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Objektiv für Schmetterlinge u. fliegende Insekten

Eckhard Schreiber

Themenersteller
Ich suche noch ein Objektiv für Schmetterlinge und andere fliegende
Insekten (Bienen oder Hummeln über Blüten, Libellen u.ä.)
Zur Zeit nutz ich mein EF 100-400 IS USM, z.T. mit Zwischenringen.
Auch mein Canon 50/2,5 Makro mit 1,5er Kenko ist eingeschränkt
gebrauchbar.
Mein Hauptproblem ist der Autofokus.
Soll ich anstatt in ein Objektiv in eine neue 20D oder 30D investieren ?
Bevor meine 300D mit o.g. Objektiven scharfgestellt hat sind die
meisten Libellen und Hummeln weggeflogen.
Schmetterlinge bleiben ja zum Glück öfters länger Sitzen.
Libellen u. Hummeln möcht ich im Flug fotografieren.
(stehen ja öfters Still über einer Blüte / Stelle)

Ist ein EF 300 IS USM hierfür besser geeignet wg. des
Abbildungsmaßstab von 0,26 als mein 100-400er.
Naheinstellgrenze ist auch nur 1,5m.

Oder muß es schon ein 150er Sigma oder eins der 180er sein ?
Oder sind die Makro allesamt zu langsam und Freihand nicht gebrauchbar ?

Viele Fragen und viel Unsicherheit.
Ich würde mich über eure Erfahrungsberichte zum Thema freuen.
Bitte nicht nur Theorie vom Hören-Sagen.
 
das 28-300L ist perfekt dafür geeignet (70cm nahgrenze). in verbindung mit nahlinse auch für kleine schmetterlinge.

das 100-400 ist nicht so gut für makros wegen der grossen nahgrenze, und zwischenringe kosten licht und schärfe.

aber man muss da auch differenzieren: schmetterlinge im schmetterlingshaus (lassen sich ja sogar anfassen) oder schmetterlinge in freiheit (fluchtdistanz 1-2m)

jenachdem wie nahe mich die insekten ran lassen nehme ich das 28-300 oder das 600L mit zwischenringen, wobei es hier glücklicherweise kaum licht und keine schärfe kostet.

fotos von heute folgen bald in der galerie, aber da gibts noch einiges von früher (mal suchen)

die 180er makros haben zwar den vorteil von grossem maßstab, aber man kommt ja nicht nahe genug dran damit.
dass sie keinen IS haben ist auch ein nachteil, denn man muss ja sehr abblenden auf grosse entfernung.
 
Eckhard Schreiber schrieb:
Mein Hauptproblem ist der Autofokus.
Soll ich anstatt in ein Objektiv in eine neue 20D oder 30D investieren ?
Bevor meine 300D mit o.g. Objektiven scharfgestellt hat sind die
meisten Libellen und Hummeln weggeflogen.
Schmetterlinge bleiben ja zum Glück öfters länger Sitzen.
Libellen u. Hummeln möcht ich im Flug fotografieren.
(stehen ja öfters Still über einer Blüte / Stelle)

wie kommste darauf das eine 20D hier schneller ist ? Makroobjektive sind langsam vom AF. Ich selber habe keine Probleme mit der 300D und ich knipse eigentlich sehr viel Makro wenns denn geht.

Btw Hummeln im Flug ? Respekt bekomme ich nicht hin und da würde mir nicht mal eine turbo 1D MK II helfen. Die Viecher sind mir zu hektisch. :D

Eckhard Schreiber schrieb:
Ist ein EF 300 IS USM hierfür besser geeignet wg. des
Abbildungsmaßstab von 0,26 als mein 100-400er.
Naheinstellgrenze ist auch nur 1,5m.

naja mit denen ist nicht viel Makro, mit Zwischenringen oder Nahlinsen gehts besser allerdings würde ich nur Makroobjektive benutzen damit ist es optimal bei den kleinen Viechern.

Eckhard Schreiber schrieb:
Oder muß es schon ein 150er Sigma oder eins der 180er sein ?
Oder sind die Makro allesamt zu langsam und Freihand nicht gebrauchbar ?

Makrooptiken sind langsam vom AF. Freihand mit den beiden Sigmas ist schwer und erfordert schon einwenig Übung.

zuendler schrieb:
das 28-300L ist perfekt dafür geeignet (70cm nahgrenze). in verbindung mit nahlinse auch für kleine schmetterlinge.

rofl für Makros relativ teuer wie ich finde. :D

zuendler schrieb:
die 180er makros haben zwar den vorteil von grossem maßstab, aber man kommt ja nicht nahe genug dran damit.

Naja also ich habe damit kein Problem. Hmm.....

zuendler schrieb:
dass sie keinen IS haben ist auch ein nachteil, denn man muss ja sehr abblenden auf grosse entfernung.

Wo ist der Nachteil wenn man ein Stativ benutzt ? Bei Makros ist das bei dem 180er quasi schon ein muß.
 
kaha300d schrieb:
Licht ist mir klar. Aber warum kosten ZRs Schärfe?

Das hab ich zwar schon gehört, aber bis jetzt nicht kapiert.

ich habe mein 28-300 auch mit zwischenringen getestet, und die bilder waren deutlich unschärfer als entsprechende fotos mit der nahlinse.

@silvax: klar, nur für makros ist das 28-300 zu teuer und auch nicht optimal. aber mit IS kann man eben noch 1/30 halten und ich glaube du weisst auch wie schnell es oft gehen muss und bis ein stativ am richtigen platz und höhe steht dauerts oft zu lange.
ein 300er oder 400er makro mit IS wäre perfekt.
plagen wir uns also mit den provisorien herum die wir haben. *g*
 
zuendler schrieb:
ich habe mein 28-300 auch mit zwischenringen getestet, und die bilder waren deutlich unschärfer als entsprechende fotos mit der nahlinse.

@silvax: klar, nur für makros ist das 28-300 zu teuer und auch nicht optimal. aber mit IS kann man eben noch 1/30 halten und ich glaube du weisst auch wie schnell es oft gehen muss und bis ein stativ am richtigen platz und höhe steht dauerts oft zu lange.
ein 300er oder 400er makro mit IS wäre perfekt.
plagen wir uns also mit den provisorien herum die wir haben. *g*

Ich vermute mal, da wär ein EF300/2,8 IS mit Zwischenringen doch auch schon recht gut, oder?

Zum Schärfeverlust: Ist das physikalisch erklärbar? Die einzige Erklärung, die ich habe: Durch den Zwischenring wird nur ein Ausschnitt am Sensor sichtbar (daher ja auch der Lichtverlust). Dann wäre z.B. ein Objektiv mit ZR an der 5D nicht unschärfer als dasselbe Objektiv ohne ZR am 1,6er Crop; vorausgesetzt, der Zwischenring vergrößert den Abbildungsmaßstab um genau dieses Verhältnis.
 
nene, das mit der ausschnittsvergrösserung verwechselst du mit telekonvertern.
bei alten festbrennweiten wird ja scharf gestellt indem der abstand zum film geändert wird. und wenn man nichtmehr weiter rausdrehen kann, dann nimmt man zwischenringe. das geht da dann auch ohne schärfeverlust.
aber wie sich das mit einer zoomoptik mit innenfokusierung verhält und harmoniert weis ich nicht. also jedenfalls nicht so gut mit dem 28-300.
 
zuendler schrieb:
nene, das mit der ausschnittsvergrösserung verwechselst du mit telekonvertern.
...
Aber woher kommt dann der Lichtverlust? Wenn der Ausschnitt derselbe ist muss auch die einfallende Lichtmenge dieselbe sein. Ist ja kein Glas im Zwischenring.
 
Fliegende Hummeln - und erst recht fliegende Schmetterlinge - habe ich mich noch nicht ernsthaft gertraut abzulichten:o.
Bei Libellen (v.A. Grosslibellen wie Blaupfeil, Mosaikjungfer etc) ist das einfacher. Die schweben zwar nicht über einer Blüte, sondern ab und zu auf der Stelle am Ufer von einem Tümpel. Hier ist es sehr hilfreich, ein Zoom mit möglichst viel Brennweite zu haben (-->keine nassen Füsse:) ) - denke, da ist das 100-400 optimal. Am besten geht das natürlich mit dem servo-AF; bei der 300d würde ich mal den "Sport"-Modus versuchen.
Mit der 20d habe ich bei sowas ca. 95% Ausschuss:o .

Hummeln brauchen einen viel grösseren Abbildungsmasstab. Da würde ich ein Makro mit MF und Kamera-Ballermode versuchen (Hummel durch "Zufall" in der Schärfeebene erwischt).
Es gibt Leute, die so mit ner 1dMII erstaunlich viele Treffer landen...
Gruß
Volker
 
kaha300d schrieb:
Ich vermute mal, da wär ein EF300/2,8 IS mit Zwischenringen doch auch schon recht gut, oder?

Zum Schärfeverlust: Ist das physikalisch erklärbar? Die einzige Erklärung, die ich habe: Durch den Zwischenring wird nur ein Ausschnitt am Sensor sichtbar (daher ja auch der Lichtverlust). Dann wäre z.B. ein Objektiv mit ZR an der 5D nicht unschärfer als dasselbe Objektiv ohne ZR am 1,6er Crop; vorausgesetzt, der Zwischenring vergrößert den Abbildungsmaßstab um genau dieses Verhältnis.

Die Zwischenringe hauen Dir das komplette optische System durcheinander.

Mit manchen Optiken klappst gut, mit machen sind die Ergebnisse katastrophal (z.B. extrem heftige CAs). Ausprobieren, eine Regel wüsste ich dafür nicht...

Fliegende Hummeln würde ich nur mit manuellen Fokus fotografieren. Man braucht halt viele Versuche für ein paar wenige Treffer.
 
Fliegende Hummeln würde ich eher mit einer mobilen Lichtschranke fotografieren. Ist aber ein nicht ganz unerheblicher Aufwand, damit das wirklich funktioniert. Man muß sich einen manuellen Verschluß dafür zurechtbasteln, sonst sind nämlich die Hummeln wieder weg, bevor die Lichtschranke die Kamera ausgelöst hat.
 
mariane schrieb:

jepp is nicht ganz einfach :p

Wir (zwei Freunde und ich) haben exakt das gleiche auch mal versucht, vor gut 10 Jahren. Auch so eine Schaltung, mechanischen Verschluß drangebastelt, Gestell mit den beiden Lichtschranken und Blitzen drauf.... das Ding sah von außen wirklich dem von dieser Website die Du da postest, sehr ähnlich.

Aber wir sind mit unserer Schaltung nicht schneller als ca. 1/50 sec. Verzögerung gewesen — VIEL ZU LANGSAM und danach verlief sich das Projekt leider im Sande aus Zeitmangel.
 
also für fliegende Libellen hab ich letztes Jahr meist ein 70-200 mit 2fach Konverter genommen - Grund war das ich flexibel bin und schnell reagieren kann - klar, Ausschuss >95%!! aber wenn ein Treffer dabei war, dann wars imho Klasse.

Bsp: http://www.foto-mike.de/galerien/macros/libellen/grosslibellen/zz6_grosslibellen_10.html


Für kleiner fliegende Viecher nehm ich das 180er. Da benötigt man noch mehr Geduld...

aber es kann klappen: http://www.foto-mike.de/galerien/macros/fliegen/schwebfliegen/index.html

Mist, kann leider nicht direkt ein Bild verlinken, kommt immer die Galerie raus, sorry...
also: bsp. Libelle ist das Bild 10 und bei den "Kleinen" Bild 2
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal eine blöde Frage:

Ein 28-300 hat eine Naheinstellungsgrenze von 70cm über das komplette Brennweitenspektrum => Abbildungsmassstab laut Canon 0,3 bei 300mm
http://www.canon.de/For_Home/Produc...F_28-300_f_f3.5-5.6L_IS_USM/index.asp?specs=1

Das 70-300 IS hat eine Naheinstellungsgrenze von 150 cm => Abbildungsmassstab laut Canon 1:3,8 => 0,26 bei 300mm
http://www.canon.de/For_Home/Produc...s/EF_70-300mm_f4-5.6_IS_USM/index.asp?specs=1

Verstehe ich da jetzt was falsch?

Warum kann man mit dem 28-300 auf die halbe Entfernung wie beim 70-300 rangehen und hat trotzdem fast den gleichen Abbildungsmassstab?
 
zuendler schrieb:
@silvax: klar, nur für makros ist das 28-300 zu teuer und auch nicht optimal. aber mit IS kann man eben noch 1/30 halten und ich glaube du weisst auch wie schnell es oft gehen muss und bis ein stativ am richtigen platz und höhe steht dauerts oft zu lange.

Also ich brauche bei Insekten mind. ein Verschluß 1/400s um einigermaßen scharfe Ergebnisse zu bekommen. Gerade bei größeren Abbildungsmaßstäben kann nur ein kleiner Grashalmwackler das ganze Bild versauen. Von daher finde ich es unineressant ob man 1/30 oder 1/100s von Hand halten kann. Das Problem sind ja nicht nur die eigenen Verwackelungen sondern auch die Motivbewegung.
Ich kann mir nicht vorstellen das ich mit einem 28-300L solche Ergebnisse erreichen kann wie jetzt mit dem 180er Makro. Und mit dem schweren Ofenrohr wie dem 28-300 IS würde auf Dauer bei mir der IS auch nicht viel bringen. :D

Ich bleibe dabei, optimal für Makroaufnahmen sind für mich nur die Makroobjektive. ;)
 
Ramon77 schrieb:
Ich habe mal eine blöde Frage:

Warum kann man mit dem 28-300 auf die halbe Entfernung wie beim 70-300 rangehen und hat trotzdem fast den gleichen Abbildungsmassstab?

Nein, Du verstehst da nichts falsch. Die Brennweitenangabe gilt für Fokussierung im Unendlichen. Je nach Art der Fokussierung nimmt die reale Brennweite im Nahbereich deutlich ab. Dies scheint auch davon abzuhängen, wie groß der Zoombereich des Objektivs ist. Aus meiner Erfahrung ergibt sich folgendes Bild:

1. Die reale Telebrennweite nimmt um so mehr ab, je größer der Zoomfaktor des Objektivs.
2. Schiebezoom zeigen diesen Effekt deutlich geringer als Drehzooms.
3. Innenfokussierung scheint diesen Effekt leicht zu verstärken.

Dies sind jedoch meine Erfahrungen, müssen nicht stimmen.
Bei Vergleich eines Sigma 28-200 (7,1fach - Zoom, Drehzoom) mit einem Sigma 35-135 (3,9fach Zoom, Schiebezoom), zeigt sich, dass die reale Brennweite des Superzooms bei einer Entfernung von ca. 1,5 m so deutlich reduziert hat, dass mehr aufs Bild passte als beim 35-135. Beide natürlich in Telestellung (200mm bzw. 135mm).

Gruß Nappo
 
Erst mal vielen Dank für die div. Anregungen.
Die Fotos von Miike gefallen mir gut.

Ähnl. Libellenfotos hab ich auch schon mit meinem
100-400er L IS USM u. Zwischenring geschafft.

Nur mit den fliegenden Hummeln u. Bienen tu ich mich schwer.
Das Hauptproblem ist wahrscheinlich nicht die Linse sondern
mangelnde Geduld. Einfach eine beliebte Stelle/Blüte aussuchen, vorfokusiern
und in aller Ruhe abwarten.
(Und dann kommt die Hummel an die richtige Stelle geflogen und schon
schiebt sich eine dunkle Wolke vor die Sonne oder ein kräftiger
Windstoß läß die Blüte die ich mit fotografieren wollte im Wind wehen.)

Naja wenn alles so einfach wäre machte Wildlife ja auch keinen
Spaß.;)
 
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