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35 mm vs. 50 mm - Welches hat mehr Tiefenunschärfe?

AW: 35mm vs. 50mm - Welches hat mehr Tiefenunschärfe?

Und weiter gehts...
@p5freak
es ging doch nur um deine nicht wirklich korrekte Aussage Theorie <=> Praxis

Dennoch will der TO neben der Räumlichkeit Bokeh. Man muss immer Kompromisse finden. Bei 35mm ist es schon relativ schwierig auch bei großen Blendenöffnungen viel Bokeh zu erzeugen. Mit einem 24mm kann man es fast vergessen außer man geht nah genug ran.
 
AW: 35mm vs. 50mm - Welches hat mehr Tiefenunschärfe?

Hier werden wieder Begriffe durcheinander gebracht :grumble: Die Schärfentiefe hat nix damit zu tun wie der Hintergrund bei verschiedenen Brennweiten aussieht, der Eindruck entsteht dadurch das man bei längeren Brennweiten weniger vom Hintergrund sieht. Dadurch entsteht der Eindruck einer geringeren Schärfentiefe. Die is aber praktisch gleich, theoretisch nicht, aber das is so gering das man es vernachlässigen kann.

Ich bezog mich auf die Schärfentiefe, da isses nun mal so das kurze Brennweiten mehr haben als lange, theoretisch jedenfalls. Das zeigt die Tabelle. In der Praxis is das aber irrelevant.
Und sowas wie Schärfenuntiefe gibts nicht in der Fotografie, das is Unfug.
 
AW: 35mm vs. 50mm - Welches hat mehr Tiefenunschärfe?

Ich bezog mich auf die Schärfentiefe, da isses nun mal so das kurze Brennweiten mehr haben als lange, theoretisch jedenfalls. Das zeigt die Tabelle. In der Praxis is das aber irrelevant.
Und sowas wie Schärfenuntiefe gibts nicht in der Fotografie, das is Unfug.
Aber das hat hier doch auch keine Behauptet oder? Hier wurde doch nur darüber geredet dass die "Tiefenunschärfe" mit längeren Brennweiten größer ist. (Tiefenunschärfe ist unser "Kunstbegriff" für Unschärfe des Hintergrunds, das hat nichts mit Schärfentiefe zu tun)
 
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AW: 35mm vs. 50mm - Welches hat mehr Tiefenunschärfe?

Aber das hat hier doch auch keine Behauptet oder? Hier wurde doch nur darüber geredet dass die "Tiefenunschärfe" mit längeren Brennweiten größer ist.

Aber er besteht ja drauf, dass das nicht stimmt. Bzw. nur "theoretisch" und für die Praxis schonmal gar nicht relevant. :D
 
AW: 35mm vs. 50mm - Welches hat mehr Tiefenunschärfe?

Aber er besteht ja drauf, dass das nicht stimmt. Bzw. nur "theoretisch" und für die Praxis schonmal gar nicht relevant. :D

Du brauchst es nicht zu verstehen wenn Du nicht willst. Is Deine Sache. Benutz ruhig Deine Fantasiebegriffe wie Tiefenunschärfe und sowas weiter.

Hier is ein schönes Beispiel vom 1,4/24, da kommt die Räumlichkeit gut rüber.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1088946&d=1258956345

Im Beispielbilderthread sind noch weitere Bilder, zB hier, das erste Bild : https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6281232&postcount=168

Oder hier : https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6002489&postcount=145
 
AW: 35mm vs. 50mm - Welches hat mehr Tiefenunschärfe?

Benutz ruhig Deine Fantasiebegriffe wie Tiefenunschärfe und sowas weiter.

Schau dir mal den Threadtitel an. Wenn ich andere Worte in den Mund nehme, verwirre ich nur den TE. Phantasiebegriff hin oder her, er will eigentlich wissen, welche Linse die größte UNschärfe in der Tiefe aufweist. :)
 
AW: 35mm vs. 50mm - Welches hat mehr Tiefenunschärfe?

Und ein paar Bilder vom 30er Sigma 1.4 gibts auch vom laurooon, da kann der TE ja mal gucken. 35mm hab ich halt net. :rolleyes:
 
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AW: 35mm vs. 50mm - Welches hat mehr Tiefenunschärfe?

Schau dir mal den Threadtitel an. Wenn ich andere Worte in den Mund nehme, verwirre ich nur den TE. Phantasiebegriff hin oder her, er will eigentlich wissen, welche Linse die größte UNschärfe in der Tiefe aufweist. :)

Dann lies nochmal was er im Text schreibt. Er will kein 1,4/1000, denn das hätte den unschärfsten Hintergrund. Er will möglichst viel Hintergrund unscharf im Bild sehen und sein Motiv scharf. Dafür braucht es ein lichtstarkes Weitwinkel. Je nach Situation sind das 24 bis 35, vielleicht auch 50mm.
 
AW: 35mm vs. 50mm - Welches hat mehr Tiefenunschärfe?

Und hier noch ne Schüppe vom 50er, das hatte ich mal.
 
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AW: 35mm vs. 50mm - Welches hat mehr Tiefenunschärfe?

Dann lies nochmal was er im Text schreibt. Er will kein 1,4/1000, denn das hätte den unschärfsten Hintergrund. Er will möglichst viel Hintergrund unscharf im Bild sehen und sein Motiv scharf. Dafür braucht es ein lichtstarkes Weitwinkel. Je nach Situation sind das 24 bis 35, vielleicht auch 50mm.

Dann soll er sich von mir aus das 28mm 1.8 USM ansehen! Das Canon ist jedenfalls zu teuer und mit dem 50er gar nicht zuvergleichen. Wir reden über mal ebend 1000€ Unterschied.
 
AW: 35mm vs. 50mm - Welches hat mehr Tiefenunschärfe?

hilft dir das hier? Habe ein 35/2 und ein manuelles M42 50/1,7 @2 (Minolta) benutzt. Also beide bei Blende 2.

vielleicht bringts dir etwas Aufschluss?
 
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puhhh, erstmal: vielen Dank @ all
echt tolles Forum, wo die Leute sich richtig um einen kümmern :top:

da es große Diskussion um meine Wortwahl der Fachbegriffe gab, hier die Auflösung was ich gemeint habe:

Es geht mir um die Tiefen(un)schärfe = Bokeh im Hintergrund. NICHT um die Schärfentiefe. Da einige dieses Wort in die Diskussion brachten, kam großes Durcheinander. Aber ich habe im Anfangspost garnicht von Schärfentiefe geredet.

für mich ist folgendes logisch:

####
►Schärfentiefe: es geht also um die SCHÄRFE des Bildes
- gibt an wie tief, die Schärfe ist....
ist für mich also einfach der Bereich, der Scharf ist. Bei DOF-Rechner auch "Total dept of field" genannt. Wenn ich jetzt ein Lineal Fotografiere, und auf die 10 fokussiere, ist der Bereich von 9,5 bis 10,5cm die Schärfentiefe,
Liege ich richtig?


####
►Tiefenschärfe: es geht also um die TIEFEN des Bildes
- gibt an, wie scharf / oder unscharf die Tiefe (also der Hintergrund und Vordergrund) ist...
ist für mich also einfach der Bereich, der NICHT scharf ist -> nenne ich Bokeh = Hintergrundunschärfe / Vordergrundunschärfe / Tiefenunschärfe

Hier meine Visualisierung:
unbenannt-21vng.jpg


Es geht mir nicht darum, den Hintergrund völlig verwaschen zu machen. Dass man dies mit einem Teleobjektiv erreichen kann, ist mir durchaus bewusst, jedoch haben Teles sogut wie keine Räumlichkeit, daher für mich in diesem Fall uninteressant.

Ich denke, dass p5freak mich am besten "verstanden" hat, daher noch eine andere Formulierung meiner Frage:

Ich will viel Räumlichkeit, die Unschärfe des Hintergrundes soll möglichst schnell beginnen, aber langsam ansteigen...

Beispiel:
Es stehen 5 Leute hintereinander im Abstand von 1m vor einem Haus. Ich will das ganze Haus (also nicht nur die Haustür) und alle 5 Gesichter aufnehmen.

Das erste Gesicht soll scharf sein, das 2. Gesicht 1m dahinter soll schon unscharf sein, das 3. Gesicht dahinter auch usw. bis zum Haus. Das Haus soll auch unscharf sein, aber nicht total verwaschen,dass man nichts erkennt.


Oder anders gesagt, ich will aus ~2-3meter Entfernung etwas aufnehmen. Alles was sich ab 2m dahinter befindet, soll unscharf sein. Aber es muss viel Umgebung aufs Bild...

Ist dies überhaupt machbar?


Das kommt daher, dass die Tiefenschärfe und die Unschärfe des Hintergrundes nicht da selbe sind (darum ist der DOF-Master auch hier fehl am Platz).
wie nennt man dann, die Unschärfe des Hintergrundes? :D

Genau. Für solche Sachen eignet sich cBlur besser. Da sieht man den Verlauf der Unschärfe.
cBlur ist ein Spitzentipp, werde ich mir gleich anschauen.

Die Tiefenschaerfe, so wie sie die diversen DOF-Rechner anzeigen, versucht eine Aussage ueber die "akzeptabel scharfen" Bereiche zu machen. ...
ja, genau da liegt das Missverständniss.
Aber für mein logisches Denkvermögen, ist das Wort Schärfentiefe logischer.
Tiefenschärfe/Tiefenunschärfe habe ich bisher immer als Maß für die Hintergrundunschärfe verwendet. Macht auch mehr Sinn, den Schärfenuntiefe...würde keinen Sinn ergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie nennt man dann, die Unschärfe des Hintergrundes? :D

Also ich bevorzuge "Unschärfe des Hintergrundes" :p oder Hintergrundunchärfe (das beinhaltet das Problem, dass es ja auch vor dem Schärfentiefebereich eine Unschärfe gibt die in dem Begriff nicht drin ist.).

Die Definition von Tiefenschärfe die Du schreibst, ist zwar nett, nur wird das Wort seit Jahrzehnten oft anders verwendet. Ich fürchte es so zu verwenden bringt nur Verwirrung.

Zu Deinem Beispiel - das Problem ist, dass der Schärfeverlauf (also die gesamte Verteilung der Schärfe/Unschärfe) sehr von dem Bildausschnitt abhängt, den man haben möchte - dann ist oft mit der Blendeinstellung nicht mehr viel zu holen. Zum Beispiel Makros, da ist der Hintergrund immer unscharf und bei WW-Aufnahmen ist ein cremiger, unscharfer Hintergrund hinter einem ein paar Meter entferntem Objekt selbst mit f/1.4 nicht möglich.

Aber was Du möchtest, ist ja gerade nicht eine so große Unschärfe. Das geht mit einem Weitwinkel. Du bekommst genau den Effekt, den Du haben möchtest, eine nicht zu große Schärfentiefe und den Hintergrund nicht zu unscharf. Mit der Blende kannst Du das noch ein wenig steuern.
 
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Würde die Frage lauten, welches Objektiv (35 oder 50) hat den schöneren Tiefenunschärfeverlauf, so kann die Antwort nur lauten: 1,2/50. Es produziert ein fantastisches Bokeh.
 
Ich will viel Räumlichkeit, die Unschärfe des Hintergrundes soll möglichst schnell beginnen, aber langsam ansteigen...

Mach ein Panorama mittels der einer laengeren Brennweite, indem du mehere Bilder zusammensetzt. Dann bekommst du beides ... groessere Unschaerfe der Bildteile, die nicht im Fokus liegen, und grossen Bildwinkel.

Und bezgl. Tiefenschärfe vs. Schärfentiefe ... Wenn di in Wikipedia nachsiehst, dann verweist der eine Begriff auf den anderen ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Schärfentiefe

http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefenschärfe

... aber der eigentliche Text ist bei Schärfentiefe ... also wurde dieser wohl als der gebräuchlichere angesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, mit den schon erwähnten 1,4/24 und 1,4/35.

Ja, deshalb habe ich das 35L, wobei es bei Abständen unterhalb von 2m besser geht.
Hier werden Schärfentiefe und Bokeh durcheinandergeworfen: Bei näheren Distanzen ist der Unterschied in der Schärfentiefe bei verschiedenen Brennweiten und gleichen Abbildungsmassstab wie bereits dargelegt nicht so groß, aber der weit entfernte Hintergrund sieht mit kürzeren Brennweiten deutlich erkennbarer bzw. schärfer aus, der Unschärfeverlauf ist also weniger stark als bei längeren Brennweiten. Das wurde hier ja auch schon anhand von Kurven gezeigt.
Deshalb: Freistellung unter Einbeziehung der Umgebung für räumlich wirkende Bilder gehen mit einem lichtstarken Weitwinkel hervorragend, reine Freistellung mit butterweichem Bokeh geht besser mit Brennweiten ab leichtem Tele, z.B. 85 oder 100mm am VF.

Grüße,
Heinz
 
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