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40D: Kontrastverlust bei roten Objekten

AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

Verzeiht mir, aber bei den ganzen Tipps und Hilfestellungen muss ich ein wenig schmunzeln.

Wer kann von euch sicherstellen, dass das Equipment des TO's überhaupt den Anforderungen genügt, Farben korrekt darzustellen? Niemand fragt nach dem Ausgabegerät (Monitor, Drucker, etc.), vorhandenes Farbmanagement, etc. Da wird zuerst am RAW-Converter optimiert, Einschränkungen des Farbraums genannt (@Frank Klemm: Ich schätze deine oftmals sehr sachlichen und technischen Beiträge, aber dieser hilft nicht weiter), etc.

Ihr könnt mich jetzt zerfleischen, weil ich widersprochen habe, aber solche Dinge geschehen hier täglich.

Ohne die oben genannten Dinge in Erfahrung zu bringen, führt dies vielleicht nur dazu, dass der TO seinen Workfow an eventuell vorhandene Darstellungsprobleme anpasst.

"Also an meinem Monitor zuhause schaut das ganz anders aus."
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

Aaaalso... ich habe versucht in DPP etwas in der Art wie bei ACR zu finden... Fehlanzeige! Das Programm bietet mir nur die Gradationskurven für die drei Farbkanäle.
Dann hab ich mir mal probehalber RAW-Therapee installiert, aber auch dort hatte ich nicht den erwünschten Regler gefunden.
Allerdings sah das Rosenbild "verdächtig" normal aus...
Die Ursache war eine Funktion namens "Highlight Recovery", die hier einen ziemlich guten Job macht!

Die angehängten Bilder zeigen zwei Screenshots und das mit den Standardeinstellungen (MIT Highglight-Recovery) entwickelte JPG - lediglich verkleinert und nochmal nachgeschärft.
Das Ergebnis hat mich sehr positiv überrascht! :)

@Matu: Ich hab mir sogar das Video angesehen, aber es ist so, wie ich gesagt habe: DPP bietet nur Eingriff in die Farbkanäle - wenn ich daran drehe werden auch alle anderen Farben im Bild mitbeeinflusst!
Zur Verdeutlichung des Effektes bei dem "Rotton-Regler" in ACR habe ich dir mal noch ein Extrembeispiel mit angehängt. Beachte vor allen Dingen, wie wenig sich die anderen Farben im Hintergrund gegenüber dem Original verändern!
Versuch das mal nur über die Gradadtionskurven so hinzubekommen... ;) (Wenn du's kannst, erklär mir bitte wie das geht.)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

das Rot teiolweise zu Matsch wird ist bei Canon nun wirklich nichts Neues.
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

Verzeiht mir, aber bei den ganzen Tipps und Hilfestellungen muss ich ein wenig schmunzeln.

...

Dann wäre es vielleicht an der Zeit, mit dem Schmunzeln aufzuhören und selbst einmal einen ordentlichen Ansatz zur Lösung des Problemes auf den Tisch zu bringen.
Alles, was du hierzu bis jetzt geschrieben hast ist eine allgemeine Infragestellung aller bisher gelieferten Tipps und eine unterschwellig mitschwingende Kompetenzaberkennung der Tippgeber. :rolleyes:
Davon hat niemand was - am allerwenigsten die TO!

Also, wie sieht DEIN Beitrag zur Lösung des Problems aus? Na?
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

Verzeiht mir, aber bei den ganzen Tipps und Hilfestellungen muss ich ein wenig schmunzeln.

Wer kann von euch sicherstellen, dass das Equipment des TO's überhaupt den Anforderungen genügt, Farben korrekt darzustellen?

Weil's in diesem Fall unnötig ist. Der TO hat Beispielbilder angehängt und die sehen auch auf meinem (kalibrierten wide garmut EIZO) übersättigt und zeichnungslos aus. Die Daten sind schon Mist, nicht erst deren Rendering auf den Ausgabegeräten des TO.

Dazu: die Tipps hier sind schon nicht schlecht und wenn der TO erst mal das Grundverständnis draufpacken muss (und das mussten ja alle mal), dann ist ihm nicht damit geholfen, ihm zu sagen, er müsse erst mal komplett Workflow und Equipment ändern und dann könnte er vielleicht weitersehen. Das ist wie zu sagen, jemand solle erst mal Ingenieurwesen studieren bevor er ein Ikea-Regal zusammenbaut.
 
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AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

Weil's in diesem Fall unnötig ist. Der TO hat Beispielbilder angehängt und die sehen auch auf meinem (kalibrierten wide garmut EIZO) übersättigt und zeichnungslos aus. Die Daten sind schon Mist, nicht erst deren Rendering auf den Ausgabegeräten des TO.

Und deine Umgebung und Wahrnehmung ist das Maß aller Dinge? Dann verlieren heute jede Menge Menschen ihren Job.

Nein, mal ganz ernsthaft: Wie kannst du behaupten, das zu sehen, was der TO beim Fotografieren gesehen resp. wahrgenommen hat? Woher kommt dieser Vergleich?
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

Nein, mal ganz ernsthaft: Wie kannst du behaupten, das zu sehen, was der TO beim Fotografieren gesehen resp. wahrgenommen hat? Woher kommt dieser Vergleich?

Ich habe keine Ahnung, was er wahrgenommen hat. Das ist ja auch irrelevant (R.R: "Was interessiert mich, was der Autor über sein Werk denkt"). Aber wir beide wissen doch, wie Klatschmohn aussieht, oder?
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

Aaaalso...
@Matu: Ich hab mir sogar das Video angesehen, aber es ist so, wie ich gesagt habe: DPP bietet nur Eingriff in die Farbkanäle - wenn ich daran drehe werden auch alle anderen Farben im Bild mitbeeinflusst!
Zur Verdeutlichung des Effektes bei dem "Rotton-Regler" in ACR habe ich dir mal noch ein Extrembeispiel mit angehängt. Beachte vor allen Dingen, wie wenig sich die anderen Farben im Hintergrund gegenüber dem Original verändern!
Versuch das mal nur über die Gradadtionskurven so hinzubekommen... ;) (Wenn du's kannst, erklär mir bitte wie das geht.)

Aaalso, ich nehme den DPP grundsätzlich für die Entwicklung meiner RAW-Dateien (ggf. Weißabgleich, Rauschkorrektur, Nachschärfen), ...ist quasi ein Abwasch, wenn ich mit EOS-Utility die Bilder auf den Rechner hole. Für die große Bearbeitung der RAWs nehme ich jedoch CS4, irgendwie geht das viel leichter, gerade was die Tonwerte angeht.
Imho war ich aber der Meinung, dass DPP da zwar weniger regeln, jedoch auch Unterschiede zwischen Kanäle und Luminanz macht, wie im Video auch so erklärt (rechte Maus aufs Histogramm und wählen zwischen RGB oder Leuchtdiche). Inwieweit jetzt die anderen Kanäle angegriffen werden, muss ich nun widerum testen, Danke lieber Zaplonk! :D
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

Dann wäre es vielleicht an der Zeit, mit dem Schmunzeln aufzuhören und selbst einmal einen ordentlichen Ansatz zur Lösung des Problemes auf den Tisch zu bringen.
Alles, was du hierzu bis jetzt geschrieben hast ist eine allgemeine Infragestellung aller bisher gelieferten Tipps und eine unterschwellig mitschwingende Kompetenzaberkennung der Tippgeber. :rolleyes:
Davon hat niemand was - am allerwenigsten die TO!

Also, wie sieht DEIN Beitrag zur Lösung des Problems aus? Na?

Meine Infragestellung ist durchaus berechtigt. Es gibt kein praktisches Ausgabemedium, was Farben korrekt die Farben des Eingangsmediums zeigen kann - auch kein EIZO mit Wide Garmut-Fabraum, etc. Schon beim ersten Einschalten bleibt die Darstellung nicht konstant. Nun gut, diese Dinge sind messbar, wenn auch nicht immer subjektiv (vom Menschen) wahrnehmbar.

Wir sehen ein Bild vom TO. Wir können es bewerten, aber niemand kann von uns den Vergleich ziehen, was der TO bzgl. seines Sehens beim Betrachten empfunden hat. NIEMAND kennt seine Referenz für seinen Vergleich, warum er das aufgenommene Bild mit einem Kontrastverlust behaftet wahrnimmt.

Wir können uns nur darauf einigen, dass wir eine halbwegs einheitliche Umgebung zwecks Beurteilung und Nachvollziehung haben. Eine halbwegs einheitliche Beurteilung ist nur dann möglich, wenn wir eine ebenso halbwegs homogene Umgebung haben. Und das wird nie der Fall sein, selbst wir die gleiche Kamera, den gleichen Monitor, die gleiche Basis des Farbmanagements als unseren gemeinsamen Nenner in Erwägung sehen.

Farbverfäschungen sind ein großes Übel. Was glaubst du, wie viele Anwender hier unterwegs sind, die ihren Worklfow an die Fehler / Einschränkungen des Ausgabemediums anpassen? "Etwas zu warm? Na, dann füge ich ein wenig Blau hinzu, und es schaut gut aus." Ob dieser User aber 5000k, 6500k etc. verwendet, bleibt ungeklärt. Vielleicht ist er auch ein starker Raucher, der selbst bei 6500k einen warmen Farbton erhält, weil sein Display vergilbt ist, bleibt ungeklärt.

Um einen halbwegs vernündtigen Vergleich ziehen zu können, muss man immer fragen, welche Umgebung der Anwender einsetzt (kann das Ausgabededium den Farbraum darstellen, welche Farbtemperatur setzt er ein, verwendet er tatsächlich Farbmanagement, etc.). Der Rest bleibt subjektiv, inesbesondere dann, wenn wir nicht bei der Aufnahme anwesend wahren. Wer nicht anwesend war, hat keinen Vergleich. Ende.

Du wolltest Tipps:

- Beachte, dass das Ausgabemedium einigermaßen das korrekt ausgeben kann, was das Eingabemedium beinhaltet (Regel Nr. 1)
- Sorge dafür, dass das Eingabemedium (in diesem Fall EOS 40D, aber auch ein Scanner, etc.) in bestmöglichem Maße das aufzeichnet (Farb- und Helligkeitsinformationen), was das Motiv unter den aktuell geltenden Lichtverhätnissen aufzeichnet.

Ein Monitor gehört immer bestmöglich kalibriert (Kostenfrage, Anforderungen an seine techn. Möglichkeiten, etc.). Aber auch das Eingabeemedium muss kalibriert sein. Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Die ganzen Picturestyles von Canon sind alles andere alles farbtreu. Sie verstärken die Wirkung, wie sie sich CANON(!) vorstellt, dass der Anwender ein Bild sehen möchte. Bei Landschaftsaufnahmen wird die Sättiung in manchen Farbtönen erhört, Porträts erhalten mehr Rot füt eine "gesunde" Hautfarbe, etc.

Bei höreren Ansprüchen an Farbneutralität ist es wichtig, dass man BEIDE Dinge bestmöglich kalibriert. Egal, ob man einen mittlerweile günstigen SpyderColor Express verwendet, etc. Und was die Kamera anbelangt: Schon alleine ein realtiv günstigter ColorChecker Passport kann das Ergebniss signifikat beeinflussen.

Je mehr uns von einem gemeinsamen Nenner trennen, desto mehr bestehen Unterschiede. Wirklich so schwer?

CaC
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

Meine Infragestellung ist durchaus berechtigt. Es gibt kein praktisches Ausgabemedium, was Farben korrekt die Farben des Eingangsmediums zeigen kann - auch kein EIZO mit Wide Garmut-Fabraum, etc.

Das ist richtig aber - wenn man den Thread weiterliest und auch die Antworten des TO - nicht sein Problem.

Es geht (wohl) darum, dass einfach keine Zeichnung mehr in den Rottönen drin ist. Das ist kein Problem der Abstimmung von Realität und Abbildung sondern der Darstellbarkeit. Der Rotkanal frisst einfach aus. Das tut er unabhängig davon, was der TO wahrgenommen hat oder nicht.
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

@CaC: Es ist zweifelsohne richtig, was du da schreibst - aber wir sollten uns auch immer vor Augen halten, über was wir uns hier unterhalten:
Ein Knipsbildchen von einer Rose in einem Internetforum - nicht mehr!

Es geht nicht um 100% Farbtreue oder um maximal ausgenutzten Farbraum - es geht um ganz grundlegende Mängel bei der Darstellung, oder von mir aus auch Umsetzung von Rot auf dem Ausgabemedium Monitor.
Es geht nicht um Hochglanzmagazine, hochwertige Ausbelichtungen und auch nicht um die Darstellung von Designerobjekten, bei denen jede Farbnuance stimmen muss.

Es geht darum, dass ein Rotton auf all den unkalibrierten und nikotinisierten Monitoren "einigermaßen" passt und irgendwie noch ein bisschen Zeichnung in sich trägt. Der gemeinsame Nenner sollte also sehr leicht zu erreichen sein.

Aber selbst auf diesem extrem breiten Nenner, versagen die Standardeinstellungen bei Kamera und RAW-Entwickler.

Das Problem "Rotton" ist eben ein Sonderfall, der ja nicht auf allen Bldern auftritt, sondern eben nur manchmal, wenn ein bestimmter Rotton das Bild dominiert (T-Shirts, Rosen,... sind z.B. meine persönlichen Begegnungsstätten mit dem Rot-Problem). Und als Sonderfall sollte man das auch behandeln!

Die TO sagt ja nicht "All meine Bilder sind zu rot!" - dann wäre dein Einwand und auch dein Lösungsansatz wesentlich "griffiger". Sagt sie aber nicht!

Wie sehen eigentlich meine Vorher-Nachher Bilder auf Deinem Equipment aus?
Kannst Du das Problem anhand meiner Beispiele nachvollziehen, oder sieht für dich das "Vorher-Bild" in Ordnung aus?

Wie sehen eigentlich deine Bilder auf all den unkalibrierten Monitoren aus - schrecklich? Glaub ich nicht (Ohne eines gesehen zu haben)!

Ich denke, du schießt hier mit Kanonen auf Spatzen.

Achja, ich habe mal noch mein RAW-File auf Rapidshare hochgeladen (22MB), damit kann jeder gerne mal rumspielen - und zwar unbehelligt von Kamera-Engines, Picture-Styles und ähnlichen bösen Dingen. ;-)

http://rapidshare.com/files/402683102/IMG_5014.ZIP.html
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

@CaC: Es ist zweifelsohne richtig, was du da schreibst - aber wir sollten uns auch immer vor Augen halten, über was wir uns hier unterhalten:
Ein Knipsbildchen von einer Rose in einem Internetforum - nicht mehr!

Es geht nicht um 100% Farbtreue oder um maximal ausgenutzten Farbraum - es geht um ganz grundlegende Mängel bei der Darstellung, oder von mir aus auch Umsetzung von Rot auf dem Ausgabemedium Monitor.
Es geht nicht um Hochglanzmagazine, hochwertige Ausbelichtungen und auch nicht um die Darstellung von Designerobjekten, bei denen jede Farbnuance stimmen muss.

Es geht darum, dass ein Rotton auf all den unkalibrierten und nikotinisierten Monitoren "einigermaßen" passt und irgendwie noch ein bisschen Zeichnung in sich trägt. Der gemeinsame Nenner sollte also sehr leicht zu erreichen sein.

Aber selbst auf diesem extrem breiten Nenner, versagen die Standardeinstellungen bei Kamera und RAW-Entwickler.

Das Problem "Rotton" ist eben ein Sonderfall, der ja nicht auf allen Bldern auftritt, sondern eben nur manchmal, wenn ein bestimmter Rotton das Bild dominiert (T-Shirts, Rosen,... sind z.B. meine persönlichen Begegnungsstätten mit dem Rot-Problem). Und als Sonderfall sollte man das auch behandeln!

Die TO sagt ja nicht "All meine Bilder sind zu rot!" - dann wäre dein Einwand und auch dein Lösungsansatz wesentlich "griffiger". Sagt sie aber nicht!

Wie sehen eigentlich meine Vorher-Nachher Bilder auf Deinem Equipment aus?
Kannst Du das Problem anhand meiner Beispiele nachvollziehen, oder sieht für dich das "Vorher-Bild" in Ordnung aus?

Wie sehen eigentlich deine Bilder auf all den unkalibrierten Monitoren aus - schrecklich? Glaub ich nicht (Ohne eines gesehen zu haben)!

Ich denke, du schießt hier mit Kanonen auf Spatzen.

Achja, ich habe mal noch mein RAW-File auf Rapidshare hochgeladen (22MB), damit kann jeder gerne mal rumspielen - und zwar unbehelligt von Kamera-Engines, Picture-Styles und ähnlichen bösen Dingen. ;-)

http://rapidshare.com/files/402683102/IMG_5014.ZIP.html

Hallo alle zusammen,
jetzt will ich mich doch auch mal wieder zu Wort melden....meine Güte hier entfacht sich ja ein Glaubenskrieg, mir wird schon ganz schwindelig...Ich gestehe, ich bin Anfängerin und habe auch noch ein paar andere Leidenschaften in meinem Leben;). Ich sitze gerade vor einem ganz normalen zwei Jahre alten Vaio VGN-NS11S. Ich bin übrigens Nichtraucherin. Meine Fotoausrüstung habe ich mir vor noch nicht langer Zeit - sozusagen als Trost zu meinem 40. - schenken lassen. Die zumindest ist wohl ganz passabel (Canon 40d, Objektive Canon 17-55 2.8 IS USM und das Canon 70-200 1:4 L IS USM). Und die Bilder sollten bitte nicht auf ihre Perfektion bewertet werden, sondern nur das Problem veranschaulichen, dass der Rotkanal ausfrisst. Scheinbar habe ich mit dem Rotton-Problem einen "wunden Punkt" der digitalen Fotografie getroffen, über den erstaunlich viele Teilnehmer etwas sagen können.
Ich habe jetzt gelernt,
1. dass ich mich an die RAW-Fotografie heranwagen sollte, am besten RAW und JPEG gleichzeitig aufnehmen sollte
2. DPP nicht so der Brüller ist, weil nur an den Farbkanälen gedreht werden kann und nicht an den Rottönen, wodurch auch die Rottöne des gesamten Bildes verfäscht werden.
3. ich generell wohl schon mal mein "Ausgabemedium" überprüfen sollte, wg. Farbkalibrierung etc.
4. empfohlen habt ihr mir ACR, RAW-Therapee und CS4 (was auch immer das ist).

Habe ich irgendetwas Wesentliches vergessen?

Vielleicht kann mir doch noch jemand was zu Lightroom 3 sagen?? Auf den Webseiten Traumflieger.de und Kwerfeldein.de kommt das Programm gut rüber.

Ich danke euch für die rege Diskussion. Ich konnte einiges mitnehmen! Aber oh je wenn ich euch so höre wird mir schon auch bewusst, wie komplex die digitale Fotografie doch ist...der Weg ist noch lang...

Herzliche Grüße
Edith
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

4. empfohlen habt ihr mir ACR, RAW-Therapee und CS4 (was auch immer das ist).

Habe ich irgendetwas Wesentliches vergessen?

Vielleicht kann mir doch noch jemand was zu Lightroom 3 sagen?? Auf den Webseiten Traumflieger.de und Kwerfeldein.de kommt das Programm gut rüber.


Mit CS4 ist Photoshop aus der Creative Suit 4 gemeint. Also Photoshop 11... den nachfolger kannst du dir seit ein paar Wochen schon runterladen.

Genauso kannst du dir die 30-Tage Testversion von Lightroom downloaden.
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

....meine Güte hier entfacht sich ja ein Glaubenskrieg,...
Herzliche Grüße
Edith

Ja, das geht unter Umständen seeeehr schnell! :D
...aber das ist normal und nicht deine Schuld.
Es ist immer wieder lustig, welche Eigendynamik die Forenbeiträge eintwickeln können... :lol:

Zum Problem:
DPP ist unterm Strich schon nichts schlechtes - im Gegenteil! Allerdings ist es für diesen ganz speziellen Einsatzfall wohl nicht optimal ausgerüstet.

CS4 ist übrigens eine Versionsbezeichnung die sich Adobe für ihre Programmpakete einfallen ließ (CS=Creative Suite) und steht mittlerweile mehr oder weniger stellvertretend für "Photoshop" (Obwohl in dem Paket noch ein paar weitere Programme enthalten sind). Aktuell am Markt ist übrigens die Version CS5. :-)

Und ACR ist ein Plugin, bzw. Programmmodul, das Adobe in ihren entsprechenden Bildbearbeitungs- und Verwaltungsprogrammen zur Entwicklung von RAW-Daten einsetzt.

Lightroom stammt ja auch aus der Softwareschmiede von Adobe und benutzt ebenfalls das ACR-Modul (ACR=Adobe Camera RAW), und bietet daher auch den von mir erwähnten (Rotton-Luminanz-Regler), ob dir dieser "Luxus" allerdings das entsprechende Geld wert ist, musst du selbst entscheiden.

Schlecht ist das Programm bestimmt nicht...
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

ich hab mich auch mal daran versucht... bin auch gerade dabei einige rosen zu fotografieren und bei rot sehe ich auch immer "rot".... ich bin ein DPP fan und stelle bei solchen roten blüten gerne den picturestyle auf "natürlich". anbei das von Zaplonk hochgeladene RAW file (super sache, so kann man an ein und demselben bild verschiedene bearbeitungen ausprobieren :top:) mit dem picturestyle "natürlich", beim histogramm die dynamik angepasst, schärfe 4, WB hab ich auf aufnahme-einstellung belassen, NR komplett off und an den farbkanälen auch nicht rungeschraubt - also einzige veränderungen waren den PS auf "natürlich" und die dynamik im histogramm eingestellt - und die schärfe, aber das ist in diesem fall ja nebensächlich.

gruß luisoft
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

Schreiberlinge wie CaC sind die Sorte Menschen, wegen welchen ich Foren im Allgemeinen lieber meide.

Hauptsache man behält Recht. Auch wenn's gar nix zur Sache tut...

Ich denke, hier sind sich alle einig, dass das Ausgangsbild kacke aussieht. Ob ein bisschen Kacke oder mehr Kacke oder richtig Kacke ist doch egal.

Alle, abgesehen von dir, CaC, haben unabhängig von der eingesetzten Hard- und Software das gleiche Problem erkannt. Also: Ziel erreicht!

Ich habe mit einer 450D ähnliche "Probleme". Komme aber mit Belichtungskorrektur (Kamera sowie RAW Nachbearbeitung) ganz gut zurecht. Zumindest in 90% aller Fälle.

Da ich rein privat fotografiere sind mir die restlichen 10% nicht wirklich wichtig.

Das war dann jetzt mein Wort zum Samstag :D
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

Ich habe keine Ahnung, was er wahrgenommen hat. Das ist ja auch irrelevant (R.R: "Was interessiert mich, was der Autor über sein Werk denkt"). Aber wir beide wissen doch, wie Klatschmohn aussieht, oder?

Das ist einfach Unfug. Wir alle können uns z.B. unter der Farbe Rot etwas vorstellen. Sehe ich ein Feuerwehrauto, so ist es rot. Sehe ich eine Tomate, so ist sie (bestenfalls) rot. Sehe ich eine rote Chillischote, so ist sie rot. Sehe ich Klatschmohn, so ist er rot.

Was macht ein Lackierer, wenn er z.B. die Beifahrertür eines roten PKW's nachlackieren muss? Nimmt er einfach irgendein Rot, was noch zufällig in einem Gebinde übrig ist? Ist doch egal: Wir alle wissen doch, wie die Farbe Rot ausschaut. Man muss ja nicht wissen, dass es herstellerspezifische Farbcodes gibt. Farbverbindlichkeit ist auch nicht wichtig. Und wenn der Kunde sich dann beschwert, so schicke ich ihn zum Augenarzt.

Klatschmohn ist Klatschmohn. Rot ist Rot. Die Erde ist eine Scheibe.
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

@CaC
Du hast ja mit Deinen Aussagen nichts falsches gesagt, jedoch sollte Dir doch auch langsam bewusst werden, was das Anliegen des TOs war. Sicherlich ist nicht jedes Rot gleich, aber darum ging es primär nicht, ...es ging darum, dass die Farbe zu stark hervortrat und somit die Zeichnung der Blätter aufgefressen wurde. Im Übrigen hat man schon ein feines Gespür dafür, wie ein Feuerwehrauto oder Klatschmohn auszusehen hat, aber ist halt nicht das Thema.
Nochmal, lese Dir bitte nochmal den Eingangspost und den Verlauf in Ruhe durch, ...keiner will Dich hier mobben. ;)
 
AW: 40d-Kontrastverlust bei roten Objekten

(...) Klatschmohn ist Klatschmohn. Rot ist Rot. Die Erde ist eine Scheibe.

Du hast mit allem Recht. Aber das ist nicht das Problem der TO. Ihr Problem ist, dass Clipping im Rotkanal (Farbwerte "jenseits der 255") ist. Da ist es irrelevant, ob das nicht mehr darstellbare Rot farbverbindlich wäre wenn es denn dargestellt werden könnte.

Die Polemik ist übrigens unnötig. Das hier ist ein unaufgeregtes Forum.
 
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