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MTF-Kurve des Sensors (ohne Objektiv)

Bild 1 zeigt doch ein Makrofoto des Strichgitters mit 3 Lp/mm.
 
nun, wenn die artefakte wirklich von der a900 samt objektiv kommen,
dann würde ich aufgrund deiner 3 anhänge sagen, daß die farbauflösung ab ca. 45 linienpaaren pro millimeter ins stottern gerät und die helligkeitsauflösung auf alle fälle ab 66 linienpaaren pro millimeter.
d.h. es werden dinge gezeigt, die im original nicht vorkommen, was einen hinweis auf unterabtastung und damit nyquistfrequenz gibt.
zur helligkeitasuflösung tragen immerhin alle pixel bei, zur farbauflösung werden aber informationen von mehren pixeln benötigt, daher ist die farbauflösung auch geringer, bzw. tritt unterabtastung früher auf.

nun möchte ich das aber relativieren: ich bin kein experte und vielleicht sehen das andere ja anders.

lg gusti

nachtrag: das paßt ganz gut mit dem dpreview test zusammen ... http://www.dpreview.com/reviews/sonydslra900/page35.asp
da wird die abbildungstreu auflösung mit 2700 linien pro bildhöhe angegeben und die extinct resolution mit 3700 linien pro bildhöhe.
aus 2700 linien kann man 1350 linienpaare machen und aus der bildhöhe 24mm --> 56 lp/mm
aus 3700 linien werden analaog dazu 77lp/mm

image resources: http://www.imaging-resource.com/PRODS/AA900/ZAA900hMULTI6048F_YB17_cpp.gif
http://www.imaging-resource.com/PRODS/AA900/ZAA900hMULTI6048F_Y_multi_lwph.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
nun, ich weiß nicht, wie du so ein strichgitter erzeugst....
Ich habe ein RAW-File (vom Typ .mrw für eine Konica-Minolta Dynax 7D) mit schwarzen und weißen Strichen programmiert.

Achtung, das Betrachten des Bildes in voller Auflösung kann Epilepsie oder Migräne auslösen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe ein RAW-File (vom Typ .mrw für eine Konica-Minolta Dynax 7D) mit schwarzen und weißen Strichen programmiert.


aha. und das hast du dann gleich in die speicherkarte der a900 gegeben und hier gezeigt? :-)))
oder ausbelichten lasen und dann mit der a900 abfotografiert im maßstab 200:1? :-)))

naja, wirst es schon so gemacht haben, daß dir der test was sagt ...

lg gusti
 
aha. und das hast du dann gleich in die speicherkarte der a900 gegeben und hier gezeigt? :-)))

Ich vermute, er hat daraus ein JPG entwickelt, und das zeigt er hier.

Aber "Streifenmuster" bedeutet vermutlich ebenfalls harte schwarz-weiß-Übergänge und kein Sinus, oder?


Gruß, Matthias
 
Ich vermute, er hat daraus ein JPG entwickelt, und das zeigt er hier.
Aber "Streifenmuster" bedeutet vermutlich ebenfalls harte schwarz-weiß-Übergänge und kein Sinus, oder? Gruß, Matthias
Erläuterung:
Das "harte Streifenmuster schwarz-weiß" (2 Pixel schwarz, 2 Pixel weiß...) wurde mit einem Thermosublimationsdrucker mit 12 Druckpunkten/mm als 3 Lp/mm auf Papier gebracht. Diesen Ausdruck habe ich fotografiert und als 1. Bild oben gezeigt. Durch das gewählte Druckverfahren ist aus dem "harten" ist ein "weniger harter" schwarz-weiß Übergang geworden.

Gruß,
Stuessi
 

Jetzt bin ich endgültig verwirrt. Du hast ein knallhartes S/W-Muster als RAW-Datei erzeugt, zu JPG (vermute ich, oder TIFF?) entwickelt, ausgedruckt, wieder abfotografiert, dann wohl wieder zu JPG entwickelt, und das zeigst Du hier?

Ich gehe mal lieber in's Bett, der Flug aus Neuseeland war lang. :(


Gruß, Matthias
 
lieber stuessi!

man kann so arbeiten wie du. einfach mal ein streifenmuster per druck erzeugen und dann aus verschiedenen abständen abfotografieren, sodaß man zu unterschiedlichen lpmm kommt. diese dann in der bilddatei durch auszählen bestimmen, wie viel lp/mm du gerade fotografiert hast.

aber: in allen stufen des versuches muß man sauber arbeiten. und es ist bestimmt ein untereschied im ergebnis, ob du ein hartes streifenmuster oder eines mit "sinus"-übergängen benutzt.
ich gehe mal davon aus, daß du einen s/w drucker verwendetest und das schwarz nicht von rgb-farbpatronen stammt.
und, wenn du ausschließen kannst, daß die farbe in deinen linienbildern von farbtupfern deines vorlagenmusters kommt, dann dürfte dein ergebnis so sein, wie von mir heute um 13:31 beurteilt. bin aber sicher, daß dpreview sauberer testet und das dpreview-ergebnis richtiger ist. aber die größenordnung deines ergebnisses dürfte stimmen. und das finde ich toll.

aber bitte nicht auf diese art zu beweisen versuchen, daß deine cam besser auflöst als dpreview gemessen hat.

lg gusti


nachtrag: interessant dazu finde ich, wie die a77 auflösungsmäßig bei dpreview abschneidet. oder die e-5. die technik macht doch mehr fortschritte, als man glauben mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man diese Überlegungen auch auf meine praktischen Beispiele anwenden?
Vor einiger Zeit habe ich ein Strichgitter erzeugt (Bild 1) und aus unterschiedlichen Entfernungen mit meiner Sony A900 fotografiert. Die Nyquist Frequenz des Sensors liegt bei 84 Lp/mm.
Das Objektiv spielt natürlich auch noch eine Rolle, hat aber ein deutlich über 84 Lp/mm liegendes Auflösungsvermögen.

Verstehe ich es richtig, dass du den Abstand zum Ausdruck veraendert hast, um verschiedene Ortsaufloesungen zu bekommen? Hast du noch weitere Aufloesungen zwischen den gezeigten aufgenommen? M.E. koennte man anhand der Daten eine zunaechst relative MTF herleiten, und sie auf das Objekt normieren, um eine absolute MTF zu bestimmen.

Konstante Aufnahmebedingungen fuer alle Aufloesungen werden vorausgesetzt.

Finde ich gut! Danke fuers Zeigen!
 
nachtrag: das paßt ganz gut mit dem dpreview test zusammen ... http://www.dpreview.com/reviews/sonydslra900/page35.asp
da wird die abbildungstreu auflösung mit 2700 linien pro bildhöhe angegeben und die extinct resolution mit 3700 linien pro bildhöhe.
aus 2700 linien kann man 1350 linienpaare machen und aus der bildhöhe 24mm --> 56 lp/mm
aus 3700 linien werden analaog dazu 77lp/mm

image resources: http://www.imaging-resource.com/PRODS/AA900/ZAA900hMULTI6048F_YB17_cpp.gif
http://www.imaging-resource.com/PRODS/AA900/ZAA900hMULTI6048F_Y_multi_lwph.gif
...aber bitte nicht auf diese art zu beweisen versuchen, daß deine cam besser auflöst als dpreview gemessen hat...



Hallo gusti,

mit meinen einfachen subjektiven Messmethoden habe ich für die A900, die ich hauptsächlich für das Digitalisieren im Maßstab 1:1 von s-w-Dias auf unzerschnittenen Kleinbildfilmen einsetze, herausgefunden,
dass ich eigentlich immer 57 Lp/mm, selten auch bis zu 64 Lp/mm erreiche.
57 Lp/mm sind 2/3 der nominellen Auflösung, bei einem Bayer-Sensor ein guter Wert.
Die mehr als 100 Lp/mm eines höchstauflösenden s-w-Films überfordern die A900 deutlich, wie im Anhang gezeigt.

Gruß,
Stuessi
 
na, dann paßt das ja.
ich hätte mir nicht räumen lassen, daß man das, was einem die physik sagt, auf diese art so gut sieht ... war mir sehr unsicher, als ich diene linienmuster interpretierte ...

danke für die mühe.
lg gusti
 
Nun habe ich ein Gitter mit 20 Lp/mm aus immer größeren Abständen mit einer NEX-5N, MC50mm/3,5 Makro (immer Blende 5,6 eingestellt) mit gleichbleibender Belichtungszeit im jpeg-Format fotografiert und die Ausschnitte auf 450% vergrößert.
Gruß,
Stuessi

edit:
Der Vergrößerungsfaktor wurde korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr schön und deutlich!
(und ich hatte sowas bei dem 24 megapixel sony-sensor erwartet, nachdem ich bei dpreview die auflösungswerte der a77 sah. das objektiv zeigt allerdings deutliche CA).

lg gusti
 
und ich hatte sowas bei dem 24 megapixel sony-sensor erwartet, nachdem ich bei dpreview die auflösungswerte der a77 sah. das objektiv zeigt allerdings deutliche CA

In dem Zusammenhang würde mich erstens mal interessieren, welche Blende benutzt wurde und wie Beugungsunschärfe sich hier evtl. schon bemerkbar macht. Und die chromatischen Aberrationen? Meinst Du die periodischen rot-grün-Übergänge beginnend etwa bei der "80" und weiter abwärts? Ich fürchte, das sind auch schon Alias-Signale.


Gruß, Matthias
 
masi, ich meinte die bei den 20 lpmm. die farbaliaserscheinungen dürften so bei den 70 lpmm einsetzen. ist aber trotzdem ein toller wert.

lg gusti
 
Nun habe ich das Apo-Rodagon-D 75 mm f/4, das speziell für den Maßstab 1:1 konstruiert ist, an die NEX-5N (mit Balgen) geschraubt, bei Blende 5,6 eine hell-dunkel-Kante (Rasierklingenschneide auf Leuchttisch, M. 1:1) fotografiert und mit dem Programm Quick-MTF ausgewertet. Zum Objektiv gibt es in den techn. Daten von Rodenstock MTF-Werte zu den Frequenzen 10, 20, 40 und 80 Lp/mm bei Blende 5,6 und M 1:1. Diese habe ich in meine erhaltene Grafik eingezeichnet.
Offensichtlich spielt ab halber Nyquist Frequenz der Sensor die Hauptrolle.

Weihnachtliche Grüße,
Stuessi
 
) ich nehme an, daß auf der abszisse deiner graphen cycles per pixel dargestellt sind.

2) viele cams haben die stärke der aa-filter so, daß ca. ab 85% bis 90% der nyquistfrequenz alles in unschärfe/kontrastlosigkeit verschwimmt "grenzauflösung".
............ Grenz-
.............auflösung....% v. Nyquist
............ LP/mm
E-PL1..... 1536.........101%
e-5........ 1465..........97%
e-3........ 1146..........84%
d-300s... 1271..........89%
7d......... 1469..........85%
d3s........ 1215..........86%
5d II...... 1670..........89%
d3 x....... 1764..........88%

es wäre zu viel des zufalls, wenn dies ein resultat des objektivauflösungs-frequenzganges und nicht überwiegend durch den frequenzgang der sensor-aafilter kombination wäre.

3) was bedeutet 50% der nyquistfrequenz?
da ist eine volle periode des linienpaar musters, also weiße linie und schwarze linie gerade mal 4 pixel breit. gemäß deiner ersten rasierklingenkantengrafik benötigt ein s/w übergang 2.1 pixelbreiten, um von 10% helligkeit auf 90% helligkeit anzusteigen.
bei einer 4 pixel langen vollen periode stehen exakt 2 pixelbreiten zur verfügung, um von voll schwarz auf voll weiß zu kommen und zwei pixelbreiten um von voll weiß auf voll schwarz zu wechseln. d.h. mehr als 2 pixlebreiten werden gemäß deiner grafik für den wechsel von hell auf dunkel benötigt und erst ein drittes pixel könnte dann den vollen schwarzwert annehmen. aber im dritten pixel muß aufgrund der vierpixelbreiten periodendauer das signal bereits wieder richtung weiß absinken. d.h. das signal wird aufgrund der pixelbreite schlußendlich zwischen ~25% und ~75% des vom objektiv übertragenen schwarzwertes hin- und herpendeln ... also bei 0.5 nyquist wird der sensor maximal (bei rechtecksignalverlauf) 50% des vom objektiv gelieferten signalkontrastes ins bild bringen können (und bei sinusähnlichem signalverlauf entsprechend weniger als 50%).

verkürzen wir jetzt die periode, d.h. machen wir das linienmuster enger, so stehen für die signalabtastung weniger als 4 pixel pro periode zur verfügung --> es kommt zu einem weiteren drastischen kontrastverlust.

und das ist es, was deine punkte in der dritten grafik zeigen: statt des vom objektiv übertragenen kontrastes kommt im bild nur mehr ein bruchteil dessen an, weil die pixelbreite zu groß ist bzw. weil die signalfrequenz zu nahe an der nyquistgrenze ist.

lg, weihnachtlich, gusti
 
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