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Kaufberatung Welche Kamera um 300,- für Innenraum-Aufnahmen?

KleineKrabbe

Themenersteller
Guten Abend,

ich suche schon seit einiger Zeit eine brauchbare Kamera, die vornehmlich für Innenraumaufnahmen taugt. Ich möchte damit so ziemlich alles aufnehmen, was man in Innenräumen so vorfindet(Wände, Möbel, Gegenstände, Gegenstände auf Möbeln, usw.). Die Kamera sollte "aus der Hüfte" auch unter normalen Bedingungen(miese Beleuchtung) noch brauchbare Fotos machen. Meine jetzige Kamera ist eine Canon PowerShot A70(wahnsinn, dass die immer noch funktioniert!) und da habe ich immer das Problem, dass die Aufnahmen im Automatik-Modus in dunklen Räumen entweder total verrauscht sind, oder aber durch das Zuschalten des Blitzes total überstrahlt werden. Mit weiter weg gehen und ranzoomen lässt sich das dann irgendwie hinbiegen, aber dann sind je nach Motiv schon störende Verzeichnungen zu erkennen. Hier hoffe ich, dass die heutige Technik weiter ist als vor 10 Jahren und gute Resultate auch ohne große Vorbereitungen oder Stativ möglich sind.

Eigentlich bin ich gar nicht auf "Kompaktkameras" fixiert, allerdings habe ich hier und da gelesen, dass gute Bridge- oder DSLR-Kameras für das was ich vorhabe in dieser Preisklasse einfach nicht zu bekommen sind und die meisten Nicht-DSLR-Kaufberatungs-Anfragen wie meine wurden häufig in dieses Unterforum verschoben.

Bei meinen Recherchen habe ich bislang zwei Modelle in die engere Wahl gezogen:
- Canon PowerShot S95
- PANASONIC Lumix TZ25

Bei der Canon bin ich mir wegen des ausfahrbaren Blitz nicht so ganz sicher, ob ich damit später auf Dauer zurecht kommen werde. Ich fasse eine Kompakt-Kamera intuitiv so an, dass je ein Zeigefinger auf der oberen Gehäuse-Fläche links und rechts aufliegt. Genau da soll aber später automatisch der Blitz herausfahren? Was haben sich die Konstrukteure eigentlich dabei gedacht? Hätte man das Teil nicht weiter in der Mitte einbauen können? Oder fährt der Blitz grundsätzlich aus, wenn man die Kamera einschaltet, so dass man gar nicht auf die Idee kommt, die Kamera so anzufassen?

Meine jetzige Kamera läuft mit AA-Akkus. Eneloops rein und das Ding macht Aufnahmen mit Blitz ohne Ende! Ist das bei den beiden ähnlich? Oder anders gefragt: Was taugen die LiIon-Akkus der Hersteller in der Praxis? Wie lange kann man die inzwischen im aufgeladenen Zustand in der Kamera-Tasche "lagern", damit man im Notfall gleich einen Ersatz-Akku dabei hat? Diese überzüchteten Chinaböller gehen ja teilweise schon nach 6 Monaten kaputt und gelten heutzutage quasi als Verschleißteil. Ein Kostenfaktor? Muss ich gleich einen Zweiten einplanen?

Von der Lumix habe ich mir Beispiel-Bilder hier im Forum angesehen. Irgendwie habe ich da gemischte Gefühle. Ist das jetzt eine ausgewiesene Spitzenqualität und das beste, was man zur Zeit in dieser Preisklasse bekommt, oder gibt es für das was ich vorhabe wesentlich bessere Kameras?

Ich bin dankbar für jeden hilfreichen Hinweis.

Gruß,
KleineKrabbe
 
Ohne Blitz S95 ja, TZ25 eher nein. Das "Problem" mit dem ausfahrenden Blitz ist eigentlich keins, reine Gewöhnungssache. Ist bei meiner auch so.
Frage: Wenn Du immer blitzt, muss doch die Kamera nicht so lichtstark sein...? Dann gingen auch die TZ25 oder die SX230 oder SX260 oder, oder, oder.... .
Zu den Akkus: Reserve-Akku ist pflicht.
Aber es gibt auch andere Kameras, die in Dein Budget passen. Die P310 fällt mir da als Erstes ein. Lichtstark (F1,8) und bis ISO800 sicherlich gut brauchbar (..was ich hier bis jetzt so gesehen habe). Da sollten Innenaufnahmen ohne Blitz kein Problem sein.
Anbei ein richtig "dunkles" Beispiel (Crop etwas über 60%, ansonsten unbearbeitet) im äußerst schwach beleuchteten Raum von meiner SX230 mit ISO1000 ohne Blitz in hoher Teleeinstellung (über 320mm KB). Mit vielen sehr dunklen Bildanteilen, wo's ja bekanntlich besonders rauscht. Hier sieht man, was die neueren Kleinen so leisten...und wo die Grenzen sind:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Mini-Stativ (so lang wie ein großer Stift) für ein paar Euro, ISO 100 und lange Belichtung ohne Blitz wären schon eine Option für bessere Bilder. Das Stativ läßt sich z.B. auf Stühle, Kommoden, in Regale etc. stellen.

Die S95, S100 ist grundsätzlich gut.

Für beste Ergebnisse etwas mehr ausgeben:
Mehr Weitwinkel kann Innen Wunder wirken.
Ich würde eine gebrauchte günstige Sony Nex im Kit mit dem 16mm Objektiv kaufen und dann den Sony VCL-ECU1 Weitwinkel Aufsatz ergänzen. Das ergibt dann einen auf Kleinbild bezogenen Weitwinkel von 18mm.

Sony bietet darüber hinaus eine der besten automatischen Panoramafunktionen.
 
Eine weitere Alternative könnte die Samsung EX1 sein. Mit 24 mm Anfangsbrennweite und f/1.8 kommt man schon weit und wenn nicht, dann hätte man die Möglichkeit einen Aufsteckblitz zu ergänzen.
 
Hallo,

vielen Dank für Eure Erläuterungen, ich versuche zunächst mal auf die Frage von erfi00 zu antworten:
Den Blitz benutze ich aus reiner Verlegenheit, weil die Qualität der Bilder sonst Glückssache ist. Es ist ja nicht nur das Bildrauschen - der Autofokus hat auch so seine Probleme bei schlechten Lichtverhältnissen. Auf dem kleinen Monitor kann man dann nur sehr umständlich überprüfen, ob die Aufnahme etwas geworden ist. Wenn ich dann aus Verzweiflung den Blitz einsetze, hängt es stark von den abgebbildeten Gegenständen ab, ob das Foto etwas wird. Da brauchen nur ein paar reflektierende Oberflächen im Bild zu sein(teilweise reicht schon eine glänzende Tapete, es ist ja nicht so, dass ich direkt in einen Spiegel blitzen würde), und schon hat man durch das reflektierende Licht das Gefühl, direkt in Richtung einer Supernova fotografiert zu haben. Dann muss ich den Standort wechseln und so lange herumknipsen, bis das Foto auf dem Mäusekino halbwegs ok aussieht. Bei meiner jetzigen Kamera habe ich da quasi die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wird die Lichtmenge des Blitzes inzwischen bei derartigen Kameras dosiert, oder habe ich mit Blitz auch bei der neuen Kamera dieses häufige Überstrahlen bei Frontal-Aufnahmen?

Drei Fragen hätte ich noch zu allen vorgeschlagenen Modellen:
Ideal fände ich es, wenn es zwei Modi gäbe, die man quasi mit nur einem Handgriff umschalten kann:
- Automatik mit Blitz, wobei man nicht so penibel auf Überbelichtung reflektierender Motive achten muss
- Automatik ohne Blitz, wobei die Kamera dann selbst die optimalen Werte wie z.B. Blende und Verschlusszeit wählt(dann natürlich mit Stativ, wenn die Verschlusszeiten länger werden), dabei aber extrem hohe ISO-Werte wegen der schlechten Ergebnisse vermeidet

Frage 1:
Bieten die hier diskutierten Kameras derartige Möglichkeiten? Wenn ich die Kamera dafür einmalig "programmieren" muss, ist das in Ordnung. Ich will nur nicht ständig an den Einstellungen herumfentern müssen, wenn ich Fotos mache.

Frage 2:
Gibt es bei den hier diskutierten Kameras eine Möglichkeit, einfach(also durch drehen an einem Rad oder drücken auf einen Knopf) zwischen derartigen Einstellungen zu wechseln?

Frage 3:
Ich würde wie gesagt gerne verrauschte Bilder vermeiden und würde dafür längere automatische Belichtungszeiten bevorzugen. Wird die Gefahr des Verwackelns heute vor dem Auslösen irgendwie auf dem Display Kommuniziert, also dass ich als Laie erst leicht auf den Auslöser drücke, dann eine Zahl(Belichtungszeit ?) auf dem Display beobachte, und wenn die größer als n ist, dann hole ich in den seltenen Fällen mit zu wenig Licht schnell ein Stativ?

Vielen Dank schonmal für eure Mühe.

Gruß,
KleineKrabbe
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Deine 3 Fragen kann man sicher mit "JA" beantwoten. Geht irgendwie alles. Bei jedem Hersteller etwas anders.
Aber ein bisschen muss man sich auch mit seiner Kamera beschäftigen, wenn schön werden soll. ;)

Ich kann natürlich nur für meine Kamera sprechen: Gerade so ein klappbarer Blitz eignet sich dazu gut. Drückt man ihn rein, wird nicht geblitzt, zupft man ihn mit dem Fingernagel wieder raus, blitzt es. Bei Blitzmodus "Automatik" und aktiviertem Safety-FE sind meine Bilder nie überblitzt. Und ein nicht übertriebenes Anblitzen von Möbeln und Gegenständen ist oft optisch von Vorteil, finde ich. Es sei denn, sie sind schon kunstvoll und schön angestrahlt. Der Blitz zerstört dann die Wirkung. Gelingt die Aufnahme nicht gleich optimal, kann man am Rädchen die Belichtungskorrektur ändern. Auch das geht alles ganz fix. ;) Ich benutze bei Innenaufnahmen meistens den A- oder S-Modus (....heißt bei Canon AV-Modus bzw. TV-Modus). Die beiden Modi benutzen automatisch die niedrigsten ISO-Werte, meist bis nur bis ISO250. Im P-Modus geht die Kamera schneller auf ISO500 oder ISO640. Aber auch da sehen die Blitz-Bilder noch ganz ordentlich aus.
Ein Fokussierproblem habe ich im normalen Brennweitenbereich gar nicht. Klappt quasi immer auf Anhieb. Im großen Telebereich über 200mm empfiehlt es sich aber, bei dunklen oder kontrastarmen Motiven den manuellen Fokus zu aktivieren. Die Entfernung wird nur grob voreingestellt. Dank des aktivierten Safety-MF findet der Fokus dann das Ziel sehr schnell und sicher und pumpt nicht durch den gesamten Fokussierbereich. So ist das bei Canon. Wie das bei anderen Herstellern ist, weiß ich nicht.

Bei Freihand-Aufnahmen ohne Blitz gehe ich manchmal bis 1/6 sec. Verschlusszeit bei normalen Brennweiten und unbewegten Motiven. Das bekommt man Dank des guten Bildstabilisators mit der SX hin. Mit dem 2sec.-Auslöser klappt das dann am besten. Da gibt es keine Verwackler durch das Betätigen des Auslösers.
Aber wie schon geschrieben, eine lichtstarke Kamera mit 1,8er- oder 2,0er-Objektiv ist auf alle Fälle besser geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
fuji bietet eine praktische funktion auf dem moduswahlrad bei der mit einem einzigen druck auf den auslöser ein bild mit blitz und ein bild ohne blitz gemacht wird. Das funktioniert gut. Ich würde dazu die fuji f200exr gebraucht empfehlen, wegen des etwas größeren sensors.

Auch die f770exr ist sicher gut, allerdings mit etwas kleinerem sensor und mehr tele-brennweite.
 
Hallo,

ich möchte mich nochmal bei euch allen für eure wertvollen Tipps bedanken, es ist am Ende die von erfi00 vorgeschlagene Nikon Coolpix P310 geworden. :top:
Die P310 macht für mein Empfinden wirklich ordentliche Bilder ohne dass ich da groß herumexperimentieren muss. Und das alles weitestgehend ohne Blitz - ich bin beeindruckt!
Von der Makro-Funktion bin ich ebenfalls angenehm überrascht. Der Blitz ist wirklich kein Problem, da er auf der oberen Fläche nur ca. die halbe Breite einnimmt und zumindest ich da noch meinen schmalen Finger hinlegen kann. :)

Gruß,
KleineKrabbe
 
Guten Abend,

Bei meinen Recherchen habe ich bislang zwei Modelle in die engere Wahl gezogen:
- Canon PowerShot S95
- PANASONIC Lumix TZ25

Die S95 hat nen CCD ist lahm und hat keinen Multibild mode, denn wenn du keine sich bewegenden Motive hast, kannst du eine Kompakte nehmen die einen multibild Mode hat. Da werden dann mit hohem ISO 5 Bilder hintereinander gemacht, und dann miteinander gemischt. Dadurch kommt man schon auf DSLR Niveau. verwacklungen machen nix, da die Bilder ausgerichtet und dann gemischt werden, allerdings je nach verwacklungen wird dann ein grösserer Rand abgeschnitten.

ansonsten kannst du mit modernen Kameras auch bei weitwinkel 1/4 sec Belichtungszeit wählen.

Ich habe ne Fuji F770 und bei der kann man auch ein original Einzelbild speichern. da kann man dann gut vergleichen, was der Mode bringt. Bild ist bei ISO 2000

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9661062&postcount=245

Aber auch billige Canon HS (mit BSI Cmos Sensor)können den Multibild Mode sehr gut.

nur wenn Personen durchs Bild laufen, gibts geisterbilder. Aber da in der Wohnung weder Autos fahren noch Blätter sich bewegen, kann man den Mode oft verwenden.

Der bringt viel mehr als grössere CCD Sensoren. Die S100 hat den Mode auch, aber die S95 nicht.

Hier das OOC Einzelbild ISO 1000 Ev -2/3. Hätte ich EV 0 eingestellt, würde man das rauschen weniger sehen, da jede Kamera in dunklen Flächen mehr rauscht.



das OOC Bild im ADV Mode low light pro mode



Und hier von ner Canon Ixus 1000 Mehrbild ISO 640 hat aber EV 0. Der Mode nennt sich hand held night shot mode.



Die ist laut Tests in colorfoto nicht schlechter als ne SX230, aber die meisten Kameras machen bei höheren ISO ein viel unschärferes Bild, dafür rauschen die weniger. die F770 rauscht mehr, macht aber bei höherem ISO schärfere Bilder, aber das rauschen lässt sich auch per Bildbearbeitung gut entfernen.

Ein Nachteil haben die Mehrbild modes bei der Fuji und Canon, ISO geht nur per automatik. Wenn man ISO einstellen könnte, könnte man noch mehr rausholen.
Dier Nikon haben wahrscheinlich auch so einen Mode. Da wird Deine P310 auch besser
 
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