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Filter Haben Filter schonmal euer Objektiv geschützt?

Da drängt sich dann der Vergleich des Preises für den Filter mit dem Tauschen der ersten Linse auf. Folglich hab ich notfalls lieber einen feinen Lackstift.
Das hängt sehr vom Objektiv ab. Trotzdem wird bei teuren Objektiven der Filter immer günstiger sein. Beim Canon 70-200 2.8 soll der Tausch der Frontlinse 300-350€ kosten, weil man dort die Frontlinse nicht einzeln tauschen kann, sondern diese mit der ersten Linsengruppe fest verbunden ist. Bei anderen Objektiven, wo tatsächlich nur die Frontlinse getauscht werden muss, sollen es um die 100-150€ sein. Bei günstigen Kitzooms ist die Frontlinse natürlich günstiger, aber da ist dann wieder die Frage, ob das wirtschaftlich ist.

Gruß,

Timo
 
Ich habe in meinem Auto zusätzlich zu den Dreipunktgurten und den fünf Airbags Vierpunktgurte und einen Überrollkäfig angebracht.

Man weiß ja nie ...
 
Solche Schläge mit der Frontlinse auf eine gummierte Ecke??? In welchem Leben soll das denn passieren? In dieser Intensität? Wenn Du damit einen Kratzer in die Frontlinse bekommst,dann geb ich Dir 2 Kaffee aus. Der Filter soll doch vor Schmutz und Kratzer schützen.Gegen Schläge kann Er wohl eher nichts ausrichten.Es gibt sicher einiges für und wieder,aber der Werbefilm ist nicht geeignet die Schutzwirkung eines Filters gut wiederzugeben.Aber wenn Du es glaubst ist das ja Ok.Muss aber dann nicht für alle gelten.Ich bin ja nicht gegen Filter (siehe meinen Text).Aber der Film ist einfach ein typischer Werbefilm, nämlich totaler Käse.


Würdest Du Deiner Frontlinse diese Ecke mit diesem Schwung zumuten? Und auch noch so oft?

Und genau ein solcher Stoß kommt im richtigen Leben tatsächlich vor, öfter als einem lieb ist. Die Welt besteht nicht nur aus Granatsplittern.

Dann macht diese Demo schon Sinn, weil man sieht, dass der Filter nicht gleich in die Knie geht.
 
Solche Schläge mit der Frontlinse auf eine gummierte Ecke??? In welchem Leben soll das denn passieren? Aber der Film ist einfach ein typischer Werbefilm

Klar ist das ein Werbefilm und keine wissenschaftliche Abhandlung.
Und ähnliche Schläge, abgesehen von Kratzern, kann man sich sehr einfach schon in einer vollen Straßenbahn/Bus einhandeln, wenn man die Kamera an einem Strap trägt und aus Platzmangel die Geli verkehrt herum drauf hat. Ist leider nicht selten, da heute fast jeder einen Rucksack schleppt und sich ohne Rücksicht auf Verluste durch die Menge zwängt. Die "Anhängsel" der Anderen werden dabei gern gegen eine Haltestange o.ä. gebumst. So schnell kann man gar nicht reagieren.

Die Geli als Airbag versagt meist, da sie einfach in solchen Situationen abgerissen wird. Aber dafür ist sie auch nicht gebaut.

Ich habe mal ein Stativ umgefegt. Geli gesplittert und weggeflogen, Filterrahmen verformt, Filterglas in Ordnung. Ohne Filter hätte das Frontgewinde den Stoß auffangen müssen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ein steht mal fest. Bevor ich "vorsichtshalber" immer einen Filter auf der Linse habe, der die Bildquali beeinträchtigt, leb ich lieber alle paar Jahre mit einem Unfall. Das Leben ist kein Ponyhof. Ne eingedetschte Frontlinse ist dann hlat so. Was soll's, es gibt Schlimmeres.

Beim letzten größeren Fotounfall hab ich nen 580er mit dem Auto überfahren ... oke ... da hätte auch kein Schutzfilter genutzt.

Manchmal muß man einfach leben, und nicht so viel denken und absichern, das nimmt den Spaß am Leben.
 
Filteranwender nutzen also keine Geli?

es gibt auch Leute, die zum Gürtel noch Hosenträger tragen... ;) ... man weiß ja nie... erinnert mich an Diskussionen über den Sinn von Versicherungen für Kameras...

Im Urlaub ist mir mein nagelneues "2,8/100 IS Macro USM L" durch meine Dämlichkeit (schneller Objektivwechsel nötig) aus fast 2 metern auf eine geflieste Treppenstufenkante und dann polternd unablässig Saltos schlagend die Treppe runter auf eine geflieste Terasse gefallen.
Hinten auf dem Bajonett war ein Bajonettdeckel und vorne gottseidankl die Sonnenblende drauf.
Fluchend mich in den Allerwertesten beissend und mit der Sicherheit, soeben 1000 Euro verbrannt zu haben, hob ich es auf. Frontlinse ok, IS tatsächlich auch noch ok (sic!) bis auf ein (selten auftretendes) Haken des AF funktioniert es nach wie vor einwandfrei, Kratzer auf der Frontlinse gibt es nicht. Und beim nächsten CPS-service wird der AF gecheckt... ein Filter hätte in dem "Fall" (ja, im wahrsten Sinne des Wortes) nix gebracht, höchstens noch zusätzliche Probleme.
(Nebenbemerkung: seitdem schätze ich als feinmetall-Liebhaber zunehmend Profi-Objektive mit leichtem High-Tech-Kunststoff als Hülle.... das niedrigere Gewicht und der von mir zuvor unterschätzte Kunststoff haben an dem glimpflichen Ausgang sicherlich auch Anteil... man sieht nicht mal einen Kratzer! Hut ab, Canon ! (y) )

Wenn ich aber zusammenrechne, wieviel Geld ich in den rund 30-40 Jahren des ernsthaften Fotografierens durch Nichtanschaffen sinnloser Filter und (für einen Amateur) sinnloser versicherungen des Equipments inkl. Zinsen schon gespart habe, hätte ich sogar noch ein zusätzliches Objektiv hinterherwerfen können, ohne Unter dem Strich Geld zu verlieren........ :D

ach ja... vor 22 Jahren ist mir das nagelneue und schweineteure Apo-Makro auf dem Stativ nach unten auf Metall geknallt... auch kein Filter drauf, MAßnahmen: metallene Sonnenblende wieder so zurückgebogen, daß sie sich wieder einschieben läßt (5 min) - fertig. Die verbliebenen Lackkratzer an der Blende gemahnen mich seitdem, wenn möglich Sonnenblenden zu nutzen....

Also ein steht mal fest. Bevor ich "vorsichtshalber" immer einen Filter auf der Linse habe, der die Bildquali beeinträchtigt, leb ich lieber alle paar Jahre mit einem Unfall. Das Leben ist kein Ponyhof. Ne eingedetschte Frontlinse ist dann hlat so. Was soll's, es gibt Schlimmeres.

Beim letzten größeren Fotounfall hab ich nen 580er mit dem Auto überfahren ... oke ... da hätte auch kein Schutzfilter genutzt.

Manchmal muß man einfach leben, und nicht so viel denken und absichern, das nimmt den Spaß am Leben.

So isses.... :D (y)
herzliche Grüße
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
... zur Eingangsfrage: Ja, bei einem Straßenkarnevall brauchte ich den UV-Filter nur abschrauben und konnte weitermachen, nachdem einer neben mir seine Coladose geöffnet hatte; die zeitaufwendige Reinigung von den zuckerhaltigen Flecken konnte ich dann auf zu Hause verschieben.

M. Lindner
 
Hallo,
mir ist vor Jahren beim Objektivwechsel das 1.7/50 heruntergefallen. Das passierte, als ich im Grand Canyon du Verdon breitbeinig auf 2 Felsbrocken balancierte.:rolleyes:
UV war hin. Objektiv blieb heil.:)
Gruss
Minxd7
 
Kurzfassung,

immer wenn ich eine Schutzbrille aufsetze bzw. aufsetzen sollte, erhöhter Wimpernschlag erforderlich ist um gut sehen zu können, ist die Situation gegeben einen Schutzfilter einzusetzen (Seitenlichtblende ohnedies immer).


abacus
 
Hi,

In Folge dessen habe ich mir allerdings überlegt, ob es überhaupt oft passiert das ein Filter ein Objektiv, in dem Sinne schützt, das ohne der Filter die Linse verkratzt bzw. ganz zerschmettert wäre. In all den Jahren ist mir nämlich auch ohne Filter nie etwas dergleichen passiert

Ich habe noch nie den Sicherheitsgurt oder Airbag im Auto gebraucht, habe auch noch nie ein Objektiv oder einen Filter zerdeppert. Mein grösster "Schaden" war mal eine neugierige feuchte Hundeschnauze, die sich auf dem Filter abgedrückt hatte und ich hatte nix zum Putzen dabei. Verschmierten Filter runter und weiter ging´s....

Wie schon oft geschrieben wurde, ist die Geli bei Schlägen von vorne bzw. seitlich ein sehr guter Schutz. Um mit montierter Geli genau "ins" Objektiv zu treffen (Stein, Mauerkante etc.) muss man schon gut zielen oder wirklich sehr viel Pech haben. Dieses Pech könnte man haben, wenn man z.B. Motocross oder dergl. fotogafiert. Da kommt schon mal manches Steinchen angeflogen...

Beim Reinigen der Frontlinse ist man insbes. bei teuren Objektiven eh vorsichtig. Immer hat man aber nicht Alles parat, was man braucht (Blasebalg/Pinsel + Tuch + ggf. Reinigungsflüssigkeit), oder keine Zeit/Lust/Gelegenheit, einen Fingertapser, Tropfen etc. "fachgerecht" von der Linse zu entfernen. Und eben da könnte sich ja ein fieses Sandkörnchen irgendwo befinden, das dann mittels Putztuch ein bischen herumkratzt. Da ist es beruhigender, wenn im Zweifelsfall ein Filter für 50EUR draufgeht statt Reparaturkosten (Austausch Frontlinse) von 100EUR und mehr fällig werden (bei billigen Kit-Objektiven ist sowas dann eh oft finanzieller Totalschaden).

Ich habe UV-Filter drauf (Hoya HD) und konnte bisher keine negative Beeinträchtigung der Bildqualität dadurch erkennen. Ich habe nicht vor, die nicht ganz billigen Hoya-Filter durch Nachlässigkeit oder gar absichtlich zu verkratzen, zerstören etc., aber ein bischen ist es schon das Gefühl, damit quasi einen "Airbag" eingebaut zu haben - auch wenn ich nicht wünsche oder vorhabe, ihn jemals zu benötigen oder auch mal die Erfahrung gemacht zu haben, sowas benötigt zu haben.

Völlig nutzlos und eher sogar schädlich (für die Bildqualität) sind Billig-Filter aus der Krabbelkiste. Für 5-10EUR kann man hier schlichtweg nix Vernünftiges erwarten. Aber ich denke, auf die Idee kommt man selbst, wenn man sich ein Objektiv für sehr viele hundert EUR anschafft...
 
Völlig nutzlos und eher sogar schädlich (für die Bildqualität) sind Billig-Filter aus der Krabbelkiste. Für 5-10EUR kann man hier schlichtweg nix Vernünftiges erwarten. Aber ich denke, auf die Idee kommt man selbst, wenn man sich ein Objektiv für sehr viele hundert EUR anschafft...

:lol:
Dann könnte man auch erwarten dass man eine mehrere tausend Euro Ausrüstung auch nicht auf ein 50 Euro Stativ stellt - der Zubehörthread ist aber voll davon ;)
Ich vermute mal es gibt genügend teure Gläser die durch einen Filter "geschützt" werden der nichtmal soviel kostet wie die Verpackung des Objektivs...


Zur Frage:
Ich benutze keine Schutzfilter und wüsste auch nicht, warum ich diese ausser in Extremsituationen nutzen sollte. Ein Kratzer bringt niemanden um, man sieht ihn normalerweise nichtmal auf dem Bild. Ein Filter kann aber immer zu einer Verschlechterung des Bildergebnisses führen.
 
Einfach mal eine Erfahrung von mir,

ich hab vor zwei Jahren angefangen Paintballturniere zu fotografieren. Am Anfang noch mit meinem 55-250. Ich hatte die Sorge das ich auf dem Spielfeld einen "Schuss" direkt auf die Linse bekomme. Dann habe ich mir einen Canon Protect Filter gekauft. Wirkte sehr massiv und sicher. Erstes Spiel mit dem Filter, zweites Bild und ich bekam direkt einen Treffer auf die Linse. Der Protectfilter ist gesprungen und hat mit den Splittern die Frontlinse verkratzt und vermackt.
Ohne Filter wäre zu 99% nichts passiert

Aus meiner Erfahrung, Schutzfilter taugen nicht wirklich was. Bei normalen Gebrauch reicht eine Streulichtblende aus. Alles andere macht im Ernstfall mehr Schaden als es nützt.

Gruß Lombaseggel
 
Diverses Offtopic wurde entfernt.

Es geht hier um (praktische) Erfahrungen mit Filtern, also nicht um deren Sinn oder Unsinn.

Bitte beachtet das Threadthema und die Frage und verzichtet auf eine Meinungsdiskussion in Richtung Sinnhaftigkeit.
(Praktische) Erfahrungen sind vom TO erbeten - das Threadthema ist:

In all den Jahren ist mir nämlich auch ohne Filter nie etwas dergleichen passiert und deswegen wollte ich hier mal nach Erfahrungsberichten in Sachen Filterschutz fragen.
 
Diverses Offtopic wurde entfernt.

Die offenbar durch keine eigenen Erfahrungswerte gestützte Aussage von Stoecky aus Beitrag #26 (...der die Bildquali beeinträchtigt...) bleibt stehen, mein Hinterfragen dieser Aussage ist "off topic" und wird entfernt? Mit dieser Masche fahrt Ihr über kurz oder lang das Forum an die Wand. Ich zumindest verliere mehr und mehr die Lust, hier noch etwas zu schreiben.

Aber ich frage nochmal nach Beispielfotos, wo ein guter Filter in einer normalen Lichtsituation ein Foto sichtbar versaut hat. Das sind die angemahnten Erfahrungen und nicht im geringsten "off-topic", denn es ist eines der wenigen Argumente gegen einen Filter.




Gruß, Matthias
 
Aber ich frage nochmal nach Beispielfotos, wo ein guter Filter in einer normalen Lichtsituation ein Foto sichtbar versaut hat. Das sind die angemahnten Erfahrungen und nicht im geringsten "off-topic", denn es ist eines der wenigen Argumente gegen einen Filter.
Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben:
Es geht nicht darum, ob ein Filter das Bild versaut oeder nicht. Es geht um die Frage, die im Threadtitel steht. Und um nichts anderes!

Und ab sofort wird jeder Beitrag, der sich nicht auf dieses Thema bezieht, entsprechend bewertet.
 
Ach ja...

ein mal hat ein Filter mein Objektiv wirklich geschützt - aber nicht gegen Sturz.
Das war bei einem fast orkanartigem Sturm (Fortbewegen auf den Beinen nur noch schwer möglich) an der Küste.

Die deutlich über 10 m hohem Wellen zerbarsten an einer imposanten Felsformation Mietshaushoch und wurden anschliessend vom Sturm zu einem guten Teil in ein Aerosol verwandelt, welches in wenigen Minuten immer wieder weiße Salzschichten auf dem Polfilter entstehen ließ.

Die (damals in der Analogära) SLR-Kamera war in einer Einkaufstüte mit Paketband verklebt und daher geschützt, das knapp herausragende Objektiv eben durch den (eh notwendigen) Polfilter.
Habe ich dann regelmäßig mit klatschnassen (Süßwasser!) Tempos gesäubert, später einfach Wasser vorsichtig drüberlaufen lassen (macht keine Kratzer) ...

Fazit: selber Klatschnaß geworden, das sehr teure Equipment (immer noch) ok, die plane Filterfläche hat das ständige Säubern erleichtert, der (teure B&W-) Polfilter selber funktioniert auch auch 20 Jahre später immer noch . :)

Und "Schutzfilter" sehe ich immer noch als weitestgehend unnötig an...

Gruß
MF
 
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