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"Real pros only shoot B/W. That's what they told me at the store." :lol:
 
Natürlich. Aber wenn man die Kamera unter solchen Gesichtspunkten sieht, stellt sich auch unweigerlich die Frage, wieviel das Ganze überhaupt noch mit Fotografie zu tun hat.
Mehr als du denkst. ;)
Wer analog BW fotografiert, tut das anders und sieht auch anders als jemand, der digital fotografiert, also Farbe, und dann in BW wandelt.
Ich bin mit BW Film "aufgewachsen" und fotografiere jetzt, da eben verfügbar, viel digital. Meine Art zu fotografieren hat sich seither verändert - und das nicht unbedingt zu dem, was ich als "Vorteil" ansehe: denn digital kann ich Farbe nicht ausblenden, wenn ich weiß, dass die Kamera Farbe aufnimmt.
Für mich ist daher eine Kamera, die, wie eine Analoge mit BW-Film, nur BW kann, für meine fotografische Sichtweise ideal.
Ob sie mir das Wert ist, weiß ich noch nicht - die M mono ist noch nicht mal auf dem Markt ...
 
...denn digital kann ich Farbe nicht ausblenden, wenn ich weiß, dass die Kamera Farbe aufnimmt....

Du könntest JPEG S/W einstellen, sogar für den Sucher (bei manchen Kameras). Dann gibts überhaupt keine Farbe mehr. Bei einer SLR siehst Du ja immer Farbe im Sucher, auch bei der MM.

Ich finde den Graustufensucher für die Aufnahme wesentlich stringenter als die Tatsache, dass S/W aufgenommen wird. Für die Entwicklung hast Du mit einem RAW viele unterschiedliche Möglichkeiten, nach Graustufen zu wandeln. Das kann bei ein und derselben Aufnahme ganz andere Bilder erzeugen.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Für mich ist daher eine Kamera, die, wie eine Analoge mit BW-Film, nur BW kann, für meine fotografische Sichtweise ideal.

Die Sache ist nur die, dass es keine 'analoge' Kamera gibt, die NUR Schwarz-Weiß Filme belichten kann... Insofern ist die M9M keine Rückbesinnung, sondern eher ein Rückfall in eine Zeit vor dem ersten Farbfilm.
Auch im vordigitalen Zeitalter war es nur eine Option.
 
Hallo,

Die M-M wird sicher viele sehr ansprechen, wegen ihrem ursprünglichem Charakter, ihrer Authentizität und Einfachheit. Vor allem Fotografen die lange analog fotografiert haben sind wohl ein passendes Publikum.

Ich hab zwar anfangs auch analog S/W fotografiert und entwickelt, bin dann aber mit Digitalfotografie groß geworden. Film und Dunkelraum weine ich keine Träne nach. Aber wenn sich in 10 Jahren die Lichtfeldfotografie oder andere radikale Neuerungen durchsetzen, werde ich vielleicht über die verlorene Bildwirkung von CMOS-Sensoren und unwiederbringliche Haptik der guten alten DSLR lamentieren.

Die Einfachheit, Kompaktheit und Haptik der Leicas reizt mich trotzdem schon sehr. Eine M-M muss es aber nicht sein, den ich fühle mich heimisch im digitalen Prozess ein Farbbild zu S/W werden zu lassen.

Schöne Grüße, Robert
 
Hallo

Leica... für mich ein Mythos und eine Sache für's Herz. "Vernünftig" sind die Teile sicherlich nicht; aber wer lebt nur von Vernunft. Eine schwarz-weiß-Knipse für knapp 7.000 Ocken; abslolut unvernünftig. Eben wie ein Porsche Cayenne oder eine Armbanduhr für 100.000 Taler. Allerdings wird das Ding seine Abnehmer finden und die werden (hoffentlich) selig damit. Und ein wenig solcherlei Unvernunft steckt vermutlich in jedem. Wie anders ist es zu erklären, dass z.B. Smartphones von Apple derzeit hip sind. Wenn's nur nach Vernunft ginge, würde die ganze Welt da einen Bogen rum machen...

...ob ich mir eine Leica kaufen würde, wenn ich die Asche hätte? Keine Ahnung... die besseren Bilder mache zumindest ich vermutlich eher mit einer "vernünftigen" Kamera. Messsucher (hat was!!!)... schwarz-weiß und selber entwickeln... habe ich hinter mir gelassen (die späten 70er lassen grüßen)... und wenn ich heute meine Bilder mit denen von früher vergleiche... digital, AF und gute Belichtungsprogramme bescheren zumindest mir heute meist bessere Ergebnisse...

...und trotzdem "schiele" ich gelegentlich auch in die "Retro-Nische" und das geht - wenn ich sehe, wie viele hier posten - wohl noch mehreren so...:)

MfG
 
Die Bilder von der Leica Seite sind von der Auflösung her beeindruckend.

Aber ich muss ehrlich sagen, außer dem Bild mit dem Fischer finde ich keins von denen jetzt besonders repräsentativ.... da finde ich die auf der Seite von dpreview gezeigten ansprechender
 
Nein. Es war für jeden nur eine Option. Einen Zwang zur Schwarz-Weiß Fotografie gab es nie. Das ist zumindest mal ein Novum, auch für Leica.

Leute, die SW und Farbe fotografieren, nehmen für Farbe eben die andere Kamera aus der Tasche, genau wie zu Filmzeiten. Wer Farbe und SW fotografieren wollte, hatte auch meistens zwei Kameras mit versch. Filmen in der Tasche.
 
Zwar nicht Leica, aber es gäbe sicher genug Nachfrage, wenn ein Massenfertiger ein Monochromemodell z.B. als Prosumer, in der Kategorie auch eventuell weniger oder auch darüber anböte.


abacus
 
Zwar nicht Leica, aber es gäbe sicher genug Nachfrage, wenn ein Massenfertiger ein Monochromemodell z.B. als Prosumer, in der Kategorie auch eventuell weniger oder auch darüber anböte.

Das ist schwer zu sagen. Ich denke, die Verkaufszahlen halten sich stark in Grenzen. Von 1000 Kameras würde man vielleicht eine als sw-Modell verkaufen können. Oder weniger, denn Farbkameras können auch sw.
j.
 
Leute, die SW und Farbe fotografieren, nehmen für Farbe eben die andere Kamera aus der Tasche, genau wie zu Filmzeiten. Wer Farbe und SW fotografieren wollte, hatte auch meistens zwei Kameras mit versch. Filmen in der Tasche.
Und ich war nach dem Umstieg aus der Analogfotografie so begeistert, weil die Digitalfotografie gerade von diesem gravierenden Ballast wegführte, der unnötig alles komplizierte.... als wenn eine größere Tasche mit mehr gewicht und NOCH höhere Investitionen in Equipment die Kreativität steigern würden...

der Gedanke an den gelegentlichen ZWANG zu mehreren Gehäusen über Jahrzehnte erzeugt bei mir nur seufzen der noch gut in meiner Erinnerung befindlichen gefühlten Beschwernis und keineswegs Freude.

Ein sich in der Fotoausrüstung manifestierender Masochismus ist keineswegs Garant für mehr Kreativität, sondern lenkt nur ab.
In diesem Fall lenkt es ab von den eigentlich wichtigen Problem: Der Unfähigkeit, sich in seiner Kreativität nicht von technischen Beschränkungen einengen zu lassen.
Es ist eine neuzeitliche Marketinglegende, daß technische Beschränkung zu mehr fotografischer Qualität führt - entweder, man hat es drauf - oder man kann es auch mit noch so teurem und noch so künstlich beschränktem Equipment nicht herbeizwingen.... ;)

Just my 2 ct

Gruß
MF
 
Wer Farbe und SW fotografieren wollte, hatte auch meistens zwei Kameras mit versch. Filmen in der Tasche.

Hallo

Ich nicht... :) ...so was kann man auch nicht verallgemeinern. Es gab sicherlich User, die halt zwei Cams dabei hatten. Die meisten werden nur eine gehabt haben und man hat halt den Film gewechselt.

Die Cam hier halte ich pers. auch eher etwas für Nostalgiker; die werden u.U. mit so etwas auch richtig glücklich.

MfG
 
Die Cam hier halte ich pers. auch eher etwas für Nostalgiker; die werden u.U. mit so etwas auch richtig glücklich.

MfG

Wenn die Kamera das hält, was sie verspricht (feine SW Töne und Übergänge) und man das wirklich nicht genau so durch Konvertierung von Farbe nach SW hinbekommt, dann wird die Kamera sicherlich für Fine Art Printer interessant werden. Dann kommt da eventuell eine neue Qualität. Ich habe bisher zwei Beispiele gesehen, wo ich glaube, dass ich das mit meiner Leica über Konvertierung nach SW nicht so ideal hinbekommen würde.

Die Kamera wird wenige SW Film Fans hinterm Ofen hervorlocken, wenn Du das mit "Nostalgiker" meinst.

Warten wir ab, was die noch kommenden Dateien aus dem wahren Leben so zeigen.
 
Nein. Es war für jeden nur eine Option. Einen Zwang zur Schwarz-Weiß Fotografie gab es nie. Das ist zumindest mal ein Novum, auch für Leica.

Von Zwängen sprach ich nicht. Eher von inneren Einstellungen.
Und in den ersten 60 Jahre der Fotografiegeschichte gab es - abseits der Handcoloraturen - sehr wohl diesen 'Zwang'. 130 Jahre, wenn man im Kunstbetrieb etwas reissen wollte.
 
Mich hat jetzt doch der Ehrgeiz gepackt und ich werde demnächst mal einen ROLLEi ATP 1.1 KB-Film mit meiner kampferprobten Contax RTS III mit Vakuum-Ansaug-Filmandruckplatte belichten und den Film in einem bekannten Fachlabor professionell entwickeln und scannen lassen. Die Kosten gönne ich mir! Wenn ich mir so den Preis des Leica MM Gehäuses Revue passieren lasse, dann kann ich doch noch im Vergleich eine Menge KB und MF Filme verballern. Es gibt ja noch eine Menge analoger Leicas und SLR's, die man(n) jetzt plötzlich nur wegen der neuen Leica MM nicht zum "Edelschrott" degradieren sollte!

Sorry, die fotografischen Beispielfotos auf der LEICA-Seite, haben mich nicht aus dem Sattel gehoben! My 2 cents! ;)
 
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