Okay, falls jemand Fehler findet, bitte berichtigen.
Blende:
Eine Blende ist sozusagen wie eine Pupille des menschlichen Auges aufgebaut.
Du kannst durch eine hohe Blende (von 1,4.. 2,8, .. 3,5 (je nach Objektiv)
sehr viel Licht einfangen, das heißt, je höher die Blende, desto mehr Licht (ich denke das kennst du schon)
Die Blende steuert zum "Lichteinfall" auch die Schärfentiefe.
Hast du eine hohe Blende hast du sozusagen eine sehr kleine Ebene bei dem ein Objekt scharf ist. Wenn du zB. die Blende 1,4 ; oder 2,8 nimmst, gibt es einen sehr kleinen Raum in dem das Motiv scharf ist. Du kannst diese "Schärfenebene" durch den manuellen Fokus "nach vorne und nach hinten" verschieben.
Wenn du etwas freistellen möchtest, heißt das also, du verwendest eine so hohe Blende, das dein Motiv noch scharf ist, aber dein Hintergrund genügend unscharf ist.
Aber diese art von Gestaltung schreibt dir niemand vor. Die Hauptsache ist, das es dir gefällt. Es sind nur Anhaltspunkte.
Je weiter dein Motiv von dir weg ist, desto weitläufiger wird deine Schärfenebene. Bei Makro (Nahaufnahmen) hast du also eine echt kleine Schärfenebene bei dem dein Motiv scharf ist.
Möchtest du nun den Hintergrund scharf bekommen, dann nimmst du eine niedrigere Blende ( 8,16... usw)
Dadurch hast du, logischerweise, eine größere Schärfenebene, aber du musst schauen, das du genug Lichteinfall hast.
Nun kommen wir zu einer "Faustregel"
Wenn du genug Licht hast, und es deine Gestaltungsmöglichkeiten erlauben, versuchst du dich möglichst Nahe an der Blende 8 zu halten.
Denn bei Blende 8 sind viele ( nicht alle ) Objektive am schärfsten.
Der Grund hat etwas mit diesem Thema zutun:
http://olypedia.de/Beugungsunschärfe
Quelle: Olypedia.de
ISO / Belichtungszeit:
Dieses Thema ist nicht so umfangreich.
Du versuchst immer, wenn es die Lichtverhältnisse zulassen einen möglichst niedrigen ISO-Wert einzusetzen.
Dabei ist es je nach Situation wichtig, die richtige Verschluss/Belichtungs-Zeit zu verwenden.
Wenn du einen hohen ISO hast, ist das Bild körniger, als wenn du einen niedrigen hast.
Ein paar Erfahrungen:
Aus der Hand:
Landschaftsfotografie: mind 1/60sek wenn nicht kürzer also 1/120....und kürzer.
Sportfotografie: je nach Sport sehr kurz mind 1/300 oder kürzer!
Dabei ist es auch wichtig, ob dein Objektiv einen Stabilisator hat, das heißt, du kannst länger belichten, und die Bilder werden immer noch scharf, obwohl du ein wenig zitterst.
Stativ:
Mit 2 sek / 10 sek Verzögerung
-> Landschaft: fast egal wie lang..
-> Sport, siehe oben "Aus der Hand"
Bildgestaltung
Der goldene Schnitt ist einer der gängigsten Bildgestaltungen :
http://kleine-fotoschule.de/dateien/bilder/Goldener-Schnitt/GoldenerSchnitt.gif
Quelle: Kleine-Fotoschule.de
Du teilst also dein Bild in 9 gleichgroße Teile und positionierst, wie im Bild, dein Motiv am unteren Schnittpunkt.
Ich hoffe ich habe erstmal grob nichts vergessen und konnte Dir helfen.
Jetzt tun meine Hände weh, viel Spaß beim lesen und verstehen.
Wenn du fragen hast, helfe ich Dir gerne!
Blende:
Eine Blende ist sozusagen wie eine Pupille des menschlichen Auges aufgebaut.
Du kannst durch eine hohe Blende (von 1,4.. 2,8, .. 3,5 (je nach Objektiv)
sehr viel Licht einfangen, das heißt, je höher die Blende, desto mehr Licht (ich denke das kennst du schon)
Die Blende steuert zum "Lichteinfall" auch die Schärfentiefe.
Hast du eine hohe Blende hast du sozusagen eine sehr kleine Ebene bei dem ein Objekt scharf ist. Wenn du zB. die Blende 1,4 ; oder 2,8 nimmst, gibt es einen sehr kleinen Raum in dem das Motiv scharf ist. Du kannst diese "Schärfenebene" durch den manuellen Fokus "nach vorne und nach hinten" verschieben.
Wenn du etwas freistellen möchtest, heißt das also, du verwendest eine so hohe Blende, das dein Motiv noch scharf ist, aber dein Hintergrund genügend unscharf ist.
Aber diese art von Gestaltung schreibt dir niemand vor. Die Hauptsache ist, das es dir gefällt. Es sind nur Anhaltspunkte.
Je weiter dein Motiv von dir weg ist, desto weitläufiger wird deine Schärfenebene. Bei Makro (Nahaufnahmen) hast du also eine echt kleine Schärfenebene bei dem dein Motiv scharf ist.
Möchtest du nun den Hintergrund scharf bekommen, dann nimmst du eine niedrigere Blende ( 8,16... usw)
Dadurch hast du, logischerweise, eine größere Schärfenebene, aber du musst schauen, das du genug Lichteinfall hast.
Nun kommen wir zu einer "Faustregel"
Wenn du genug Licht hast, und es deine Gestaltungsmöglichkeiten erlauben, versuchst du dich möglichst Nahe an der Blende 8 zu halten.
Denn bei Blende 8 sind viele ( nicht alle ) Objektive am schärfsten.
Der Grund hat etwas mit diesem Thema zutun:
http://olypedia.de/Beugungsunschärfe
Quelle: Olypedia.de
ISO / Belichtungszeit:
Dieses Thema ist nicht so umfangreich.
Du versuchst immer, wenn es die Lichtverhältnisse zulassen einen möglichst niedrigen ISO-Wert einzusetzen.
Dabei ist es je nach Situation wichtig, die richtige Verschluss/Belichtungs-Zeit zu verwenden.
Wenn du einen hohen ISO hast, ist das Bild körniger, als wenn du einen niedrigen hast.
Ein paar Erfahrungen:
Aus der Hand:
Landschaftsfotografie: mind 1/60sek wenn nicht kürzer also 1/120....und kürzer.
Sportfotografie: je nach Sport sehr kurz mind 1/300 oder kürzer!
Dabei ist es auch wichtig, ob dein Objektiv einen Stabilisator hat, das heißt, du kannst länger belichten, und die Bilder werden immer noch scharf, obwohl du ein wenig zitterst.
Stativ:
Mit 2 sek / 10 sek Verzögerung
-> Landschaft: fast egal wie lang..
-> Sport, siehe oben "Aus der Hand"
Bildgestaltung
Der goldene Schnitt ist einer der gängigsten Bildgestaltungen :
http://kleine-fotoschule.de/dateien/bilder/Goldener-Schnitt/GoldenerSchnitt.gif
Quelle: Kleine-Fotoschule.de
Du teilst also dein Bild in 9 gleichgroße Teile und positionierst, wie im Bild, dein Motiv am unteren Schnittpunkt.
Ich hoffe ich habe erstmal grob nichts vergessen und konnte Dir helfen.
Jetzt tun meine Hände weh, viel Spaß beim lesen und verstehen.
Wenn du fragen hast, helfe ich Dir gerne!