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Makroaufnahmen - Welche max. Blende an Kleinbild?

Es gibt ja eine einfache Möglichkeit das selber zu testen
man nehme ein planes Testmotiv (kein DOF erforderlich) und mache ein Foto bei optimaler Blende (5,6 z.B.) und eins bei ganz geschlossener Blende. Das wird zu Erkenntnissen führen.

oder für Faule:

http://the-digital-picture.com/Revi...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=6

weiter als f16 wird in diesem Test gar nicht abgeblendet, aus gutem Grund

und zum Vergleich noch mal am Crop:

http://the-digital-picture.com/Revi...meraComp=474&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=6
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah danke! Wieso bin ich da nicht selbst auf diese Seite gekommen. Hab sie eh abgespeichert. Mein Tamron sieht bei f16 irgendwie besser aus als bei f2,8 :lol:

Siehe hier
 
Moin nochmal!


Hier sind noch ein paar Beispiele von 1,5x-Crop (um 1 1/3 Blenden "empfindlicher" als Kleinbild), die für mich bedeuten, dass auch Beugungsunschärfe nicht so heiß gegessen wie gekocht wird.


Gruß, Matthias
 
Ab wann die Beugung ersichtlich wird, hängt auch von der maximalen Auflösung der verwendeten Optik ab. Ist diese deutlich überm Leistungsvermögen des Sensors, so wird die Beugung erst bei stärkerer Abblendung im Bild sichtbar werden.
 
Ab wann die Beugung ersichtlich wird, hängt auch von der maximalen Auflösung der verwendeten Optik ab.

Nein, bzw. nur dann, wenn Du das Foto auch so groß vergrößerst/betrachtest, dass die Auflösung des Objektivs relevant wird. Im übrigen haben ja gerade Makroobjektive besonders hohe Auflösung. Dann wären die ja für Makros ungeeignet?


Gruß, Matthias
 
Egal wie, meine Praxis schaut anders aus. Ein APO Rodagon oder dergleichen kann ich inkl. Auszugsverlängerung merklich weiter abblenden als alle Micro Nikkore zusammen, die ich hatte oder immer noch habe. Genau die besonders "scharfen" machens.
 
Ihre Abmessungen und ihr Helligkeitsverlauf kann man doch problemlos ergoogeln.

du hast mich, glaube ich, falsch verstanden. die fragen waren eher platonisch gemeint, und ich weiß, dass man die physikalischen umstände ergoogeln kann.

ich bin nur der meinung, dass die betrachtungsweise einfach zu sehr auf der technisch-physikalischen ebene diskutiert wird. interessant sind persönliche erfahrungen, und die sind nun mal von person zu person unterschiedlich.

was interessiert mich die beugungsunschärfe, wenn ich meine bilder beispielsweise ausschließlich im internet zeige? oder sie maximal auf DIN-A4 zu papier bringe? gut möglich, dass ein pixelpeeper das am monitor erkennen wird, da aber sicher auch nur, wenn er ein vergleichsbild hat mit selben ausschnitt bei größerer blende. bei einem einzelbild wird man kaum sehen können, ob ein etwaiger kontrastverlust von den herrschenden lichtverhältnissen, von der an sich schlechten optischen leistung, von einem vorgeschalteten und eigentlich nutzlosen (schutz)filter oder eben von der beugungsunschärfe kommt.

aber ein vorteil ist immer zu sehen: die größere schärfentiefe. und so gesehen wird das foto trotz geringerer grundschärfe einen deutlich schärferen eindruck auf den betrachter machen. und das ist vermutlich auch das ziel des fotografen.

und noch ein paar worte zu dem fokus-stacking: nicht immer ist das eine zielführende methode - beispielsweise bei sich bewegenden motiven!
:)
 
ich bin nur der meinung, dass die betrachtungsweise einfach zu sehr auf der technisch-physikalischen ebene diskutiert wird. interessant sind persönliche erfahrungen, und die sind nun mal von person zu person unterschiedlich.

Wenn ich ein bisschen übertreibe, würde ich sagen, dass mir die "von Person zu Person unterschiedlichen Erfahrungen" relativ egal sind, solange ich deren Ansprüche und Maßstäbe nicht kenne. Mir hilft es da viel mehr, mir erstmal die physikalischen Zusammenhänge klarzumachen (hier z.B. Einfluss von Blende, Ausgabegröße, Betrachtungsabstand), und dann gezielt Beispielbilder zu machen/zu suchen oder gezielt zu fragen.
Ich glaube z.B., dass die panIsche Angst vieler "belesener" Einsteiger vor Beugungsunschärfe (und bei vielen anderen Fragen auch) auch damit zu tun hat, dass sie die Zusammenhänge eben nicht kennen und sich dann an oft überhaupt nicht relativierenden Aussagen von Pixelpeepern festhalten. Würden sie die Zusammenhänge kennen, würden sie z.B. nach der Ausgabegröße fragen und selber auch nicht nach 100%-Ansichten urteilen, wenn sie ihre Bilder eigentlich nur in A4 betrachten. Aber wahrscheinlich erwarte ich zu viel.


Gruß, Matthias
 
Egal wie, meine Praxis schaut anders aus. Ein APO Rodagon oder dergleichen kann ich inkl. Auszugsverlängerung merklich weiter abblenden als alle Micro Nikkore zusammen, die ich hatte oder immer noch habe. Genau die besonders "scharfen" machens.

Die Stärke des Beugungseinflusses ist nicht vom Objektiv, sondern nur von der Größe der Blende abhängig. Unscharfe Bilder entstehen eher durch schlechtes Fokussieren, Verwackeln, Fingerabdrücke auf der Linse, unzureichend korrigierte Objektive... Den Einfluss der Beugung kann man nur durch sorgfältige Vergleichsaufnahmen (Stativ, Blitz, viele Fokussierungsversuche...) sichtbar machen, dazu das 1. Bild.
Ich habe auch mal versucht, ein Beugungsscheibchen abzubilden. Dazu habe ich ein kleines Loch in Alufolie mit Blitz aus großer Entfernung fotografiert. (2. Bild)
Im 3. Bild ist bei 10-facher Vergrößerung der Einfluss der Beugung bei einer Cropkamera mit 12 MPixeln zusehen.

Gruß,
Stuessi
 
Ich persönlich finde bei den Bildern die Blende f22 noch absolut im Rahmen. Es wird allerdings im ersten Foto ein flächiges Motiv gezeigt, so dass auch hier wieder der wichtige Gewinn in der Schärfenausdehnung unbeurteilt bleibt und auf gerade den kommt es ja an!
 
... Es wird allerdings im ersten Foto ein flächiges Motiv gezeigt, so dass auch hier wieder der wichtige Gewinn in der Schärfenausdehnung unbeurteilt bleibt und auf gerade den kommt es ja an!
Zur Beurteilung von Schärfe und Schärfentiefe beim Abbildungsmaßstab 1:1 dient das folgende Bild. Bei Blende 16 ist die Schärfe schon geringer als bei Blende 11. (Angegeben sind die eingestellten Blendenwerte, die effektiven sind doppelt so groß.)
Für einen Zerstreuungskreis von 1/60mm habe ich mal ein Schärfentiefendiagramm gezeichnet. Diese Werte gelten bei voller Ausnutzung der Schärfe der Alpha 900, verkleinert man aber ein Bild, wie beim 1. Bild geschehen, dann erreicht man eine größere Schärfentiefe.

Gruß,
Stuessi
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, super Arbeit, die Du Dir da gemacht hast. Bei dem linken Bild finde ich die Blende F22 auf jeden Fall noch OK, selbst F32 geht noch. Und wenn man sich jetzt einmal anschaut, was man an Schärfeausdehnung gewonnen hat...!!! :eek:
 
Huch .. hab ich doch glatt meinen eigenen Thread übersehen :rolleyes:

Stuessi vielen Dank für das super Bild!!! :top:
Finde es bis Blende 22 nicht mal so schlecht.

Bin leider noch nicht selbst dazu gekommen so ein Vergleichsbild zu machen.
Vielen Dank nochmals für die super Arbeit!
 
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