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Vergrößerungs-Potential Foveon-Fotos vs. Bayer-Fotos

Also, für Großdruck und Video die 5DII und für "ehrliche" DIN A 3 Plus Prints, die Sigma.
Das ist gut so...

Tja ich mach's ja ähnlich, nur dass ich statt dem Video lieber nen Stabilisator in der Kamera hab ;)..
Aber seufz, A2+ aus 9 Foveon-MP wären halt, naja, deutlich besser.

Was diesen unsäglichen Vergleich betrifft sieht lustigerweise ausgerechnet Hr. Rytterfalk es scheinbar ziemlich ähnlich wie ich, ist ebenfalls für nen Foveon-Sensor mit deutlich mehr Punch, und ansonsten dermaßen gelangweilt von Sigma dass er sich doch tatsächlich ne 5DII geholt hat!
Erstaunlich. Oder andererseits, vielleicht auch grade nicht :)?
 
...

Ich dachte er hätte sie sich nur von seinem "iPad-Freund" ausgeliehen ?! Aber wie dem auch sei, es ist nicht alles von Format, wo Vollformat so drauf stehen mag. Ein bißchen mehr Auflösung kann nicht schaden, aber gleich auf Kleinbildformat gehen muß nun wirklich nicht sein. Die Sensorgröße zwischen 1,5 APS-C und 2,0 FT ist letztlich schon ganz okay.

...
 
Ich dachte er hätte sie sich nur von seinem "iPad-Freund" ausgeliehen ?! Aber wie dem auch sei, es ist nicht alles von Format, wo Vollformat so drauf stehen mag. Ein bißchen mehr Auflösung kann nicht schaden, aber gleich auf Kleinbildformat gehen muß nun wirklich nicht sein. Die Sensorgröße zwischen 1,5 APS-C und 2,0 FT ist letztlich schon ganz okay.

Ich hab ja auch nicht geschrieben Carl hätte das C-Ding gekauft :).
Aber egal ob er es kauft, leiht oder sonstwie dran gekommen ist -- dass er drüber bloggt, und das positiv (»You can see how much more detail the Canon has«), das find ich die (Mikro-)Sensation.

Ich persönlich würde für Crop 1,3 plädieren... aber meinetwegen könnte Sigma auch 1,7 beibehalten, sofern sie es hinbekommen 8MP draufzuschuster ohne dass die Dynamik leidet (Backlit? Nee gibt's ja bloß auch von Playstation :)).
Mach mal mit nem Zoom das Scale-Up-Experiment: Meine Versuche ergeben immer dass ca. 9 F-MP für A2+ reichen müssten (wenn auch knapp) -- damit hätte Foveon wieder mit CFA-FF gleichgezogen!
 
...

Wenn Dominic Gross von Schwierigkeiten beim Aufblasen spricht...
der Mann macht schliesslich auch berühmte Prints...
und überhaupt der ganze (uralte) Tenor der verlinkten Diskussion
eigentlich eher von "Arbeit" spricht....Mach nur weiter Billboards mit der SD9.

dein link sagt doch nun nicht allzuviel aus.
blabla,wenn man nicht die druckauflösung angibt.
mit solchen floskeln wie
-geht ganz gut -oder- hat man die besten ergebnisse- ist nicht viel ausgesagt.

und vor allem fehlt der vergleich zum bayer.

ja klar,arbeit macht ebv. ich denke,es geht um die prinzipielle möglichkeit der vergrößerung und nicht,wieviel arbeit drin steckt.

wollen wir also noch den zeitfaktor der ebv mit einrechnen?

ich finde,dass die sache langsam ausartet,wenn man nicht dazu sagt,unter welchen bedingungen hier vergleiche stattfinden sollen.

wenn nur auf pixeltheoretischer grundlage verglichen werden soll,ist es auch gut,nur dann ist dein link deplatziert,da er sich nur mit der praktischen umsetzung befasst.
 
...Sorry, aber diesmal kommst Du hier so billig nicht weg: Auch wenn ich Dir jetzt zum x-ten Mal vorrechne was Du für einen Schwachsinn verzapfst -- es war Deine Idee zu unterstellen die SD14 würde höher auflösen als eine 5DII. ...
...Du willst nicht verstehen. Ich sprach von Farbauflösung und Deinen "gemalten" Bildinformationen aber sei´s drum...

...was soll die ganze Polemisiererei. Deine mathematischen Theorien hören sich ja ganz nett an, aber Deine Überlegungen stimmen eben in der Praxis so nicht. Ein Detail einer bestimmten Größe wird vom Sensor mit seinen Pixeln entweder erkannt oder eben nicht erkannt. Die Sensorgröße spielt dabei zunächst einmal gar keine Rolle. Dann kommt bei CFA Sensoren die Interpolation ins Spiel und ab da wird´s, anders als bei Vollfarb-Sensoren, eben problematisch.

Die paar Bilder auf der Seite von Steve´s Digicams sind ja wohl recht eindeutig (leider hat Steve Sanders irgendwann andere Motive für seine Tests ausgewählt, so dass CFA-Sensor bestückte Kameras besser mit einander verglichen werden können. Die SD14 hat er leider gar nicht getestet, daher stelle ich einmal den CFA-Sensor Kameras bis 2006 die SD10 aus 2003 gegenüber. Mag sich jeder seine eigene Meinung zu den Aufnahmen bilden.) :

Canon EOS 20D JPG vom RAW
http://www.steves-digicams.com/2004_reviews/20d/samples3/IMG_1226_CR2.jpg
Anhang anzeigen 1345361
Canon EOS 30D
http://www.steves-digicams.com/2006_reviews/30d/samples/IMG_8626_CR2.JPG
Anhang anzeigen 1345362
Canon EOS 40D
http://www.steves-digicams.com/2007_reviews/canon_eos_40d/samples/IMG_2410.JPG
Anhang anzeigen 1345363
Canon EOS 5D JPG vom RAW
http://www.steves-digicams.com/2005_reviews/eos5d/samples/IMG_0890_CR2.JPG
Anhang anzeigen 1345360
Sigma SD10 & SPP2.0
http://www.steves-digicams.com/sdc-classic/2003_reviews/sigma_sd10/samples/img09768.jpg
Anhang anzeigen 1345364
Wie man unschwer erkennen kann hält der nur 3,34MPixel grosse Sensor der SD10 hier hervorragend mit.

Und nun vergrößere mal das 10MPixel Bild der EOS 40D zum Beispiel oder nimm meinetwegen das 12,8MPixel Bild der EOS 5D und das 3,34MPixel Bild der SD10 nur auf 20 x 30cm und schau Dir die Ausdrucke an. Dann vergrößere ausgehend vom jeweiligen RAW-konvertierten 16Bit TIFF weiter auf 40 mal 60cm etc. und dann versuche die Ergebnisse nochmals mit Deinen theoretischen Ansätzen zu erklären.

Bei den Ausdrucken von Nikon Bildern im nächsten Posting hast Du evtl. sogar noch die besseren Chancen irgendwann besser zu werden als die Ausdrucke der SD10. Dann schau aber auch bitte von welcher Kamera das Bild stammt und in welcher Preisklasse die dann spielt.

Wenn Du das ganz konkret hinter Dich gebracht hast und Dir die Ergebnisse Deiner Drucke vorliegen können wir ja nochmals über Deine theoretischen Ansätze diskutieren um herauszufinden wieviel von den vom Sensor gelieferten Pixeln in der Vergrösserung noch original vorhanden sind.

...und zu Carl Rytterfalk :

"... I’ve had the Canon for about a month at home, with lots of nice lenses and how much have I used it? Very little. I thought I would use it MUCH more. but it’s something in these Sigma RAW files that makes you come back – open them a little, peak around – change a little, and .. they’re just so nice.. the dynamics are just very different than any of those Canon raws – Canon raw is more like a fight for me. Dealing with them in Lightroom, Capture One, Aperture – I feel like I can sit forever and I’m never really satisfied.
...
Now, 4,6MP’s isn’t much. I just did a quick test – as you might have noticed and I was very surprised (yes, I was) to see how well those 4,6MP’s stood against 21MP of bayern – in the last shot it’s not even a clear winner even in the sharpest areas. (Where Canon should be king)..
...
BTW, I have shot seagulls 6×6 quite a lot back in China, and I love the qualities with Kodaks 160 professional film.. It’s different. But closer to foveon than to bayern. That’s for sure.
"

Mag sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen.

Gruss,

Browny.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Du willst nicht verstehen. Ich sprach von Farbauflösung und Deinen "gemalten" Bildinformationen aber sei´s drum...

...was soll die ganze Polemisiererei. Deine mathematischen Theorien hören sich ja ganz nett an, aber Deine Überlegungen stimmen eben in der Praxis so nicht. Ein Detail einer bestimmten Größe wird vom Sensor mit seinen Pixeln entweder erkannt oder eben nicht erkannt.

Das lustige ist, daß ich Dir an meinen praktischen Beispielen gezeigt habe, daß es genau anders herum ist. Die SD14 löst viele Details eben nicht auf, sondern matscht sie zu. Gerade auch im Rotkanal.

Was die Pixel angeht, solltest Du Dich nochmals eingehend mit dem Thema Scheinauflösung beschäftigen. Der Foveon-Sensor stellt auch Strukturen in Pixelgröße dar, die in Wirklichkeit keine Pixelgröße haben.

Das führt zu absurden Ergebnissen, wie völlig falschen Größenverhältnissen.

Wie Du schon richtig erkannt hast, "Ein Detail einer bestimmten Größe wird vom Sensor mit seinen Pixeln entweder erkannt oder eben nicht erkannt."

Gruß Ingo
 
...

Herzerfrischend wie man über die Theorie des Potentials in der Praxis diskutieren kann. Nicht nur über das ..., sondern auch über die "Bildsprache" (Achtung - Satire): http://theonlinephotographer.blogspot.com/2006/06/great-photographers-on-internet.html

...

PS: Gestern war ich in Mitte bei der Ausstellung im C/O - große Bilder, große Räume. Danach in einer Ladengalerie - kleine Fotos in Passepartout. Beides hat seine Berechtigung. Gut zu wissen, dass mit dem Foveon beides geht. Der ABSTAND macht den Unterschied.

;–)
 
... Was die Pixel angeht, solltest Du Dich nochmals eingehend mit dem Thema Scheinauflösung beschäftigen. Der Foveon-Sensor stellt auch Strukturen in Pixelgröße dar, die in Wirklichkeit keine Pixelgröße haben.

Das führt zu absurden Ergebnissen, wie völlig falschen Größenverhältnissen.
...
...das ist aber doch kein Problem des Sensors, sondern der Elektronik, welche die Signale des Sensors verarbeitet. Diesen Effekt haben CFA-Kameras auch. Je nach Modell (Signalverarbeitung) mehr oder weniger ausgeprägt. Nicht ohne Grund geht Sigma hier mit den TRUE und TRUE II Prozessoren neue Wege.

Im Übrigen, wenn ein Fotograf die Schwächen seiner Kamera und seiner Optiken kennt (Film oder Digital) und keinen Weg findet diese zu umgehen oder auszugleichen dann ist es sicher nicht allein der Fehler der Kamera.

Gruss,

Browny.
 
@Browny: hast Du bei den Bildbeispielen mal die Brennweite berücksichtigt?
Ich sehe da, dass die sd10 bei 50mm (85mm KB-Äquivalent) zum Einsatz kam, alle anderen Kameras mit geringerer Brennweite -> für einen aussagekräftigen Vergleich müsste es genau anders herum sein.
Davon ab sieht die d2x nicht übel aus - trotz geringerer Brennweite.

Ich habs in 'nem anderen Fred schon mal geschrieben, aber gerne noch einmal:
sd9 vs. Pentax k10d bei Brennweite 135mm KB-Äquivalent. Tut sich von der Auflösung nix, wenn man entsprechend skaliert um zu identischer 1:1 Ansicht zu kommen.
An sich ein fettes Kompliment für Foveon - aber fürs Hypen reichts net.

Macht doch mal 'nen Vergleich selber, statt irgendwelche Dinger aus dem Netz hier vorzuführen.

Um nicht gleich in der Bösen Ecke zu landen: Wenns Wetter schee is und kein Mischlicht, dann mag ich die Farbwiedergabe der sd9 recht gerne. Von Referenz in Sachen Farbtreue würde ich aber nicht sprechen wollen.
Habe neulich mal aus Spaß ein IT8 Target mit den beiden Kameras abgelichtet. Auch da sehe ich keine weltbewegenden Unterschiede. Wesentlich mehr machen die Einstellungen im Konverter aus. Gehört ja seit Digital einfach mit zum Fotografieren dazu, entsprechende Einstellungen nach Geschmack vorzunehmen.

VG,
torsten
 
@Browny: hast Du bei den Bildbeispielen mal die Brennweite berücksichtigt? ...
...die sind bei der von mir hier vertretenen These nur sekundär.
Fakt ist doch, dass die Optiken die Details auf dem jeweiligen Sensor darstellen können. Die CFA Sensoren haben aber eben erhebliche Schwierigkeiten diese Details auch in Bildinformationen umzusetzen. Einmal aufgrund der erforderlichen Interpolation und zum Anderen sicher auch durch das erforderliche AA-Filter vor dem Sensor.

Somit ist auch die Vergrößerungsmöglichkeit bei derartigen CFA-Sensorbildern wesenlich geringer, als bei dem kleinen Foveon. Erst ab einer Preisklasse, die erheblich über der der SDs liegt (D2X etc.) bieten die Bilder einwandfreie Details. Das ist schon alles. Der Detailreichtum einer Vergrößerung hängt halt nun einmal vom Ausgangsmateriel ab. Wie gross das Bild dann werden kann hängt vom Geschick des Bearbeiters und zweifellos von der richtigen Print-Umgebung ab.

Gruss,

Browny.
 
... Ich habs in 'nem anderen Fred schon mal geschrieben, aber gerne noch einmal:
sd9 vs. Pentax k10d bei Brennweite 135mm KB-Äquivalent. Tut sich von der Auflösung nix, wenn man entsprechend skaliert um zu identischer 1:1 Ansicht zu kommen. ...
Schau mal Torsten, egal ob Du die Bilder des Einen hoch- oder die des Anderen runterskalierst, Du vergleichst in diesem Moment nicht mehr korrekt, da die Bildinformationen in beiden Fällen verändert werden.

Mach einfach Folgendes :

der SD9 Sensor hat eine Kantenlänge von 20,7mm
der K10D Sensor eine Kantenlänge von 23.5mm

Das entspricht einem Verhältnis von 1:1,135

Drucke mal ein Bild der SD9 in 300 x 200mm und ein Bild der K10D in 340 x 227mm also die beiden Bilder auch im Verhältnis 1:1,135.

Damit hast Du Dir eine Möglichkeit für einen sauberen Vergleich geschaffen.
Wenn Du dann weitere Vergrößerungen fertigst (60 x 40cm oder größer) drucke im gleichen Verhältnis (1:1,135) und schau Dir dann die Qualitäten der Ausdrucke an. Du kannst so genau sehen was sich wann verändert.

Gruss,

Browny.
 
...Du willst nicht verstehen. Ich sprach von Farbauflösung und Deinen "gemalten" Bildinformationen aber sei´s drum...

Ich versteh Deine »Argumentation« sehr gut, sie ist nur leider Blödsinn: Du hast hier mehrfach behauptet dass bei einem CFA-Sensor sämtliche Pixel komplett interpoliert sind und das stimmt so einfach nicht.
Was die Farbauflösung betrifft bin ich doch derjenige der schon des Öfteren auf den entspr. Test der DP1 auf dpreview verwiesen hat, der mit der Bemerkung endet: »So what we'd really like to see is a sensor that combines the Foveon's per pixel resolution with the output size of a modern DSLR. It would no doubt take image quality onto another level and beat current Bayer sensors by a mile.«
Aber auch hier wird klar: Die tolle Farb-Auflösung auf Pixel-Ebene hilft gar nichts mehr sobald man die Bilder zu stark vergrößern muss -- damit er mit aktuellen CFA-DSLR-Sensoren wieder gleichziehen kann müsste die Gesamt-Auflösung des Foveon erheblich angehoben werden.

...was soll die ganze Polemisiererei. Deine mathematischen Theorien hören sich ja ganz nett an, aber Deine Überlegungen stimmen eben in der Praxis so nicht. Ein Detail einer bestimmten Größe wird vom Sensor mit seinen Pixeln entweder erkannt oder eben nicht erkannt. Die Sensorgröße spielt dabei zunächst einmal gar keine Rolle. Dann kommt bei CFA Sensoren die Interpolation ins Spiel und ab da wird´s, anders als bei Vollfarb-Sensoren, eben problematisch.

Also meine »mathematischen Theorien« (ich würde das eher ganz simple elementar-geometrische Überlegungen bezeichnen, die sich eigentlich jedem technisch halbwegs gebildeten Menschen von selbst aufdrängen!) sind nicht »nett«, sondern richtig. Aber ich nehm an das meinst Du mit »sei's drum«, oder 8)?
Was die »Polemisiererei« (d.h. dass ich Dir andauernd Deine falschen Marketing-Blüten zerpflücken muss) soll kann ich Dir schon sagen: Es geht darum dass hier endlich mal diese aus Halbwissen, überholten Informationen und grob falschen Behauptungen fabrizierte, völlig irreale Mystifizierung von Sigma-Kameras aufhört, auf die dann irgendwelche armen Schweine reinfallen.
Und da, Du tust es schon wieder: Die Sensor-Größe soll keine Rolle spielen??
Ein FF-Sensor mit 24MP oder gar der eines MF-Backs mit 50MP erkennt hinter einer Optik des gleichen Bild-Winkels nicht mehr Details als der einer Kompakt- oder Foveon-Knipse??
Totaler Schwachsinn, an dessen Verbreitung nur jemand interessiert sein kann der Guerilla-Marketing für Produkte betreibt deren Sensor-Fläche scheinbar nicht erhöht werden kann!
Für wie dumm willst Du uns denn hier noch verkaufen?

Die paar Bilder auf der Seite von Steve´s Digicams sind ja wohl recht eindeutig...

Ah ja. Jetzt wird wieder mal versucht mit überholten Tests von Anno Zwieback wegzuwieseln.

Klappt aber auch diesmal nicht.

Niemand bestreitet dass die Sigma-Kameras brauchbaren Output liefern, der vor 4-5 Jahren auch durchaus mit dem von damaligen Semi-Pro-DSLRs der Konkurrenz mithalten kann, und es sogar heutzutage noch im Kompakt-Kamera-Segment tut.
Aber mit dem was eine aktuelle FF-CFA-DSLR liefert kommt der seit 4 Jahren stagnierende Foveon einfach nicht mit, und das wird aber einer bestimmten Ausgabe-Größe klar sichtbar. Ich hab's Dir vorgerechnet, und werd das immer wieder tun solang Du dermaßen dreist überzogene Behauptungen in die Welt setzt.

Und nun vergrößere mal das 10MPixel Bild der EOS 40D zum Beispiel oder nimm meinetwegen das 12,8MPixel Bild der EOS 5D und das 3,34MPixel Bild der SD10 nur auf 20 x 30cm und schau Dir die Ausdrucke an.

EOS 5D I -- ausgelaufen 2008, Nachfolge-Modell mit neuem Sensor doppelter Auflösung.
EOS 40D -- ausgelaufen 2008, inzwischen schon das 2. Nachfolger-Modell, beide mit jeweils neuem Sensor.
Komplett kalter Kaffee, Schnee vom vorletzten Winter, einprügeln auf ein totes Pferd.
Frag doch mal Steve's Digicams ob sie den Vergleichs-Test mit der 550D wiederholen wollen (Body kostet derzeit übrigens ca. 620€), oder warum sie die SD14 nicht mal in den Test aufgenommen haben, genau wie dpreview. Woran meinst Du liegt das denn??
Wo Du schon so gern Tests zitierst, hier ein kleiner Hinweis was der Grund sein könnte von Luminous Landscape (beim Vergleich der X1 mit der DP2): »But, as interesting as it is (was), its real-world resolution is simply too low to be competitive and the design has lots of other issues that make it a bit behind the times«

Bei den Ausdrucken von Nikon Bildern im nächsten Posting hast Du evtl. sogar noch die besseren Chancen irgendwann besser zu werden als die Ausdrucke der SD10. Dann schau aber auch bitte von welcher Kamera das Bild stammt und in welcher Preisklasse die dann spielt.

Wenn Du das ganz konkret hinter Dich gebracht hast und Dir die Ergebnisse Deiner Drucke vorliegen können wir ja nochmals über Deine theoretischen Ansätze diskutieren um herauszufinden wieviel von den vom Sensor gelieferten Pixeln in der Vergrösserung noch original vorhanden sind.

Ich habe diese Vergleiche schon x-fach absolviert, und hier ca. 10 A2+-Prints von Foveon-Fotos in der Rolle in der Ecke stehen weil sie zu mau aussehen um sie aufziehen zu lassen und neben gleichgroße Prints von FF-Kameras zu hängen (geschweige denn neben die von MF-Film :p). Meine »theoretischen Überlegungen« sind genau aus der Motivation entstanden eine Begründung für den Fakt zu finden dass für Foveon-Prints bei A3+ Schluss ist.
Und wenn wir grade bei der Praxis sind: Wo sind denn bitte Deine vergleichenden Prints? Welche FF-DSLR verwendest Du denn um solche Vergleiche anzustellen??
Solang Du Dich nicht in eine FF-DSLR eingearbeitet hast (und mal über's WE bisschen mit'm Leihgerät rumgespielt zählt hier leider nicht) bist Du überhaupt nicht qualifiziert deren Bild-Qualität mit der anderer Kameras zu vergleichen. Was die Qualität der Prints von aktuellen FF-DSLRs angeht bist doch Du es der hier nur herum-theoretisiert und -phantasiert!

Was das Preis-Verhältnis betrifft nur -- mal wieder -- zur Erinnerung: Das hast Du vom Zaun gebrochen, niemand außer Dir hier ist auf die grandiose Idee gekommen zu behaupten die SD14 würde höher auflösen als eine 5DII. Wenn sich jetzt rausstellt dass das Gegenteil richtig ist dann akzeptier das halt gefälligst, es gibt keinerlei Rechtfertigung auf einmal den höheren Preis anzuführen den die Hersteller von FF-DSLRs am Markt erzielen können -- bloß weil Sigma es nicht schafft eine Kamera zu bauen die den Fotografen soviel Geld wert ist.

...das ist aber doch kein Problem des Sensors, sondern der Elektronik, welche die Signale des Sensors verarbeitet. Diesen Effekt haben CFA-Kameras auch. Je nach Modell (Signalverarbeitung) mehr oder weniger ausgeprägt. Nicht ohne Grund geht Sigma hier mit den TRUE und TRUE II Prozessoren neue Wege.

Also das darf doch einfach nicht wahr sein.
Da demonstriert uns Ingo mit erheblichem Aufwand wie die Bild-Qualität des Foveon den Bach runtergeht sobald man die Bilder zu weit aufbläst, fasst Dir hier

Was die Pixel angeht, solltest Du Dich nochmals eingehend mit dem Thema Scheinauflösung beschäftigen. Der Foveon-Sensor stellt auch Strukturen in Pixelgröße dar, die in Wirklichkeit keine Pixelgröße haben.

Das führt zu absurden Ergebnissen, wie völlig falschen Größenverhältnissen.

nochmal die Resultate zusammen, und was kommt von Dir??

Noch sinn- und zusammenhangloseres Marketing-Geblubber als bisher!!

Was zum Teufel soll denn irgendeine »Elektronik« die hinter dem Sensor in der Bildverarbeitungs-Kette liegt machen um erkennen zu können wann der Sensor auf Grund mangelnder Auflösung Strukturen im Motiv in Pseudo-Details umsetzt die in der fotografierten Realität nicht vorhanden sind?
Willst Du uns jetzt weismachen der Prozessor heißt »TRUE« weil er die Realität »wahrer« sieht als der Sensor? Und wenn es sowas gäbe, wozu bräuchte man denn dann noch den heiligen Foveon?? Oder ist im TRUE Super-Resolution integriert, sollen wir jetzt das glauben??
Sag mal, bekommst Du Dein Geld eigentlich ausschließlich für die Zahl der Erwähnungen von Sigma-Produkten, ohne jede Berücksichtigung der Sinnhaftigkeit??

Neue Wege, das ist doch lächerlich... der einzige Grund aus dem Sigma eine neue Image Processing Engine integriert hat ist doch dass sie für die DPs eine gebraucht haben die weniger Strom frisst als der Blackfin in der SD14 (oder evtl. auch bloß weil Analog Devices den überholten Blackfin abgekündigt hat ;)?). Der Image Processor von Fuji ändert Nullkommanull an der Bild-Qualität -- das weiß jeder der mal RAWs der SD14 und der DPs verglichen hat: Derselbe Sensor, dieselben Beschränkungen, Punkt.

Im Übrigen, wenn ein Fotograf die Schwächen seiner Kamera und seiner Optiken kennt (Film oder Digital) und keinen Weg findet diese zu umgehen oder auszugleichen dann ist es sicher nicht allein der Fehler der Kamera.

Na das ist ausnahmsweise mal richtig.
Nur ist im Fall der Sigma-Kameras -- leider -- das Einzige was der Fotograf machen kann um die schwache Gesamt-Auflösung des Foveon zu umgehen nicht zu groß zu drucken.
»Ehrliche« A3+ mit SDs oder DPs für unter 300€, und für Prints größer als das halt professionelle FF-DSLRs (ab ca. 1700€)... damit kann man doch leben.
 
Natürlich ist die EOS 5D2 oder auch die 1Ds2 (16 MP) in Detailauflösung und Vergrößerungsfähigkeit den Sigmas überlegen. Das braucht man gar nicht zu diskutieren. (Ich hatte beide genannten Canons lange Zeit und habe auch immer noch meine geliebte Sigma DP1 – die wirklich wunderschöne Bilder macht, aber bitte Leute.... bei detailreichen, richtig großen Vergrößerungen ist die 5D2 wirklich sehr, sehr deutlich überlegen.)

Vielleicht wenn die DP1 mal echte 10 MP bekommen würde, dann wär's wieder ein direkter Vergleich. Aber da können wir wohl alle grau werden ....

LG
Thomas
 
Ich versteh Deine »Argumentation« sehr gut, sie ist nur leider Blödsinn: Du hast hier mehrfach behauptet dass bei einem CFA-Sensor sämtliche Pixel komplett interpoliert sind und das stimmt so einfach nicht. ...

...wieder nichts als platte Polemik.

Zunächst nochmals : unterlasse Deine "Marketing" Vorwürfe gegen mich.

Klar die DP1 als eierlegende Wollmilchsau, oder besser Mittelformat für die Hosentasche das wär´s doch.

Was Du als "ganz simple elementar-geometrische Überlegungen" bezeichnest ist eben, so wie Du sie im Bezug auf Farbauflösung anstellst, nicht richtig.

Und Steve Sanders hat nicht nur die SD14 oder die DPs nicht getestet. Auch andere Kameras anderer Hersteller fehlen in seinen Reviews. Die Gründe dafür liegen sicher nicht in den Kameras oder bei den Herstellern. Vielleicht kannst Du ihn mal fragen. Er ist sehr kommunikativ. Und nach den Beweggründen bei DPReview solltest Du einfach dort mal anfragen.

DU hast Rytterfalk als kompetente Referenz ins Spiel gebracht und der schreibt nun mal :

"... Now, 4,6MP’s isn’t much. I just did a quick test – as you might have noticed and I was very surprised (yes, I was) to see how well those 4,6MP’s stood against 21MP of bayern – in the last shot it’s not even a clear winner even in the sharpest areas. (Where Canon should be king). ..."

Das ist doch eine deutliche Aussage zu dem was ein " FF Sensor mit 24Mpixel" im Vergleich zu einem 4 Jahre alten Foveon X3 Sensor sieht.

Und zu Deinem Hinweis auf Luminous Landscape - WER hat WAS und zu welchen Preisen verglichen ? Dein Bezug auf eine Randnotiz ist mehr als lächerlich.

Desweiteren hast Du offenbar immer noch nicht verstanden, das die Farbinformation des Foveon X3 Sensors direkt aus dem Sensor kommt, wogegen sie bei CFA-Systemen erst im Bildprozessor generiert wird. Anders kann ich mir nicht erklären warum Du hier immer wieder auf die Bildprozessoren, Interpolation und ähnliches abhebst.

Dafür, dass Du mit Deinen Vergrößerungen nicht klar kommst kannst Du sicher keinen einzigen Kamerahersteller verantwortlich machen.

Der Einzige der hier etwas weis machen will bist Du. Du versuchst permanent Kameras aus 2009 / 2010 als den 4 Jahre alten Foveon Kameras haushoch überlegen darzustellen, was aber in der Realität doch ganz offensichtlich so NICHT stimmt (siehe Rytterfalks Resumé). Weiterhin versuchst Du mich mit Deinen unhaltbaren Vorwürfen zu diffamieren. Was soll das ?

Für Deine Vergleiche scheust Du nicht einmal davor zurück Kamerasysteme mit ganz anderer Aufgabenstellung in ganz anderem Preissegment mit Bildern, auf deren Bearbeitung nicht weiter eingegangen wird, heranzuziehen. Bin mal gespannt, wann Du soweit bist Die SD14 mit Mittelformatkameras zu vergleichen. Wir waren ja schon mal ganz dicht dran.

Also lass Dich nicht so hängen ...
 
Ich hab ja auch recht.

Du könntest ja auch die 1Ds2 gegen die SD14+Batteriegriff stellen. Haha.

Daß die DP1 als möglichst kleine Kamera rund um einen großen Sensor herum konstruiert worden ist, steht schließlich auf einem ganz anderen Blatt. Das ist ja auch der Grund, warum ich eine habe. ;)

LG
Thomas
 
Hier nochmal ein Vergleich zwischen D40X (kein FF) und SD9 (keine SD14)

Entfernung des gecroppten Schornsteins, ca 60m. Beides mir Kitglas, abgeblendet auf f8, 50mm aufgenommen.
SD9 +.5, D40x -.3 Belkorrektur
SD9 Bild in SPP 2.5 entwickelt. Bel+Kontr. 0, Schatten: -.7, Sättigung Schärfe und Fillight auf +0.2. Abgespeichert als grosses (10,3MP) 16 bit TIFF.

D40x Custom Bildeinstellung: +1 Scharf, Tonwert: 0, Farbsättigung: Verstärkt

Beide Bilder mit Irfanview gecropt. SD9 TIFF vorher auf D40x-Grösse runterskaliert

SD9
Anhang anzeigen 1347868

D40x
Anhang anzeigen 1347867

SD9 crop
Anhang anzeigen 1347870

D40x crop
Anhang anzeigen 1347869


Ich sehe keinen Grund mehr für eine SDxx mit dem z. Z. verwendeten Sensor. Das heisst aber nicht, das die SD9/10/14 schlecht ist. Die Bayers sind jetzt besser.
Von der Speichergeschwindigkeit und Serienbildfolge der D40x will ich erst gar nicht anfangen.:eek:

Gruß
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Marcus,

so ein Vergleich taugt doch nix. Das Einzige was du beweist, sind die Unterschiede der Kitlinsen in der Abbbildungsleistung und in der angewandten EBV. Um die Bodys halbwegs vergleichbar zu machen solltest du für sowas schon die selbe Linse (M42?) verwenden und auch den manuellen Fokuspunkt beim wechseln des Body nicht verändern, so das beide Kameras wirklich gleich scharf sehen können. Danach schärfe und Bildanmutung versuchen auf einen Level zu bekommen.
Ich hab mich mal am SD9 JPG versucht und ich finde bis auf die Farben ist da nicht mehr viel Unterschied zu sehen, oder? Von daher, glaube keinem Test den du nicht selber verfälscht hast.:D

Anhang anzeigen 1348097
 
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