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Fotoreise nach Schottland

chrisslvanizzl

Themenersteller
Ich weiß, dass noch auf der selben Seite das selbe Thema besprochen wird, aber ich denke es ist schwierig ein Thread mit 2 Anliegen zu beantworten. Deswegen eröffne ich ein neues Thema.

Ich will im Zeitraum von Mitte März bis Ende April für eine Woche nach Schottland fliegen und dort fotografieren gehen. Meine Vorlieben werden sich dort wohl im wesentlichen auf Landschaft beschränken. Dafür werde ich auch bereit sein schon zum Sonnenaufgang an einem bestimmten Ort zu sein. Jetzt habe ich 2 Fragen:

1) Wo schlafe ich dort am besten, sichersten (auf die Kameraausrüstung bezogen) und günstigsten? Am besten wäre natürlich ein Hostel, aber mit einer Kamerausrüstung in einem Mehrbettzimmer zu schlafen bereitet mir Bauchschmerzen. Habt Ihr Erfahrung damit? Ich würde auch ein paar Nächte im Auto schlafen (werde mir dort eins mieten, allerdings wird es nicht über die Größe eines Fiesta, Corsa, ... hinausgehen und ich denke nicht, dass ich es mir darin so gemütlich machen kann um am nächsten Morgen ausgeschlafen zu sein). Habt Ihr einen Tipp, wo ich am Besten unterkommen kann? Ich will so viel wie möglich von Schottland sehen, deswegen werde ich immer nur max. 2 Nächte (lieber 1 Nacht) in einem Hotel bleiben. Das führt mich gleich zu Frage 2

2) Welche Küste, welcher Teil, ... ist am schönsten/sehenswertesten? Ich werde in Edinburgh landen und es wäre schön, wenn ich nicht ans andere Ende des Landes fahren müsste, sondern mich im Umkreis von sagen wir mal 400km aufhalten könnte (ich weiß nicht wie realistisch das ist, falls meine "Vorgabe" zu niedrig sein sollte, dann gebt mir bitte trotzdem Tipps (unabhängig von der Entfernung zum Flughafen)). Wie gesagt, mein Hauptaugenmerk liegt auf Landschaftsfotos und wenn ich nur 100km weiter weg fahren müsste um ein noch tolleres Naturspektakel zu erleben, dann ist es mir das wert!

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten!
 
Ich darf doch gleich darauf Hinweisen, das es hier um Locations geht und nicht wo man günstig schläft o.ä..

Also bitte nur Locations nennen, wo der TO Lanschaftsbilder machen kann.

Mfg Gerry
 
Ok, sorry, dann beschränken wir meine Anfrage darauf, dass ich einfach schöne Locations (zum Fotografieren) in Schottland wissen würde :-)
 
Motive kann man überall finden. Am spektakulärsten ist sicherlich die Landschaft vom Glencoe über Fort William nach Skye und drumherum. Besonders die kleinen Nebenstraßen finde ich sehr interessant.

Einfach mal mit Google Street View spielen. Da kann man einen sehr guten Eindruck bekommen.

Hier noch zwei Links:
www.undiscoveredscotland.com

und wenn du ein wenig wandern möchtest:
www.walkhighlands.co.uk


mfg Carsten
 
Glencoe würde ich auch unterstützen, das ist bei gutem Wetter toll. Ich habe aber gehört, dass es dort extrem neblig sein kann (hatte aber jetzt schon mehrfach Glück).

Von Edinburgh aus könnte man zum Beispiel Richtung Loch Lomond und auf dem Weg die Trossachs mitnehmen (hinter Stirling). Da ist es landschaftlich schon sehr schön, wenn auch noch etwas lieblicher als in den Highlands. Walkhighlands.co.uk hat tolle Wanderungen, persönlich kann ich in der Gegend um die Trossachs Ben A'an empfehlen (zwar steil in Teilen, aber nicht sehr lang / hoch). Das ist auch für nicht so sportliche Menschen noch verschmerzbar (Kamera rauftragen geht auch), und man hat von oben im Vergleich zur Höhe / Aufstiegszeit wirklich spektakuläre Aussicht auf Loch Katrine und ?Loch Ard?. Für uns war es letztes Mal ein Highlight, obwohl das Wetter pfui war. Umso spektakulärer waren die Wolkengebilde.

Von dort könnte man weiter (über Glencoe) Richtung Küste. Die Strecke nach Mallaig "Road to the Isles" ist sehr malerisch. Achtung: Auf dem letzten Stück die alte Strasse nehmen und nicht die mit EU-Geldern geförderte Schnellstrasse. Auf dem Weg kann man noch in Glenfinnan Station machen, dort gibt es das Monument (in natura kleiner als gedacht!), gegenüber liegt die alte Eisenbahnbrücke, die man aus den Harry Potter Filmen kennt (2.Teil glaube ich, als Harry und Ron mit dem fliegenden Ford dem Zug hinterherfliegen).

Von Mallaig aus kann man die Fähre nach Skye nehmen. Dort gibt es vor allem am Trotternish-Ende jede Menge Gegend und auch interessante Küstenformationen. Achtung: den Old Man of Storr am Besten fotografieren, wenn man von Norden die Küste herunterkommt. Ist nur einen kurzen Moment zu sehen! Danach gibt es nämlich, soweit wir es finden konnten, nur noch Perspektiven mit der Felswand im Hintergrund, und der Effekt der Felsnadel ist ziemlich weg.

Auf dem Rückweg von Skye kann man die Landbrücke nach Kyle of Lochalsh nehmen, da ist man dann gleich in Eilean Donan. Ja, das ist ein Gebäude und nicht bloß Landschaft, aber es ist nicht umsonst das meistfotografierte "Schloss" in Schottland. Filmbekannt ist es auch (Highlander, James Bond). Es liegt auf dem Wasser wirklich sehr schön, das ist so ein Anblick, bei dem man einfach mal "Hach!" sagen muss. Dass Schloss selbst ist zwar eher ein Nachbau als ein Original, aber die Lage ist irre. Am besten wohl bei hohem Wasser zu fotografieren, weil man sonst ein wenig den Tidensockel sieht, der nicht so hübsch ist. Drinnen darf man wie fast überall nicht fotografieren, aber in den Höfen wohl. an der Lochseite gibt es einen ovalen Durchbruch, von dem aus man toll aufs Wasser sehen kann. Für das Castle selbst in Panorama nochmal ein Stück zurück fahren Richtung Skye - ein, zwei-hundert Meter weiter ist ein kleines Gemeindezentrum, von dessen Parkplatz aus man prima Panoramafotos machen kann.

Mein Tip wäre, dann noch weiter nach Norden zu fahren. Ich fand es oben im Bereich Wester Ross am schönsten. Da ist einfach das echte, einsame Highland Panorama. Das Wetter ist wechselhaft und man hat gute Chancen, in kurzer Zeit von allem was mitzubekommen. Ganz toll auch die Strecke von Gairloch aus über Poolewe (Inverewe Garden mitnehmen, auch für Nicht-Gärtner beeindruckend mit tollen Aussichtspunkten Richtung Atlantikseite) bis Ullapool rauf. Auf der Küstenstrecke (ich weiß leider nicht mehr ganz genau wo) gibt es schöne Aussichten auf die Tidal Flats mit Sandflächen und Sielen. In der Gegend auch: Corrieshalloch Gorge (Schlucht mit Wasserfall - Achtung: letztes Jahr war hier die Brücke gesperrt, und wir haben es nicht mehr geschafft, vor Einbruch der Dunkelheit um die Schlucht rum auf die Plattform an der anderen Seite zu wechseln).

Auf dem Rückweg bietet sich Loch Ness an. Urquhart Castle mochte ich leiden, wenn es auch recht verfallen ist und man nur noch Steinreste findet. Das Visitor Centre ist aber schön und sehr informativ. Wenn man die Zeit hat: von Inverness aus auf der Ostseite von Loch Ness wieder runterfahren. Das ist sehr einsam und die Strasse ist deutlich kleiner als auf der anderen Seite, aber auch hier tolle, einsame Landschaft. Wir haben das bei Sonnenuntergang gemacht und habe tolle Bilder von Loch Tarff (kleines Nebenloch, man kommt direkt bis ans Ufer von der Strasse).

Jetzt ist es schon wieder ein Roman geworden, aber Schottland ist einfach sehr begeisternd. Aber: unbedingt eigenes Auto / Mietwagen nehmen. An den schönen Ecken gibt es immer Parkmöglichkeiten, und wenn man mit dem Bus unterwegs ist, ärgert man sich doch nur fortwährend, nicht anhalten zu können. Ich wünsche auf jeden Fall schon einmal viel Spaß!
 
Absolut genialer Platz ist Achmelviech (geht mit dem Auto) und oder Sandwoodbay, im Sommer absolut schön, da muss man aber ein paar km zu Fuss gehen :)
Das ist alles an der Westküste über Fort William.

Superschön ist Glen Coe, Schottlands Alpen :D und dort, wenn man ein wenig Kraxeln kann sollte man unbedingt ins Lost Valley wandern, Traumhaft!

Die Nordspitze von Loch Lomond ist auch super, wie man da mit dem Auto hinkommt weis ich nicht, sind da vorbei gewandert (whw).

Skye ist auch immer einen besuch Wert. Wenn Du auf Skye bist, muss man sich Quiraing ansehen, da kann man auch mit dem Auto hin und es ist relativ kurz zum Wandern. Eine super schöne Landschaft mit einer Felskorrosion die man sehen muss, es wurden auch Teile von Stardust dort gedreht ;-)

Wir sind dort viel und oft nur mit dem Zelt unterwegs, oder B&B wenns Luxus sein soll, alles kein Problem.

Zwar ein wenig OT aber ich denke das muss gesagt werden: MIDGES, Schottische Mücken im Sommer. Schutz ist absolut notwendig *g*

Wenn Du einmal da warst, willst Du wieder hin, Es gibt zuviel in Schottland!
 
Vielen Dank für Deine Antwort. Ich bin schon fleißig am Planen was die Route angeht... Ich stelle mal den Link ein. Wer will, kann die Route auch abändern. Ich werde mich wohl am 23.03 um die Mittagszeit in Edinburgh mit jemandem treffen. Das heißt ich würde die Tour gerne in den Zeitraum von 20-23.03 und 23-24.03 einteilen (der Flug am 25.3 geht schon ganz in der früh).

Ich hoffe, dass ich damit nich ins Off-Topic abdrifte. Es wäre schön, wenn Ihr in der Route einfach Ziele einfügt, bei denen man fotografieren kann.

http://maps.google.de/maps?f=d&sour...,-4.713135&sspn=2.152534,4.938354&ie=UTF8&z=8

Jetzt wo ich gesehen habe, mit welcher Zeit google rechnet, denke ich, dass ca. 3 Tage etwas wenig sind, oder denkt Ihr (an Schottlandurlauber gerichtet), dass man das hinbekommt und trotzdem noch genug Fotos machen und wandern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich mus leider gleich weg daher muss ich mich kurz halten, aber!
Fahr von E direkt nach H. Bei F gibt es nur eine Fährverbindung nach Skye, bei H ist die Brücke :-)
Das ist im übrigen die Stelle wo das letzte UK Atom Uboot gestrandet ist ;)
 
Wenn Du nach drei Tagen wieder in Edinburgh sein willst, würde ich das definitiv für zu ambitioniert halten. Außerhalb des "Speckgürtels" Edinburgh - Glasgow werden die Strassen schnell kleiner und man findet sich schnell - auch außerhalb der "echten" Highlands auf Single-Track Roads wieder. Dann vielleicht lieber etwas weniger Strecke und mehr Muße, wäre meine Empfehlung.
Am ehesten vielleicht den Ausflug nach Gairloch (I) streichen. Wirklich schön wird es vor allem auf dem Stück noch weiter nach Norden, wo man wirklich mehr Zeit einplanen sollte.
Vielleicht auf den Teil mit Trossachs / Loch Lomond und Skye beschränken (B-H). Sogar Loch Ness halte ich in drei Tagen fast für ambitioniert. Klar kommt man in einem Tag von Edinburgh hin und zurück, aber Zeit hat man dann keine mehr. Wenn mitnehmen, dann nur Westseite (Drumnadrochit / Fort Augustus) planen. Die Ostseite hat nur eine Fuzzistrasse, wir haben von Inverness herunter bestimmt gut zwei Stunden reine Fahrtzeit allein am Loch entlang gebraucht.

Wegen Fähre von Mallaig aus: Das lohnt sich sicher, die Fähre geht mehrmals täglich. Ferry Operator ist Caledonian MacBrayne, man kann auch vorbuchen, um nicht die letzte Fähre zu verpassen.

Wenn Du noch Zeit in Edinburgh hast: Das Castle ist meist ziemlich voll, aber sehenswert. Darunter gelegen - dingsbums - irgendwas terrace, mit fotogenen Häusern - von Royal Mile rechts unterhalb des Castles. Castle vormittags, weil die Touribusse nachmittags dahin kommen. Auch sehr schön und bei gutem Wetter mit toller Aussicht: Arthur's Seat am unteren Ende der Royal Mile. Hochwandern (von der Royal Mile gesehen linke Seite hoch - geht viel schneller!) dauert nur knappes Stündchen oder für fitte Menschen weniger. Holyrood House darunter würde ich eher sparen als Castle - innen fand ich es nicht so pralle. Der Garten mit den Abbey-Resten (coole Grabsteine z.B.) ist ganz nett, aber der Eintritt ist nicht billig und nur für den Garten, hm.
 
Also ich war im Sommer eine recht ähnliche Strecke unterwegs nur bin ich von Skye noch weiter in den Norden (Ullapool - Durness - Thurso - Inverness) noch dazu. Dafür hatte ich 10 Tage Zeit (2 sind für Edinburgh draufgegangen) und im Nachhinein war es sehr anstrengend. Wenn man Schottland auf sich wirken lassen möchte dann würde ich die Zeit im Auto versuchen zu verkürzen.

Ich hab damals eine Liste von interessanten Punkten in Google Earth zusammengestellt. Da kannst du ja mal reinschauen vielleicht hilft es dir bei der Auswahl.

Wie du sicher schon gelesen hast wirst du in Schottland meist mit B&B auskommen. Vorteil daran ist dass man fast immer sehr freundliche Leute als Gastgeber hat die mit sehr vielen Informationen über die Umgebung aushelfen können. Frag die einfach mal was sie dir empfehlen können.

Ich muss nochmal den Hinweis mit den Midges aufgreifen. Nimm immer einen Pullover mit der auch beim Knien und vornüberbeugen mit der Hose abschließt. Wenn man sich in Grünen bewegt hast du sofort an jeder freien Hautstelle zig von den Blutsaugern sitzen. Das kann einen schöne Landschaftsaufnahme versauen weil man nur schnell wieder weg möchte (Spreche aus Erfahrung :grumble:) .


http://www.visitscotland.com/guide/inspirational/downloads/
http://www.walkhighlands.co.uk/
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal vielen Dank für Eure rege Teilnahme am Thread. Mir ist aufgefallen, dass ich in meinem Posting einen Tippfehler hatte. Ich fliege erst am 25.03 zurück und nicht, wie ich geschrieben habe, am 24.03. Deswegen habe ich noch den 23.03 ab ca. 11 und den kompletten 24.03 zum reisen. Lässt sich die Tour so aufteilen, dass man 3 Tage (+ den Morgen vom 23.03) unterwegs ist, dann den Zwischenstopp in Edinburgh macht und dann nochmal 1 1/2 Tage unterwegs ist?

Danke :-)
 
Fahr von E direkt nach H. Bei F gibt es nur eine Fährverbindung nach Skye, bei H ist die Brücke :-)


Zumindest solltest Du, BEVOR Du von E nach F abbiegst, die Verkehrsnachrichten im Autoradio hören.
Bei uns war es nämlich so, dass die Fähre wegen schlechten Wetters nicht verkehrte und wir mussten zwingend über H fahren.
(Einen Tag nachdem wir von Skye wieder runter waren, war dann übrigens zur Abwechslung die Strecke über H gesperrt wegen eines auf der Brücke umgekippten Lasters, von daher empfiehlt es sich wirklich, den Verkehrsnachrichten Beachtung zu schenken)
Das Straßennetz ist im Vergleich zu Deutschland weitaus weniger dicht und wenn Du erst mal an Punkt F stehst und die Fähre nicht verkehrt, musst Du praktisch wieder bis E zurück, um nach H zu kommen.

Ansonsten ist die Route sehr ambitioniert, ich denke die wirst Du nicht schaffen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist auf den schmalen Straßen deutlich niedriger als man denkt und auf den Single Track Roads muss man halt schon immer mal anhalten, um den Gegenverkehr durchzulassen.

Stirling fand ich jetzt fotografisch gar nicht mal sooo toll (da musst Du auch mal im Internet schauen, ob die Bauarbeiten noch sind, letzten Sept. war deshalb einiges geschlossen), da hat mich Falkirk Wheel mehr begeistert.

Quiraing: da gibt es auf der hier schon empfohlenen walkhighlands-webpage eine gut beschriebene Tour, die kann man so 1:1 übernehmen.

Holyrood House in Edinburgh: ja kann man sich sparen. ABER gleich daneben ist das architektonisch sehr interessante Parlament.

Grüße
Sylvia
 
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.....
Zumindest solltest Du, BEVOR Du von E nach F abbiegst, die Verkehrsnachrichten im Autoradio hören.
Bei uns war es nämlich so, dass die Fähre wegen schlechten Wetters nicht verkehrte und wir mussten zwingend über H fahren.

......

Guter Punkt ja, was mir grade noch eingefallen ist, solltest Du von F nach H fahren, kommst Du irgendwo an einer Eisenbahnbücke vorbei, die Brücke war ein Drehort von irgendeinem Harry Potter Teil, soweit ich mich erinnern kann....

Von der Zeit seh ich das wie Sylvia, ein wirklich straffer Zeitplan für die Strecke. Man auf Skye (Portree, Bosville kann ich da empfehlen, und die angeschlossene Bar) schon locker eine Woche verbringen ohne das einem Langweilig wird :-)

PS: Tank immer früh genug! Manchmal kann es passieren das "grad mal" kein Sprit da ist. Wir haben immer getankt als wir auf 1/4 waren und werden das zukünftig so halten ausser wir sind mitm Zelt unterwegs :)
 
Meine persönliche Einschätzung:

Die Road to the Isles auf dem Weg nach Mallaig ist ein echtes Highlight. Ich würde eher Loch Ness weglassen. Auch wenn der Weg nach Mallaig eine Fährverbindung ist - die Fähre verkehrt (diesseits der erwähnten Katastrophen) - mehrmals täglich und die Überfahrt ist ganz kurz, ich meine nicht mehr als 15-20 min.

Loch Ness, auch wenn es das ist, was der Schottlandtourist unbedingt sehen will, und auf Dauer wohl nicht zu vermeiden ist, bietet einen großen schwarzen See, viele Touristen und vollgestopfte Boote mit noch mehr Touris und sinnfreien Sonargeräten. Lustig ist vielleicht die Exhibition in Drumnadrochit, aber zu fotografieren gibt es da nichts, und auch landschaftlich hält sich die Ausbeute in Grenzen. Am Westufer ist die Schnellstraße, auf der man nicht (oder kaum) anhalten kann und auch nicht wirklich viel zu sehen hat, die Strasse am Ostufer ist klein und bei Eurem Zeitplan nicht zu empfehlen. Spaß macht auch eine Fahrt mit dem Speedboot, die aber auch mit Anreise und so locker mit zwei Stunden zu kalkulieren ist. Fotografieren ist nur eingeschränkt möglich, weil es auf dem Boot schon sehr wacklig ist. Spritzwasserschutz auch zwingend erforderlich.
Ansonsten gibt es jede Menge Plüschnessies, Tassen und sonstigen Andenkenkram, haufenweise "Europa-in-drei-Tagen"-Japaner.
Sehens- (und fotografierens-)wert ist sicher Urquhart Castle, für das man sich aber auch ein paar Stunden Zeit nehmen sollte und das später am Tag extrem voll werden kann.

Wenn ihr ohne vorausgebuchte Unterkünfte spontan unterwegs seid, kann man ja auch überlegen, die Verkehrs-/Wetternachrichten wegen der Fähre zu hören, und dann spontan entscheiden.

Achja, Mallaig selbst ist unspektakulär und auch ein bisschen tourimäßig, dafür braucht man, außer ausreichenden Puffer, um die Fähre nicht zu verpassen, keine Zeit einplanen. Habe dort den schlechtesten Scone ever serviert bekommen...
 
daspin: zweifellos ist die Road to the Isles-Strecke schön.
Du hast aber auch beachtet, dass die Reise des Threaderöffners "fährentechnisch" in die Wintersaison fällt?
Schau Dir mal hier den Fahrplan der Fähre an.
Wenn er die Fähre ganz früh am Morgen nicht erwischt (und für die müsste er früh um 8 Uhr an der Fährstation stehen, denn mit Auto muss er eine halbe Stunde vor Abfahrt da sein), dann steht er bis 16 Uhr an der Fährstation!
Das will also vorher wirklich gut durchdacht sein.

Bez. Loch Ness gebe ich Dir recht. Wenn Strecke gespart werden soll, würde ich am ehesten diesen Schlenker weglassen. Außer Urquhart Castle gibt es da nicht viel zu sehen. Nessie ist eh nur eine findige Marketing-Stategie der örtlichen Tourismusbranche, um einen recht belanglosen See touristisch aufzupimpen.

Sylvia
 
Das mit dem Winterfahrplan hatte ich nicht auf dem Schirm, da hast Du recht. Trotzdem: Die Strecke ist den Organisationsaufwand sicher wert, auch wenn sich wegen der Anfahrtstrecke dann nur die nachmittags - Fähre anbieten dürfte. Platz auf der Fähre kann man reservieren, mit einem Anruf morgens dürfte das Thema Wetter / Ausfall / Reservierung zu klären sein. Wenn alle Stricke reißen, sitzt man ja zumindest nirgendwo fest und könnte notfalls noch den Umweg über die Brücke fahren.
 
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