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Micro-NIKKOR 40 mm 1:2,8G vs Micro NIKKOR 85 mm 1:3,5G ED VR

Der Bub

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich habe seit einigen Tagen das Micro-NIKKOR 40 mm 1:2,8G an meiner D7000.
Es ist klein, leicht, und extrem Scharf... :top:

Nun habe ich die Schwierigkeit, um so näher ich dem Objekt meiner Begierde komme, ( alles was krabbelt und klein ist ) desto mehr Schwierigkeiten habe ich die Kamera nicht zu verwackeln.
Da die meisten Objekte so in der Größenordnung von Ameisen anzuordnen sind, ist das Ergebniss meist nicht zufriedenstellend.
Ich weiß es gibt Stative und die Suchfunktion... ( Die hat mir nicht weitergeholfen).

Meine Frage an die Profis..
Bringt der Bildstabilisator des Micro NIKKOR 85 mm 1:3,5G ED VR, Abhilfe bei leichtem verwackeln, oder ist bei Makroaufnahmen der Stabilisator eher kontraproduktiv...( bringt er eine gewisse Unschärfe?)
Ich hoffe auf euere Tipps und Hilfe
Vielen Dank

Gruß Stefan
 
Bin mit dem 85er schon bei sonnigem Wetter ohne Stativ durch den Garten gekrabbelt. Der VR hilft Dir dabei schon.

Ein Stativersatz, ist er nicht!

Wie du aber schon vermutest:
Der hilft dir dann nur noch bei "ganz minimalen" Wacklern. Ein scharfes Makro mit 1/15 Sekunde geht damit auch nicht. Ich selbst bleibe immer schneller als 1/200tel Sekunde, wenn ich kein Stativ verwende.
Das Schwierigste ist es ohnehin, durch vor- und zurückwippen bei Handaufnahmen, den Fokuspunkt zu treffen.

Freihand-Beispielbilder von mir:
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Da die meisten Objekte so in der Größenordnung von Ameisen anzuordnen sind, ist das Ergebniss meist nicht zufriedenstellend.

Stativ.
 
Beim Stativ dann darauf achten, dass es auch tief aufgestellt werden kann.
Und falls du Gründe suchst dir ein 85er zu kaufen, dann wäre es zumindest für mich nicht der VR, sondern die längere Brennweite. Damit musst du nicht ganz so nah ans Geschehen dran.
 
Habe auch das 85er. Auch hier gibt es die Probleme bei Freihandaufnahmen mit dem Verwackeln. Der VR hilft im Macrobereich nicht viel..... wenn überhaupt.

Generell ist es bei Makroaufnahmen wohl so, dass man, je grösser der ABM wird, und man ist ja meistens bestrebt den grössten ABM zu benutzen (hier 1:1), umso näher muss man logischerweise ran und dann ist auch der Unterschied zwischen deinem 40er und dem 85er bei der Naheinstellgrenze nicht mehr so gross....

Es muss dann ( bei Freihand), wie hier bereits geschrieben, durch leichtes Vor und Zurückwippen fokusiert werden (MF ist hier Pflicht), die Schärfentiefe ist oft sehr gering......

Stativ ist hier von Vorteil, manchmal ist das Objekt bis das Stativ aufgebaut ist aber auch schon wieder weg......
 
Wenn sich was bewegt, also krabbelt, hilft ein Stativ und der VR auch nichts mehr.
Je länger die Verschlußzeit, desto eher nimmt man die Bewegung des Objekts mit auf.
VR bei Makros sind Gimmicks für die Verwendung des Objektiv abseits von Makroaufnahmen. Z.B. Portraits.

Grundsätzlich bei Makroobjektiven: Je näher du ran gehst und je größer die Blende umso geringer der Schärfebereich.
Der kann dann schon mal kleiner als 1mm sein und das bloße atmen verwackelt dann schon.

Abhilfe: Blitze, Blende 11 und kurze Verschlußzeit.
Das sieht dann so aus: http://www.flickr.com/photos/juergen_k/5796979835/in/set-72157626699831279
Hier habe ich Modus M, Blitz, Iso 200, 1/125 Sek., Blende 16 :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem Einbein klappt es auch ganz gut. Ein Stativ kann man insbesondere bei kürzeren Brennweiten ohnehin selten passend aufstellen. Es geht ja auch darum, die Entfernung zum Objekt zu halten und das geht mit einem Einbein ganz gut.
 
Mache inzwischen Macros bei M 1:1 nur noch mit Blitz FP 1/200 bis 1/320 und Blende zwischen 22 und 32. Blitz mit Diffusor und TTL. Focus manuell. Objektiv Tamron 90mm 2.8Könnte beim 40mm micro Probleme mit dem Blitz geben wegen der Abschattung durch das Objektiv. Einfach Probieren.
Andy
 
Mache inzwischen Macros bei M 1:1 nur noch mit Blitz FP 1/200 bis 1/320 und Blende zwischen 22 und 32. Blitz mit Diffusor und TTL. Focus manuell. Objektiv Tamron 90mm 2.8Könnte beim 40mm micro Probleme mit dem Blitz geben wegen der Abschattung durch das Objektiv. Einfach Probieren.
Andy

Die Beugungsunschärfe setzt bei ca. Blende 13 bis 16 ein.
Macht also keinen Sinn.
 
Hallo an alle,
vielen Dank für die zahlreichen Hilfestellungen und Tipps. Ich werde diese am WE soweit es mir möglich ist, mal austesten und euch dann über mein gelingen informieren ;).

Soweit von mir.
Vielen Dan nochmals
Gruß Stefan
 
Ab wann Beugung bildwirksam wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Im ungünstigsten Fall kann dies bereits bei Blende 11 und weniger der Fall sein. Hierbei ist die Auszugsverlängerung bereits berücksichtigt.
 
3 kleine Tipps:
1) Verwende AFC (mit dem richtigen Fokusfeld) statt AFS
2) Tiefenschärfe bringt mehr als die Beugungsunschärfe kostet - tendenziell eher abblenden
3) Wenn das aufzunehmende Getier in Bodennähe ist, nimm statt einem Stativ einen "Bohnensack". Ist schneller und flexibler.

LG,
Andy
 
Das mit der Beugungsunschärfe ist bei Makroobjektiven nicht diskutierwürdig... bei diesen Linsen ist auch bei f20 oder mehr noch alles wies sein soll.

Und wer sich mal mit richtiger Makrofotografie beschäftigt hat weiß, dass zu einem guten Makro mehr dazugehört als VR.
Ein richtig gutes Stativ mit schwerem Kugelkopf sind genauso ein Muss wie ein Kabel/Funkauslöser, die Spiegelvorauslösung (oder noch besser MUP), um himmels willen KEIN Blitz, kein direktes Licht aufs Objekt der Begierde, Diffusoren und Reflektoren gehören auch zur Standardausrüstung für einen Makroausflug... viel Geduld und Ruhe muss mitgebracht werden, ein Verständnis für die Natur und die Tiere sowieso. Wenn ihr Insekten ablichten wollt dann hieft eure Hintern um 4 Uhr aus dem Bett raus und wandert vor Sonnenaufgang los bevor die Insekten aus der Kältestarre erwachen, dann bleiben die auch hocken :top:

Das 85er ist ein super Makro, vergleichbar mit dem 90er Tamron, mMn. mit besserer Haptik (hatte das 90er, jetzt das 85er Nikon), dem Vorteil der Innenfokussierung und schnellem Autofokus.
Nachdem man aber bei Makros sowieso IMMER manuell fokussiert wäre der AF sowieso nur bei normalen Aufnahmen von Nöten... genauso wie der VR.

Insgesamt bleibt also zu sagen, richtige Makros erfordern ein hohes Maß an Können und vorallem Geld... denn beim Stativ+Kopf spreche ich hier nicht von einem 055er Manfrotto mit 50 Euro Kopf sondern von richtig stabilen Stativen! Dazu das ganze andere Zubehör und man ist sehr schnell alleine mit dem Drumherum bei über 500-600 Euro, OHNE Makroobjektiv... welches bei Makrofotos sowieso eher eine untergeordnete Rolle spielt ;)

Für die hier beschriebenen Fotos, die gemacht werden wollen, reichts auch wenn ihr euch eine Raynox Nahlinse vors Kitobjektiv schraubt.

Edit... Tip: Bei makro-forum.de vorbeischauen und rausfinden was richtige Makros sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Beugungsunschärfe ist bei Makroobjektiven nicht diskutierwürdig... bei diesen Linsen ist auch bei f20 oder mehr noch alles wies sein soll.

Gerade im Makrobereich ist es sehr wichtig, die Beugungserscheinungen bei kleinen Blenden zu beachten. Wenn f20 bei 1:1 die effektive Blende ist, könnte es gerade noch befriedigende Fotos geben, wenn es die nominelle auf dem Objektiv ist, wird das Bild kaum brauchbar sein, wenn es auf Auflösung und Schärfe ankommt.
 
Der VR beim 85er Micro arbeitet auch im Makrobereich vorzüglich, wenn man nicht verlangt, dass Bilder auch unter 1/60 freihand scharf werden.
Auch der AF-C ist mehr als brauchbar.
Wenn man statische Motive ablichten will, die nicht vom Wind bewegt werden können, wertet ein gutes Stativ, incl. Fernauslöser (ohne ist ein Stativ Tinnef) sicherlich jedes Bild auf, bei Wind oder beweglichen Motiven, z.B. Insekten, fühle ich mich in meiner Beweglichkeit zu sehr eingeschränkt.
Um ein Stativ bei Makrofotos adäquat nutzen zu können, benötigt man m.E. einen Einstellschlitten. Eine Entfernungsänderung vom Objektiv zum Fotobjekt durch Verrücken des Stativs zu bewirken, ist eher unbefriedigend.
Ausnahme: Bohnensack
Jürgen
 
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