Hiho!
Ich hatte bisher zwei 300D, drei 10D, eine 20D und eine 5D sowie eine 1Ds MK II, eine E-1 und zwei D70 zum Begrabbeln. Sehr häufig arbeite ich im Weitwinkelbereich und bei schlechtestem Licht aus der Hand. Hier wird dem AF am meisten abverlangt. Daher war bei mir ein möglichst genauer AF auch das wichtigste Merkmal für meinen Upgrade von der 300D.
Von all diesen Kameras traue ich der 20D in Sachen AF am allerwenigsten über den Weg. Auf dem Papier steht, daß die 20D dank tollem neuen Kreuzsensor sehr gut sein soll. Die grundsätzlich höhere Empfindlichkeit im Vergleich zur 300D konnte ich durchaus nachvollziehen, allerdings hat die 20D so viele unterschiedliche Mucken mit meinem Objektivpark gezeigt, daß ich sie eben sofort wieder Heim geschickt habe. Mit der 300D war auch nicht alles perfekt, aber entweder funktionierte da ein Objektiv oder eben nicht. Letztendlich konnte mich die 20D einfach nicht überzeugen. Insgesamt habe ich an den Einsteigerkameras in puncto AF mit USM Objektiven die besten Erfahrungen gemacht, obwohl es da insbesondere mit dem 70-200 4L auch Ausreißer gab.
Die 5D habe ich ausgepack und zugegebenermaßen skeptisch in Betrieb genommen. Immerhin hatte ich ja schon ein wenig Canon Geraffel in den Händen und hatte mich schon auf eine Enttäuschung eingestellt, obwohl mir zwei sehr respektable Forenmitglieder (und 1er Besitzer) bereits ihre Begeisterung über den AF der 5D kund getan hatten. Ich hatte das 24-70L und das 24-105L dabei (und nebst Tamron einen ganzen Stapel andere), weil ich mich über den besseren AF für eine von beiden Linsen entscheiden wollte. Nach ein paar Tagen war für mich dann aber klar, daß AF mit der 5D einfach kein Problem mehr ist. Ob Tokina, Tamron, Sigma oder Canon mit oder ohne USM oder 50mm 1.4 bei Offenblende - es sitzt einfach alles. Kritikpunkte waren für mich immer Ungenauigkeit, zu geringe Empfindlichkeit bei Blenden um 1.4-1.8 und mangelnde Kompatibilität. Alle drei Punkte hat Canon offensichtlöich mit der 5D adressiert.
Meine ganz persönliche Meinung: Ich halte den AF der 1er im Bereich Action für überlegen, auch wenn die 5D dabei noch ganz gut mithält. Letztendlich machen sich da die 45 Sensoren bemerkbar. Über die Genauigkeit und Empfindlichkeit kann man sich ewig prügeln. Nach meinen Erfahrungen liegen alle einstelligen Canons da sehr gut und die 1er bringen noch den Vorteil des AF bei Blende 8 mit - nett für extreme Telefreunde. Wenn es aber um Kompatibilität geht, scheint Canon an ihrem jüngsten Sproß der 5D endlich auch was gedreht zu haben. Da halte ich die 5D derzeit für das beste System. Gepaart mit den gut aufgelösten 12 MP ist das einfach gerade im Studio der Knaller.
TORN
Ich hatte bisher zwei 300D, drei 10D, eine 20D und eine 5D sowie eine 1Ds MK II, eine E-1 und zwei D70 zum Begrabbeln. Sehr häufig arbeite ich im Weitwinkelbereich und bei schlechtestem Licht aus der Hand. Hier wird dem AF am meisten abverlangt. Daher war bei mir ein möglichst genauer AF auch das wichtigste Merkmal für meinen Upgrade von der 300D.
Von all diesen Kameras traue ich der 20D in Sachen AF am allerwenigsten über den Weg. Auf dem Papier steht, daß die 20D dank tollem neuen Kreuzsensor sehr gut sein soll. Die grundsätzlich höhere Empfindlichkeit im Vergleich zur 300D konnte ich durchaus nachvollziehen, allerdings hat die 20D so viele unterschiedliche Mucken mit meinem Objektivpark gezeigt, daß ich sie eben sofort wieder Heim geschickt habe. Mit der 300D war auch nicht alles perfekt, aber entweder funktionierte da ein Objektiv oder eben nicht. Letztendlich konnte mich die 20D einfach nicht überzeugen. Insgesamt habe ich an den Einsteigerkameras in puncto AF mit USM Objektiven die besten Erfahrungen gemacht, obwohl es da insbesondere mit dem 70-200 4L auch Ausreißer gab.
Die 5D habe ich ausgepack und zugegebenermaßen skeptisch in Betrieb genommen. Immerhin hatte ich ja schon ein wenig Canon Geraffel in den Händen und hatte mich schon auf eine Enttäuschung eingestellt, obwohl mir zwei sehr respektable Forenmitglieder (und 1er Besitzer) bereits ihre Begeisterung über den AF der 5D kund getan hatten. Ich hatte das 24-70L und das 24-105L dabei (und nebst Tamron einen ganzen Stapel andere), weil ich mich über den besseren AF für eine von beiden Linsen entscheiden wollte. Nach ein paar Tagen war für mich dann aber klar, daß AF mit der 5D einfach kein Problem mehr ist. Ob Tokina, Tamron, Sigma oder Canon mit oder ohne USM oder 50mm 1.4 bei Offenblende - es sitzt einfach alles. Kritikpunkte waren für mich immer Ungenauigkeit, zu geringe Empfindlichkeit bei Blenden um 1.4-1.8 und mangelnde Kompatibilität. Alle drei Punkte hat Canon offensichtlöich mit der 5D adressiert.
Meine ganz persönliche Meinung: Ich halte den AF der 1er im Bereich Action für überlegen, auch wenn die 5D dabei noch ganz gut mithält. Letztendlich machen sich da die 45 Sensoren bemerkbar. Über die Genauigkeit und Empfindlichkeit kann man sich ewig prügeln. Nach meinen Erfahrungen liegen alle einstelligen Canons da sehr gut und die 1er bringen noch den Vorteil des AF bei Blende 8 mit - nett für extreme Telefreunde. Wenn es aber um Kompatibilität geht, scheint Canon an ihrem jüngsten Sproß der 5D endlich auch was gedreht zu haben. Da halte ich die 5D derzeit für das beste System. Gepaart mit den gut aufgelösten 12 MP ist das einfach gerade im Studio der Knaller.
TORN