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Schärfe

MuSick

Themenersteller
Hallo Leute,

eine Frage zur Schärfe:

Hängt diese von der Kamera (Body), dem verwendeten Objektiv oder von beidem ab?

Gruß
Stefan
 
Hallo Leute,

eine Frage zur Schärfe:

Hängt diese von der Kamera (Body), dem verwendeten Objektiv oder von beidem ab?

Gruß
Stefan


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gesamtauflösung der bilddatei = auflösung des objektives multipliziert mit der auflösung der kamera ----> daher spielen alle prozeßteile des fotografierprozesses eine gleichrangige rolle betreffend der schärfe. gleichrangig heißt, gleicher einfluß - ganz egal, ob einzelne prozeßschritte einfach oder einfach verbesserbar sind oder nicht. prozeßschritte, welche besonders im argen liegen beeinflussen das resultat natürlich besonders.

lg gusti
 
Unter der Annahme, dass der Body keine Defekte aufweist (also z.B. einen korrekt eingebauten Sensor, korrekt justiere AF-Sensoren, einwandfreies Auflagemaß usw.), dann hängt die Schärfe fast ausschließlich vom Objektiv ab.
 
Hallo Leute,

eine Frage zur Schärfe:

Hängt diese von der Kamera (Body), dem verwendeten Objektiv oder von beidem ab?

Gruß
Stefan
Du hast den Menschen am Auslöser sowie dessen Fähigkeiten vergessen ;)
 
"Schärfe" hängt auch vom Licht ab, da dies Einfluss auf die Kontraste hat, welche ebenfalls maßgeblich für den subjektiven Schärfeeindruck verantwortlich sind.
 
gesamtauflösung der bilddatei = auflösung des objektives multipliziert mit der auflösung der kamera ----> daher spielen alle prozeßteile des fotografierprozesses eine gleichrangige rolle betreffend der schärfe. gleichrangig heißt, gleicher einfluß - ganz egal, ob einzelne prozeßschritte einfach oder einfach verbesserbar sind oder nicht. prozeßschritte, welche besonders im argen liegen beeinflussen das resultat natürlich besonders.

lg gusti

Hast Du was geraucht ;) ?
 
Hast Du was geraucht ;) ?

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1) ich rauche immer.
2) was ist an dem, was ich schrieb, in bezug auf die frage des TO falsch?
3) daß man weiß, wie man fehlfokusierungen und bewegungsunschärfen vermeidet, ist natürlich voraussetzung.
4) und wenn die grundschärfe (detailauflösung) nicht stimmt, kann man natürlich immer noch so tun, als hätte man fast nicht nachgeschärft *g*

lg gusti

damit du meine frage beantworten kannst, könntest du folgendes lesen, fals du es noch nicht hast:
http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/CLN_30_MTF_de/$File/CLN_MTF_Kurven_DE.pdf
http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/CLN_31_MTF_de/$File/CLN_MTF_Kurven_2_de.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, also ist nicht böse gemeint. Deine Formulierungen klingen halt sehr psychedelisch. ;)

Aber dennoch - wo hast Du denn die Formel her?
"gesamtauflösung der bilddatei = auflösung des objektives multipliziert mit der auflösung der kamera" :)

Also meine 550d löst immer mit 18 Megapixel auf (wenn ich es denn so einstelle), egal welches Objektiv davor sitzt. Da muss man nichts multiplizieren.
 
Ja, also ist nicht böse gemeint. Deine Formulierungen klingen halt sehr psychedelisch. ;)

Aber dennoch - wo hast Du denn die Formel her?
"gesamtauflösung der bilddatei = auflösung des objektives multipliziert mit der auflösung der kamera" :)

Also meine 550d löst immer mit 18 Megapixel auf (wenn ich es denn so einstelle), egal welches Objektiv davor sitzt. Da muss man nichts multiplizieren.

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na, dann zähl mal schön ordentlich die pixel ...
das objektiv löst möglicherweise? höher auf, aber das, was dann auf dem sensor landet (z.b. wegen des aa-filters), ist bestimmt nicht höher als 12-15Mpix aufgelöst, wenn auch auf 18 Mpix verteilt ...

und diese formel? naja, da darfst du nicht 12 megapixel mit 18 megapixel multiplizieren und meinen, eine auflösung von 200mpix zu haben *g*

das ist eher so zu verstehen:
wäre die auflösung des objektives 100%, des sensors auch 100%, dann wäre die gesamtauflösung 1x1=1 --> also 100%

da sowohl objektiv, als auch der sensor jeweils weniger als 100% auflösung (oder kontrastübertragung) haben, wird das in etwa so aussehen:
90%x70%=0,9x0,7=0,63=63%

siehe auch z.b. hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Optical_resolution

lg gusti
 
Für den Schärfeeindruck ist die Auflösung eines Bildes ziemlich irrelevant. Ein Monitor stellt trotz lächerlicher Auflösung Bilder "scharf" dar. Viel wichtiger sind gute Kontraste.
 
Ich denke mal:

die Auflösung ist eine physikalisch ausrechenbare Größe welche sich daraus ergibt ob zwei Bildpunkte mit einem Abstand von X noch als getrennt aufgezeichnet werden.

Die Schärfe ist ein "subjektiver" Eindruck der sich aus der Auflöung, Kontrast usw. ergibt sich aber weder physikalisch noch mathematisch exact fassen läßt oder kennt jemand ein Objektiv mit der Schätfe 8 und eines mit der Schärfe 12 ?
 
ist es denn nicht so, daß, wenn ein objektiv bei bestimmten lichtbedingungen 10 lp/mm mit 95% kontrast auflöst und ins bild überträgt, 30 lp/mm mit 95% kontrast auflöst und ins bild überträgt und und 60lp/mm mit 95% kontrast auflöst und ins bild überträgt überträgt, daß es ein ordentlich scharfes objektiv ist? wahrscheinlich schärfer, als das, was 99% der fotografen besitzen? und nachschärfen macht ein bild, das mit so einem objektiv aufgenommen wurde, nur weniger gut aufgelöst, unschärfer ...

ein objektiv, das 10 lp/mm mit 90% kontrast auflöst und damit ins bild überträgt, und 60lp/mm mit 5% kontrast auflöst, mag auf euren monitoren perfekt scharf aussehen, aber sicherlich nicht schön scharf.

was ist schärfe anderes als auflösung? wir reden doch nicht über grenzauflösung, also das, was ein objektiv / sensor gerade noch unterscheidbar auflösen kann ...
wir wollen doch bilder machen, die gefallen ...

lg gusti
 
Ich verstehe das nicht ganz:

Eine Nikon mit 12 MP löst weniger gut auf als eine Canon 5 D MK II mit 21 MP, deshalb müssen die fotos der Nikon doch nicht unschärfer aussehen. Vorausgesetzt Objektiv welches die hohe Auflösung der MK II unterstützt und gleicher Bildausschnitt
Da geht sicherlich Aspekte wie Rauschen usw. auch noch mit ein.

Wobei die Schärfe m.E. eher vom Objektiv als von der Kamera abhängt.
 
Ich verstehe das nicht ganz:

Eine Nikon mit 12 MP löst weniger gut auf als eine Canon 5 D MK II mit 21 MP, deshalb müssen die fotos der Nikon doch nicht unschärfer aussehen. Vorausgesetzt Objektiv welches die hohe Auflösung der MK II unterstützt und gleicher Bildausschnitt
Da geht sicherlich Aspekte wie Rauschen usw. auch noch mit ein.

Wobei die Schärfe m.E. eher vom Objektiv als von der Kamera abhängt.
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da hast du recht. ein 12 mpx sensor löst weit besser auf, als es für einen guten schärfeeindruck notwendig ist. für normale monitordarstellung reicht für ein scharfes bild 1 megapixel.
aber der schärfeeindruck ändert sich, wenn das vom objektiv auf den sensor projizierte bild entweder durch starkes rauschen oder durch starkes entrauschen detailloser, verunschärft wird.

der schärfeeindruck eines bildes hängt von der stärke des kontrastes von grobstrukturen und von der stärke des kontrastes von feinstrukturen ab.
wenn du z.b. nicht ganz exakt scharf stellst, dann werden die grobstrukturen noch einen relativ hohen kontrast aufweisen, aber die feinstrukturen des bildes weich sein. ist stärker fehlfokussiert, dann werden auch grobstrukturen kontrastlos sein und scharfe kanten werden weich dargestellt.

nachschärfen am pc z.b. erhöht den lokalen konrast von grobstrukturen, hat aber die tendenz, die feinstrukturen zu zerstören und auch das sieht man.

wie in meinem ersten posting geschrieben ... die ganze prozeßkette - kontrastreiche beleuchtung des motives, unverwackeltes aufnehmen mit ausreichend kurzer verschlußzeit, exakter fokus, kontrastübertragungsverhalten ("schärfe") des objektives bei der eingestellten blende auf der ganzen bildfläche, "richtige" belichtung, stärke des aa-filters vor dem sensor, sensorauflösung, demosaiking-prozeß, rauschen, entrauschen, bearbeitung am pc ... jeder dieser prozeßschritte reduziert etwas die bildinformation und damit die schärfe und das schwächste glied in der kette reduziert es am meisten ... und dann versucht die jpg-engine oder der laborant am pc die schäden durch lokale kontraststeigerung und schärfen möglichst zu retten ... bei optimalem prozeß braucht man kaum etwas zu retten.

und in der praxis liegt die quelle der gröbsten unschärfe einerseits bei der schlechten beleuchtung des motives (geringer motivkontrast, geringe helligkeit als quelle für bewegungsunschärfe, rauschen, schlechte af-funktion) und beim fotografen (verwackeln, fehlfokussierung, fehlbelichtung) und in zweiter linie an schlechten objektiven. die kameras sind normalerweise, zumindest bei dslrs, so gut, daß sie die geringste quelle für schärfeverlust darstellen.

lg gusti
 
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