Gelöschtes Mitglied 213209
Guest
Bei diesem Turnier bin ich leider sehr früh rausgeflogen - umso mehr Zeit, Fotos von Fechtern zu machen, die es wirklich können:
Einladung. Durch das öffnen der eigenen Stellung wird der Gegner zum Angriff provoziert. Normalerweise zusätzlich durch entsprechende Gesten der linken Hand. Abgeschlossen wird eine solche Einladung dann wie im folgenden Bild.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1393339[/ATTACH_ERROR]
Angriff von außen. Mit einer nach innen gerichteten Bewegung der Hand wird eine Bewegung vorbereitet, die zuerst mit der Stärke der eigenen Klinge (erstes Drittel) die Schwäche der gegnerischen Klinge (Drittel an der Spitze) beseitigt und dann in einem kleinen, kreisförmig nach innen gerichteten Abschluss die eigene Spitze ins Ziel bringen soll, während die Hand wieder nach außen geht.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1393338[/ATTACH_ERROR]
Tanz. Nachdem sich die Gegner nach einem von beiden Seiten verfehlten Angriff zu nahe gekommen sind, wird die Reichweite der Waffen dadurch verkürzt, dass sie senkrecht gehalten werden - jetzt wird vor Allem auf die Oberschenkel und Fußoberseiten gezielt.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1393341[/ATTACH_ERROR]
Grrrrrr. Es gibt Fechter, die behaupten, sie würden die Masken nicht tragen, um sich vor der Waffe des Gegners zu schützen, sondern um zu verhindern, dass dieser sich in ihrer Kehle verbeißt.
In dieser Situation ist es nicht so weit gekommen (wie es auch sonst nie so weit kommt!). Sie ist eine Abwandlung des obigen Bildes, auch hier gingen beide initialen Angriffe ins Leere und man ist sich zu nahe gekommen. Allerdings nicht stehend, sondern in einer Ausfall genannten Angriffsstellung, die es unmöglich macht, von oben zu stoßen. Daher muss das Problem anders gelöst werden: Man beachte die sich zurückziehende Hand, die zum Nachsetzen gegen eine Gegnerin ausholt, die - so weit zum Angriff vorgestreckt - diesem zweiten Angriff nicht durch Flucht entkommen kann, sondern - verdeckt - genau dasselbe macht. Doppeltreffer.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1393342[/ATTACH_ERROR]
Der Angriff geht durch. In diesem Fall so schnell und direkt, dass die Parade der Gegnerin nicht einmal mehr die Waffe trifft, sondern das Handgelenk.
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Einladung. Durch das öffnen der eigenen Stellung wird der Gegner zum Angriff provoziert. Normalerweise zusätzlich durch entsprechende Gesten der linken Hand. Abgeschlossen wird eine solche Einladung dann wie im folgenden Bild.
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Angriff von außen. Mit einer nach innen gerichteten Bewegung der Hand wird eine Bewegung vorbereitet, die zuerst mit der Stärke der eigenen Klinge (erstes Drittel) die Schwäche der gegnerischen Klinge (Drittel an der Spitze) beseitigt und dann in einem kleinen, kreisförmig nach innen gerichteten Abschluss die eigene Spitze ins Ziel bringen soll, während die Hand wieder nach außen geht.
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Tanz. Nachdem sich die Gegner nach einem von beiden Seiten verfehlten Angriff zu nahe gekommen sind, wird die Reichweite der Waffen dadurch verkürzt, dass sie senkrecht gehalten werden - jetzt wird vor Allem auf die Oberschenkel und Fußoberseiten gezielt.
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Grrrrrr. Es gibt Fechter, die behaupten, sie würden die Masken nicht tragen, um sich vor der Waffe des Gegners zu schützen, sondern um zu verhindern, dass dieser sich in ihrer Kehle verbeißt.

In dieser Situation ist es nicht so weit gekommen (wie es auch sonst nie so weit kommt!). Sie ist eine Abwandlung des obigen Bildes, auch hier gingen beide initialen Angriffe ins Leere und man ist sich zu nahe gekommen. Allerdings nicht stehend, sondern in einer Ausfall genannten Angriffsstellung, die es unmöglich macht, von oben zu stoßen. Daher muss das Problem anders gelöst werden: Man beachte die sich zurückziehende Hand, die zum Nachsetzen gegen eine Gegnerin ausholt, die - so weit zum Angriff vorgestreckt - diesem zweiten Angriff nicht durch Flucht entkommen kann, sondern - verdeckt - genau dasselbe macht. Doppeltreffer.
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Der Angriff geht durch. In diesem Fall so schnell und direkt, dass die Parade der Gegnerin nicht einmal mehr die Waffe trifft, sondern das Handgelenk.
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