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Blende 1.2 zu 1.4 - Unterschied in der Praxis

sb1

Themenersteller
Hallo Zusammen,

wenn man sich den Artikel zum Thema Blendenreihe auf Wikipedia anschaut (http://de.wikipedia.org/wiki/Blendenreihe_(Optik)), dann ist der Unterschied zwischen 1.2 und 1.4 durch das Runden mal eine halbe Blende oder eine drittel Blende.

Hat jemand praktische Erfahrungen, wie sich die Belichtungszeit tatsächlich ändert, wenn zwischen diesen Blenden gewechselt wird (z.B. mit den beiden Canon 1.2 Objektiven).

Danke und schöne Grüße

Stefan
 
Mein Taschenrechner sagt, sie sollte sich ca. um dem Faktor 1,39 verlängern bzw. um 0,72 verkürzen und ich sehe keinen Grund, wieso sich das Objektiv nicht an die Physik halten sollte.
 
Wenn ich mich nicht täusche geht es von z.B. von 1/40s auf 1/50s.

Genauers könnte ich aber erst heute Abend sagen, wenn ich wieder daheim bin und mein Zeugs hab :)
 
Wenn ich mich nicht täusche geht es von z.B. von 1/40s auf 1/50s.

Das entspricht einer 1/3-Blendenstufe. Die Kamera rundet ja auch nur etwas.

Hat jemand praktische Erfahrungen, wie sich die Belichtungszeit tatsächlich ändert, wenn zwischen diesen Blenden gewechselt wird (z.B. mit den beiden Canon 1.2 Objektiven).

Ich kann es nur für das Canon 85 1.2 II sagen. Wenn du dort von f/1.2 auf f/1.4 stellst, so verlängert sich die Belichtung um 1 Schritt, also z.B. von 1/60 auf 1/50.

PS: War das deine ganze Frage? Oder ging es dir generell um Unterschiede zwischen einem 50/1.4 und 50/1.2 ? :confused:
 
Danke für die bisherigen Antworten.

PS: War das deine ganze Frage? Oder ging es dir generell um Unterschiede zwischen einem 50/1.4 und 50/1.2 ? :confused:

Die generellen Unterschiede sind mir klar. Mir geht es wirklich nur um den Unterschied in der Lichtstärke. (Manchmal wird der Unterschied zwischen 1.2 und 1.4 als Drittelblende angegeben, manchmal auch als halbe Stufe. Deshalb interessiert es mich was die Kameras in der Praxis daraus machen.)
 
Die generellen Unterschiede sind mir klar. Mir geht es wirklich nur um den Unterschied in der Lichtstärke. (Manchmal wird der Unterschied zwischen 1.2 und 1.4 als Drittelblende angegeben, manchmal auch als halbe Stufe. Deshalb interessiert es mich was die Kameras in der Praxis daraus machen.)

Tatsächlich ist es (wenn die Werte exakt 1,4 und 1,2 sind und nicht, wie zu vermuten, selber wieder gerundet) 0,44 Blendenstufen, also näher an 1/2 Stufe. Die dazu passenden Belichtungszeiten sind 36% länger bzw. 26% kürzer, je nachdem, von wo Du guckst.


Gruß, Matthias
 
Hi,

der Unterschied zweier Blenden B1 und B2 in Blendenstufen BS errechnet sich wie folgt:
BS = ln(B1) / ln(sqrt(2)) - ln(B2) / ln(sqrt(2)) für B1, B2 >= 1

Zwischen f/1,2 und f/1,4 liegen demnach, wie von Matthias bereits geschrieben, 0,44 Blendenstufen.

Gruß
Markus
 
BS errechnet sich wie folgt:
BS = ln(B1) / ln(sqrt(2)) - ln(B2) / ln(sqrt(2)) für B1, B2 >= 1


BS=2*ld(B1/B2) finde ich irgendwie übersichtlicher. :p
B1 und/oder B2 können und dürfen auch kleiner als 1 sein, Hauptsache positiv. (ld: dualer Logarithmus, also zur Basis 2)


Gruß, Matthias
 
Ich hätte eine ähnliche Frage ...

Wie ist der Schnelligkeitsvorteil von 0.95 zu 1.4 (ungeachtet der Bildqualität)?

Hintergrund ist mein kommender Umstieg auf µ43. Zur Auswahl stehen das nur manuell bedienbare Voigtländer Nokton und das höchstwahrscheinlich bis nächsten Monat auf seine Ankündigung wartende Lumix 1.4er. Beide haben eine Festbrennweite von 25 mm, wobei das 1.4er (wahrscheinlich) in seinen Abmessungen etwas kleiner ausfallen wird.
 
Wenn man mal einfach 0,95 auf 1 aufrundet ergibt sich zu 1,4 genau eine Blendenstufe, also eine Halbierung der Belichtungszeit.
(Das ist doch gar nicht so schwer und mit einfachem fotografischem Grundwissen herauszufinden:).)


Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank fürs Ausrechnen! :)

Nun, mein fotographisches Grundwissen hat sich bisher größtenteils nur aus der praktischen Fotographie gespeist. Und dabei habe ich halt auch nur nach Gefühl gehandelt und eben größtenteils ausprobiert, was nun was bewirkt, insbesondere in meinen DSLR-Tagen mit vier Objektiven. Die mathematischen Grundlagen für diese Berechnungen kenne ich leider nicht und ich dachte, eventuell interessiert es ja auch jemand anderes als mich. Ich benötige meine neue Ausrüstung bis August und habe auch leider nicht die Zeit und auch das Geld, verschiedene Linsen durchzuprobieren. So, nun aber genug der Rechtfertigung. ;)
 
Und was bringt es in der Praxis? Das wollte der TO ja eigentlich wissen.

Nun, das kommt sehr auf das Objektiv drauf an. Das 50mm von Canon ist zumindest laut Photozone-Test dermassen grottig, dass es kaum zu gebrauchen sein müsste. Das 85er ist diesbezüglich zwar um ein vielfaches besser, aber verglichen mit dem Nikon AF-S 85mm f/1.4G hinkt es immer noch ziemlich hinterher. Wenn das Objektiv nämlich nicht Offenblendentauglich ist, dann nützt auch die höchste Lichtstärke nix. Mir persönlich ist es lieber, das Objektiv geht nur bis Blende 1.4, ist dafür dann aber bei dieser Blende auch schon superscharf.
 
Und was bringt es in der Praxis? Das wollte der TO ja eigentlich wissen.

Der TO fragte nach dem Unterschied der Belichtungszeiten in der Praxis. Die Frage wurde eigentlich hinreichend geklaert.

Allerdings frage ich mich was an solchen Aussagen:

Nun, das kommt sehr auf das Objektiv drauf an. Das 50mm von Canon ist zumindest laut Photozone-Test dermassen grottig, dass es kaum zu gebrauchen sein müsste. Das 85er ist diesbezüglich zwar um ein vielfaches besser, aber verglichen mit dem Nikon AF-S 85mm f/1.4G hinkt es immer noch ziemlich hinterher. Wenn das Objektiv nämlich nicht Offenblendentauglich ist, dann nützt auch die höchste Lichtstärke nix. Mir persönlich ist es lieber, das Objektiv geht nur bis Blende 1.4, ist dafür dann aber bei dieser Blende auch schon superscharf.

praxisrelevant sein soll?:confused:
 
Ich finde nicht, dass die Frage hinreichend geklärt wurde. Die einzige Antwort (von danhieux) war, dass es sich wohl von 1/40 auf 1/50 verkürzt. (Dass aber ohne Tests und grob geschätzt.)
Die anderen sind nur theoretische Antworten, die gar nix mit der Frage zu tun haben.

Mich würde eine Antwort auf die Frage auch interessieren.
 
Andy386:

Warum grob geschätzt? So grob kann man gar nicht falsch liegen bei dieser Frage.. Der Unterschied zwischen f/1.2 und f/1.4 ist gerundet 1/3 LW (ah ja, 0,44Blendenstufen, also eher 1/2), welche man entweder der Verschlusszeit zugute kommen lassen kann (also VZ ein Drittel kürzer) oder der ISO-Empfindlichkeit. Wenn man an der Kamera die Drittelrasterung eingestellt hat, eben ein Klick nach rechts und bei der anderen einen Dreh nach Links. Und auch Wikipedia sagt dazu, dass die Werte gerundet sind. Wir diskutieren also Banalitäten, da wir eh keine mathematisch richtigen Einstellungen wählen können. Wenn man die Frage hinsichtlich Freistellung stellt, so verkleinert sich nach DOF-Rechner der Schärfebereich um ~15%.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde nicht, dass die Frage hinreichend geklärt wurde. Die einzige Antwort (von danhieux) war, dass es sich wohl von 1/40 auf 1/50 verkürzt. (Dass aber ohne Tests und grob geschätzt.)
Die anderen sind nur theoretische Antworten, die gar nix mit der Frage zu tun haben.

Mich würde eine Antwort auf die Frage auch interessieren.

Konkreter geht es aber nicht, weil da nunmal einiges im Spiel ist, was sich nicht verallgemeinern läßt:
- Blendenwerte sind als gerundet zu verstehen (bei "1,4" handelt es sich mathematisch um die Wurzel aus 2, also 1,414...),
- Fertigungstoleranzen,
- Transmission,
- Vignettierung,
- und nicht zuletzt ganz schlicht die Stufung, die die Kamera erlaubt; das läßt sich so genau gar nicht beantworten, weil viele Kameras in Automatiken quasi stufenlos Zeiten steuern können, auch wenn manuell nur Drittelstufen (auch hier beachten, daß das evtl. nur Näherungswerte sind!) zur Auswahl stehen.

Schon lustig, daß Du Dich über Theoretiker entrüstest und für die Praxis Präzision einforderst, die in dieser Form weder existiert noch relevant ist.
 
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