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µFT mFT: Test - Verschlusserschütterung bei spiegellosen Systemkameras

photourist

Themenersteller
Das aktuelle Heft von FOTOTEST (1/2011) beschreibt (etwas versteckt auf einer ganzen A4-Seite, die im Inhaltsverzeichnis nicht erwähnt ist) einen Vergleichstest, den man zur Untersuchung der Erschütterungen, die bei MicroFourThirds- und bei APS-C-DSLR-Kameras während des Auslösevorganges auftreten, durchgeführt hat.

Dem Magazin zufolge schneiden die getesteten spiegellosen Systemkameras schlechter ab, als APS-C-DSLRs. Zwar entfällt bei der neuen Kameragattung der Schwingspiegel, doch würden die zusätzlich nötigen Verschlussbewegungen insgesamt zu einem Erschütterungsbild führen, das deutlich stärker ausfalle, als bei der konventionellen DSLR mit Schwingspiegel.

Bei den spiegellosen Systemkameras ist - anders als bei DSLRs der Verschluss in Ruhestellung geöffnet; ansonsten wäre der LiveView nicht möglich. Bei der Auslösung wird der Verschluss nun zunächst geschlossen. Während der sich anschließenden kurzen Dunkelphase führt die Kamera verschiedene Berechnungen durch. Mit dem nachfolgenden Öffnen des Verschlusses beginnt der eigentliche Belichtungsvorgang. Nach Abschluss der Belichtung wird der Verschluss erneut geschlossen und nach Auslesen des Sensors wieder geöffnet - das LiveView-Bild steht wieder zur Verfügung.

Dieses Zu-Auf-Zu-Auf verursache laut FOTOTEST zu viel Erschütterung und zeige noch einigen Verbesserungsbedarf bei den spiegellosen Systemkameras an.

Der Artikel ist auch mit Diagrammen der gemessenen Erschütterungskurven bebildert.
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Man erkauft sich den fehlenden Spiegelschlag durch 2 zusätzliche Verschlussbewegungen, klar.

Trotzdem: die letzte Verschlussbewegung, also wenn der Verschluss für den LV wieder frei gemacht wird, spielt für das Bild keine Rolle mehr.

Bei schnellen Bildfolgen wird zwischen jeder Aufnahme der LV wohl nicht wieder eingeschaltet, d.h. da haben wir die normale auf/zu Bewegung.

Also insgesamt einmal am Anfang und zum Schluss eine Extrabewegung. Merkwürdig aber, dass die eigentlich relevante schließende Bewegung am Anfang so viel ausmachen sollte. Kann auch sein, dass das Gehäuse generell schlechter gegen Vibration geschützt ist und es nicht unbedingt an der Verschlussabfolge liegt. Oder von jedem etwas, Stichwort Resonanz.


Wie war der Spruch .. Die Summe der Schwierigkeiten ist eine Erhaltungsgröße. :)
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Nicht umsonst hat Olympus der Pen einen erschütterungsarmen Modus spendiert.

Hat man den eigentlich mitgetestet?

Grüße
Andreas
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Nicht umsonst hat Olympus der Pen einen erschütterungsarmen Modus spendiert.

Du meinst "Anti-Shock"?

Dann müsste man die mFT-Kamera mit aktiviertem Anti-Shock fairerweise gegen eine DSLR mit aktivierter Spiegelvorauslösung antreten lassen ...
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Dann hält der Verschluss also auch nur halb so lange wie bei einer richtigen SLR :ugly:
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Dann hält der Verschluss also auch nur halb so lange wie bei einer richtigen SLR :ugly:
Es gibt keinen Grund zu dieser Annahme.

Der kleinere Sensor erfordert vergleichsweise geringe Geschwindigkeiten der Verschlusslamellen. Auch bei den Oly-DLSR liest man seltener von Verschlussdefekten als bei größeren Formaten.

Hat die Pen also eine Verschlußvorauslösung?
Die Pen macht auf Wunsch eine Pause zwischen dem Schließen des Verschlusses (das die kritische Erschütterung bewirkt) und dem Öffnen zur Belichtung.

Grüße
Andreas
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Auf jeden Fall kann ich von meiner E-P1 sagen, dass sie ein richtig kerniges Verschlussgeräusch macht. Wurde schon auf diesen 'etwas übertriebenen' Sound angesprochen. Eine Nikon D7000, die ich kürzlich befingerte, fühlt sich ruhiger an - allerdings kein direkter Vergleich und eben gefühlt - nicht gemessen.
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Auf jeden Fall kann ich von meiner E-P1 sagen, dass sie ein richtig kerniges Verschlussgeräusch macht. Wurde schon auf diesen 'etwas übertriebenen' Sound angesprochen. Eine Nikon D7000, die ich kürzlich befingerte, fühlt sich ruhiger an - allerdings kein direkter Vergleich und eben gefühlt - nicht gemessen.

Das ist ein Grund, warum ich vor den Pens zurückschrecke, die Dinger machen einfach zu viel Krach. Was ich hören will ist ein dezentes >klack<, fertig.

Vielleicht bringt es was, wenn man nach der Aufnahme den Finger auf den Auslöser lassen könnte, um den LV zu verhindern, also ein silent mode wie bei der M9. Oder einfach bessere Mechanik.
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Jetzt weiß ich warum meine GF1 im Vergleich zu einer Kompakten so laut ist.
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Das ist ein Grund, warum ich vor den Pens zurückschrecke, die Dinger machen einfach zu viel Krach. Was ich hören will ist ein dezentes >klack<, fertig.

Vielleicht bringt es was, wenn man nach der Aufnahme den Finger auf den Auslöser lassen könnte, um den LV zu verhindern, also ein silent mode wie bei der M9. Oder einfach bessere Mechanik.


yep, die beiden Geräte passen ja auch preislich sehr gut zueinander :rolleyes:
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Wirklich leise ist die Lumix bei 40 B/s. Dann liefert sie allerdings nur JPG-Bilder mit vier Megapixeln. Für die Zeitung reicht das. Aber für Vergrößerungen sind mir RAWs lieber.

So etwas wünsche ich mir in der GH3 bei voller Auflösung mit RAWs.

Immer gutes Licht

PhtotoPhoibos.
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Das ist ein Grund, warum ich vor den Pens zurückschrecke, die Dinger machen einfach zu viel Krach. Was ich hören will ist ein dezentes >klack<...
Man gewöhnt sich daran. Ich bin mir aber sicher, dass wir mit einer der ersten Edel-Pens (E-P3 ?) Optimierungen in diese Richtung erfahren.
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Anti-Shock bringt wirklich eine Menge. Fast so viel wie der Stabi.
Schon 1/8 ist ok.
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Man handelt sich aber auch eine eingebaute Auslöseverzögerung ein. Wer das situationsgerecht schnell ein- und abschalten will, hier ein Tipp:

Die Funktion Antischock im Zahnrad Menü E dauerhaft einstellen. Im Modus der Serienbild- und Selbstauslöser Funktion geht man bei Einzelbild einfach mit der Pfeiltaste 1x nach links. Dort taucht nun das Einzelbildsymbol mit einer kleinen Raute auf. Mit Raute = mit Antischock, ohne Raute = Antischock aus.

Genial :D
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

@ Taunusknipser
danke für den Hinweis!

Eher weniger genial ist insoweit aber einmal mehr die offizielle Bedienungsanleitung, die sich zur Wählbarkeit dieser Variante im Auslösermenü leider überhaupt nicht auslässt :(

Dafür gibt es keinen Stern.

Gruß
Jürgen
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Jup so benutze ich es auch Taunusknipser.
Ich bin mir allerdings noch nicht sicher ob ich es dauerhaft auf 1/8 lasse oder immer zwischen garnicht und vielleicht 1/4 umschalte.
Nach meinen Tests bringt 1/4 nicht viel mehr als 1/8, letzeres jedoch deutlich mehr als garnichts.
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

  • Einzelbild mit Raute = Anti-Shock ein
  • Einzelbild ohne Raute = Anti-Shock aus
Das hatte ich bereits bei der E-420 und E-450, möglicherweise auch schon bei der E-410, genauso gehandhabt. Leider wurde bei keiner der Kameras, die E-P1 inklusive, im Handbuch darauf besonders verwiesen.
 
AW: Test: Verschlusserschütterung bei spiegellosen (mFT-)Systemkameras

Danke an Taunusknipser, wäre ich in tausend Jahren nicht drauf gekommen. Auch wenn nicht 100% o.t., sollte die Kamera beim Objektivwechsel jeweils aus bzw. wieder eingeschaltet werden? Weiterhin ist es für mich unbegreiflich, dass beim Wechsel mich der Sensor viollet anstrahlt, es wäre doch ein leichtes, dass der Verschluss beim Entfernen eines Objektives schließt, um so den Sensor zu schützen, oder sind die Lamellen selbst zu anfällig?
 
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