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Hat die DSLR-Fotografie noch Zukunft?

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Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn ich mir so ansehe, wer in meinem Freundeskreis alles eine DSLR besitzt (ich bin 20 und mittlerweile werdens doch immer mehr DSLRs, weils ja besser ist als ne Kompakte... :rolleyes:), würde ich sagen, dass 2/3 der Leute auch mit einer Systemkamera genauso viel anfangen könnte.

Von uns verrückten Foren-Usern gibt es in "der wirklichen Welt" nicht sooo viele. Derjenige, der heute von einer Kompakten upgraden will, wird sicher nicht genauso zielstrebig zur DSLR greifen, wie noch vor fünf Jahren. Optisch nimmt es sich ja nicht viel und die Anwendungsbereiche der breiten Masse werden vollkommen abgedeckt. Mit neuen Sensoren, mehr Glas und gutem Marketing wird es mehr und mehr Systemkameras in Jackentaschen geben. Die Anzahl der Leute, die mit der 1000D + Kit-Zoom die Straßen unsicher machen und niemals großartig upgraden, wird sinken, denke ich.

Das Ende der DSLR wird es sicher nicht bedeuten, nur das unschlagbare Argument der Größe spielt doch keine untergeordnete Rolle für die meisten.


lg Jonas


ps: Zugegeben: In meine Jackentasche kommt auch bald eine Samsung NX100 + 30mm Pfannkuchen, die 5D + BG weigert sich immer da reinzuhüpfen! :D
 
Da lassen sich sicher allein hier im Forum noch mehr Beispiele finden. Ich persönlich kenne einige Leute, die bis in die 90er mit analogen SLRs, danach mit digitalen Bridge- oder Kompaktkameras fotografierten und heute spiegellose Kameras nutzen. Sind das jetzt Kompaktkamera-Aufsteiger?

Ja. Die Kleinbild-SLRs tauchen ja in den Statistiken nicht mehr auf. Und wer sich jahrelang mit einer größeren Kompaktkamera zufrieden gegeben hat, ist halt kein SLR-Nutzer mehr.
 
Ich glaube auch nicht das die Auswahl an passenden Objektiven eine große Rolle spielen wird. Die allermeisten werden beim Kit-Objektiv und dazu noch maximal ein Zoom für den Telebereich bleiben.
Wir müssen uns von dem Fortdenken verabschieden, nur in RAW zu fotografieren, möglichst lichtstarke Zooms und Festbrennweiten zu kaufen. So ticken die wenigsten und für die Freaks wird es noch ein lange Zeit die einstelligen Canons und Nikons geben ;)
 
Die meisten Argumente der Spiegelreflexfraktion klingen immer mehr wie das Pfeifen im Walde. :p Natürlich hat DSLR-Fotografie noch Zukunft! Genau wie mechanische Uhren, Vinyl-Tonträger oder Desktop-PCs...
Dann ist ja für mich alles klar!:top:
Ich pflege meine 400 LPs nach wie vor, habe ein halbes Vermögen bei IWC gelassen und bleibe folgerichtig auch den (D)SLRs treu. Bis die richtig "out" sind, bin ich sowieso tot. Und vorher gehe ich noch fröhlich pfeiffend durch den Wald :p
 
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Dann ist ja für mich alles klar!:top:
Ich pflege meine 400 LPs nach wie vor, habe ein halbes Vermögen bei IWC gelassen und bleibe folgerichtig auch den (D)SLRs treu. Bis die richtig "out" sind, bin ich sowieso tot. Und vorher gehe ich noch fröhlich pfeiffend durch den Wald :p

Sehr schön, da kann ich mit ca. 500 Schallplatten und einem guten Dutzend mechanischer Armbanduhren gut mithalten. ;)

Meine älteste CSC ist übrigens eine Werra III. Eine Spiegelreflexkamera habe ich auch noch. Meine kleine Tochter fotografiere ich jedoch meistens
mit einer dafür völlig ungeeigneten PEN E-P1.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Sehr schön, da kann ich mit ca. 500 Schallplatten und einem guten Dutzend mechanischer Armbanduhren gut mithalten. ;)
Passt :top:
Und genau deswegen frage ich mich, warum man sich hier so einen Kopf macht was gewesen ist, sein wird oder sein könnte. Es kommt sowieso so wie es kommen muß. Das ganze Gelaber in diesem Thread ist doch sinnfrei.
 
Passt :top:
Es kommt sowieso so wie es kommen muß. Das ganze Gelaber in diesem Thread ist doch sinnfrei.

BAM und der hammer fiel :)
aber evtl macht es den leuten auch einfach nur spass zu spekulieren :)
es wird ja auch über den weltuntergang 2012 geredet
das der kerl der den kalender gezeichnet hat evtl gestorben ist ,und sein wissen und können nicht weiter gegeben hat daran hat noch kaum einer gedacht,evtl ist der kalender ja deshalb im jahre 2012 zuende :)
 
BAM und der hammer fiel :)
aber evtl macht es den leuten auch einfach nur spass zu spekulieren :)
es wird ja auch über den weltuntergang 2012 geredet
das der kerl der den kalender gezeichnet hat evtl gestorben ist ,und sein wissen und können nicht weiter gegeben hat daran hat noch kaum einer gedacht,evtl ist der kalender ja deshalb im jahre 2012 zuende :)

Bei Teil eins muss, kann und will ich Dir völlig recht geben. Das hier ist ein Spekulations-Thread - und diejenigen, denen das nicht gefällt, müssen iohn ja nicht lesen.

Was den Maya-Kalender betrifft liegst Du allerdings falsch. Laut den Maya ist es ja nicht die erste Welt, die dieses Jahr endet, sondern - so ich mich recht erinnere - die vierte oder die fünfte.

Und unser geringes Wissen darüber ist nicht darin begründet, dass irgendjemand sein Wissen nicht weitergegeben hat, sondern darin, dass die Conquistadoren und die Kirche fein alles vernichtet haben, was sie an Aufzeichnungen der südamerikanischen Hochkulturen in die Finger bekamen.
 
DSLRs haben separate Sensoren für AF und Belichtungsmessung. Der Spiegel als Strahlenteiler macht es möglich.

Die Funktionen dieser Sensoren können durch den Hauptsensor ersetzt werden und auf den Spiegel wird dann verzichtet. Wenn es den Ingenieuren bei der Kamera XYZ gelungen ist, heißt es: "XYZ ist genauso schnell wie eine Spiegelreflexkamera".

Allerdings wird der AF und die Belichtungsmessung in den DSLRs auch verbessert. Deshalb wird es sehr lange dauern bis die DSLRs aussterben. Viel länger als manche annehmen.

Die AF-Systeme sind noch lange nicht schnell genug. Die könnte man mit der 100-fachen Geschwindigkeit der heutigen DSLRs gut gebrauchen. Je schneller, umso breiter das Anwendungsfeld der Kamera.

Es ist ein legitimer Wunsch, fliegende Fledermäuse in der Nacht mit AF zu fotografieren.
 
hmm ich weiss wir schweifen grad ab
ich glaub es dir jetzt ohne das ich es google :) weil ich halt nich so viel vom weltuntergang :) und hab mich nu auch nich wirklich damit auseinander gesetz,t aber wenn das stimmt was du sagst hab ich am frühen morgen doch schon was gelernt :), wie damals oder 2000 mit den computern :).
wobei ich meine these garnicht so schlecht fand :)
die mit den spaniern macht natürlich mehr sinn :)
 
DSLRs haben separate Sensoren für AF und Belichtungsmessung. Der Spiegel als Strahlenteiler macht es möglich.

Die Funktionen dieser Sensoren können durch den Hauptsensor ersetzt werden und auf den Spiegel wird dann verzichtet. Wenn es den Ingenieuren bei der Kamera XYZ gelungen ist, heißt es: "XYZ ist genauso schnell wie eine Spiegelreflexkamera".

Allerdings wird der AF und die Belichtungsmessung in den DSLRs auch verbessert. Deshalb wird es sehr lange dauern bis die DSLRs aussterben. Viel länger als manche annehmen.

Die AF-Systeme sind noch lange nicht schnell genug. Die könnte man mit der 100-fachen Geschwindigkeit der heutigen DSLRs gut gebrauchen. Je schneller, umso breiter das Anwendungsfeld der Kamera.

Es ist ein legitimer Wunsch, fliegende Fledermäuse in der Nacht mit AF zu fotografieren.

Tja - bei der DSLR ist halt mechanisch irgendwann Feierabend - weil der Spiegel immer wieder auf und zu klappen muss.
Spiegellos hingegen wird der irgendwann kommende Global Shutter in punkto AF-Geschwindigkeit und FPS-Rate heute noch völlig undenkbare Werte möglich machen. Damit bleibt der DSLR dann endgültig nur noch die Fan-Nische.

Abgesehen davon finde ich Deine letzte Aussage zwar legitim aber dennoch recht obskur: Was hat man davon, wenn der AF die Fledermaus einfängt, sie aber nicht zu sehen ist, weil sich Schwarz auf Schwarz nun mal verdammt schwer abhebt?
 
Tja - Was hat man davon, wenn der AF die Fledermaus einfängt, sie aber nicht zu sehen ist, weil sich Schwarz auf Schwarz nun mal verdammt schwer abhebt?

:)
bei manchen sachen/neuerungen geht es ja nicht unbedingt darum ob man es denn nun braucht oder nicht.
aber man kann es halt dann haben wie gesagt ob man es braucht ist dann bei manchen sachen eher zweitrangig.
und es kommt dann ja auch auf den anspruch des einzelnen an
wie man auch immer wider in schärfe/AF-threads verfolgen kann zb
wobei ich es mir super vorstelle wenn jemand ganz stolz kommt und ein schwarzes bild präsentiert und sagt : hey ich hab ne fledermaus abgelichtet und die ist sogar scharf :) sagt zumindest meine kamera :)
 
Was den Maya-Kalender betrifft liegst Du allerdings falsch. Laut den Maya ist es ja nicht die erste Welt, die dieses Jahr endet, sondern - so ich mich recht erinnere - die vierte oder die fünfte.
Nach den neusten Erkenntnissen endet dort laut den Mayas keine "Welt" (Welt in unserer Vorstellung), sondern mehr ein zeitlicher Abschnitt. Vergleichbar mit dem Jahreswechsel von 1999 auf 2000 für uns beispielsweise. Siehe hier.
 
Nach den neusten Erkenntnissen endet dort laut den Mayas keine "Welt" (Welt in unserer Vorstellung), sondern mehr ein zeitlicher Abschnitt. Vergleichbar mit dem Jahreswechsel von 1999 auf 2000 für uns beispielsweise. Siehe hier.

Richtig - Ich habe mich da undeutlich ausgedrückt. Aber Zeitalter wäre mir wiederum zu wenig gewesen.
Diese ganzen Weltuntergangs-Senarien basieren ja auch nicht auf dem Kalender an sich sondern auf der Tatsache, dass er im Dezember endet - und dass er genauer ist als unserer. Woraus die Katastrophen-Priester halt mal wieder auf einen Weltuntergang schließen. Mal sehen, wann sie den nächsten vorhersagen - und warum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die dann eventuell auch noch mit 'ner Kit-Linse betreiben. Solltest Du bestreiten, dass es diesen Image-Bonus gibt, fehlt uns beiden wirklich jegliche gemeinsame Diskussionsgrundlage.
Das Image ist aber richtig.
Wenn ich mir so ansehe, wer in meinem Freundeskreis alles eine DSLR besitzt (ich bin 20 und mittlerweile werdens doch immer mehr DSLRs, weils ja besser ist als ne Kompakte... :rolleyes:), würde ich sagen, dass 2/3 der Leute auch mit einer Systemkamera genauso viel anfangen könnte.
Das Ende der DSLR wird es sicher nicht bedeuten, nur das unschlagbare Argument der Größe spielt doch keine untergeordnete Rolle für die meisten.
DSLR ist besser als eine Kompakte, da haben Deine Freunde recht.
Die Größe spielt für viele keine untergeordnete Rolle. Da geb ich Dir recht.
Warum entscheiden die sich aber dann trotzdem für DSLR?
Richtig. Sie haben mit den Kleinen schlechte Erfahrungen gemacht oder sind einfach gut informiert.
Sie haben den Zusammenhang, von Größe und guter Bildqualität erkannt,- der eben korrekt ist.
Dass dies eine Mode ist, dürfte ausgeschlossen sein. Das Qualitätsbewusstsein ist bei einem Teil der Bevölkerung einfach stärker. Das bleibt auch so.
............ möglichst lichtstarke Zooms und Festbrennweiten zu kaufen. So ticken die wenigsten und für die Freaks wird es noch ein lange Zeit die einstelligen Canons und Nikons geben ;)
Für mich stellt sich die Frage, wieviele Millionen denn die Wenigsten sind?
Dass andere Knipsen mehr verkauft werden, wird bleiben.
Wieviele 17-50/2,8 oder 28-75/2,8 mag Tamron verkauft haben?
Oder Sigma vom 70-200/2,8?
Und warum wurden diese verkauft?
Weil sie so klein sind? oder weil sie so lichtstark sind und ein bissl Freistellung ermöglichen?
Waren es überwiegend Käufe, weil die Möglichkeiten ausgeschöpft werden sollten, oder Unüberlegte am Bedarf vorbei?
Warum dann die Recherche nach mehr Möglichkeiten?
Deshalb wirds auch weiterhin günstige Bodys mit großem Sensor geben.

Für mich siehts so aus, dass ich die größere Kombi in Kauf nehme, weil sie die besseren Bilder ergibt. Mit APSc und 28-75/2,8 hab ich meine Kinderkombi gefunden. Festbrennweiten nehm ich auch manchmal.

Ich würds auch gern ein bisschen Kleiner haben (aber keinen mFTwinzling-Handling/Bedienung).
Die Freistellung ist aber so schon nur gerade ausreichend.
Auf noch mehr Freistellung verzichten, trotz bald verfügbaren 2,8er mFT Zoom?
Und dass zum (noch) vielfachen Preis? Nur Festbrennweite?

Das ISO wird bei Klein wie Groß besser werden.....
wird es ein 2,0 mFT Zoom geben? gleich günstig wie eine 2,8 APS Kombi?
Um wieviel wird die kleiner sein, als eine APS Kombi 2,8?

Die Orientierung nach oben wirds immer geben, die gibt vor, was für wieviel Geld möglich ist. Da Freistellung und hohes ISO nicht überbordend zur Verfügung steht, werden Kompromisse nach unten auch als solche bewertet bleiben.

Ich war bereit, eine bestimmte Summe für eine Familienausrüstung auszugeben.
Ich sehe keinen Spielraum beim ISO und Freistellung, sodass was Kleineres in Frage kommen würde.

Ich glaube, dass es weiterhin eine erkleckliche Anzahl von Leuten geben wird, die von den physikalischen Grenzen wissen, die ein "günstiges" Budget veranschlagen,- und dementsprechend handeln. Auch die vielfach belächelten Programmautomatikknipser, die wie zum Trotz, schlicht die bessere Bildqualität nach Hause tragen.

Hat mit dem Thread insofern zu tun, dass von mir und anderen auch die Kleinheit immer wieder ins Spiel gebracht wird.
Und die ist bei mir Thema und wird bei vielen Käufern Thema sein.

Jedoch werden diejenigen nicht weniger, denen es auf Bedienbarkeit und festen Griff ankommt,- auch werden weiterhin die physikalischen Gesetze einen Run, weg von den großen Sensoren, verhindern.
Weil Riesenlichtstarke Zooms auf Kleinstbody ohne Griff, wird sich nicht breit durchsetzen.

Anders bleiben aber die Systeme Unvergleichbar, weil unterschiedliche Leistungsmerkmale vorgegeben sind und auch nicht überwunden werden können.

Spiegelkasten verschwindet, dadurch wird vereinzelt DSLR kleiner.
Ich finds auch gut, dass zukünftig das Histogramm im Sucher ständig im Blick ist.
Aber die Vermischung der Leistungsfäfigkeit unterschiedlich leistungsfähiger Systeme, sehe ich weder in der Werbung, noch in Foren, als Kundenorientierte, damit Sachgerechte Information an.

Wie es in der Vergangenheit schon Nutzer gegeben hat, die sich schlau gemacht haben, wird es dass auch in Zukunft geben.
Wobei, dass ein paar auf etwas mehr ISO und Freistellung, oder Zoom verzichten, wird den DSLRs ein bisschen was kosten.
Genauso, wie ein paar Kompakte weniger verkauft werden.

Trotzdem wird es weiterhin genügend Leute geben, die ein flexibles Zoom mit einem Maximum an Freistellung, günstig erwerben wollen.
Die werden in den sauren Apfel beißen und die Tasche 5cm größer wählen.
Ein anderer Teil wirds kleiner wählen.
Wieder ein Anderer, wird die KB Variante wählen.
Schlicht deswegen, weil das die Kleineren nicht können.
Es bleibt alles wie es war, nur dass es eine Größenabstufung mehr gibt.
Eine durchaus Interessante.

Nichts von den Sensorgrößen wird verschwinden, weil nach Leistungsfähigkeit gestaffelt die Größe der Ausrüstung untrennbar mit der Leistungsfähigkeit verbunden bleibt.
Die vielzitierte Angeberei mit großer Ausrüstung, halte ich für eine überwiegend nicht zutreffende und gemeine Unterstellung.
Den Wunsch nach besseren Bildern, sehe ich als nachvollziehbaren, legitimen Beweggrund, zu DSLR zu greifen. Wenn bewusst fokkusiert wird, geht dieser Wunsch nach mehr Qualität auch in Erfüllung.

Durch den Wegfall des DSLR-Spiegelkastens wirds den mFTs schwerer gemacht, mit der Kleinheit zu punkten.
Letztendlich werden alle Sensorgrößen ihren Platz dauerhaft finden.
Nicht weil Klein und Groß nicht seine Vor-/Nachteile hat, sondern weils physikalische Grenzen gibt.


Zum Fledermaus AF.
Solange Blitze AF-Hilfslichter integriert haben, gibt es starken Entwicklungsbedarf.
Ein paar AF-Systeme können eh schon viel. Es könnte eher darum gehen, dies eines Tages für die Masse zugänglich zu machen.
Da wir uns in den Anfängen der Fotografie befinden, gibt es noch praxisrelevante AF-Probleme.
Ich glaub, dass diese eines Tages nicht mehr vorhanden sind.
Wär ja traurig, wenn die Forschungsgelder in alle möglichen Richtungen, nicht eines Tages zufällig oder weniger zufällig, eine Lösung für die leidgeplagten Fotobegeisterten bringen würde.
 
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Dann ist ja für mich alles klar!:top:
Ich pflege meine 400 LPs nach wie vor, habe ein halbes Vermögen bei IWC gelassen und bleibe folgerichtig auch den (D)SLRs treu. Bis die richtig "out" sind, bin ich sowieso tot. Und vorher gehe ich noch fröhlich pfeiffend durch den Wald :p

Mein halbes Vermögen steckt bei Panerai und Rolex am schönen Genfer See :lol:

Meine Platten habe ich allerdings wegen ihrem Rauschen gegen spiegelnde Scheiben eingetauscht. Deshalb setzte ich beim Fotografieren auch auf rauscharme APS-C-Sensoren und größer und der Spiegel bleibt auch drin :evil:

Direkt hinter unserem Zaun habe ich viel Wald und dem pfeiff' ich jetzt ein Lied.
 
So wie ich es verstehe, ist Spiegellos eher ein "Vorteil" für Hersteller :eek:

Der User entscheidet ob gut oder schlecht.

Wenn ich mir die Preise ansehe ( APS-C / DX ) frage ich mich wieso eine DSLR gleich teuer wenn nicht sogar günstiger ist als Spiegellos ? :confused:

Momentan kommen für mich NUR die NEX 7 und eventuell die neue Pentax K-01 in Frage. Alles anderes will ich nichtmal geschenkt haben. Eher hoffe ich auf Kleinbild-Spiegellos ( Canon, Nikon, Pentax ? ) natürlich mit EVF oder sogar OVF. Also, abwarten und trinken, bis SLRs verschwunden sind bin ich schon lange nicht mehr hier.

Und Systemwechseln ist immer unrentabel :ugly:
 
Es ist als ob die Diskussion jedes Mal von vorne beginnt, so wie hier jeder von seinen persönlichen Vorlieben auf die Gesamtrealität schließt.

Der Vorteil größerer Sensoren, lichtstärkerer Optiken und griffiger Gehäuse ist doch kein Vorteil des DSLR-Prinzips! Nur weil bisher die meisten spiegellosen Kameras klein sind, müssen das nicht alle sein.

Die Frage ist doch, braucht es den Spiegel. Derzeit sorgt er für ein besseres Sucherbild und einen schnelleren Autofokus. Wobei der erste Punkt diskutabel ist, weil es unterschiedliche Vorstellungen davon gibt, was besser ist: z.B. näher an der Realität oder näher am fertigen Bild. Und beim Einzel-AF ist der Vorsprung der Spiegelkameras auch schon dahin. Und die Nikon 1 zeigt, dass ein schneller Phasen-AF auch ohne Spiegel implementiert werden kann. Wo sind dann jetzt die systemimmanenten Vorteile der DSLR?

Am ehesten zieht noch das Argument der derzeitigen Auswahl und der aktuellen Preise. Derzeit bekommt man die höchste Bildqualität nur als DSLR oder Messsucherkamera. Das muss und wird aber nicht so bleiben. Und hier geht es doch nicht um den Ist-Zustand, sondern um die Zukunft!

Die langweiligen Kämpfe über Sensorgrößen und Handhabungsvorlieben tragen keinen Deut zum Thema bei. Wer die Situation kühl betrachtet, sieht die Vorteile des Spiegelprinzips schwinden. Die Marktanteile verändern sich bereits entsprechend. Dennoch muss und wird die DSLR-Fotografie nicht verschwinden. Man kann heute noch analoge zweiäugige SLRs neu kaufen, obwohl diese in jeder Hinsicht technisch überholt sind. Und ich würde niemandem widersprechen, der postuliert, dass man heute die beste Bildqualität zum günstigsten Preis in Form einer DSLR bekommt.

Nur darum geht's hier wie gesagt gar nicht.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Durch den Wegfall des DSLR-Spiegelkastens wirds den mFTs schwerer gemacht, mit der Kleinheit zu punkten.
Letztendlich werden alle Sensorgrößen ihren Platz dauerhaft finden.
Nicht weil Klein und Groß nicht seine Vor-/Nachteile hat, sondern weils physikalische Grenzen gibt.
Die Größenvorteile von µFT ergeben sich aber auch eher aus den Optiken als aus den Bodys. Dass sich auch ein KB-Sensor in einen kompakten Body einauen lässt ist ja klar - und der Body-Verkleinerung sind durch die Bedienbarkeit eh Grenzen gesetzt. Ein optisch gleichwertiges Objektiv hingegen wird ungleich größer, schwerer und teurer, wenn es einen größeren Sensor bedienen muss. Ganz einfach, weil es - wie Du ja selbst so schön gesagt hast - physikalische Grenzen gibt.
 
Sobald aber der ISO-und Freistellvorteil übers Objektiv kompensiert werden soll, dürfte der Vorteil dahin sein.
Somit machen weiterhin unterschiedlich große Kombis Sinn.

Viele dürften Riesenobjektiv mit kleinem Body nicht viel abgewinnen können.
Kleiner Sensor mit großem Body macht auch nur bis zu einem bestimmten Grad Sinn.
Drum wird weiterhin eine von der Mehrheit als ausgewogen erachtete Verteilung von lichtstärke und Freistellung, durch Sensorgröße und Blende, entsprechend Body-und Objektivgröße, beibehalten werden.
Von als exotisch angesehenen Lösungen abgesehen.

Je nachdem, wieviel man in Sachen ISO und Freistellung anstrebt.
Wer mehr davon will, muss und wird weiterhin in der passenden Größe kaufen müssen. Wär ja schön, wenn man drum herum kommen würde.


Das Argument, dass das ja nicht viel mit der Bauart DSLR zu tun hat, ist richtig.
Aber wenns nur darum ginge, wär die Sache längst beantwortet.
Es werden eben auch andere Dinge ins Spiel gebracht........
die auch irgendwie dazu passen.

Wie gesagt, werden auch durch wegfall des Spiegels die Bodys etwas kleiner.
Noch kleiner wollen viele nicht.
Bleiben die Objektive. Und da hängts eben weiterhin davon ab, wieviel ich mir in Sachen Freistellung und ISO erwarte.
Ich befürchte, dass die Lösung deutlich kleiner/leichter bei gleicher Leistungsfähigkeit in den genannten Punkten, eine Illusion ist.

Wenn aber der Phasen AF übern Sensor läuft und der Spiegel wegfällt, inVerbindung mit dem Auflgemaß die Objektive kleiner werden, dann rückt APS, nahe an mFT heran.
Es wird für jeden das Passende dabei sein,- und die Vielfalt kann nur ein Vorteil sein. Und sie wird genützt und daher nicht verschwinden.
 
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