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E-P3 & Pro Modell & 3 Pancakes (cooming soon)

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Also mich würde die Strategie ja schön langsam schon mal interessieren...

Ich finde, leider, dass Deine Beschreibung Deiner Situation eine ganz gute Zusammenfassung des Dilemmas ist, in der sich viele FT-User befinden.

Und so richtig gibt es keine Antwort darauf.

Meine Alternativen wären:


  • Warten bis zur nächsten konkreten Oly-Ankündigung und dann mal sehen.
  • Umsteigen auf Pana G3 oder auch auf die nächste Generation der GHx warten, die wird es ja wohl auch noch in diesem Sommer geben. Die Sache mit den jpegs lässt sich imho durch Einstellungs-Änderung regeln (sollten wir hier nicht vertiefen!), außerdem ist der O.I.S. in Sachen Qualität prinzipiell wohl überlegen.
  • Tatsächlich umsteigen auf ein komplett anderes System.

Wo Du aber schon seit der E-1 mit dem Upgrade wartest, so würde ich mir aber auf jeden Fall noch Zeit lassen...
 
[*]Warten bis zur nächsten konkreten Oly-Ankündigung und dann mal sehen....

Ja, mal schauen, ob es noch ein Migrationspfad für Leute wie mich gibt abseits einer Olympus E-5. Dazu würde dann aber gehören, das man die alten FT Optiken ohne Einschränkungen benutzen kann


[*]Umsteigen auf Pana G3 oder auch auf die nächste Generation der GHx warten, die wird es ja wohl auch noch in diesem Sommer geben. Die Sache mit den jpegs lässt sich imho durch Einstellungs-Änderung regeln (sollten wir hier nicht vertiefen!), außerdem ist der O.I.S. in Sachen Qualität prinzipiell wohl überlegen.
...

Es mag sein, dass der OIS prinzipiell überlegen ist, da ich aber nun mal 7 Optiken ohne OIS habe interessiert mich das nur am Rande...
Ich bevorzuge einen Stabilisator in der Kamera, wenn ich mir zur neuen Kamera auch neue Optiken kaufen muss, dann kann ich auch gleich das System wechseln.
Das sind ja jetzt nicht die einzigen Gründe gegen Panasonic, die können z.B. auch nicht drahtlos blitzen, wenn ich richtig informiert bin.

[*]Tatsächlich umsteigen auf ein komplett anderes System.
[/LIST]
...

Die Olympus spezifischen Vorteile sind mit der letzten Generation der Canon Kameras weitgehend verschwunden.
Dass ich dort keine abgedichtete Kamera und kein gutes und abgedichtete Standard Zoom-Objektiv bekomme ist mir heute nicht mehr so wichtig, da für mich mittlerweile die DSLR als Reisekamera uninteressant geworden ist, nachdem die Kompakten den heutigen Stand erreicht haben.

Wo Du aber schon seit der E-1 mit dem Upgrade wartest, so würde ich mir aber auf jeden Fall noch Zeit lassen...

Nun ja, das sag ich mir seit zwei Jahren.

Das eilt alles nicht wirklich, trotzdem stellt sich für mich schon die Frage, wohin die Reise bei den Systemkameras bei Olympus nun gehen soll. Derzeit haben wir die PENs, die zwar klein sein wollen, es aber nicht schaffen und dazu ein paar qualitativ unterdurchschnittliche Einsteiger-Optiken und die Olympus E-5 mit 800irgendwas Gramm für 1.700 Euro und einem Objektivsystem, das wohl nach und nach eingestellt werden wird.

Ich finde mich da schlichtweg nicht mehr drin. Mir hätte eine E-620 mit der Elektronik der E-5 gereicht und ich wäre für geschätzt weitere 10 Jahre zufrieden gewesen, hätte vielleicht sogar in der Zeit noch 1-2 Optiken ausprobiert.

Mal schauen, ob die neue PEN in die Richtung gehen kann oder ob wenigstens Ankündigungen kommen, was man denn in der Mittelklasse so zu tun gedenkt. Falls ja wird's evtl. bei einem Olympus System bleiben, falls nein bleibt eben die E-1 bis sie zerfällt oder ich verkauf das Zeug und schau mich mal wieder woanders um.
Für das was ich derzeit mit der DSLR machen möchte erscheint mir selbst die Canon 600D besser geeignet als eine E-5 und für die gigantische Preisdifferenz kann ich reichlich Optiken austauschen (die OM passen mit Adapter auch an Canon).

mfg
 
Was spricht eigentlich gegen eine gebrauchte E-3 oder E-30?

Der mittlerweile hohe Preis. Selbst die Abverkaufspreise für die E-3 und die E-30 von 800 resp. 730 Euro inkl. Batteriegriff waren mir zu hoch. Der Umstieg auf eine Canon 50D inkl. Objektive und Zubehör war unter dem Strich kostengünstiger, da ich die Pro-Objektive zu Einstandspreisen verkaufen konnte. Eine E-510 mit 11-22 habe ich nur aus Gründen der Sentimentalität und für meine Rokkore behalten.

Ich erwarte von Olympus nichts mehr für den Fotoamateur mit durchschnittlich ausgestattem Geldbeutel. Für das Olympus-Marketing gelten die aktuellen PEN-Modelle als "High-End". Die nächsten Modelle werden nichts anderes als eine weitere Interpretation der bekannten Melodie sein. Vielleicht ein nochmals veränderter Systemanschluß fürs Zubehör, vielleicht neue Retro-Objektivdeckel oder ein strassbesetzter Tragegurt?
 
Ich erwarte von Olympus nichts mehr für den Fotoamateur mit durchschnittlich ausgestattem Geldbeutel. Für das Olympus-Marketing gelten die aktuellen PEN-Modelle als "High-End". Die nächsten Modelle werden nichts anderes als eine weitere Interpretation der bekannten Melodie sein. Vielleicht ein nochmals veränderter Systemanschluß fürs Zubehör, vielleicht neue Retro-Objektivdeckel oder ein strassbesetzter Tragegurt?
An diese Aussagen werde ich Dich spätestens Ende des Jahres erinnern. Vielleicht aber auch schon in vier Wochen.
 
oder ein strassbesetzter Tragegurt?


... da kann man natürlich wenig gegen sagen, da es auch ein Vorwurf sein kann, den man genausogut Leica mit ihren durchaus etwas überteuerten Preisen (bei den aktuellen Gehäusen unterhalb der S-2) machen könnte.

Das mit der PEN-Reihe mehr auf Mode fokussiert wurde, kann man als Vorwurf bringen, aber auch andere Firmen suchen noch nach dem richtigen Weg. Das Geschäft in Asien läuft auch sicher etwas anders als hier.
Und mit der spiegellosen Reihe wurde sicher vom Marketing her auch die Frau als Käuferin wieder mehr in den Blickpunkt genommen. Warum auch nicht ?

Und dann ist es natürlich für den Westler auch eine bittere Pille, nicht mehr an erster Stelle zu stehen, wenn die Hersteller auf die aufstrebende Mittelschicht in China und Indien starren.

Ob sich das dann auszahlt, steht auf einem anderen Blatt.

Wer günstige Preise sucht, ist sicher bei einer anderen Marke derzeit besser aufgehoben, allerdings zahlt man dann auf Dauer auch bei den Objektiven wieder bzw. die Wünsche nach lichtstark und großer Brennweite werden da auch nicht unbedingt "billig".

Kommt eben darauf an, was man machen will; bei Makros bin ich mit FT woanders noch nicht fündig geworden, dass es das rechtfertigen würde, meine durchaus umfangreiche Fotoausrüstung auszutauschen. Dafür bin ich mit den Bildergebnissen für meine Ansprüche einfach zu zufrieden. Also warum sollte ich wechseln ?

Und PEN-Besitzer ? Da würde ich jetzt wirklich noch abwarten.

M. Lindner
 
Ich finde, man darf nicht immer alles auf das Oly-Marketing schieben!

In erster Linie sind es doch technische Fragen, die zwecks Weiterentwicklung des mFT-Systems noch marktfähig gelöst werden müssen, siehe auch hier.

In erster Linie ist nun mal der kleine(re) Sensor und seine Peripherie der limitierende Faktor. Wenn man nun - unbestreitbar - richtig voraussah, dass die Verkleinerung des DSLR-Systems ein wichtiger Trend werden wird (Hut ab Oly, früh erkannt!), so musste man sich auch darüber klar sein, dass der kleinere Sensor einen höheren Aufwand verlangt, wenn man seine physikalischen Limits ausloten bzw. trickreich nach oben schieben will.

Das ist durchaus denkbar, denn man kann z.B. mittels elektronischen Verschlusses und dann möglichen Superbracketing und DRI in der Cam Rauschen und Artefakte noch dramatisch verbessern (mal ganz abgesehen von der Verbesserung des Sensors selber). Für diese Lösung muss aber aber die Leistung der CPU noch wesentlich gesteigert werden, ebenso die Readout-Speed und letztlich auch die Write-Speed aufs Speichermedium (man denke nur daran, das der Burst-Mordus in der GH2 - 40 Bilder/sec mit 4MB heute ungefähr 13 sec zum Speichern braucht!). Und dann hat man auch noch ein nicht geringes Wärmeproblem zu beseitigen... Auf diesen Wegen kann man dann allerdings auch gleich noch die C-AF-Probleme lösen.

Alles machbar, im Prinzip schon gelöst, Patente gibt es, genau so wird der Weg aussehen, was man intern auch von Oly und Pana seit Jahren hören kann. Nur es frisst Ressourcen und Zeit, denn marktfähig ist das Paket von keinem der beiden noch nicht. Oly hat zudem noch das FT-Kompatbilitäts-Problem zu lösen, von dem sich Pana rechtzeitig verabschiedet hat. War allerdings angesichts der kleineren Systemgröße auch leichter.

Ich habe auch keine Sorgen, dass es nicht klappt. Nur die User merken halt, dass es noch nicht voran geht und werden zappelig. :D

Beide, Oly und Pana, versuchen halt mit "Verbesserungen" und Marketinggags die Lücke zu schließen um das System am Leben zu erhalten, was durchschaubar keinem so richtig gelingt.

Und da ist Pana nicht wirklich besser, alle die Cams nach der 1er Generation waren - fast - nur kosmetische Verbesserungen.

Ich finde sogar, dass Oly mit den PEN-Kampagnen alles richtig gemacht hat. Auf dem Background des technischen Entwicklungsstaus bleibt einem nichts anderes als "Strasssteine" und neue (weibliche?) Zielgruppen. Pana's Pendant ist die professionelle Videofähigkeit der GHx, welche das Interesse aus anderer Sicht hochhält.
 
@jotagamma:
Meine Frage war eigentlich an Den Cephalopoditen gerichtet, ich war nur zu faul zu zitieren. Die Antwort ist vermutlich "zu groß", wenn ich mich recht erinnere, wollte er schon immer was kleineres als die E-1.

Es freut mich, dass Du mit Deiner neuen Lösung zufrieden bist und ich kann Deine individuellen Beweggründe für den Wechsel zur 50D nachvollziehen. Allerdings scheint mir manchmal, dass Du Deine Sicht der Dinge (inklusive der Zukunftsprognosen) gerne als Absolutismen darstellst, die zudem abwertend für all diejenigen formuliert sind, die bei Ft/mFT geblieben sind.

Ich denke auch, dass sich hier keiner für den Wechsel weg von Oly oder die Tatsache, dass ihm mFT nichts bietet oder ... rechtfertigen muss. Wir fotografieren zwar alle, haben aber ganz individuelle Vorstellungen, Wünsche und Anforderungen.
Dies gilt auch für diejenigen unter uns, die sich aus welchen individuellen Gründen auch immer dafür entschieden haben, momentan bei FT zu bleiben bzw. wie ich mit fT und mfT und sonstnochwas mehrgleisig zu fahren.
Mit Deinem obigen Beitrag unterstellst Du mir ja quasi, dass ich ein anspruchsloser Amateurknipser bin, mehr Geld als Verstand habe und (als Frau) sehnsüchtig auf einen strassbesetzten Gurt für die E-5 warte :p
Zumindest kommt es so bei mir an :ugly:


@ Rest:
eDas Gerücht wurde auf FT2 runtergestuft, es scheint also noch nicht akut nötig zu sein, sich vor lauter Enttäuschung von der nächsten Brücke zu stürzen oder sein Zeugsl zu verkaufen ;)
Ich selbst würde die E-620 zwar gerne durch eine E-P3 ersetzen, aber wenn mir die Specs oder die Bedienung nicht gefallen, warte ich halt noch ein Jahr. Bis dahin wird die momentane Ausrüstung auch noch funktionieren ... oder ein anderer Hersteller bietet mir dann genau das, was ich gerne hätte.
 
Was spricht eigentlich gegen eine gebrauchte E-3 oder E-30?

Die Sachen, die ich will kann die E-620 auch (und die ist kompakter und billiger) und was E-30/E-3 mehr können als die E-620 sind zwar nett, -mir- aber den Aufpreis und das Gewicht nicht wert... (wobei ich jetzt den Gebrauchtpreis von E-3 / E-30 erhlich gesagt nicht im Kopf habe)

Die E-5 hat den dünneren Tiefpassfilter, halbwegs zeitgemäßes Display, angeblich besesre AF (50er Makro), Videofunktion, usw... das alles wären Vorteile gegenüber der E-620, die ich gerne nutzen würde.

Es ist ja nicht so, dass das jetzt alles neue Sachen wären, die ich ahben will. Meine Wunschliste dürfte ich in dem Forum um 2004/2005 herum das erste mal beschreiben haben (Stabilisator, 20MP, Video, live view, hochauflösendes Schwenkdisplay, usw, usf...)

Die hat sich seitdem nicht geändert. Das Blöde für mich ist nur, dass Olympus heute so eine DSLR bauen könnte, leider kurz davor das Geschäft eingestellt hat.
Das ist wie mit den Prosumern. Da hat F828, C8080 & Co in meinen Augen noch eine einzige Generation gefehlt, um wirklich gut zu werden und in dem Zeitraum hat man diesen Kameratyp eingestellt...
(erst die GH1 /GH2 + 14-140 ist für mich der Nachfolger dieser Prosumer)
Deswgen fotografiere ich heute noch bisweilen mit der F717 herum.

Eine Zwischenlösung war mir immer zu blöd.

Vielleicht passt ja die Pro PEN in die Prosumer-Schiene mit rein, wo ich als Nebeneffekt noch die alten Optiken dran schrauben kann. Auch das wäre vielleicht praktikabel, ich muss halt schauen, ob ich mich an die modernen EVF oder ein Fotografieren nur über Display mit ner Systemkamera gewöhnen kann.

Auf alle Fälle will ich wissen, wohin in etwa die Reise geht, bevor ich was kaufe. Gäbe es da eine vernünftige roadmap oder eine erkennbare Strategie würde ich z.B. eher zum Kauf einer XZ-1 und eines drahtlosen Blitzes tendieren, so halt (noch) nicht...

Ich kann mir mittlerweile auch wieder vorstellen, mein Geld bei Canon zu lassen...



Für mich war 2003 das Olympus System im Bereich Reise, Makro, Objektivauflösung und vom Prinzip her noch Tele sehr spannend.

Was hat Olympus draus gemacht. Absolut garnix. Den kleinen feinen abgedichtete Optiken wie 11-22, 14-54 und 50/2 (und 50-200) aus der Anfangszeit wurde mit dem eiegntlich schon recht großen 12-60 noch genau ein einziges neues Objketiv hinzugefügt. Der Rest war entweder supergroß, superschwer und superteuer oder nicht abgedichtete Einsteigeroptiken.
Der seinerzeit kompakten, leichten und robusten E-1 hat man nie ein vergleichbares Gehäuse hinterher gebaut. E-3 und E-5 sind nun mal Monster. Klar bauen andere Hersteller ihre Kameras in der Klasse auch so schwer (außer Pentax, die konnten es leichter und kompakter), nur wozu dann eine FT Kamera?
Den Televorteil hat man abseits des 50-200 nie genutzt, das 70-300 bringt die Auflösung nicht und das 300/2,8 ist für Normalsterbliche aus der Welt. Kompakte und gedichtete 300/4,5 oder 400/5,6 oder Optiken? Fehlanzeige...
Der Auflösungsvorteil des Sensors war mit dem Canon 18MP Sensor in DX Format dahin, der hat dieselbe Pixeldichte, allerdings baut Canon massenweise gute Teleoptiken.
Im makrobereich habe ich 7 Jahre auf das angekündigte 100er Makro gewartet, das 50er ist fein. Was wäre mit 'nen Ultramakro gewesen? Die Nische zu klein? Im OM System hatte man noch 4 Stück davon. Das hätte wunderbar zur Pixeldichte, zu live view und zur Sensorreinigung gepasst. Heute kann ich das mit Canon machen.

High ISO, Framraten, Freistellung, fps, Autofokus, Suchergrößen, 2 MP hin oder her und der ganze Krempel waren mir nie wichtig, live view (wenn auch immer noch mit der elendigen Spiegel- und Verschluss-Klapperei), Schwenkdisplay, usw... war alles fein und innovativ, aber heute ist eben nix mehr übrig.

Canon hat die kleine kompakte gedichtete Reisekamera auch nicht gebaut und auch kein wirklich gutes Standardzoom, aber Olympus hat so eine Kamera auch nicht mehr. Und mehr Vorteile fallen mir leider nicht mehr ein...

Für mich bleibt derzeit die Hoffnung auf Resteverwertung. Eine Fehlinvestition war's sicher nicht, die paar Euro Differenz zwischen Kauf und evtl. Verkauf meines Krempel über die 7 Jahre erlebt so mancher hier innerhalb von 6 Monaten nur bei seiner Kamera, aber ich bin schon etwas verblüfft, wie wenig hier kommuniziert wird.
Dann sollen sie das FT System einstellen und die Reste verkaufen und eine FT roadmap oder wenigstens eine Strategie kund tun aber das derzeitige rumgeeeiere hilft mir nicht weiter. Kommt nach der E-5 nun noch eine E-7 oder nicht. Baut man die FT Optiken+ Zubehör noch oder kanns passieren, dass es ab morgen plötzlich das 35er makro nicht mehr gibt (oder was auch immer).

Wo soll es hingehen mit dem yFT System. geht da der Systemansatz über die "Billigoptiken" (die nur billig gemacht aber keineswegs preiswert sind) hinaus? Soll da noch was kompakteres kommen, kommt was im high end Bereich...

Sollen die FT Optiken auch mal die high end Bereich bei µFT abdecken oder baut man die Optiken Stück für Stück um (scheint mir z.B. die Strategie von Panasonic zu sein)

Ich bin ja mal gespannt was bzw. ob überhaupt noch was kommt.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist durchaus denkbar, denn man kann z.B. mittels elektronischen Verschlusses und dann möglichen Superbracketing und DRI in der Cam Rauschen und Artefakte noch dramatisch verbessern (mal ganz abgesehen von der Verbesserung des Sensors selber). Für diese Lösung muss aber aber die Leistung der CPU noch wesentlich gesteigert werden, ebenso die Readout-Speed und letztlich auch die Write-Speed aufs Speichermedium (man denke nur daran, das der Burst-Mordus in der GH2 - 40 Bilder/sec mit 4MB heute ungefähr 13 sec zum Speichern braucht!). Und dann hat man auch noch ein nicht geringes Wärmeproblem zu beseitigen... Auf diesen Wegen kann man dann allerdings auch gleich noch die C-AF-Probleme lösen.

Richtig! Im Prinzip wird der elektronische Verschluss mitsamt massiver Rechenleistung auch aus einem Kompaktsensor ein Bild rausholen, was mit zwei Klassen größeren Sensoren konkurrieren kann. Die Software zu derlei Composing gibt es bereits (in Form von div. PC-Anwendungen) und diese muss nur auf einem geeigneten Parallel-Prozessor nativ laufen. Die notwendige Energie, passiv-Kühlung und Speicherbandbreite bedarf aber einer Neuentwicklung der ganzen Elektronik und vermutlich braucht man auch ein paar GByte RAM oder eine kleine Solidstate-Festplatte für die Bild/Einzelframe-Dateien, bevor diese dann nach der Berechnung auf die SD-Karte geschrieben werden. Eigentlich braucht man ein Mikro-Notebook mit Bajonett vorne dran...:rolleyes:

Also kurz gesagt: Die erste Kamera die so arbeitet und einen Quantensprung in Sachen "Processing" bei relativ kleinem Sensor und kleinen Optiken zeigt, wird erstmal bestimmt keine PEN, weil einfach zu klein. Es wird das jeweilige Topmodell im SLR-Formfaktor sein, und auch nicht mehr dieses Jahr.

Ich habe auch keine Sorgen, dass es nicht klappt. Nur die User merken halt, dass es noch nicht voran geht und werden zappelig. :D

Ja, wo doch schon die neuesten Handys Dualcore mit 1,2Ghz haben... :lol:

Thomas
 

Klar doch. :D

Nur das Tempo der Entwicklung wird schneller sein, als von Dir erwartet, was bei allen diesen Voraussagen bez. IT sich im nachhinein in den letzten 25 Jahren als richtig herausgestellt hat, :)

Eigentlich war bei Pana dieser Schritt schon für die GH2 geplant, man ist aber doch nicht fertig geworden, sie wurde deshalb "nur" ein Lückenfüller.

Spekulation ist, ob die GH3 dieses Jahr schon weiterentwickelt ist, oder ob es noch ein weiteres Jahr braucht. Länger glaube ich nicht, alle Einzelbestandteile sind im Prinzip schon da, muss nur noch perfektioniert, verkleinert und zusammengeführt werden.

Und wer wäre dazu besser geeignet als Pana mit seinem riesigen it-Imperium?

Hoffentlich erlauben sie dem Partner Oly davon zu profitieren, ich habe meine Zweifel, ob die das alleine schaffen (können).

Canikon ist natürlich auch nicht zu vergessen, denen traue ich von der Wissens-Potenz im it-Bereich auch nicht allzu viel zu.

In jedem Fall: Wer diese Technologie als Erste mit entsprechender Marktmacht (auch da dürfte Pana am besten aufgestellt sein) präsentieren kann, wird der neue Marktleader im gesamten DSLR-Markt sein.

Na ja, lassen wir uns überraschen...
 
Klar doch. :D

Nur das Tempo der Entwicklung wird schneller sein, als von Dir erwartet, was bei allen diesen Voraussagen bez. IT sich im nachhinein in den letzten 25 Jahren als richtig herausgestellt hat, :)

Das kommt ganz darauf an, wie weit wir diese Vision treiben wollen. Bis man das Videosignal oder Foto direkt von der Netzhaut abgreift, dürfte noch eine Weile vergehen. ;) Was der elektronische Verschluss aber auch ohne viel zusätzliche Rechenpower schon bieten wird, sind lautlose und schnelle Bildserien für die externe Nachbearbeitung. Umso mehr Bilder/s gemacht werden können, umso kürzere Belichtungszeiten lassen sich intern in mehrere Aufnahmen aufteilen.
So richtig witzig wird das aber erst mit noch viel höheren Bildraten bei steigenden Pixelzahlen. Eigentlich wird die Fotokamera dann intern eine Videokamera in 50p/60p sein, die ständig aufnimmt und zwischenspeichert, und nur auf Wunsch ("Auslöser gedrückt") ein nach Belieben komponiertes und aufgehübschtes Einzelbild ausgibt. :eek::D

Spekulation ist, ob die GH3 dieses Jahr schon weiterentwickelt ist, oder ob es noch ein weiteres Jahr braucht. Länger glaube ich nicht, alle Einzelbestandteile sind im Prinzip schon da, muss nur noch perfektioniert, verkleinert und zusammengeführt werden.

Ich erwarte wohl bei der GH3 einen DRI/Denoise/Deshake Modus für 4k Bilder. Und frei definierbares schnelles Bracketing, für die Nachbearbeitung. Und 1080/50p bitte auch für alle Videofreunde :) Später werden die Zahlen dann einfach noch größer...

Hoffentlich erlauben sie dem Partner Oly davon zu profitieren, ich habe meine Zweifel, ob die das alleine schaffen (können).

Wenn nun mal Panasonic den Sensor und die Elektronik, Oly die Kamera und JPG-Software macht, und Leica die Objektive beisteuert, sollte das ein Feuerwerk werden. Wir wissen aber auch, dass die Marktgesetze und internen Planungen oft etwas anders aussehen, als die theoretisch beste Kombination für den Fotographen...:rolleyes:

In jedem Fall: Wer diese Technologie als Erste mit entsprechender Marktmacht (auch da dürfte Pana am besten aufgestellt sein) präsentieren kann, wird der neue Marktleader im gesamten DSLR-Markt sein.

Mein Tipp: Zum electronic shutter noch fix eine API und Programmierumgebung anbieten, und jeder wird den nächsten darin überbieten wollen, spezielle Entwicklungs/Effekt Video&Foto-Module für die Kamera anzubieten. Denn umso mehr eine Kamera (elektronisch gesehen) kann, umso mehr Parameter und Menüpunkte wird es geben und diese kann man nicht mehr in einer festen Firmware unterbringen. Man sieht ja wie es bei Oly im Menü schon aussieht.... :rolleyes:

T.
 
Nicht vergessen sollte man auch die Möglichkeit, nebenbei mit diesen Optionen auch noch den C-AF auf die Beine zu helfen!
Das wäre eigentlich das einzige, was mich wirklich interessiert. Den ganzen Video-Schnickschnack brauch' ich nicht - und ich persönlich bin ja auch der Ansicht, dass sich das Thema relativ schnell totlaufen wird. Hab' mich mal im Freundeskreis umgehört: die Bilder der Kids guckt man sich immer wieder an, doch die Videos wandern meist irgendwann von 'ner Schublade in den Keller.
Für ein gutes Video braucht's ein Drehbuch - der Rest ist doch Mist.
Just my 5 Cents
 
Den ganzen Video-Schnickschnack brauch' ich nicht...

Don, darum ging es hier gar nicht, sondern vielmehr um die mögliche starke Verbesserung des Bildergebnisses durch DRI on the fly in der Cam. Die Aufnahmefrequenz wird dafür so stark steigen müssen, dass die Cam quasi dauerhaft "filmt" und daraus "bei Bedarf" ein hochauflösendes, rauscharmes und artefaktfreies Einzelbild generiert.
 
Don, darum ging es hier gar nicht, sondern vielmehr um die mögliche starke Verbesserung des Bildergebnisses durch DRI on the fly in der Cam. Die Aufnahmefrequenz wird dafür so stark steigen müssen, dass die Cam quasi dauerhaft "filmt" und daraus "bei Bedarf" ein hochauflösendes, rauscharmes und artefaktfreies Einzelbild generiert.

OhGottOhGott! *lol*

Und mit Begriffen wie DRI on the Fly bin ich - obwohl ich nicht nur fließend Englisch spreche somdern auch für diverse Rennsport-Teams und -Serien seit mehr als zehn Jahren englische Texte vefasse und übersetze - total überfordert.
Fly by wire kenne und verstehe ich ja, aber DRI on the Fly? Ixch weiß nixcht was soll es bedeuten.
 
DRI (Dynamic Range Increase) on the fly (im Augenblick) soll heissen: Nicht wie sonst aus Einzelbildern ein Bild am PC zu kombinieren (um Rauschen und Artefakte rauszurechnen sowie die Belichtung unterschiedlicher Grauwerte auszugleichen), sondern "während" der Aufnahme direkt in der Cam. Dazu sind natürlich "aus der Hand" ultrakurze Zeiten nötig, welche der elektronische Verschluss ermöglicht, und eine entsprechend hohe Rechenleistung sowie entsprechend schnelles Speichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Aufklärung, Wolfgang. Schön, dass man hier immer wieder dazulernt.

Ja, die Idee ist im Grunde genommen einfach die, diese Leistungen diverser PC und MAC-Softwares in die Kamera umzulagern. Ich gebe mal eine paar Beispiele:

Denoising: Mit mehrfachen High-ISO Aufnahmen desselben Motivs bei gleicher Belichtungen kann man durch Mittelwertrechnung das Rauschen zum Großteil eliminieren (meint Luminanz-Rauschen, Chroma ist weniger schwer)

Superresolution: Mit mehrfachen Aufnahmen desselben Motivs bei gleicher Auflösung, kann man durch Subpixel-Differenzierung die Detailauflösung und Pixelzahl erhöhen.

Focus-Stacking: Mit mehrfachen Aufnahmen mit verschiedenen Fokusebenen, kann man durch Überlagerung die Tiefenschärfe erhöhen (bei Makros mit F1.4 also wie bei F2.8 oder F5.6 noch scharf abbilden)

Deshaking: Mit mehrfachen, wegen Zittern teils verschobenen und verzerrten Aufnahmen, desselben Motivs, kann man durch Bewegungsanalyse und "Morphing" die Struktur der Objekte wiederherstellen, so dass das Bild nicht verwackelt ist und Objekte nicht verschwimmen. (Wobei das mit den bewegten Einzelobjekten "rückrechnen" schwerer ist, aber es gibt bereits gewissen Lösungen dafür wie z.B. die Software neoHDR von David Kaplan, die allerdings noch nicht am Markt ist) Und es gibt im Videobereich auch einige Software, die Verwacklung ausgleicht durch Einzelbild-Analyse. als Freeware z.B. Deshaker für Virtual Dub.

Dynamic Range Increase / DRI: Mit mehrfachen Belichtung in verschiedenen EV-Stufen desselben Motivs, lässt sich die Farb-Dynamik in Schatten und Lichtern erhöhen. Man kennt die Ergebnisse, auf normale Dynamik zurückgerechnet als "HDR" Bilder.

Pseudo-3D: Mit mehreren Belichtungen desselben Motivs oder Objekts aus verschiedenen Perspektiven (z.B. ein sich drehenden Objekt im Bild) lässt sch näherungsweise ein 3D-Modell erstellen. Das gibt es z.b als "Photosynth" von Microsoft

Die Idee ist nun, dass wenn eine Kamera in der Lage ist, sehr viele Einzelbilder in sehr schneller Folge zu machen (wozu der elektronische Verschluss Vorraussetzung ist), diese als Grundlage für die Anwendung gleich mehrerer dieser Verfahren zugleich dienen können, idealerweise "in Cam" und mit selbst einstellbaren Parametern.

Diese ganze Technikvision lehnt sich wieder einmal an das menschliche/tierische Auge und Sehzentrum an, wo auch das subjektiv gesehene "Einzelbild" durch eine extrem komplizierte und parallele Berechnung der Einzelbild-Daten von vorherigen und sogar erst noch zukünftig antizipierten Bildinhalten entsteht. Z.B. ist der "deshaking" Algorithmus des menschlichen Sehzentrums auf mehrfachen Ebenen präsent, und berücksichtigt sowohl Körperbewegungen, Objektbewegungen als auch div. Schwankungen und absichtliche schnelle Zitterbewegungen des Sehapparats (wichtig für die Kontrasterkennung) als Datenbasis. Dennoch ist der Bildeindruck stets stabil, es sei denn man hat viel zuviel getrunken... :lol:

Naja, also ob Olympus nur einen Bruchteil davon im nächten Update umsetzen kann, ist fraglich, aber vermutlich sind nicht nur wir Laien hier uns einig darüber, dass die Zukuft der optischen Technologie ohne die Zukunft der Software/Computertechnik nicht denkbar ist. Denn diese Software-basierten Verbesserungen sind immer noch etwas näher, als Entwicklung in der Optik selbst. Zwar gibt es Prototypen von Linsen, die ihren Brennpunkt ändern können und kleinsten Zoomobjektive ermöglichen, aber die oben erwähnte IT-Technik gibt es bereits, eben nur noch nicht in der Form einer Kamera die man auch "mitnehmen" kann.

LG
Thomas
 
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