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X-T3 vs. X-S10 für Kleinkinder und alles andere

Krasse Fälle.
Ich habe eine olle X-H1 und da funzt der Augen-AF recht zufriedenstellend.
Nikon mit der Z6 hält mit Sony und Canon (und Fuji 26MPix) auch nicht ganz mit.
Arme Leute.
 
Krasse Fälle.
Ich habe eine olle X-H1 und da funzt der Augen-AF recht zufriedenstellend.
Nikon mit der Z6 hält mit Sony und Canon (und Fuji 26MPix) auch nicht ganz mit.
Arme Leute.

Ich hab seit kurzem 'ne ähnlich alte X-T2, deren Augen-AF besser funktioniert als an meiner vorherigen a6000 mit 30/1.4 (y)
 
Die Idee des Threads war es anhand eines praktischen Beispiels mit (meinen natürlich subjektiven Eindrücken) das übliche „wenn du nen guten AF brauchst, nimm Sony und vergiss Fuji“ einmal für sich einzuordnen. Das kann wie in meinen Fall sein, dass es absolut ausreicht und der Kompromiss (relativ gesehen natürlich!) beim AF durch andere Aspekte mehr als wett gemacht wird, oder in anderen Fällen, das Fuji ausscheidet.

Mein Fazit ist, dass da die Ansprüche, das Erlebnis und die Zufriedenheit mit den Ergebnissen so subjektiv sind, dass man guten Gewissens bei der Wahl zwischen zwei Systemen nur das Ausprobieren empfehlen kann.
 
Mir möge ein kleiner Rant an der Stelle gestattet sein... :)

Mir kommt die Diskussion manchmal so vor, als würden zwei Tennisspieler darüber diskutieren, ob sie Schläger A oder Schläger B brauchen um ein Spiel gewinnen zu können und ihren Erfolg in keinerlei Zusammenhang mit dem eigenen Können bringen.
Es wurden definitiv mit Fuji schon spielende Kinder mit in der Fokusebene liegenden Augen fotografiert, also ist es möglich. Die Frage ist nun, ob man den Augen-AF soweit verbessert, bis man es auch hinbekommt, oder ob man sich selbst verbessert, bis man es hinbekommt.

Der Augen AF ist für den letzteren Weg IMHO eine Sackgasse. Er sollte ein Komfort-Feature sein um etwas auf bequeme Art und Weise zu erreichen, was man auch selbst hinbekommen würde, weniger ein Mittel um etwas zu erreichen, was man selbst nicht kann und um dann die Verantwortung an die Kamera zu übertragen.
 
Also ich hatte XT3 und die XS10 und kann sagen das der AF inzwischen recht gut ist,aber gerade der Augen AF kann z.b. nicht mit der Canon R oder Sony A7III mithalten.
Das ist wirklich schade zu hören da ich mir gerne wieder eine aktuelle Fuji für Urlaube geholt hätte. Ich habe die Canon R (und hatte die A7III) und unter dem Level der R für Augen AF möchte ich eigentlich nicht mehr sinken/gehen.
Hatte hier gehofft, daß die T4/S10/E4 hier endlich mit der R gleichziehen konnte.


:D(y)

Mir kommt die Diskussion manchmal so vor, als würden zwei Tennisspieler darüber diskutieren, ob sie Schläger A oder Schläger B brauchen um ein Spiel gewinnen zu können und ihren Erfolg in keinerlei Zusammenhang mit dem eigenen Können bringen.

(y)

genau so.

Wir haben heute Werkzeuge in der Hand, da konnten Profis vor 10 Jahren nicht mal von träumen und heute reicht es nicht mal mehr für den Urlaub.
Das ist keine "früher war alles besser" Sicht, wir reden hier über neueste Geräte. Und ja Sony und Canon sind im Moment bzgl. Eye AF führend, aber dass daraus so oft abgeleitet wird, dass der AF der anderen Marken (Nikon, Panasonic, Fuji) nicht für Urlaubsbilder, den Stubentiger oder Oma Ernas Geburtstag "reicht", ist schon schräg.
 
Der Augen AF ist für den letzteren Weg IMHO eine Sackgasse. Er sollte ein Komfort-Feature sein um etwas auf bequeme Art und Weise zu erreichen, was man auch selbst hinbekommen würde, weniger ein Mittel um etwas zu erreichen, was man selbst nicht kann und um dann die Verantwortung an die Kamera zu übertragen.

Seh ich komplett anders.
Wenn man spielende Kinder oder sich anderweitig bewegende Menschen mit sehr geringer Schärfentiefe fotografiert ist es eine recht schwierige Angelegenheit mit dem AF immer exakt die Augen zu treffen.
Der Eye AF nimmt mir diese Aufgabe zuverlässig ab und führ in Nahezu 100% aller Fälle zu scharfen Augen. Dass ich diese nicht ganz Einfache Aufgabe nicht erledigen muss, verschafft mir selbst die Möglichkeit in solchen Situationen meine Aufmerksamkeit noch mehr auf Belichtung und Bildausschnitt zu legen was den Bildern eher zugute kommt.
Wenn man seine Ganze Aufmerksamkeit schon darauf verwenden muss den AF zu bedienen, wirds für den Rest schwer.
 
Und ja Sony und Canon sind im Moment bzgl. Eye AF führend, aber dass daraus so oft abgeleitet wird, dass der AF der anderen Marken (Nikon, Panasonic, Fuji) nicht für Urlaubsbilder, den Stubentiger oder Oma Ernas Geburtstag "reicht", ist schon schräg.

Die Vorgehensweise hat sich da aber auch sehr geändert.
Vor 15 oder 20 Jahren sind sehr sehr wenige mit Hochlichtstarken Festbrennweiten zu Oma Ernas Geburtstag sondern oft mit einem Zoom was erst bei f3,5 oder f4 los ging. Um die ISO unten zu halten wurde dann halt indirekt geblitzt unsw.

Heute werden die Familiengeburtstage und der Stubentiger und die Kinder gerne indoor mit f1,4 Festbrennweiten Fotografiert, auch um nicht blitzen zu müssen, und da ist der Eye AF schon extrem hilfreich.

Bei f3,5 oder f4 braucht man den weniger. Da sind die Augen auch schwarf wenn ich mit einem grossen Fokusfeld auf den Kopf scharf stelle............
 
Das ist keine "früher war alles besser" Sicht, wir reden hier über neueste Geräte. Und ja Sony und Canon sind im Moment bzgl. Eye AF führend, aber dass daraus so oft abgeleitet wird, dass der AF der anderen Marken (Nikon, Panasonic, Fuji) nicht für Urlaubsbilder, den Stubentiger oder Oma Ernas Geburtstag "reicht", ist schon schräg.

Das sich manche Leute immer gleich angegriffen fühlen find ich auch schräg.

Ich möchte nun mal gerade im Urlaub oft einfach nur draufhalten und mich auf den Augen AF verlassen können. Dagegen spricht doch bitte nichts.
Des Weiteren habe ich Fuji doch nicht schlecht geredet oder sonst was - sonst würde ich mich ja wohl auch kaum um eine Fuji umsehen.
 
Seh ich komplett anders.
Wenn man spielende Kinder oder sich anderweitig bewegende Menschen mit sehr geringer Schärfentiefe fotografiert ist es eine recht schwierige Angelegenheit mit dem AF immer exakt die Augen zu treffen.
Der Eye AF nimmt mir diese Aufgabe zuverlässig ab und führ in Nahezu 100% aller Fälle zu scharfen Augen. Dass ich diese nicht ganz Einfache Aufgabe nicht erledigen muss, verschafft mir selbst die Möglichkeit in solchen Situationen meine Aufmerksamkeit noch mehr auf Belichtung und Bildausschnitt zu legen was den Bildern eher zugute kommt.
Wenn man seine Ganze Aufmerksamkeit schon darauf verwenden muss den AF zu bedienen, wirds für den Rest schwer.

Das ist bei Fuji auch der Fall, ich mache mir da gar keinen Kopf, AF-C mit Tracking und aktivierter Gesichts/Augen-Erkennung und los geht's, egal ob jetzt mit 30 fps beim durch die Pfützen toben oder bei Einzelaufnahmen, die Resultat passen. Die "Falscherkennung" von Gesichtern ist bei Fuji aber definitiv eine Schwäche, daher habe ich eine Taste so belegt, das ich den Augen AF schnell deaktivieren kann. Ist aber eher bei Motiven abseits von Menschen ein Problem
 
Seh ich komplett anders.
Wenn man spielende Kinder oder sich anderweitig bewegende Menschen mit sehr geringer Schärfentiefe fotografiert ist es eine recht schwierige Angelegenheit mit dem AF immer exakt die Augen zu treffen.

Warum sollte man spielende Kinder mit geringer Schärfentiefe fotografieren, verstehe ich nicht, habt ihr alle Kinder mit hässlichen Ohren die in einer noch hässlicheren Umgebung spielen? Ausserdem wenn dann in 10 Jahren die aktuelle Mode, geringe Schärfentiefe, vorbei ist, ärgert man sich über die vielen unscharfen Fotos die man vom Nachwuchs auf der Festplatte hat.
 
Vor 15 oder 20 Jahren sind sehr sehr wenige mit Hochlichtstarken Festbrennweiten zu Oma Ernas Geburtstag sondern oft mit einem Zoom was erst bei f3,5 oder f4 los ging. Um die ISO unten zu halten wurde dann halt indirekt geblitzt unsw.

ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber gerade vor 15-20 jahren hatten viele Leute noch Ihre analoge Spiegelreflex mit dem 50mm 1,7 Kit.

Heute werden die Familiengeburtstage und der Stubentiger und die Kinder gerne indoor mit f1,4 Festbrennweiten Fotografiert, auch um nicht blitzen zu müssen, und da ist der Eye AF schon extrem hilfreich.

Bei f3,5 oder f4 braucht man den weniger. Da sind die Augen auch schwarf wenn ich mit einem grossen Fokusfeld auf den Kopf scharf stelle............

wirklich Punktscharf ist nur die fokussierte Ebene - je nach Betrachtungsabstand erscheint dann mehr oder weniger scharf.
gerade weil der Schärfeabfall bei offenerer Blende grösser ist, sollte sich der AF da eigentlich leichter tun (aber ja - man kann es nicht so gut kaschieren) - wer Ahnung von Physik/Kamerabau hat, mag gern dazu was sagen.

Das sich manche Leute immer gleich angegriffen fühlen find ich auch schräg.

Ich möchte nun mal gerade im Urlaub oft einfach nur draufhalten und mich auf den Augen AF verlassen können. Dagegen spricht doch bitte nichts.

ja - sorry, dass es Dich getroffen hat. Das war jetzt die Reaktion auf ach so viele ähnliche Kaufberatungen.

20 Leute sagen, dass sie mit dem eye AF in der Praxis gut klarkommen, einer sagt eh immer "alles ausser KB ist Müll" und einer schrieb, dass Sony und Canon etwas besser sind - und schon ist der Fragesteller entäuscht und will natürlich nur das beste - ungeachtet, dass es grösser/schwerer/teurer wird, was im Hinblick auf Urlaubsbilder auch nicht ganz unerheblich ist.
Mir ging es um diesen Reflex.

Des Weiteren habe ich Fuji doch nicht schlecht geredet oder sonst was - sonst würde ich mich ja wohl auch kaum um eine Fuji umsehen.

das ist in dem Fall doch wurst - man kann auch Panasonic s oder mFT als Beispiele nehmen.

Warum sollte man spielende Kinder mit geringer Schärfentiefe fotografieren, verstehe ich nicht, habt ihr alle Kinder mit hässlichen Ohren die in einer noch hässlicheren Umgebung spielen? Ausserdem wenn dann in 10 Jahren die aktuelle Mode, geringe Schärfentiefe, vorbei ist, ärgert man sich über die vielen unscharfen Fotos die man vom Nachwuchs auf der Festplatte hat.

egal, wie Du oder ich das sehen: "de gustibus non est disputandum"
 
[...]
ja - sorry, dass es Dich getroffen hat. Das war jetzt die Reaktion auf ach so viele ähnliche Kaufberatungen.

20 Leute sagen, dass sie mit dem eye AF in der Praxis gut klarkommen, einer sagt eh immer "alles ausser KB ist Müll" und einer schrieb, dass Sony und Canon etwas besser sind - und schon ist der Fragesteller entäuscht und will natürlich nur das beste - ungeachtet, dass es grösser/schwerer/teurer wird, was im Hinblick auf Urlaubsbilder auch nicht ganz unerheblich ist.
Mir ging es um diesen Reflex. [...]

Genau das sehe ich auch als Hauptproblem. Ich war gerade einmal 2-3 Jahre "forenabstinent", habe weniger fotografiert und auch die aktuellen Entwicklungen markenübergreifend nicht im Blick gehabt. Dann wollte ich wieder etwas aktuelleres und habe recherchiert und war direkt auf Sony eingeschossen. Marketingmäßig voll aufgegangen, wenn die nicht bestrittenen Vorteile als "Must-Have" in der Nerd Community mit verbreitet werden.

Heute habe ich wieder eine etwas andere Sicht und kann das für mich als nicht unerfahrener in der Materie passend einordnen. Es ist halt nicht so plump und digital, wie mancher behauptet. Ebenso kann man nicht pauschal sagen, naja, wer es mit etwas anderem als dem Benchmark nicht hinbekommt, ist (durch die Blume gesagt) "zu unfähig".
 
gerade weil der Schärfeabfall bei offenerer Blende grösser ist, sollte sich der AF da eigentlich leichter tun (aber ja - man kann es nicht so gut kaschieren) - wer Ahnung von Physik/Kamerabau hat, mag gern dazu was sagen.

Klar tut sich der AF insgesamt leichter wenn mehr Licht rein kommt.
Aber was ich meine ist dass es ohne Eye AF/ Eye Tracking nahezu unmöglich ist bei einer sich bewegenden Person immer die Schärfeebene auf dem Auge zu halten.

20 Leute sagen, dass sie mit dem eye AF in der Praxis gut klarkommen, einer sagt eh immer "alles ausser KB ist Müll" und einer schrieb, dass Sony und Canon etwas besser sind - und schon ist der Fragesteller entäuscht und will natürlich nur das beste - ungeachtet, dass es grösser/schwerer/teurer wird, was im Hinblick auf Urlaubsbilder auch nicht ganz unerheblich ist.
Mir ging es um diesen Reflex.

Das ist auch wieder so ein unbegründeter Abwehrreflex. Wenn was anderes als das eigene System empfohlen wird wird gleich die Karte "größer, schwerer, teurer" gezogen.
Dabei gibts auch genug APS-C Cams mit sehr gutem AF unsw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute habe ich wieder eine etwas andere Sicht und kann das für mich als nicht unerfahrener in der Materie passend einordnen. Es ist halt nicht so plump und digital, wie mancher behauptet. Ebenso kann man nicht pauschal sagen, naja, wer es mit etwas anderem als dem Benchmark nicht hinbekommt, ist (durch die Blume gesagt) "zu unfähig".

Das Problem besteht IMHO eher darin, dass die Leute inzwischen an Bildern mit dem Augen-AF verzweifeln, die sie selbst mit dem AF-S hinbekommen würden, dies aber gar nicht mehr als Option sehen und es daher nicht ausprobieren. Deswegen ja auch der Begriff "Sackgasse".
 
Das ist auch wieder so ein unbegründeter Abwehrreflex. Wenn was anderes als das eigene System empfohlen wird wird gleich die Karte "größer, schwerer, teurer" gezogen.
Dabei gibts auch genug APS-C Cams mit sehr gutem AF unsw.

Genau das sind X-T3 etc. Ganz im Ernst, ich habe wirklich so gut wie keinen AF-Ausschuss und lasse die Kamera einfach "ihr Ding" machen, egal ob jetzt mit adaptierten Canon-Objektiven, Viltrox oder Fuji. Ich nehme jede weitere Verbesserung mit, aber wer mit den aktuellen Fujis bei allen "normalen" Motiven Probleme hat, der macht was falsch

@**********: Kannst ja mal eine Serie der a7rIII zeigen, bei der du mit 30 fps das Gesicht/Auge deines rennenden Kindes trackst. Abgesehen davon, das deine Kamera diese Geschwindigket gar nicht bietet, müsstest du mehr als 100% Trefferquote liefern um die X-T3 klar zu schlagen. Wird schwer oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch wieder so ein unbegründeter Abwehrreflex. Wenn was anderes als das eigene System empfohlen wird wird gleich die Karte "größer, schwerer, teurer" gezogen.
Dabei gibts auch genug APS-C Cams mit sehr gutem AF unsw.

das war jetzt konkret auf die Konversation gemünzt, denn RF Glas ist i.d.R nicht super schmal und Sony ist da nicht soviel kleiner (aber billiger).

Genau das sind X-T3 etc. Ganz im Ernst, ich habe wirklich so gut wie keinen AF-Ausschuss und lasse die Kamera einfach "ihr Ding" machen, egal ob jetzt mit adaptierten Canon-Objektiven, Viltrox oder Fuji. Ich nehme jede weitere Verbesserung mit, aber wer mit den aktuellen Fujis bei allen "normalen" Motiven Probleme hat, der macht was falsch

(y)
noch ein Anekdödchen... als die 5Diii rauskam, hat die sich ein guter Freund sofort gekauft - natürlich haben wir quergetestet etc.
Ich habe sie mir nicht bestellt, WEIL ich mit der ollen 5Dii schon "zu wenig" Ausschuß auf Hochzeiten etc. hatte (also der bessere AF mich nicht reizte). Da ich fand, dass die Bilder der 2er mir besser gefielen und das Auslösegeräusch der 3er scheppernd/blechern war, war es entschieden.
die mark IV hatte ich mir nicht angesehen/angehört, weil ich da schon wusste, dass ich mirrorless werden muss.
 
Aaaaaalso.... ich mach ja meine Sportaufnamen immer als 5.7fps-Serien (wegen LiveView im EVF). Früher, als ich noch motiviert war, kam mein damaliges XF50-140 zum Einsatz (auch schon an der X-T2). Damit hatte ich mit vernünftig eingestellter C-AF-Zone und 1/1000s nahezu NULL Ausschuss bei guten Licht (Ski) und auch sehr sehr wenig bei schlechtem Licht mit unruhigem Hibtergrund (MTB im Wald). Inzwischen nehm ich das 18-135, welches etwas langsamer fokussiert und weniger Lichtstärke hat. Beim Ski nach wie vor 100% Trefferqote, wenn ich den Sportler in der AF-Zone halte (was dank LiveView ohne Zeitversatz bei den 5.7fps) wirklich super klappt. Beim biken im Wald wird’s natürlich schwieriger. Die ISO geht dann leider sehr hoch, und manchmal lässt sich der C-AF auch von nem Baum ablenken. Aber in der Summe ist der Ausschuss sehr niedrig. Was nach wie vor eher langsam geht leider, und viel Ausschuss liefert, ist die Verfolgung über den gesamten Bereich hinweg. Wäre toll, wenn Fuji das so gut wie Sony (oder die Canon R5) könnte! Derzeit bleib ich aber lieber bei ner AF-Zone mit 3x3 oder so - das ist sicherer, auch wenn man sich natürlich etwas mehr Gedanken übers fertige Bild vorher machen muss. Den Augen-AF nutze ich nie, da er im Vergleich zu dem der Sony meines Kumpels leider voll abkackt, und IMHO bei meiner Nutzung (die Sportler haben in der Regel ne Brille auf) nutzlos ist.
Was ich letztlich sagen will: Der C-AF der Fuji funktioniert top, wenn man weiß wie man ihn benutzen muss! An eine Sony kommt er aber sicher nicht hin...
 
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