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Analog Fotografiert und enttäuscht

Woschod

Themenersteller
Servus.

Ich habe an diesen Beitrag ein paar Bilder angehangen, meine ersten Gehversuche mit analoger SLR, und überhaupt analog seit fast 10 Jahren. Warum? Einfach aus Spaß an der Sache.

Digital habe ich über verschiedene Größen zuletzt mit einer EOS450D fotografiert. So weit, so gut.

Zu den Bildern:

1. & 2. Canon EOS 3, EF 50mm/1.8 (Plastikbajonett), Aufnahmemodus P, Autofokus, Film: Kodak Farbwelt 200

3. Canon AE-1, M42-Objektiv 50mm/1.8 (mit Adapter an der Kamera), Blende und Zeit manuell eingestellt (Mit Hilfe der Kamerabelichtungsmessung), Film: Rossmann 200.

4. Wie 3. aber das Objektiv ein FD-Bajonett Exakta 35-135/1:3.5-4.5 MC

Beide Filme wurden in einem lokalen Labor innerhalb von 30 Minuten entwickelt.

Die Negative habe ich mit dem CanoScan 9000F gescannt, bei verschiedenen Einstellungen, die Ergebnisse der Scans waren alle sehr ähnlich.

Die Bilder haben für mich den Charme der 80'er Jahre. Was an sich ja nicht so schlecht ist, ist ja analog. Trotzdem hätte ich mir mehr erwartet. Sicher könnt ich mit der EBV noch ein bissel was rausholen, aber ich frage mich, woran hapert es da? Ok, von dem 79-Cent Rossmannfilm habe ich nicht sehr viel erwartet. Der diente erst auch mal zum Technik testen. Aber könnte es eher an der Entwicklung im Labor liegen oder bringt der Scanner wirklich so wenig?

Oder habe ich einfach nur zu hohe Erwartungen und es ist halt so, wie es ist?

Spaß macht es trotzdem. ;)
 
Wenn Du mit aktuellen DSLRs vergleichen willst, dann wirst Du um einen Trommelscan (ca. 50-100€ pro Bild) nicht drum rum kommen.

P.S. Hab mir jetzt erst die Bilder in groß angeschaut und irgendwie stimmt da was mit deinem Scanner nicht. Oder er taugt einfach nicht viel.
 
Von was genau bist Du jetzt enttäuscht!?

Ich habe mir halt hier im Forum Analogfotos angeschaut, und die sind alle eine ganz andere Qualität. Aber wie gesagt, wenn das so, wie es ist, ok ist, dann wäre ich nicht enttäuscht. ;)
 
3. Canon AE-1, M42-Objektiv 50mm/1.8 (mit Adapter an der Kamera), Blende und Zeit manuell eingestellt (Mit Hilfe der Kamerabelichtungsmessung), Film: Rossmann 200.

4. Wie 3. aber das Objektiv ein FD-Bajonett Exakta 35-135/1:3.5-4.5 MC


M42 kann viel heißen. Da gab es tolle und weniger tolle Objektive. Exaktas haben sich nach meinen bisherigen Erfahrungen nicht als besonders gute Gläser hervorgetan. Ich würde mir für die AE-1 entsprechende Canon-FD-Objektive holen. Die Festbrennweiten dürften über jeden Zweifel erhaben sein.

Farbnegativfilme bringen denke ich, verglichen mit anderen Filmtypen, auch generell nicht die besten Ergebnisse beim scannen. Ein Flachbettscanner stößt beim Kleinbildformat ebenfalls schnell an seine Grenzen. Die besten Ergebnisse konnte ich bisher mit einem Filmscanner und Diafilm erzielen. Auch "echte" SW-Filme sind klasse, erfordern aber manuelle Staub- und Kratzerentfernung.


Ich habe mir halt hier im Forum Analogfotos angeschaut, und die sind alle eine ganz andere Qualität. Aber wie gesagt, wenn das so, wie es ist, ok ist, dann wäre ich nicht enttäuscht. ;)

Was auch daran liegt, dass hier die schicksten Fotos rausgesucht werden. "Misserfolge" werden allenfalls zur Problembesprechung gepostet.

Sollte aber auch nicht der entscheidende Faktor bei analogem Fotografieren sein. Wenn ich glattgebügelte und EBV-geschärfte Bilder brauche greife ich zur DSLR.
 
Also auch wenn es stimmt, dass Flachbettscanner bei KB nicht allzuviel reissen, sollten die Ergebnisse doch besser werden als oben. Vor Allem in dem Ausgabeformat.

Ich hab auch den 9000f und hatte am Anfang Ähnliche Probleme. Mit welchem Programm und welcher Auflösung scanst Du denn?
 
Der Canoscan 9000f ist auch nicht das ideale Gerät um so was zu scannen, such dir die besten raus und lass die mal professionell einscannen, mit einem Vollblut Negativscanner. mit meinem Lide kommt in etwas das gleiche dabei raus.
 
Servus.
Zu den Bildern:

1. & 2. Canon EOS 3, EF 50mm/1.8 (Plastikbajonett), Aufnahmemodus P, Autofokus, Film: Kodak Farbwelt 200

Beide Filme wurden in einem lokalen Labor innerhalb von 30 Minuten entwickelt.

... Ok, von dem 79-Cent Rossmannfilm habe ich nicht sehr viel erwartet. Der diente erst auch mal zum Technik testen. Aber könnte es eher an der Entwicklung im Labor liegen oder bringt der Scanner wirklich so wenig?
Ich halte das für einen Ausrutscher. War das Labor nicht fit? Immerhin ist für chemische Filmergebnisse zu 80% das Labor verantwortlich; die restlichen Prozente verteilen sich auf die Ausrüstung.

Als Beispiel:

Kamera: Exakta VX1000 aus 1969 mit Zeiss 50mm f 1:2.0
Ausgelöst mit 1/250 Sek. mit Blende 8 auf Verdacht. Ohne Belichtungsmessung.
Farbfilm: Happy Color135 DX ISO 200 C41 - 12/2005 abgelaufen und bis vergangenen Herbst bei Zimmertemperatur gelagert. Im Minilabor binnen 1 Std. entwickeln und gleich scannen lassen für zusammen 9.- Euro, inkl. CD. :top:

http://www.flickr.com/photos/47904579@N03/5269517032/lightbox/

Servus
Gerhard
 
Beim ersten Foto hattest du wohl nicht das beste Licht, beim zweiten Foto hätte ich mehr abgeblendet oder auf den Vordergrund fokussiert. Die Motivwahl ist z.t. auch etwas unspektakulär. Die Qualität der Scans tut ihr übriges. Neben einem halbwegs guten Scanner benötigt man auch etwas Übung damit man mit den Ergebnissen zufrieden sein kann.
 
Servus.

Ich habe an diesen Beitrag ein paar Bilder angehangen, meine ersten Gehversuche mit analoger SLR, und überhaupt analog seit fast 10 Jahren. Warum? Einfach aus Spaß an der Sache.

Digital habe ich über verschiedene Größen zuletzt mit einer EOS450D fotografiert. So weit, so gut.

Zu den Bildern:

1. & 2. Canon EOS 3, EF 50mm/1.8 (Plastikbajonett), Aufnahmemodus P, Autofokus, Film: Kodak Farbwelt 200

3. Canon AE-1, M42-Objektiv 50mm/1.8 (mit Adapter an der Kamera), Blende und Zeit manuell eingestellt (Mit Hilfe der Kamerabelichtungsmessung), Film: Rossmann 200.

4. Wie 3. aber das Objektiv ein FD-Bajonett Exakta 35-135/1:3.5-4.5 MC

Beide Filme wurden in einem lokalen Labor innerhalb von 30 Minuten entwickelt.

Die Negative habe ich mit dem CanoScan 9000F gescannt, bei verschiedenen Einstellungen, die Ergebnisse der Scans waren alle sehr ähnlich.

Die Bilder haben für mich den Charme der 80'er Jahre. Was an sich ja nicht so schlecht ist, ist ja analog. Trotzdem hätte ich mir mehr erwartet. Sicher könnt ich mit der EBV noch ein bissel was rausholen, aber ich frage mich, woran hapert es da? Ok, von dem 79-Cent Rossmannfilm habe ich nicht sehr viel erwartet. Der diente erst auch mal zum Technik testen. Aber könnte es eher an der Entwicklung im Labor liegen oder bringt der Scanner wirklich so wenig?

Oder habe ich einfach nur zu hohe Erwartungen und es ist halt so, wie es ist?

Spaß macht es trotzdem. ;)

Ich denke es treffen verschiedene Faktronen zusammen:

1. Der Scanner. Der 9000F ist weniger für KB geeigent, aber wie ich finde sehr gut für MF.
2. Der Film ist nicht der Ideale zum scannen, es eignen sich eher "Profifilme" mit wenig Korn und mehr Schärfe.
3. Vielleicht am verwendeten Programm-Modus?
4. Das EF 50 1.8 ist ein gutes Objektive (klar 50L ist besser, aber auch fast 15x so teuer. Ich selber nutze es auch für Analog. Zu den anderen Optiken kann ich nichts sagen, aber das Supperzoom ist sicher auch nicht das schärfste.

lg
 
Nur mal als Vergleich:

KB-Film Kodak wahllos aus dem Negativordner (ca.25 Jahre alt), direkt vom Negativ mit 9000F, mit Photoshop CS ein mal nachgeschärft, verkleinert. War nur ein Durchlauf, ohne weitere Optimierung, mit der Canon-Software. Es geht aber noch viel besser mit diesem Gerät.


Ich würde an Deiner Stelle mal zwei bis drei Abzüge im Fachlabor machen lassen, um die Qualität des Ausrüstung beurteilen zu können.

Grüße
Andreas

Ach ja, Minolta X-500, Rokkor 50mm 1:1,4
 
Beim Scanner verwende ich derzeit die Scannersoftware, die mitgeliefert wird. Also das ScanGear, in den Computer hole ich es mittels ACDSee Pro 3. Bei den Einstellungen habe ich verschiedenes ausprobiert, besser wurde dadurch eigentlich nichts. Auch verschiedene Auflösungen habe ich probiert und verschiedene Dateiformate.

Ich habe heute einen SW-Film abgegeben, der muss aber ins Labor, weil den der örtliche Händler nicht machen kann. Das dauert entsprechend. Und ich werde mal einen Farbfilm über eine Drogeriekette entwickeln lassen. Mal schauen, was dann rauskommt. Dann auch mal Bilder gleich machen lassen und die mit einem Scan des Negativs vergleichen. Vielleicht baut der Händler ja auch Mist, wobei ich mir das nicht vorstellen kann.

Das die Bilder nicht knackscharf sind, das ist ja nur das eine. Hatte ich auch nicht damit gerechnet. Aber besonders bei dem Bild mit dem Spiegel, der Himmel, der sieht doch sehr eigenartig aus.
 
Hallo,
das ist meine Grundeinstellung (Anhang).

Lege versuchsweise mal das Negativ anders herum rein (in der Canon Software kannst du einstellen, das es gespiegelt wird, Button ist oben).

Schärfe nicht mit der nomalen "Scharfzeichnen" Funktion. Das führt nicht zu einem guten Bildeindruck.

Unscharf Maskieren ist besser und dabei entsprechend stark an den Reglern ziehen, nicht so schüchtern sein wie beim Digitalbild.

Und dann schau dich hier mal im passenden Unterforum um.
http://www.aphog.de/forum/
 
KB-Film Kodak wahllos aus dem Negativordner (ca.25 Jahre alt), direkt vom Negativ mit 9000F, ... Ich würde an Deiner Stelle mal zwei bis drei Abzüge im Fachlabor machen lassen, um die Qualität des Ausrüstung beurteilen zu können.
...
Ach ja, Minolta X-500, Rokkor 50mm 1:1,4

Super Bild, aber auch mit einem tollen Objektiv gemacht. Das mit den Abzügen kann ich nur unterschreiben. Da kann man das Potential der Bilder oft besser beurteilen.


Das die Bilder nicht knackscharf sind, das ist ja nur das eine. Hatte ich auch nicht damit gerechnet. Aber besonders bei dem Bild mit dem Spiegel, der Himmel, der sieht doch sehr eigenartig aus.

Das liegt möglicherweise am Weißabgleich (der auf das grellere Spiegelbild justiert ist) oder auch am Kontrastumfang (die hellen Bereiche fressen schon aus, während die dunkelsten schon fast zusuppen).

Eventuell, wenn die Software es erlaubt zur Erhöhung des Dynamikumfanges zweimal scannen und dann vereinen, geht zumindest bei Silverfast ganz gut.


Ich habe heute einen SW-Film abgegeben, der muss aber ins Labor, weil den der örtliche Händler nicht machen kann. Das dauert entsprechend.

Oh Oh. :) Wenn Dir SW gefällt wirst Du Dir schnell überlegen selbst zu entwickeln. :D
 
Was wurde an Nachbearbeitung gemacht?

Fast kein Scan kann so wie er entstanden ist übernommen werden. Es ist eigentlich immer ein wenig Nacharbeit nötig, also Tonwertkorrekturen, Nachschärfen.

Deswegen würde ich da nicht auf den Film tippen, sondern eher auf den Scan, dessen Parameter und die Nachbearbeitung. Die bewirken IMO oft mehr, als den Film oder das Objektiv zu wechseln.
 
Ich habe das ganze jetzt nochmal mit dem mitgelieferten Silverfast gescannt und olá, es sieht schon besser aus, vor allem bei dem Kodakfilm.

Lohnt es eigentlich, die 200 Euro teure Vollversion von Silverfast zu kaufen oder reicht die mitgelieferte?
 
ich fotografiere eigentlich nur noch digital aber auch analog ist einiges möglich, sogar noch möglicher:D
komisch, wenn ich meine analogen scans sehe bekomme ich immer wieder heimweh, scan mit einem epson flachbett und epsonscan.
das letzte foto ist ein ausschnitt vom dritten! ok, ich war früher bildbearbeiter in der druckvorstufe und weiß worauf es ankommt, aber möglichkeiten gibt es zu genüge auch zuhause.

silverfast lohnt heute nicht mehr wenn man photoshop oder elements besitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Bild, aber auch mit einem tollen Objektiv gemacht........


Danke, dass 1,4/50 ist auch heute noch mein immer drauf bei den Minoltas....

Ich habe das ganze jetzt nochmal mit dem mitgelieferten Silverfast gescannt und olá, es sieht schon besser aus, vor allem bei dem Kodakfilm.

Lohnt es eigentlich, die 200 Euro teure Vollversion von Silverfast zu kaufen oder reicht die mitgelieferte?

Die neuen sind nicht wirklich sehr viel besser. Ich würde erst einmal ein paar Abzüge abwarten und anschauen, da ich nicht glaube, dass die Vollversion von Silverfast mit dem 9000F sehr viel mehr rausholt.

Grüße
Andreas
 
Eigentlich ist's egal, ob Du Scan Gear oder Silverfast nimmst, Du kannst mit beiden bessere Ergebnisse erzielen. Lege die Filme mal andersherum ein, so dass sie im Scan spiegelverkehrt kommen (sprich: mit der Beschichtung nach unten). Das hat bei mir eine wesentliche Verbesserung gebracht.

Man kann in beiden Programmen dann den Scanner anweisen, die Bilder nach dem Scannen zu spiegeln.

Guckst Du hier

Das sind uralte Aufnahmen mit einer Pentax Kleinbild-Kompaktknipse gemacht.

Grüße
Mirko
 
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