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µFT Makroobjektiv vs. 40-150 mit Achromat

Faruk Mensa

Themenersteller
Hallo,

meine Frau macht bisher mit erstaunlich preiswerter Ausrüstung, nämlich einer Pen PL6, dem einfachen Olympus 40-150-er und 150-er bzw. (seltener) 250-er Raynox ganz erstaunlich gute Insektenfotos. (y)

Inzwischen haben sich im Objektiv ziemlich viele Flusen bzw. Staub angesammelt, und wir müssten das Objektiv mal einschicken. Ist ja auch nicht sehr teuer soweit ich weiß.

Trotzdem überlege ich jetzt natürlich, ob nicht die Anschaffung eines 60-er Makroobjektives Sinn macht. Wie gesagt, die Fotos sind schon so beeindruckend, aber einen Vergleich haben wir natürlich auch nicht.

Also, sind wesentliche Verbesserungen zu erwarten, und vor Allem, ist die Festbrennweite genau so nutzbar, schließlich müsste man mit 60 mm eventuell näher ran, was die Insekten aber gar nicht mögen?

Dann noch etwas, ein Problem meiner Frau ist die geringe Tiefenschärfe, sie blendet dann auf 11 oder so ab, um eine Biene oder Fliege ganz scharf zu kriegen, aber dann reicht oft das Licht nicht. Sie fotografiert grundsätzlich aus der Hand und mit vorhandenem Licht (mit Fingertipp-Fokus), die Insekten bewegen sich ja auch (oder werden vom Wind bewegt).

Wäre da eine modernere Kamera, die viele Aufnahmen (oder ein Video wie die GX80) mit verschiedenen Scharfstellungen macht und diese später zusammenrechnet, eine Lösung, oder geht das nur mit Stativ und stillen Objekten?
 
[/B]
und vor Allem, ist die Festbrennweite genau so nutzbar, schließlich müsste man mit 60 mm eventuell näher ran, was die Insekten aber gar nicht mögen?

Hier steckt ein Denkfehler.

Mit einer Raynox MUSS man immer einen bestimmten Abstand zum Motiv einhalten, der relativ gering ist. Bei der 150er sind es ca. 18-20 cm, bei der 250er sogar nur ca. 10-12 cm. Aber das wisst ihr ja selber... ;)

Mit einem Makro-Objektiv kann man den Abstand selber wählen.
Je größer der Abstand ist, um so geringer wird zwar der Abbildungsmaßstab, aber man hat eher die Chance, auch noch recht nervöse Insekten fotografieren zu können und dann das Bild per EBV noch zuzuschneiden. ***

Wenn das Insekt von vorne bis hinten scharf sein soll muss man halt abblenden. Wobei f/11 für mFT schon ein bisschen viel ist, hier kann es dann schon zu Beugungsunschärfen kommen.
Oder man muss versuchen, das Insekt von der Seite zu erwischen, so dass es möglichst komplett auf einer Schärfe-Ebene liegt.

Fokus-Stacking/Fokus-Bracketing nutze ich bisher nicht für Insektenmakros, das stelle ich mir ziemlich schwierig vor, sobald etwas Bewegung im Bild ist. Und sei es nur ein winziger Windhauch...

Edit
***Kleiner Nachtrag: Kürzer als das 60mm würde ich allerdings trotzdem kein Makro-Objektiv nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal Focus Stacking mit dem 60mm Macro bei einem Quasi "Schnappschuß" aus der Hand probiert. Serienaufnahme und dann einfach mit dem Objektiv leicht hin und herbewegt.

Ergebnis nach dem Stacken von 9 Bildern in Photoshop:

fly on Flickr
 
Vielen Dank für eure Antworten! :)
 
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man für Insektenmakros
ganz früh morgens los muss. Es ist noch nicht warm und daher sind die Tierchen noch recht träge.
Aber vielleicht wisst ihr das schon.
 
Alternativ ein längeres 90/100/105/150er adaptieren, um den Arbeitsabstand zwecks Fluchtdistanz zu vergrößern.
 
Du hast doch das 40-150er und man kann auch damit Zwischenringe benutzen. Es gibt verschiedene Hersteller die einen 10 bzw. 16er zusammen anbieten. Je nach Fluchtdistanz einen Zwischenring oder zusammen benutzen.

mfg
Midge
 
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