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Sonstiges Kamera und Treckingrucksack - wie befestigen bzw. eure Erfahrungen

JotBePunkt

Themenersteller
Hallo zusammen,

kurze Einfuehrung: Ich werde im Juli 3 Wochen nach Schweden zum Wandern (trecking mit Zelt und Rucksack) gehn. Die Kamera soll natuerlich auch mit. Was ich aber noch nicht raus habe, ist wie ich die Kamera am Rucksack festmachen soll.

An Ausruestung hab ich:
- ein 70l- Treckingrucksack
- eine Canon 450D mit einem Sigma 50/1.4 und einem Canon 10-22
- Wanderstoecke (siehe unten)

Meine konkreten Anforderungen sind,

- die Kamera sollte moeglichst staendig zugreifbar sein
- das zweite Objektiv kann im Rucksack bleiben
- es sollte nichts pendeln beim gehen
- Gurte etc. sollte auch auf laengere Zeit noch gequem sein.
- Position der Kamera sollte beim Wandern nicht stoeren. (z.B. Seitlich, wo sie mit den Wanderstoecken in konflikt kommt)
- Kamera sollte schnell abgenommen werden koennen, um sie z.B. bei Regen wegpacken zu koennen, oder wenn man den Rucksack absetzt.
- die Loesung sollte nicht sonderlich schwer sein.

Folgendes habe ich schon ausprobiert, bin aber mit allem nicht ganz zufrieden:

1. Kamera am Schultergurt ueber die Schultergurte des Rucksacks getragen. Vorteile:
+ Kamera staendig einsatzbereit
Nachteile
- Da die Kamera relativ frei haengt neigt das ganze sich je nach Gehgeschwindigkeit aufzuschauckeln, so dass die Kamera beim gehen staendig gegen den Bauch/die Brust schlaegt (kann durch Gurtverkuerzen etwas behoben gemindert)
- Schultergurt der Kamera drueckt schon nach wenigen Stunden gehzeit so dass es unangenehm wird.

2. Kameragurt in die Tragegurte des Rucksacks (bzw die schlaufen zum justieren der Rucksackposition fuehren), so dass das Gewicht nicht mehr am Hals sondern am Rucksack direkt haengt. Die Kamera dann vor der Brust haengt
Vorteile:
+ sehr bequem zu tragen (man spuehrt den gurt nicht
Nachtiele
- Neigt auch zum aufschaukeln
- Man muss beim Rucksauckaufsetzen auch noch in die Kamera "einsteigen"
- Kamera nicht leicht vom Rucksack loesbar

Was noch eine Idee waehre ist eine kleine Kameratasche direkt am Hueftgurt des Rucksacks zu befestigen oder eine Mueglichkeit finden, den Gurt sehr schnell von der Kamera zu loesen, so dass man sie aehnlich wie bei 2. am Rucksack befestigen kann.

Meine Fragen an euch:
- Welche Erfahrungen habt ihr auf laengeren Wandertouren gemacht?
- Wie habt ihr die Kamera befestigt?
- Oder kennt ihr eine kleine (moeglichst leichte und wasserfeste) Kameratasche bzw. eine Moeglichkeit den Gurt sehr schnell zu loesen.

Antworten die ich nicht will: :)
- "Kauf dir eine Kompaktkamera, die ist leichter"
- "Bei meinen 2-Stundenspaziergaengen trage ich meine Kamera immer am Schultergurt, das hat mir noch nie Probleme gemacht"


Gruesse
Jens
 
Hmmmh... schwierige Sache :confused:

Wie wärs mit dem Sun-Sniper? Den kannst du bequem über die Schulter hängen und die Länge bis zum Po einstellen. Am besten umter dem Rucksack, dann kannst du einfach den Karabiner aushängen und die Kamera ist einsatzbereit:top:
 
Unter dem Rucksack klingt irgendwie nicht sonderlich sicher. Gerade wenn der Weg etwas glitschig ist, kommts vor, dass man sich mal auf dem Hintern setzt. Wenn dann die Kamera drunter ist, dann tut ihr das sicher nicht sonderlich gut...
 
Genau, gleiches Problem bei jedem Absetzen und auch -- weiß ja nicht, wo Du Dich so rumtreiben möchtest, in schwierigerem Gelände, wo man auch mal ein bissl Klettern muss. Mein Kirk MLB (Stativ) sah trotz Aufpassens nach der ersten Tour schon regelrecht verwüstet aus; es ist halt außen am Rucksack festgezurrt.

Ums mal kurz zu machen: Eine perfekte Lösung, wie man sich wünscht, gibt es hierfür nicht:
Am Hüftgurt zerrt sie einseitig, wetzt den ganzentag am Bein und obendrein schränkt sie die Beweglichkeit ab einem bestimmten Beinwinkel sehr stark ein. Willst Du Dich mal rittlings an einem Felsenkamm oder Baumstamm hinab rutschen lassen, muss die Kamera erst weg oder sie altert optisch spontan um mehrere Jahre. Am Hüftgurt hatte ich zeitweise mein 70-200/2,8 L IS befestigt, weil ich es aus dem Rucksack nie geholt habe: Dauerte einfach zu lange.

Im Rucksack kann man völlig vergessen. Ich habe bei meinem 70-200 gesehen, dass es einfach zu aufwändig ist, es dort heraus zu holen. Und ich weiß von Leuten, die ihre DSLR im Rucksack hatten, dass die kaum Fotos gemacht haben, was sie selbst bedauerten.

Außen am Rucksack ist fast das gleiche: Du kommst nicht gut genug ran, um schnell ein Foto zu machen. Dafür hast Du zudem noch den Nachteil, dass Du schnell mal an irgendwas ran schrabbelst (Felsen, Baum).

Oben auf dem Rucksack klingt auf den ersten Blick toll, bewährte sich aber nur auf einfachen Strecken (mit Abstrichen bei der schnellen Erreichbarkeit). In schwierigerem Gelände wird schnell störend oder sogar gefährlich, dass man den Kopf nicht mehr in den Nacken legen kann. Kletterst Du auf einer steilen Schräge bergauf, kannst Du also nicht mehr nach oben gucken.

Vor dem Rucksack / auf der Brust verhindert die Kamera genau den Blick auf den Meter Boden vor Deinen Füßen. Erschwert das Wandern auf anstrengendem Boden, wird richtig spannend bei leichten Klettereinlagen. Man lernt aber sehr schnell, sich zu merken, wo welches Hindernis war, so dass man bald bis auf wenige Ausnahmen völlig normal geht. Bei normalen, halbwegs gleichmäßigen Wanderwegen ist das sowieso kein Problem.
Die Kamera schaukelt gerne vor der Brust herum und nervt dadurch. Abhilfe: An mehr als 2 Punkten fixieren.
Die Kamera muss abmontiert/montiert werden, wann immer man den Rucksack ab- oder ansetzt.


Nach all den Widrigkeiten jetzt die Lösung, die meiner Erfahrung nach nicht nur der beste Kompromiss für alle Situationen ist, sondern mit der man sogar recht gut leben / trekken kann! :)

Eine Tasche von einem Hersteller wie M-Rock, ich habe, glaube ich, die Yellowstone. Die kommt an die "Zubehörösen" an den Tragegurten des Rucksacks. Da ich damals keine kurzen Tragegurte bekommen hatte, habe ich ein herkömmliches Werbe-Schlüsselband an einem D-Ring festgezurrt (Schlaufe), das Band dann durch Öse 1 und Öse 2 gezogen, mit dem Karabiner an den zweiten D-Ring der Tasche befestigt, so dass sie vor der Brust baumelt. Das hat sich so gut bewährt, dass ich mir nachher gar nicht die extra Gurte gekauft habe; ich mache das immer noch mit Schlüsselband. :D
Die M-Rock taschen haben am unteren Ende zwei weitere D-Ringe, so dass man sie gut mit dem Hüftgurt des Rucksacks verbinden kann, um Aufschaukeln zu vermeiden.
Bei Regen zubbelt man einfach das integrierte Regencape raus und stülpt es über die Kameratasche. Man kommt dann auch noch recht gut n den Inhalt, so dass ich auch schon Fotos bei Regen gemacht habe. Hätte ich bei einer Im-Rucksack-Lösung nie gemacht ...


Ich bin wirklich keiner anderen Lösung begegnet, die für mein Empfinden so gut wäre, wie die M-Rock Taschen. Die haben wirklich an jede Situation gedacht. Für den kleinen Spaziergang sind sogar Tragegurte dabei, mit denen man die Tasche einzeln wie einen kleinen Rucksack tragen kann, die D-Ringe und die sehr breite Laschen zur Befestigung an einem Gürtel erhöhen die Flexibilität ungemein.
Das Regencape hat sich bei mir bewährt und sogar das eingenähte, verliersichere Microfasertuch am Bändchen, hat mir schon genutzt, weil man es halt sofort griffbereit hat und es nicht im Eifer des Gefechts aus der Tasche in den Schmutz fallen kann.
Die Tasche sollte man imo so klein wie möglich nehmen, um die oben beschriebenen Einschränkungen beim Wanderkomfort so klein wie möglich zu halten. Ich hatte hauptsächlich die 5D mit 17-40/4 drin. Im Hauptfach ist noch eine Abtrennung, unterhalb derer ich die Filter transportiert habe. Ein Außenfach (hinter einer seltsam riesigen Klappe) gibts auch noch, da passen wunderbar Akkus und Karten rein.

Also: Unbedingt angucken! :top:

Bestellen würd ich dann aber nicht in USA, sondern bei der englischen Filliale. Kann auch sein, dass Isarfoto Bothe welche vertreibt, die hätten zumindest damals die kurzen Befestigungsriemen gehabt (wenn sie lieferbar gewesen wären).
 
vor genau dem selben problem stehe ich dieses jahr auch. mein plan ist auch eine tasche vor den bauch zu schnallen wie Dilettant es vorschlägt. ich wollte dafür evtl eine lowepro toploader pro nehmen (hab noch einen batteriegriff dran), die haben auch 4 ösen. gut zu wissen das Dilettant mit der methode gute erfahrungen gemacht hat, dann werde ich das nämlich genau so machen. somit kann ich meine überlegungen jetzt abschließen. danke. :top:
 
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