangen Thread darüber im Forum.

Ich denke bei Portrait auch immer zuerst an "authentische Portraits", aber natürlich gibt es noch eine Vielzahl weitere Möglichkeiten. Aktportrait beispielsweise. Ja, da ist "Akt" als Wortbestandteil mit drinnen- bei "authentischen Portraits" aber ja auch.
(soll auch nur ein Beispiel zur Verdeutlichung sein).

Meinen für mich gefahrbringendsten Portraitkurs hatte ich übrigens bei einem ganz tollen Fotografen, eigentlich eher schon Künstler, dessen Bilder mir gar nicht gefallen haben- ich will in so einem Kurs ja nicht lernen, wie man seine Bilder macht- die gibts ja schließlich auch schon.

vg, Festan
 
Größtenteils stimme ich dir da zu. Allerdings kann TFP auch bedeuten das man sich trifft um neue Sachen zu probieren oder oder einfach wirklich das Erlebnis im Vordergrund steht.

ja klar, kann es das.

Die Vertragsbedingungen sind ja frei verhandelbar- und wenn man das transparent kommuniziert und solche Absprachen trifft, dann passt es doch.

Aber es ist eben ein Unterschied und andere Zielsetzung, ob man shootet, um Bilder zu machen und zu bekommen oder um neue Sachen auszuprobieren und jemandem dabei zu helfen.

Ich würde ja auch niemanden Fragen, mir beim Umzug zu helfen indem ich ihn zu einer Party einlade und ihm vor Ort sage, dabei kann man ja schließlich auch Spaß haben.
Trotzdem ist es aber natürlich auch bei einem Umzug hilfreich, wenn man seine Leute bei Laune hält. Und ohne Sozialkompetenz würde ich auch hier keine Helfer finden.

vg, Festan
 
Models kommen von selbst wenn die Ergebnisse stimmen.

Das habe ich noch nie erlebt. Üblicherweise kommen sie nur gegen ordentliches Geld. Weswegen auch sonst! Du meinst aber mit "Model" sicherlich diejenigen Herschaften, die gerne solche wären, aber leider nicht sind und meistens auch nie werden.
 
Du meinst aber mit "Model" sicherlich diejenigen Herschaften, die gerne solche wären, aber leider nicht sind und meistens auch nie werden.

ich denke, er meint Menschen :)

Diejenigen, die Du meinst mit "Modell", wird man auch nur seltenst buchen, um authentische Portraits zu machen.

vg, Festan
 
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