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Canon Wokshop für Fortgeschrittene

Zitat :
warum macht canon das? ganz einfach: weil der kunde in der canon-welt gehalten werden soll, stichwort "marken-experience". und zwar von anfang bis ende. wer daraufhin seinen workflow auf DPP einstellt, ist an canon gefesselt. wer zb. mit LR arbeitet, kann jede beliebige cam einsetzen. schreckliche vorstellung für canon...


Zitat Ende

Das leuchtet mir allerdings schon ein.....:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Gruss Dabalou
 
Canons RAW Dateien haben eine Bit Tiefe von 14 Bit. Mit der Canon Software DPP kann man das Maximum aus diesen 14 Bit herrausholen.

Das war ja wohl nicht immer so. Bis vor gar nicht langer Zeit war Canon auch mit 12 Bit zufrieden...:angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn bei beiden Konvertern die Regler bis Anschlag gedreht werden ( natürlich ist das Bild dann restlos überbelichtet ) bei dem einen noch Zeichnung ist, bei dem anderen nicht, dann denke ich man kann von unterschied sprechen. Wenn das eine Programm ne Skala bis 10 hat, das andere bis 8 und mann setzt beide auf 4 ist es natürlich unterschiedlich und nicht vergleichbar. Aber es war wie oben beschrieben, beide Regler bis Anschlag !!!
Das hat ja noch weniger Sinn als sie auf den gleichen Wert zu setzen. Außerdem: Du hast vom Tiefenregler gesprochen, aber jetzt sagst du "überbelichtet"... ja was denn nun? Durch das Hochziehen des Tiefenreglers zum Anschlag kann man weder in DPP noch in ACP das Bild überbelichten (falls jetzt mit Tiefenregler bei ACR das Aufhellicht gemeint ist).

Wie dem auch sei: Ich habe mal aus zwei Bildern einer 40D (14 Bit), eines mit ausgefressenen Lichtern, und eines mit sehr dunklen Tiefen jeweil zwei Entwicklungen mit ACR und DPP (jeweilse neueste Version) gemacht, alles 100%-Crops. Die sind zwar auf keinen Fall vergleichbar, aber man kann gut sehen, dass man in ACR mindestens genausoviel Lichter retten kann wie mit DPP und auch genausoviel Details in den Tiefen hervorzaubern kann (hier sieht man z.B. schon das Banding-Rauschen der 40D ziemlich deutlich).

Das auffälligste, worin sich DPP von ACR unterscheidet, ist dass DPP bei den Lichtern einen etwas konservativeren Kurs fährt und nicht mehr soviel retten kann (will), wogegen ACR da sehr aggressiv rangeht und versucht, Farben bei übersteuerten Farbkanälen zu raten, was auch mal schiefgehen kann, im allgemeinen aber sehr nützlich ist.

Hier im Beispiel kann man das mit der Lichterrettung übrigens auch gut sehen: Die Wolken im überbelichteten Bereich sind leicht orange. Die ACR-Variante stellt den Übergang von Orange auf das komplett ausgefressene Weiß in grau dar, was nicht ganz richtig aussieht. In diesem Übergangsbereich ist offenbar der Rotkanal eher übersteuert als Grün und Blau. DPP geht auf Nummer sicher und setzt alles, wo der Rotkanal übersteuert ist, auf Weiß - was auch nicht ganz richtig aussieht, aber streng genommen korrekt ist, weil man die Farbe dort nicht mehr mit vollständiger Sicherheit bestimmen kann.

Reglerstellungen:
Bild 1 (ACR): Belichtung -2, Wiederherstellung 40
Bild 2 (DPP): Helligkeit -2, Lichter -5
Bild 3 (ACR): Belichtung +2, Aufhellicht 35
Bild 4 (DPP): Helligkeit -2, Schatten +5
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank dafür! Gerade das Wolkenbild bestätigt für mich die früher gemachten Aussagen und den Hinweis von Hubatt: DPP ist für das 'Wiederherstellen' überbelichteter Bildteile offenbar nicht so gut gerüstet. Dort sind die hellen Wolkenbereiche flau und ohne Zeichnung, selbst wenn man wieder weiter aufhellen würde, blieben sie weiße Flecken ohne Konturen. ACR zeigt aber, dass in diesen Bereichen durchaus noch etwas aus dem RAW herauszuholen ist (selbst wenn ein Teil davon womöglich 'geraten' ist)... Was die Farbtreue angeht sind Deine Hinweise sicher berechtigt, aber insgesamt ist das Ergebnis von ACR für mich doch ansprechender.

Wohlgemerkt: man versucht solche Situationen ja nach Möglichkeit zu vermeiden und von vorn herein korrekt zu belichten. Insofern ist dieser Vergleich nicht repräsentativ für die sonstigen Fähigkeiten der beiden Konverter.

Gruß, Graukater
 
Ich muss leider noch sagen, dass das Wolkenbeispiel von einer 12-Bit-400D stammt, da habe ich mich vertan. Allerdings spielt es bei den Lichtern keine Rolle, ob das nun 12 oder 14 Bit sind. In den Lichtern ist das eh so fein abgestuft, dass man keinen Unterschied sehen kann, es sei denn man macht extreme Kontrastverbiegungen per EBV (und selbst dann vielleicht noch nicht).

Hier noch ein Beispiel, das wirklich von einer 40D stammt, aber wie vermutet auch da das gleiche Bild: Mit beiden Konvertern kann man im Prinzip die gleichen Informationen aus den Lichtern rausholen. Beide haben dort aber völlig unterschiedliche Charakteristiken, z.B. verbiegt der Lichter-Regler in DPP offenbar nur die Gradationskurve, während der Wiederherstellungs-Regler von ACR völlig anders funktioniert.

Übrigens bitte nicht täuschen lassen: Obwohl ACR und DPP in den Lichtern definitiv eine völlig unterschiedliche Darstellungsweise haben, ist die grundsätzlich rettbare Information dieselbe.

Fazit aus meiner Sicht: Das was auf der Canon-Veranstaltung gesagt wurde, ist höchst fragwürdig.

Edit:
Wohlgemerkt: man versucht solche Situationen ja nach Möglichkeit zu vermeiden und von vorn herein korrekt zu belichten. Insofern ist dieser Vergleich nicht repräsentativ für die sonstigen Fähigkeiten der beiden Konverter.
Das stimmt natürlich auch wieder. Wenn man von vorneherein korrekt belichtet, mag DPP insgesamt dann doch wieder die Nase vorne haben, weil eben nur Canon genau weiß, wie man ein für den Sensor optimal geeignetes Demosaiking, Rauschreduzierung, Schärfung, Tonkurve, Farbabstimmung/kalibrierung etc. etc. implementieren muss. Aber die Geschichte von den besseren Tiefen und Lichtern kann so einfach nicht stimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum so klein? Da kann man keine Unterschiede sehen!
Warum nicht so klein? Das sind 100%-Crops von relevanten Bildausschnitten (Edit: sorry, hatte ich vergessen zu erwähnen, hab's oben ergänzt). Die Unterschiede in den Darstellungen der Lichter kann man doch ganz gut sehen, oder? Bei den Tiefen eher weniger, aber genau darauf wollte ich ja auch hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Aber wenn bei beiden Konvertern die Regler bis Anschlag gedreht werden ( natürlich ist das Bild dann restlos überbelichtet ) bei dem einen noch Zeichnung ist, bei dem anderen nicht, dann denke ich man kann von unterschied sprechen. ...

Das wäre für LR und Co. im Gegensatz zu DPP natürlich fatal, wenn man z.B. mal den Belichtungsregler nimmt. DPP lässt bei Anschlag 2, LR aber 4 Blendenstufen zu.

Das wäre ja so, als würde ich das Rauschen meiner 1DIV mit dem meiner alten 300D vergleichen, und zwar bei der höchsten einstellbaren ISO-Stufe. Da sieht meine 1DIV dann ganz schön alt aus.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Na ja, weil die Monitore halt ein Vielfaches größer sind. Kein Mensch schreibt auch einen Brief auf Visitenkarten:)
 
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