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Alles Plastik?! - Die Wertigkeit des neuen Nikkor AF-S 85 f/1,4 G

Status
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Nikon schreibt das auf seiner Homepage: "Haltbares Magnesiumgehäuse"

mich würde mal interessieren wie sich Haptiktechnisch das neue 85er Sigma schlägt
 
Zum Blendenring und zur "Abdichtung": Leider habe ich nur eine "gedichtete" Linse, das 14-24. Und die eignet sich nicht für den Einsatz bei Regen, weil sich auf der über die angebaute Geli hinausragende Linse Tropfen ansammeln.

Aber die Objektive mit Blendenring, die ich habe, setze ich nicht bei Regen ein. Entweder hat das Objektiv einen Blendenring oder eine Abdichtung an der Manschette. Beides zusammen funktioniert wohl nicht. Die Abdichtung wäre mir persönlich wichtiger. Ich stelle die Blende an der Kamera ein, auch wenn ich einen Blendenring habe, ausser natürlich bei den AI-S-Modellen, wo es nicht anders geht.

Bei den neuen Festbrennern ist wohl ein Verbundmaterial (Kunststoffe und Magnesium) im Spiel. Diese Materialien sind wohl ebenso wenig verwerflich und blöd wie Synthetikfasern im Outdoor-Bekleidungsbereich, sondern sie überzeugen durch Funktionalität vielleicht mehr als pure Metalle.

Aber bitte werft uns hier nicht vor, wenn wir hier auch über Haptik reden. Denn das ist komplett on topic des Threads!

Persönlich finde ich die Wertigkeit der Nikon-Objektive, ob der alten oder neuen, sehr überzeugend, ganz im Gegensatz zur Wertigkeit des Bodys der D700 übrigens, wo ich inzwischen die zweite Gummiarmierung ersetzen muss (zuerst am Griff, jetzt vorne links) - nach anderthalb Jahren Einsatz bei nicht besonders extremen Bedingungen.
 
PS: Ich werde bestimmt als Kätzer gelüncht, aber ich finde das Samyang/Walimex macht doch eine wirklich hervorragnde Figur.

Ich lasse Dich am Leben. :rolleyes: Du hast Recht - mein Walimex 14 f/2,8 (biete ich hier gerade zum Verkauf an) hat eine super Verarbeitungs- und Materialqualität.
 
Ich kenne nur den Vergleich 24 f1,4 zu 24-70. Und da fühlt sich das Zoom kälter an, was wohl auf mehr Metall schließen lässt. Und dass man im Vergleich zum Zoom einen so krüppeligen (langsamen) AF eingebaut hat, lässt für mich nur den Schluss auf Sparmaßnahmen zu. Ebenso bei der Geli: Das Zoom kommt mit schönem Klemmmechanismus daher, während die FB eine made in China (steht groß drauf) billig billig Einrastgeli hat.

Ob man es nun Plastik oder Hightechkunststoff nennt ist doch völlig egal. Tatsache ist, dass mir heute ein Schaudern über den Rücken läuft, wenn ich am Fokusring drehe. Davon dass diese Materialien überall besser als Metall sein sollen, kann nicht die Rede sein, wenn man mal das Feeling eines MF-Fokusrings als Vergleich heranzieht. Ich habe jedesmal das Gefühl, als würde ich dabei unmengen Abrieb erzeugen.
 
Die Frage ist doch, wozu man die Haptik begutachtet.

Um daran Gefallen zu finden?
Oder um von der Haptik auf die Qualitaet zu schliessen?


Was Gefaellt ist rein subjektiv. Der eine Mag es kalt, der andere glatt usw.


Was bei der Beurteilung der Qualitaet ueber die Haptik halt hinkt,
ist die Veraenderung der Materialien und deren haptische Wertung
ueber die letzten Jahre und Jahrzehnte. Ich behaupte mal, da stecken
wir alle noch weit in der Steinzeit. Haltbar und praezise ist, was kalt
und schwer ist. Und kein Spiel hat.


Mein 28er MF waere dafuer ein Beispiel. Mein 24er AF oder 50er AF ist
aelter und gegen das MF das was hier als "Plastikhobel" bezeichnet wird.
Trotzdem kann ich ihnen attestieren, dass mir keine Haltbarkeits- oder
Praezisionsprobleme aufgefallen sind.




Bei aktuellen Objektiven machen mir VR und Motoren mehr Sorgen als
die Haptik aussen. Ob VR und Motor 30 Jahre halten werden?
Falls nicht - dann waeren sie immer noch nicht schlechter als alte
MF Objektive ;).
 
btw: Mein altes 55/3,5 ist von der Materialqualität sagenhaft.

Alles kann man toppen, wenn man mal mit einem Voigtländer fokussiert hat weiß man was State of the Art ist. (Zeiss hatte ich noch nicht.)

Aber das ist eben manuell. Da muss das auch so. Diese Art des Anfassgefühles geht mir zum Beispiel beim AF-S 50 1.4 nicht ab.
Das Ding macht super Bilder, und ich muss noch nicht mal dran fassen.:evil:
Aussehen tut es wie gequirltes Pappmaschee, aber das ist ok :D

Natürlich verstehe ich das man bei dem Einstandspreis auch das Gefühl haben will eine sehr hochwertige Linse in Händen zu haben. Vielleicht wird das von der Marketingabteilung nicht genug gewürdigt.
 
Ob man es nun Plastik oder Hightechkunststoff nennt ist doch völlig egal. ..
mir wäre das nicht egal. Es kommt immer auf die Materialeigenschaften an. Hightechkunststoff kann oft Metall überlegen sein, was die Steifigkeit, elastizität, Wärmeleitfähigkeit, Ausdehnungskoeffizient und Gewicht anbelangt. Wer einmal mit Carbon-Stativen angefangen hat, denn kann kein Gitzo Stativ aus Aluminum mehr locken. Solche Verbundwerkstoffe aus Kohlefasern und Expoxy haben bei geringem Gewicht oft bessere Eigenschaften und sind gleichzeitig weniger korrosionempfindlich. "Plastik!=Plastik". Es gibt Verbundwerkstoffe, die können aus 2-3 Meter auf Beton runterfallen und sind völlig in Ordnung, während ein Metalstück schon längst verbogen wäre.

Leg mal einmal ein ungeschützes Stück Metall 1 Jahr selbst geschützt irgendwo in den Schrank auf eine Tropeninsel! Und danneben ein Stück Verbundwerkstoffe. Das Metall wird durch die salzhaltige Luft stark korrodiert sein, der Verbundwerkstoffe aber nicht.

Kann es sein, dass Nikon ein Magnesium Chassis verwendet, das dann mit einem Verbundwerkstoffe überzogen wird? Das schützt vor Korrosion und man behält auch warme Hände im Winter.

Wir können auf slrgear lesen:
slrgear.com schrieb:
Build Quality and Handling
The lens is well-built, with a magnesium body, durable plastic components and a metal lens mount. A rubber gasket shrouds the lens mount, protecting the lens from dust and moisture. The lens barrel is composed of a black semi-roughed finish, and the rubber focus ring shows a ridged pattern that is easy to grip. The lens features nine rounded diaphragm blades to make up the aperture, said to produce pleasing out-of-focus results

Ob sich die Aufregung hier lohnt, werden wir erst in 20 Jahren wissen.

F.
 
Es ist manchmal gar nicht leicht das Material Magnesium von Kunststoff zu unterscheiden, wenn man daran fühlt. Ich habe ein Laptop mit Magnesiumgehäuse und das fühlt sich an wie Kunststoff. Es ist irgendwie nicht so kalt wie Metall usw.. Nur wenn man das Material belastet bemerkt man, dass (z.B. der Gehäusedeckel) wesentlich fester ist, als man das von Laptops mit Kunststoffgehäuse kennt.


Gruß
Heiko
 
Ich kenne nur den Vergleich 24 f1,4 zu 24-70. Und da fühlt sich das Zoom kälter an, was wohl auf mehr Metall schließen lässt. Und dass man im Vergleich zum Zoom einen so krüppeligen (langsamen) AF eingebaut hat, lässt für mich nur den Schluss auf Sparmaßnahmen zu. Ebenso bei der Geli: Das Zoom kommt mit schönem Klemmmechanismus daher, während die FB eine made in China (steht groß drauf) billig billig Einrastgeli hat.

Ob man es nun Plastik oder Hightechkunststoff nennt ist doch völlig egal. Tatsache ist, dass mir heute ein Schaudern über den Rücken läuft, wenn ich am Fokusring drehe. Davon dass diese Materialien überall besser als Metall sein sollen, kann nicht die Rede sein, wenn man mal das Feeling eines MF-Fokusrings als Vergleich heranzieht. Ich habe jedesmal das Gefühl, als würde ich dabei unmengen Abrieb erzeugen.

Wieso heisst langsamer beim AF auch gleich Sparmassnahme? Er ist vielleicht auch einfach langsamer aufgrund der hoeheren Genauigkeit die Blende 1.4 dem System abfordert im Vergleich zu einem Objektiv mit maximaler Oeffung 2.8. Der Vergleich der fuer den AF zu bewegenden Massen waere sicherlich auch ganz interessant. In den Schnittzeichungen die Nikon auf ihrer HP anbietet sieht man leider nicht was sich bewegt und was nicht aber ich waere nicht verwundert wenn beim 85er 1.4 mehr bewegt werden muesste als beim 24-70. Schlussendlich ist das 85er ein Portraitobjektiv und wird auch als solches vermarktet. Ob man darin einen superschnellen AF braucht ist zumindest fraglich bei einem Reportageobjektiv wie dem 24-70 steht das sicherlich nicht zur Diskussion. Mir ist ein moeglichst genauer, auch wiederholgenauer, AF auf jeden Fall mehr Wert, bei diesem Objektiv, als das letzte Quaentchen Geschwindigkeit.

Das Feeling beim drehen des Fokusrings hat nun einfach gar nix mit dem Material zu tun sondern mit der komplett unterschiedlichen Mechanik eines MF bzw. eines AF-S mit MF Eingriff Objektivs. Denn vielmals wird dieser samtweiche Lauf von MF Objektiven (o.ae. Gegenstanden) dadurch erreicht das die Gleitflaechen im inneren aus Teflon o.ae. sind, was auch ein Kunststoff ist, man siehts halt von aussen nicht.

Sam
 
Wenn deine AF-Theorie stimmt, wieso sind dann manche Teleobjektive schneller. Da wird die bewegte Masse ebenfalls höher sein.

Das Feeling beim drehen des Fokusrings hat nun einfach gar nix mit dem Material zu tun sondern mit der komplett unterschiedlichen Mechanik eines MF bzw. eines AF-S mit MF Eingriff Objektivs. Denn vielmals wird dieser samtweiche Lauf von MF Objektiven (o.ae. Gegenstanden) dadurch erreicht das die Gleitflaechen im inneren aus Teflon o.ae. sind, was auch ein Kunststoff ist, man siehts halt von aussen nicht.
Mit diesem Satz widersprichst du dir doch schon selbst. Erst erzählst du was von materialunabhängig und dann fängst du mit Teflon an. Und ja, mir ist bekannt, dass die manuelle Eingriffsmöglichkeit eines AF-S über eine Rutschkupplung läuft. Ironischerweise sind diese Dinger Verschleißteile, die gerade beim Rutschen einem großen Materialabtrag bieten. Es bleibt aber dabei, dass diese Dinger das alte Feeling nicht erreichen und sich weniger wertig anfühlen.
 
Kann jetzt nur von meinem AF 50, 1.8 D ausgehen:

Also der Schärfering fühlt sich grottig nach Billigplastik an der Rest scheint wenn man genauer schaut ein wertiger Verbundstoff oder was auch immer zu sein. Der erste Eindruck vom Schärfering ist allerdings vernichtend.

Wenn man dann auch nur daran denkt manuell zu fokusieren, läuft einem angesichts des Leerspiels das kalte Grausen sonstwohin.

Hier liegt auch das Problem: die Dinger sind einfach nicht darauf ausgelegt, manuell scharf gestellt zu werden. Wenn ich das mit meinem ururalten Metallobjektiv 50, 1.4 non-ai vergleiche muss ich echt lachen. Kein Spiel, alles exakt und gleichzeitig butterweich, außerdem sind die Einstellwege länger und damit präzieser.

Aber auch egal, letztlich werden diese Dinger in vierzig Jahren eh nicht mehr verwendet werden.
 
Schön allerdings, dass meine (Metall)-Gelgenlichtblende (HS-9) von dem alten umgebaut-ai-Objektiv ohne Probleme an das neue Objektiv passt.

Ansonsten hinkt mein Vergleich wahrscheinlich auch: das non-ai 50, 1.4 wird damals wahrscheinlich deutlich teurer gewesen sein als das jetztige 1.8er.

Außerdem ist das AF 50, 1.8 D (angesichts der Schärfe) sowieso ein Schnäppchen und lässt sich wahrscheinlich nicht mit dem Objektiv des Threadstarters vergleichen.

Was manuelles Fokusieren angeht fürchte ich leider doch.......
 
Was hat das alles mit dem 85er zu tun?
Manuelles und schnelles AF-Scharfstellen soll das Objektiv gleich gut können! Offensichtlich ist das technisch so am besten zu lösen. Das 85er wirkt sehr solide. Teleobjektive müssen je nach Konstruktion nur kleine Linsen(Gruppen) bewegen, sind somit auch schnell. Einige die hier etwas schreiben, solltendas 85er erst einmal in den Händen gehabt haben!
 
Teleobjektive müssen je nach Konstruktion nur kleine Linsen(Gruppen) bewegen
So auch bei 85/1,4G - da wird auch nicht die Frontlinse verschoben. :)

Trotzdem hat es offenbar (Messwerte) einen langsamen AF-S bekommen - die Sparversion, die bei Canon Micro-USM im Gegensatz zum "richtigen" Ring-USM heißt - bei Nikon hat sich da keine Terminologie eingebürgert, und es wird auch nicht von Nikon angegeben, was verbaut ist.

"Ring-USM" haben m. W.:
14-24/2,8
17-35/2,8
24-70/2,8
28-70/2,8
70-200/2,8
200-400/4
18-70/3,5-4,5 DX
60/2,8 Mikro
105/2,8 Mikro (?)
alle Superteles ab 200/2

"Micro-USM" haben:
alle anderen DX-Kitlinsen
35/1,8 DX
24/1,4
50/1,4
offenbar 85/1,4
16-35/4 (?)
- das ist außer den neuen, insbesondere den 1,4er Objektiven eigentlich die Billig-Kategorie, daher die Verwunderung.

Aber vielleicht stimmt die 2. Liste ja auch nicht?
 
So auch bei 85/1,4G - da wird auch nicht die Frontlinse verschoben. :)

Trotzdem hat es offenbar (Messwerte) einen langsamen AF-S bekommen - die Sparversion, die bei Canon Micro-USM im Gegensatz zum "richtigen" Ring-USM heißt - bei Nikon hat sich da keine Terminologie eingebürgert, und es wird auch nicht von Nikon angegeben, was verbaut ist.

"Ring-USM" haben m. W.:
14-24/2,8
17-35/2,8
24-70/2,8
28-70/2,8
70-200/2,8
200-400/4
18-70/3,5-4,5 DX
60/2,8 Mikro
105/2,8 Mikro (?)
alle Superteles ab 200/2
17/55 2,8

"Micro-USM" haben:
alle anderen DX-Kitlinsen
35/1,8 DX
24/1,4
50/1,4
offenbar 85/1,4
16-35/4 (?)
- das ist außer den neuen, insbesondere den 1,4er Objektiven eigentlich die Billig-Kategorie, daher die Verwunderung.

Aber vielleicht stimmt die 2. Liste ja auch nicht?
kleiner nachtrag
 
Hab' das Teil jetzt auch seit ein paar Tagen und muss auch sagen, die GEFÜHLTE "Wertigkeit" ist eher 299€ als 1600. Ist weit weit von 14-24/24-70/70-200 entfernt. Geli ist "billig", Gehäuse fühlt sich wie dünnes Plastik an und klingt(!) auch so. Ist gefühlt ein aufgeblasenes AF-S 50/1.4. Abgesehen davon ist das die schärfste Linse die ich je gesehen habe und bei 1.4 schon so gut, dass man immer wieder ungläubig auf die eingestellte Blendenzahl schaut.
 
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