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Kamera Fujifilm Finepix HS20EXR bzw. HS22EXR bzw. HS20

..Ich weiss nicht, wie einige behaupten, dass ihre Deckel bombenfest sind, es sei denn, ihre Akkus haben überlänge....

R6 Akkus sind ganz unterschiedlich lang und haben auch verschiedene Pluspole. Vergleich mal mehrere Fabrikate. Da kann es schon sein, dass der eine Akku eben recht fest sitzt, während der andere noch Spiel aufweißt.
 
Sag uns mal die letzten Bildnummern die du mit der HS10 gemacht hast.

So hab gerade mal nachgeschaut. Die letzten Bilder die ich hier auf dem Rechner hab sind von letzter Woche mit der HS10. Die höchste Bildzahl ist DSCF0189, ich schätze ich hatte so 250 Bilder mit ihr gemacht. Die knapp 4000 können da niemals herkommen.

Ich war lange unterwegs, ein herrlicher Abend mir schöner Sonne, immer die HS20 im Anschlag.
Ich bleib dabei, ich sehe ein besseren BQ gegenüber der HS10, bessere Farben, schön scharf, kein Grüngematsche.
Das Display ist deutlichs besser als das von der HS10, heller und schärfer.

Nach ca 250 Fotos hat sie dann doch mal komplett den Dienst für kurze Zeit verweigert. Eine Temperaturwarnung habe ich allerdings nicht gesehen.
1- 2 Minuten später ging alles wieder.

Der EXR bringt allerdings für mich keinerlei sichtbaren Vorteile.

Die HS20 ist in der Summe aller Eigenschaften für mich eine nette Ergänzung. Mit ihr mach ich Bilder die ich mit meinen anderen Kameras nicht machen würde. Entweder weil die Technik eine andere ist, oder ich wegen dem hohen Gewicht selten meine DLSR mit rumschleppen mag.
 
Ich hab mal ne Einstellungsfrage.
In Umgebungen mit hellem Tageslicht, also gerade jetzt draussen bei Sonnenschein, werden mir die Bilder etwas zu hell. Bzw. werden helle Bereiche leicht überstrahlt. Wenn ich aber die Belichtung runterregle, werden die Bilder insgesamt wieder etwas zu dunkel. Ideal wäre, die Gesamtbelichtung so zu belassen, ohne dass die hellen Bereiche überstrahlt werden. Im Display sieht das Bild nach Fokussierung genauso aus wie ich es gern hätte, aber es wird halt nicht so aufgenommen. Kann man da was machen?

Ich fotografiere meistens mit P-Modus, M-Größe, Iso Auto400, Velvia, DR Auto.
 
Kann man da was machen?

Ich fotografiere meistens mit P-Modus, M-Größe, Iso Auto400, Velvia, DR Auto.

1. Schalte mal Auto-ISO ab und wähle einen festen Wert (bei viel Licht 100)

2. Benutze den Spotmodus bei der Belichtung

3. Du kannst eine EV-Korrektur von -0,66 bis -1,00 vornehmen.

4. Schalte den DR-Modus auf einen festen Wert. Dann kannst Du auch mit Programm Shift arbeiten und die BL-Werte angleichen.

5. Gib einfach mal eine kürzere Belichtungszeit im "S-Modus" vor. So kannst du die Belichtung Deinen Bedürfnissen anpassen.

Zum Test kannst Du dann mal die Ergebnisse mit denen der Autofunktion vergleichen.
 
... Ideal wäre, die Gesamtbelichtung so zu belassen, ohne dass die hellen Bereiche überstrahlt werden. Im Display sieht das Bild nach Fokussierung genauso aus wie ich es gern hätte, aber es wird halt nicht so aufgenommen. Kann man da was machen?

...Ich fotografiere meistens mit P-Modus, M-Größe, Iso Auto400, Velvia, DR Auto.

Hast Du die überstrahlten Bereiche auch bei PROVIA? Denke daß Dein eingestelltes VELVIA die Ursache ist. VELVIA erhöht den Kontrast und die Sättigung stark, da fressen helle Bildbereiche schneller aus und Schatten saufen ebenso schnell ab. PROVIA ist die Standardeinstellung mit normalem Kontrast/Sättigung. ASTIA ist ein Zwischending der beiden Anderen und meine bevorzugte Einstellung bei EXR-Kameras in Verbindung mit -1/3EV Belichtungskorrektur nach unten.

Frage ist noch, wird es nach der Aufnahme auf dem Display und Deinem Monitor überstrahlt angezeigt oder nur auf Deinem Monitor? Bei ersterem bliebe nur die Dynamik manuell entsprechend vorzugeben. Hast Du uns evtl. ein paar Bilder zum anschauen worauf die Überbelichtungen erkennbar sind? Bei letzterem wär´s dann die Monitoreinstellung bzw. der Monitor selbst. Parallel zu Deinem Posting hat drüben im F550-Thread z.B. jemand bezüglich der DR-Funktion Erkennungsschwierigkeiten, passt dann vielleicht bei Dir auch:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=805360&page=125

Falls Du auf Deinem Monitor die Unterschiede zwischen den beiden Bildern ebenfalls nicht erkennen kannst, also z.B. der Rasen beim DR400% Bild auch überbelichtet aussieht, wird´s auch bei Dir an der Monitoreinstellung liegen oder bzw. und am verwendeten VELVIA.
 
Hallo zusammen!

Ich hab lange genug mitgelesenund wollte dann auch mal meine Erfahrung mit der HS20 und meine Meinung kundtun.
Firmware meiner Kamera war und ist die 1.01, somit kenne auch ich die Temperaturwarnung, zum Abschalten kam es jedoch noch nie.
Warum ich mich für die HS20 entschieden habe... sie erfüllt meine Anforderungen soweit am meisten.
1. großer Zoombereich... ok
2. geringes rauschen... ok
3. lange Belichtungsdauer... ok
4. handlich... ok
5. normale Akkus... ok
6. viele Einstellmöglichkeiten... ok
7. gute Bildqualität... ok

zu 1: Vorher hatte ich die S200EXR in die nähere Auswahl genommen, die sicher eine bessere BQ und weniger Rauschen produziert, aber leider fehlt da die Brennweite am langen Ende. Ganz klar ist, dass so ein großer Zoombereich entweder durch eine riesige Optik, oder durch einen kleinen Sensor erkauft werden muss, aber da ist mir eine handliche Kamera lieber, als eine schwere.

zu 2: klar, da gibt es bessere Kameras, aber in dem Preis/Zoom/Handlichkeitssektor macht die HS20 das ganz gut.

zu 3: meine alte Kompakte konnte 8 Sekunden, damit gingen schon einige Spielereien. Die HS20 schafft 30 Sekunden, das lässt noch mehr Freiraum.

zu 4: handlich heißt für mich: die Kamera selber muss alles alleine abdeken können. Makro / WW / Tele. Ich möchte nicht ständig von WW auf Tele umschrauben müssen, nur weil erst ein schönes Panorama, danach ein Tier vor die Linse läuft. Ich mache selten gezielte Bilder, so dass ich weiß, ich brauche das WW, das Tele, das Makro, oder sonstiges.

zu 5: Das finde ich von enormen Vorteil, sind günstig nachzukaufen und im Notfall durch paar Batterien vom Kiosk zu ersetzen.

zu 6: Ich experimentiere gerne und möchte daher der Kamera auch sagen, wann ich ein Bild zu hell/dunkel haben will... oder wann die Bewegungsunschärfe gewünscht ist. Und aus Erfahrung weiß ich das die Weißabgleichsautomatik gelegentlich Amok läuft, da regel ich lieber selber nach.

zu 7: Kleiner Sensor, extremer Zoom, handliches Gehäuse... wer hier noch die BQ einer DSLR erwartet ist selber Schuld! Im Rahmen aller Umstände macht die Kamera ihren Job durchaus ok!

Von daher kann ich einige Tests nicht ganz verstehen. Die einen bemängeln Verzerrungen im WW-Bereich, andere die Auflösung im Tele. Verglichen wird hierbei mit Kameras mit deutlich weniger Zoom.
Wieder andere geben Punktabzug weil von versprochenen 3456 Zeilen nur 2200 aufgelöst werden... reicht für A4 in 250 dpi. Braucht man mehr? Ich nicht!

Nur weil die Kamera es "theoretisch" kann werden oft die Extreme getestet. 16 Megapixel werden gespeichert? Dann gehen wir mal Pixelgenau ran. Und Zoom auch nur im Extrembereich.
Ich hab schon ne Menge Bilder gemacht, die nicht an den Randbereichen der Fähigkeiten lagen und die ganz ansehnlich geworden sind.

So, genug fürs Erste.
Bis denn!
 
trozdem hier der testbericht aus der CHIP:

Der Test passt wieder zu meiner Behauptung von oben. Die Testfotos der Belichtungsreihe mit 16 MPixel...
Und warum stellen die die Kamera auf Blende 8? Ob denen Beugungsunschärfe was sagt?
Hab da mal ne Faustformel aufgeschnappt, nachdem die maximale Auflösung durch Beugungsunschärfe = Sensorhöhe in Mikrometer / Blende * 1,65 sein soll.
Also hier 4900 / 8 * 1,65 = 1010. Vielleicht mal die Blende weiter öffnen?

Gruß,
Woody_23
 
Guten Morgen,

ich habe auch ma wieder eine Frage und ja: ich weiß, dass es den ein oder anderen gibt, den es juckt zu schreiben, dass es einen Zubehör – Thread gibt. Die ersten 20 Seiten dort habe ich gestern Abend auch gelesen, aber keine zufrieden stellende Antwort gefunden. Und die Frage ist ja schon HS20 spezifisch ...
Da wir heute Mittag eine Familienfeier haben, auf der mein neues Spielzeug zum Einsatz kommen soll, wäre ich für schnelle Hilfe sehr dankbar!


Also: Ich habe von meiner analogen Canon Digitalkamera aus lang vergangenen Zeit einen Pol- (circular) und einen Sky- / UV - Filter1A (LA+10 ??) mit für die HS20 passendem Gewinde gefunden.
Welcher der beiden ist als immer dabei Objektivschutz für die HS20 der geeignetere? Und muss bzw. sollte ich in den Kameraeinstellungen (Weißabgleich, Farbeinstellungen etc.) irgendwas ändern, um den Filter damit der Kamera „anzupassen“? Verwendet ihr auf eurer HS20 auch Filter oder etwas anderes zum Schutz des Objektivs? In welchen Situationen würdet ihr bewusst den einen Filter gegen den anderen austauschen? OK, die letzte Frage ist nicht mehr ausschließlich auf die HS20 bezogen. Die Antwort darauf könnt ihr mir ja als PN schicken ….. ;)

Danke schon mal für eure Hilfe und allen ein schönes Wochenende!


Rallepop
 
Seit gestern habe ich sie nun auch :D

Ich bin noch intensiv am Testen der diversen Einstellungen. Daher vorerst keine Aussagen zur BQ.

Zu den anderen "Problempunkten":
  • Batteriedeckel klappert mit Eneloops nicht und sitzt relativ fest :-) Man kann ihn allerdings etwas hin und her schieben (hat also etwas Spiel; stört in meinen Augen aber überhaupt nicht).
  • Zoom hatte ganz zu Beginn (out of the box im Geschäft) eine Stelle bei etwa 120mm (KB) wo es kaum merkbar 'hakte', hat sich aber verflüchtigt. Ab ca. 80mm wird das Zoom etwas strenger, das bleibt aber bis zum langen Ende auf gleichbleibendem Niveau. Auf mich wirkt das, als ob da auf extreme Spielfreiheit geachtet wurde. Ein ruckfreies Zoomen beim Filmen kann ich mir mit dem Zoom nicht vorstellen. Bei meiner bisherigen Kamera konnte ich beim Filmen gar nicht zoomen und das war in der Praxis auch o.k.
  • Temperaturwarnung hatte ich noch nicht (habs aber auch nicht darauf angelegt).
  • klappernder Blitz: da gibt es in der Mechanik offenbar irgend ein kleines Teil, das etwas 'Bewegungsfreiheit' hat. Ist in meinen Augen aber so gering, dass man nicht von Störgeräuschen sprechen kann (auf einem Video würde man es nicht wahrnehmen können).
  • Firmware ist 1.02, Bildzähler hat mit 0001 begonnen
  • automatische Umschaltung LCD/EVF: finde ich gelungen. Hatte noch nie eine ungewollte Umschaltung.
  • Haptik: empfinde ich als sehr angenehm!
Die nächsten Tage werden nun dem näheren Kennenlernen der Kamera und umfangreichen Tests gewidmet. Freue mich drauf! :D

Grüße,
paraglider
 
Also: Ich habe von meiner analogen Canon Digitalkamera aus lang vergangenen Zeit einen Pol- (circular) und einen Sky- / UV - Filter1A (LA+10 ??) mit für die HS20 passendem Gewinde gefunden.
Welcher der beiden ist als immer dabei Objektivschutz für die HS20 der geeignetere?

Als Schutz nur ein UV-Filter. Ein Polfilter ist ungeeignet, weil er nur bei Sonne oder zum eleminieren von Refektionen geeignet ist. Er wird also nur für bestimmte Zwecke benutzt.
 
Danke Goddy!

Würdest du denn dann diesen Kombi Sky- / UV - Filter aufschrauben?
Oder sollte ich mir einen "reinen" UV-Filter besorgen und heute lieber alles weglassen? Und müssen Einstellungen geändert werden?

Ist es nicht so, dass ein Polfilter die Farben auch "kräftiger" darstellt?
Grüße,

Ralph
 
Die Bedienung der Kamera ist hervorragend und beispiellos in dieser Klasse! Die Kamera lässt in dieser Beziehung auch so manche DSLR und Systemkamera weit hinter sich!

In der vergleichenden Beurteilung der Haptik möchte ich die Kamera auf eine Stufe mit der Nikon D90 (hatte ich) stellen - den Sucher und die manuelle Fokussierung ausgenommen.
Das Benutzerinterface einer Nikon D5000 (hatte ich) ist dagegen absoluter Krampf! Man denke nur daran, dass Nikon es nicht einmal für nötig hält, für den Weißabgleich oder den ISO-Wert einen Direktzugriff bereitzustellen (die ISO-Einstellung kann man dort zwar auf den klitzekleinen Funktions-Button ohne richtigen Druckpunkt, links unterhalb der Blitztaste, legen - dies ist ergonomisch aber kein Glücksgriff).

Die Bedienung der HS20EXR macht auch viel mehr Spaß, als die einer PEN E-P1 (hatte ich) oder PEN E-PL2 (hatte ich). Die PEN hat zwar viele Bedienelemente, aber diese sind nicht wirklich sinnvoll angeordnet und auch nicht in jeder Hinsicht optimal konfigurierbar. Bei der HS20EXR ist für jede wichtige Einstellung eine Direktzugriffstaste vorhanden.​
Das Menüsystem der HS20EXR ist eine Augenweide, d.h. optisch sehr ansprechend gestaltet, und deutlich übersichtlicher, als etwa die fürchterlichen Nikon-DSLR-Menüs oder die nicht sehr viel besseren Olympus-Menüs der E-Systemkameras (die PEN eingeschlossen).

Ich habe den elektronischen Sucher bereits ausgiebig genutzt; man kann den Ausschnitt damit recht exakt festlegen und sogar die eingebaute Level-Anzeige ("Wasserwaage") gut erkennen. Was nicht möglich ist, ist die exakte Beurteilung der Schärfe, z.B. ob der Autofokus wirklich scharf gestellt hat.

Die Stabilisierung per Sensor-Shift ist eine Wucht! Gefühlt ist es eines der besten Stabilisator-Systeme, die ich bisher hatte. Man kann die Wirkung auch direkt im Display sehen. Wenn man bei ausgezogenem Zoom die Kamera hin- und herschwenkt, sieht man unmittelbar, wie der Sensor die Bewegung ausgleicht.

Der Vorteil, dass es überhaupt keine Verschlusserschütterung gibt, erlaubt zusätzlich längere Verschlusszeiten, als jede andere DSLR oder Systemkamera. Da die Kamera praktisch geräuschlos arbeitet (die Töne habe ich sämtlich deaktiviert), eignet sie sich - im Gegensatz zu DSLRs oder anderen Systemkameras - hervorragend für Museen, Konzerte und Kirchen.

Das Display löst vergleichsweise hoch auf; die Anzeige erscheint sehr klar und detailreich. Dies konnte ich von meinen beiden PENs (E-P1 und E-PL2) nicht wirklich behaupten.

Der Batteriefachdeckel lässt sich horizontal etwas verschieben, was manchmal zu spüren ist, wenn der kleine Finger den Body an genau dieser Stelle umfasst. Ein Punkt, der mich nicht weiter stört.

Mit dieser Kamera bin ich deutlich flexibler, als mit meinem vorigen Olympus PEN E-PL2 Doppelzoomkit: vom Super-Weitwinkelmakro ab 1 cm vor der Frontlinse bis hin zur bildfüllenden Abbildung von Vögeln bei 720 mm kleinbildäquivalenter Brennweite - alles in einem kompakten Paket und mit einer Bildqualität, die sich problemlos zur Ausgabe auf A4 und - mit leichten Abstrichen - sogar noch für A3 verwenden lässt. Was diese Kamera zudem vor anderen auszeichnet, ist die hohe Eingangsdynamik dank EXR-Sensor.

Meine Standard-Einstellung für JPEGs out-of-cam ist derzeit (Beispiele dafür im Bilder-Thread):
Image Size=M
Image Quality=F
DR=400%
Film Simulation=Std (PROVIA)
Color=High
Tone=Std
Sharpness=Hard
Noise Reduction=Low
White Balance=Sun​

Auf die Custom-Position des Modus-Einstellrades habe ich folgende Einstellungen für Monochrom-Bilder gelegt:
Image Size=M
Image Quality=F
DR=400%
Film Simulation=B&W (Black an White)
Color=High
Tone=Low
Sharpness=Hard
Noise Reduction=Low
White Balance=Sun​

An der Bedienung habe ich nur zwei Punkte zu bemängeln:
  • Offensichtlich hat Fujifilm es immer noch nicht gelernt, einen Standby-Modus zu implementieren, wie er bei der Konkurrenz Standard ist und welcher die Kamera durch einen Druck auf den Auslöser aufwachen lässt. So bleibt auch bei dieser Kamera der Ein-Ausschalter eines der am stärksten beanspruchten Verschleißteile.
  • Die manuelle Fokussierung dürfte sich im Vergleich zur S100FS und S200EXR nicht verbessert haben; sie ist praktisch unbrauchbar. Hier sollten sich die Ingenieure von Fujifilm wirklich mal bei der Konkurrenz umschauen, und sich von Panasonic (Lumix G Serie) oder Olympus (PEN) inspirieren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Goddy!

Würdest du denn dann diesen Kombi Sky- / UV - Filter aufschrauben?
Oder sollte ich mir einen "reinen" UV-Filter besorgen und heute lieber alles weglassen? Und müssen Einstellungen geändert werden?

Ist es nicht so, dass ein Polfilter die Farben auch "kräftiger" darstellt?
Grüße,

Ralph

Ich verwende keine Filter zum Schutz. Probiere es doch einfach aus. Mache ein Foto mit und ohne Filter und vergleiche. Es gibt Filter minderer Quali, die zu Farbverfälschungen führen können. Hochwertige sollten es aber in der Regel nicht tun.

Ja ein Polfilter läßt die Farben satter aussehen, weil eben bestimmtes Licht rausgefiltert wird. Zum Beispiel in den Bergen (Dunstschleier) oder am Himmel, um das Blau blauer wirken zu lassen usw.. Du kannst damit auch Wasserspiegelungen verschwinden lassen.

In Innenräumen, bei wenig Licht und z. B. beim Blitzen bringt Dir der Polfilter nichts, denn er schluckt ja noch mehr Licht. Deine Bilder sehen dann völlig unnatürlich aus.
 
Welcher der beiden ist als immer dabei Objektivschutz für die HS20 der geeignetere?

Schutzfilter würde ich weglassen - ich habe diese noch nie (auch nicht an 800-Euro-Objektiven) verwendet. Sie haben auf jeden Fall den Effekt, dass sie die Bildqualität verschlechtern, mal unmerklich und mal so deutlich, dass man die Bilder nicht mehr verwenden kann.
Von vermindertem Kontrast, über Schleier, Geisterbilder, bis hin zu starken Reflexionen ...; Schutzfilter sind für so manche unangenehme Überraschung gut.

Den optimalen Objektivschutz liefert Fujifilm mit der Kamera kostenlos mit. Er nennt sich "Streulichtblende", "Gegenlichtblende" oder auch LH-HS10. Diese verhindert wirkungsvoll Kollisionen der Frontlinse mit der Umwelt, versehentliche Fingerabdrücke oder auch Kratzer durch Zweige und Äste, wenn man mit der Kamera durch die Vegetation streicht. Zudem sollte man wissen, dass die Vergütung der Frontlinse sehr durabel ist - so leicht kommt dort kein Kratzer drauf.

Auf meine Linsen kommen nur Polarisationsfilter und Neutraldichtefilter (Graufilter), wenn der erwünschte bildverbessernde Effekt die unvermeidliche bildverschlechternde Wirkung deutlich überwiegt.
 
UV-Filter, Polfilter, Streulichtblende....

Bin ich irgendwie ein Außenseiter, wenn ich den Objektiv-Schutzdeckel als Objektivschutz benutze? Warum muss man sich denn da irgendwas anderes ausdenken?

Einen Polfilter benutze ich auch regelmäßig. Da der aber auch Licht schluckt, sollte man den nur bei Bedarf draufmachen. (Das verbietet mir aber, die Streulichtblende immer drauf zu haben...)

Und UV-Filter sind ja sowas von 80er... ;)
 
Danke schon mal für eure Antworten!

Für einen Vergleich bleibt mir für heute keine Zeit mehr. Ich werde also erst mal ohne Filter fotografieren. Wird schon nix passieren.
Die Streulichtblende hab ich gerade aufgeschraubt. Die hatte ich als Objektivschutz tatsächlich nicht so auf dem Schirm.
Macht´s gut,

Rallepop
 
@ THX 2008

Den Objektivdeckel benutze ich auch, aber der filtert immer so viel Licht weg und macht meine Bilder so schwarz .... :p

Als Kind der 80er stehe ich auf UV-Filter! Aus dieser Zeit müsste meiner auch sein.
Im Ernst: ist deiner Meinung nach die Idee oder Technik des UV - Filters überholt und wenn ja warum?
Gruß

Rallepop
 
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