• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Objektivpark ausmisten

  • Themenersteller Themenersteller sou
  • Erstellt am Erstellt am
Das mit der Brennweiten Auswertung klingt interessant. Gibt es dafür ein kostenloses Programm? Da ich früher nur in JPEG aber seit einigen Jahren nur in RAW fotografiere sollte das Programm beide Formate auswerten können.

Na mal gucken ob Dir geholfen werden kann.
1) Exiftool laden und entpacken.
2) Die .exe in das Stammverzeichnis Deiner RAW-Dateien kopieren und in "exiftool.exe" umbenennen.
3) Eingabeaufforderung öffnen und in das RAW-Sammverzeichnis navigieren.
4) Folgenden Befehl ausführen "exiftool.exe -T -filename -lensid -focallength -ext .cr2 -ext .jpg -r . > brennweite.txt"

Die daraus resultierende Datei "brennweite.txt" enthält den Dateinamen, die Objektivbezeichnung und die benutzte Brennweite jeder JPG- und CR2-Datei, die sich in diesem bzw. den Unterordnern befinden. Dann ab in Dein Tabellenkalkulationsprogramm und einfach auswerten. Ist zwar nicht so elegant wie der Exif-Viewer, aber unterstützt dafür RAWs.
 
Was meinst du mit Cam-internen Einstellungen? Die RAWs (mit DPP) entwickeln, als JPEGs exportieren und die RAWs löschen? Oder direkt in JPEG+RAW zu fotografieren?

entweder gleich in RAW+Jpg fotografieren und nur die Raw´s behalten, die für dich die "Besonderen" sind.
Oder eben, wenn nur Raw fotografiert wird ganz einfach in DPP nur per Batchverarbeitung mit den unveränderten Einstellungen (übernimmt dann die Einstellungen die in der Cam waren) nach Jpg umwandeln.

Meines Wissens nach zeigen die meisten Bildviewer entweder die in das Raw eingebettete JPG (was dem OOC in geringerer Auflösung entspricht) oder "entwickeln" bestenfalls das Raw nach eigenen Vorgaben.

Ist zwar nicht das Thema hier, aber ich persönlich finde, dass es eigentlich nur Nachteile hat, nur Raw´s zu betrachten ;)
 
Interessant, wie hier schon mehrfach gesagt wurde, der TO solle das 70-200 behalten. Wo er doch eingangs geschrieben hat:
[...] Das 70-200 in letzter Zeit ebenfalls recht wenig. [...]

Klar ist das 70-200 ein feines Glas. Aber wenn es nicht genutzt wird, sind das 450€ die vom TO an anderer Stelle besser angelegt werden könnten.


Unterm Strich sage ich aber auch: Brennweiten auswerten!

Da muss man aber aufpassen: Die Zahlen, die man da rausbekommt, sind nur so gut, wie das Verständnis, mit dem man sie interpretiert. Besonderes Gewicht sollte hierbei auf Bilder aus der jüngren Vergangenheit gelegt werden. Denn was nutzt dir ein "augenscheinlicher" Brennweiten-Schwepunkt, der mit alten Bildern ermittelt wurde, die u.U. deinen Fotografiergewohnheiten gar nicht mehr entsprechen.

Grüße,
Carsten
 
HAllo,

Das 15-85 ist wirklich sehr gut, photozone.de muss von nichts leben der macht das als hobby. Man darf nicht vergessen, dass wir hier einen fast 6x zoom haben. Die schärfe ist sehr gut und gleichmäßiger als das 17-85 ist es auf alles Fälle. Das schwächelt schon arg unter 24 das 15-85 ist eigentlich bis unten bei 15mm in Ordnung, immerhin nur 3% verzerrung. DAs ist im UWW-Bereich eines fast 6x Zooms nicht übel. jetzt aber zu Dir:

Landschaft, Berge, Schönwetter, 70-200 hast DU schon:

also was ich nicht machen würde:

- ein anderes Tele kaufen
- ein Superuzoom kaufen (hast ja eh nicht vor)
- ein 2.8er Zoom kaufen (das brauchtst Du für Berge landschaft etc eh nicht, kost dafür nur mehr geld, hat im Zweifel einen geringen Zoom-Bereich)
- Zuviel rumschleppen wollen

ich denke für Deine Anforderungen (soweit ich das beurteilen kann):

- entweder Gleich ein UWW-Zoom (CAnon 10-22 geht mit 22 auch als reportagelinse), da kannst Du dann immer noch was lichtstarkes für dne Standardbereich nehmen: Sigma 30 1.4, Canon 50 1.4, Tamron 17-50 2.8 um einige möglichkeiten zu nennen, den Zoom fänd ich da aber am unpassendsten
- oder das ganze mit einem Objektiv abdecken und da bietet sich das 15-85 am besten an, weil das im WW auch noch sehr gut zu brauchen ist. 15mmCrop reichen gut aus untenrum. Es ist wirlich besser ist als das 17-85 und es reicht obenrum auch (ich z.B. photographiere fast nie über 85Crop/135KB) und man einfach mit einem Objtekiv losgehen kann, was bei einer Wanderung wünschenswert ist.
- Das 17-85 ist gar nicht soo übel, das könnte man auch behalten und mit einem WW-Zoom ergänzen, weils unten echt nicht soo viel Spass macht. Das muss man schon zugeben. Ich hab den WW-BErich erst am KB richtig entdeckt, weil das halt davor immer so ein Krampf war. Mir reicht das 17-85 aber sonst als leichte Knipslinse, wenns besser werden soll schlepp ich halt mein KB-Geraffel mit.

Wenn ich mich entscheiden müsste:
- UWW Zoom: CAnon 10-22 3.5-4.5 USM
- STandard FB: Sigma 30 1.4 HSM
- Telezoom: 70-200 4 L USM

(Da kannst Dann Dein 18-55 ja für alle Fälle behalten, da bekommst ja eh nicht mehr viel für, oder halt auch das 17-85 das wird ja auch nur noch rumgeschmissen auf dem Gebrauchtmarkt)

Wenn Du mich nihct entscheiden lassen möchtest und Du eigentlich nur ein Objtektiv haben möchtest:
- Allround&qualitätszoom: Canon EF-S 15-85 3.5-5.6 IS USM

schöne Grüße,

Johann
 
Danke für deine ausführliche Antwort! Also was mir oft auffällt ist, wenn ich z.B. im Wald spazieren bin, dass mir das 17-85 zu lichtschwach ist. So musste ich z.B. bei einem Spaziergang im Wald mit bewölktem Himmel fast immer auf 800 ISO gehen und hatte trotzdem nur Belichtungszeiten von ca. 1/10, 1/25, 1/50 u.ä. Ich denke das ist zu wenig. Also da habe ich mir gedacht ein lichtstärkeres Objektiv mit z.B. durchgehend 2,8 anstatt 4-5,6 wäre schon gut. Wie lautet nochmal die Grundregel für die Belichtung?

Ich habe mit Lightroom die Fotos eines Tages mit dem 17-85 ausgewertet. Also von 471 Fotos sind:
183 bei 17mm
108 bei 85mm
19 bei 28mm
18 bei 30mm
18 bei 38mm
entstanden und der Rest verteilt sich.

Demnach dürfte ein 17-50 ausreichen. Mittlerweile bin ich der Meinung das Lichtstärke wichtiger ist als Brennweite. Weil den eigenen Standpunkt kann man meistens verändern, die Lichtstärke erhöhen leider nicht. Und ISO 800 rauscht schon ziemlich. Meistens versuche ich bei 100, 200 oder 400 zu bleiben.

Wie ist das Tamron 17-50 im Vergleich zum Canon 17-85 USM IS?

Ach so, noch etwas: Also das Ziel ist nur noch zwei Objektive zu haben. Ein Weitwinkel und ein Tele. Das reicht mir. Das Canon 10-22 kommt deshalb nicht in Frage, denn die Einschränkung wäre mir in Kombination mit dem 70-200 zu stark. Obwohl Weitwinkel ab 10mm schon toll wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, noch etwas: Also das Ziel ist nur noch zwei Objektive zu haben. Ein Weitwinkel und ein Tele. Das reicht mir. Das Canon 10-22 kommt deshalb nicht in Frage, denn die Einschränkung wäre mir in Kombination mit dem 70-200 zu stark. Obwohl Weitwinkel ab 10mm schon toll wäre.

Dann wirst du um einen Dreier-Objektivpark wohl nicht herumkommen.
Es sei denn, du arrangierst dich mit nem 18-XXXmm Superzoom in Kombination mit nem UWW.
Aber wenn du untenrum erstmal mit 17-18mm auskommst, ist eins der bereits empfohlenen 2,8er Crop-Standard-Zooms (bis 50-55) wohl erstmal die beste Idee.
 
Hallo,

also wenns nur 2 sein sollen, dann alles bis auf das 70-200 verkaufen und dann ein STandardzoom. Da Du Dich auf einen 2.8er festgelegt hast, kommen da folgende in Frage:

-bestes Objektiv: CAnon 17-55 2.8 (Lichtstärke, das 15-85 ist genauso gut nur bekommt man da halt Brennweite statt Lichtstärke)
-günstigstes Objektiv, in Bezug auf Preis/Leistung: Tamron 17-50 2.8
-das Sigma 18-50 2.8 soll auch nicht schlecht sein, aber irgendwie ist es halt dazwischen, da würd ich mich für eins der anderen entscheiden.

ich würd das 17-55 2.8 nehmen, wenn ich´s lichtstark wollte und nur mit einem STandardzoom, also ohne FBs herumlaufen wollte. Nein, ich glaube ich würd mich noch ein halbes Jahr gedulden und schauen, ob das angekündigte Canon EF-S 15-60 2.8 herauskommt und eventuell dafür sparen. ES soll so gut wie das 15-85 sein (also Verarbeitung etc, was beim 17-55 oft bemängelt wird). 15-60 reicht auch wirklich oben und unten voll aus, v.a. mit 70-200 dazu.

schöne Grüße,

Johann
 
Also, ich würde auch nur das 70-200 behalten, von der Abbildungsleistung imho das beste der gelisteten Objektive.. Dazu dann ein Tarmon 17-50 und Du bist für wenig Geld super aufgestellt.
 
Oh das ging ja schnell mit euren Antworten. Danke! Also ich habe mal schnell die Preise verglichen:
Canon 17-55 2,8 IS USM ca. 850€
Canon 15-85 3,5-5,6 IS USM ca. 650€
Und zum Sigma: Meinst du das 18-50mm F2,8-4,5 DC OS HSM? Das kostet ca. 185€
Tamron 17-50 2,8 ohne VC ca. 275€ und mit VC ca. 365€

Warum ist das Sigma so günstig? Lichtstärke 4,5 im oberen Bereich geht eigentlich noch. Also die Canon Objektive kommen höchstens gebraucht in Frage, sonst sind sie mir zu teuer. Und das Canon 15-60 2,8 wird wohl kaum günstiger sein als die beiden anderen.

Das Canon 15-85 ist mir zu lichtschwach. Das ist ja kaum eine Verbesserung zum 17-85. Und das hat 4-5,6.

Also ich bin nicht auf eine Lichtstärke von 2,8 oder so festgelegt, aber im Laufe der Zeit habe ich gemerkt, dass es oft besser wäre mehr Lichtstärke als mehr Brennweite zu haben. Ab und zu wäre eine niedrigere Anfangsbrennweite schön, aber man kann ja nicht alles haben.

Das 70-200 wird ja oft gelobt. Was ist denn die Entsprechung davon im Weitwinkel Bereich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Entsprechung zum Canon 70-200 gibts untenrum leider nicht. Zumindest nich von Canon. Denn das 70-200 vereint exzellente Abbildungleistung mit sehr angenehmer Haptik, ausreichender Lichtstärke und einem sehr moderaten preis (zumindest das Non-IS).
Diese drei Eingeschaften kombiniert gibt es im Standardbereich leider nicht.
Am ehesten noch die beiden 2,8er Zooms. Das 24-70/2,8 ist aber teuer und das 17-55/2,8 ist auch noch recht teuer und haptisch nicht so die Bombe.
 
Also 24-70 wäre mir untenrum zu wenig. Es sollte so bei 15 oder 17 anfangen.

Ich möchte noch mal fragen: Wie ist das Tamron 17-50 im Vergleich zum Canon 17-85 USM IS?
 
Wie wär´s mit nem Sigma 17-70mm F 2,8-4 DC HSM OS? Ist denke ich der beste Kompromiss. Lichtstark, deckt den wichtigsten Brennweitenbereich ab hat einen Stabi und einen Ultraschall AF Motor.
Liegt Preislich im Rahmen des Tamron 17-50 ist aber viel besser Verarbeitet und fühlt sich dadurch auch wertiger an. Die Abbildungsleistung ist ebenfalls sehr gut, schau mal hier in den Testbilder Thread zum 17-70.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis! Das hört sich gut an. Es kostet ca. 265€ bzw. mit OS ca. 405€. Also in ähnlicher Preisklasse wie das Tamron aber mit größerer Brennweite, dafür lichtschwächer.
 
Danke für den Hinweis! Das hört sich gut an. Es kostet ca. 265€ bzw. mit OS ca. 405€. Also in ähnlicher Preisklasse wie das Tamron aber mit größerer Brennweite, dafür lichtschwächer.

Auf jedenfall das Sigma mit OS!!! Das wurde komplett Überarbeitet und ist in der Abbildungsleistung besser und Schärfer als das Non OS.
 
Nur zur Komplettheit: Da gibt es noch das Sigma 17-50 mm F2.8 EX DC OS HSM, was allerdings gemäß Deiner bisherigen Aussagen mit seinen EUR 600,-- vermutlich auch jenseits Deines Budgets liegt.

Falls Du also auf ein aktuelles, lichtstarkes Standardzoom im Bereich 17-5xmm aus bist, hast Du die Tamrons 17-50mm (ohne/mit VC), das Sigma 17-50mm (OS + HSM, aber ohne FTM) oder das Canon 17-55mm (IS + USM + FTM) zur Auswahl.

Das Sigma 17-70mm F2,8-4 DC MAKRO OS HSM könnte hinsichtlich der Lichtstärke, der Brennweite und des Preises ein Lösung darstellen. Ansonsten das Canon EF-S 15-85mm 1:3.5-5.6 IS USM, was abgesehen von der Vignettierung im WW hier im Forum einen anständigen Ruf genießt.
 
Danke für die Vorschläge! Also bei dem Canon 15-85 3,5-5,6 frage ich mich, ob sich der Wechsel vom Canon 17-85 4-5,6 überhaupt lohnt. Denn ein großer Unterschied ist das nicht. Dann schon eher das Canon 17-55 2,8 oder das Tamrom. Das Sigma könnte auch eine Alternative sein.

Eine Frage zur Lichtstärke: Ich habe mehrfach gelesen, dass man eine hohe Lichtstärke eigentlich nur für Portrait-, Indoor- und Abendlicht-Aufnahmen braucht. Portraits mache ich nie, Indoor- und Abend-Aufnahmen selten. Mir geht es um höhere Verschlusszeiten für Situationen im Wald oder in der freien Natur bei bewölktem Himmel. Denn da muss ich den ISO Wert oft hochdrehen und bekomme trotzdem nur geringe Vershlusszeiten. Die Bilder sind zwar nicht verwackelt, ich denke der IS verhindert das, aber irgendwie sind die Bilder nicht richtig scharf. Mich irritiert nur, dass oft gesagt wird für Landschaftsfotografie braucht man keine besondere Lichtstärke. Aber vielleicht denken manche das sind nur Panarama Aufmahmen mit Stativ. Dann braucht man wirklich keine Lichtstärke.

Noch eine Frage: Welche Blende nimmt man am besten für Landschaftsbilder? Ich habe gelesen Blende 8-11 wäre gut, damit von vorne bis hinten alles scharf ist. Nur dann komme ich oft auf sehr geringe Verschlusszeiten und die Bilder werden nicht scharf.
 
....Ich habe mehrfach gelesen, dass man eine hohe Lichtstärke eigentlich nur für Portrait-, Indoor- und Abendlicht-Aufnahmen braucht. Portraits mache ich nie, Indoor- und Abend-Aufnahmen selten.

Ich glaube Du solltest Dir in erster Linie mal klar machen, was Lichtstärke bedeutet.

Eine große Blende (kleine F-Zahl) bedeutet zwar, dass man das eine, oder andere Bild vielleicht noch gerade so ohne Blitz hinbekommt, muss teilweise aber eine sehr geringe Schärfentiefe in kauf nehmen. Je nach Motiv kann das gut aussehen, oder auch nicht.

Meiner Meinung macht es aber Sinn eine lichtstarke Linse zu nehmen, denn dann ist man für den Fall der Fälle gerüstet. Die offene Blende muss man ja auch nicht immer benutzen.

So ein ähnlicher Thread war hier übrigens vor kurzem schon mal.
Auch hier wurde entweder das Tamron 17-50 2.8 (ich würde das mit VC nehmen) oder das Canon 17-55 2.8 IS empfohlen. So ist man gut abgedeckt und die 15/20mm zwischen 55/50mm und 70mm lassen sich verschmerzen und ohne weiteres am PC "nachzoomen".
 
Eine große Blende (kleine F-Zahl) bedeutet zwar, dass man das eine, oder andere Bild vielleicht noch gerade so ohne Blitz hinbekommt, muss teilweise aber eine sehr geringe Schärfentiefe in kauf nehmen. Je nach Motiv kann das gut aussehen, oder auch nicht.

Meiner Meinung macht es aber Sinn eine lichtstarke Linse zu nehmen, denn dann ist man für den Fall der Fälle gerüstet. Die offene Blende muss man ja auch nicht immer benutzen.

*sign*
Eine große Blendenöffnung kann freistellen und ... stellt frei. Du kannst hier im Forum diverse Beispielbilder sehen und Erklärungen finden wie groß ein Schärfebereich in einer gegebenen Situation erwartungsgemäß sein wird.

Beim fotografieren im Wald kann die Lichtstärke was bringen, muss aber nicht. Um alles scharf zu bekommen, musst Du halt abblenden und etwas länger halten (da kommt der Stabilisator ins Spiel).

Falls Du allerdings mal in einem Museum, in einer Kirche, auf einer Party, etc. bei Restlicht (und somit ohne Blitz) ein Bild einfangen willst, hast Du die Chance dazu. Dabei nimmst Du zwar Unschärfe außerhalb des Schärfebereichs in Kauf, aber dafür kannst Du das fokusiertes Objekt scharf abbilden und fängst die Stimmung ein.

Zur Frage hinsichtlich der Blende bei Landschaftsfotografie: Die Frage kannst Du Dir leicht anhand der Bilder unter Galerie - Landschaft beantworten. Dort siehst Du die gelebte Praxis und falls die Belichtungszeit zu hoch wird (ich meine damit, dass die Zahl im Sucher kleiner wird, da wir hier ja wieder einen Bruch haben), kommst Du wohl nicht um ein Stativ herum.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten