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Alternative zum Nikon GP-1 (für Nikon D90)?

wesley

Themenersteller
Hallo,

ich suche einen GPS Logger für meine Nikon D90 ähnlich dem GP-1 von Nikon. Nur etwas preiswerter.

Welche gibt es? Welche sind empfehlenswert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wesley!

Bin auch gerade am rumschauen wegen GPS-Photo-Empfänger und habe dabei die folgende intressante Seite entdeckt:

Geotagging und Foto-GPS für Nikon, Canon und weitere Digitalkameras

Ist vermutlich nicht unbedingt günstiger als das GP-1, einige enthalten dafür einen Fernauslöser und eine Indoor-Funktion (für Bilder ohne GPS-Signal werden die letzten aktiven Koordinaten eingelesen). Die Luxus-Variante bietet auch einen Blickrichtungskompass und einen GP-Daten-Logger (gespeicherte Trackpoints -> gibt Route wieder).

Werde mich persönlich wahrscheinlich für den Solmeta Geotagger N1 entscheiden - "günstigere" Version mit Fernauslöser (für meine D300), ohne Tracking & ohne Kompass.

LG, Roman
 
Ich nehm den Thread mal wieder auf, da ich grad ein GPS für meine D90 suche.
Hätte mich jetzt für das Dawntech mini 3L entschieden (anhand der Threads hier im Forum).
Was meint Ihr dazu? Oder gibt´s was anderes, das besser an die D90 passt? Ist ja hier viel für die D300 geschrieben, aber nicht so viel für die D90.
Danke!
 
Ich hab den Dawntech mini 3L-S90 seit einigen Wochen und hatte ihn schon einige male im Einsatz. Bin sehr zufrieden damit. Vorallem die Indoorfunktion und Quickstart sind sehr hilfreich. Auch die Logger-Funktion ist zB bei Wanderungen sehr interessant.

Einen Logger der besser an die D90 passt wird's wohl nicht geben, da der Dawntech mini 3L-S90 von der Steckerausrichtung und Kabellänge genau an die D90 angepasst ist. Dafür ist er halt unbrauchbar, falls man ihn auch mal an einer anderen Nikon verwenden möchte.
 
Hallo,
kann mir noch einer ein paar kleine Fragen beantworten, die GPS Empfänger werden dann automatisch erkannt, bzw die Kamera wird dann automatisch die GPS Daten ins Bild einfügen?
Die Empfänger sind ja nicht gerade klein und werden dann einfach aussen am Gehäuse befestigt? Wie genau geht das? Angeschlossen werden die ja wohl am Anschluss für Fernbedienung usw, also bei meiner Nikon D5000 an der linken Seite.

Würde mich über die eine oder andere Antwort freuen, GPS Daten zum Bild fände ich schon toll, dass ist immer so praktisch wenn man dann direkt auf der Karte sieht wo das Bild gemacht wurde.

Gibt es vielleicht externe alternativen, also einen Empfänger den ich in der Kameratasche herumtrage und dann nachher nur an den MAC einstöpsel und dann sage ich Verzeichnis XY liegen Bilder füge bitte den Tag vom GPS hinzu. Also dann wirklich eine Narrensichere Version, also nichts mit probieren und selber Batch-Edit oder so. Naja eben Benutzerfreundlich. Das ganze wäre eine Alternative um das 4x5 cm grosse Dongle zu vermeiden, Meinungen im Vergleich der beiden Systeme fände ich super. Vielleicht sagt ja auch jemand das eine von beiden Lösungen nicht zu gebrauchen ist mit ein zwei Gründen.

Ein Foto wie diese Dongle angebracht sind wenn nicht offensichtlich verständlich ist auch gern gesehen. ;-)

Freue mich auf Meinungen.

Danke
René
 
Hallo,
kann mir noch einer ein paar kleine Fragen beantworten, die GPS Empfänger werden dann automatisch erkannt, bzw die Kamera wird dann automatisch die GPS Daten ins Bild einfügen?

Ja, anschließen, warten bis GPS-Fix da ist. Fertig. D90 und D200-D3x zeigen im oberen Display ein GPS-Symbol an. D5000 auf dem Hauptdisplay. Einstellen musst Du eigentlich gar nix.
Die Empfänger sind ja nicht gerade klein und werden dann einfach aussen am Gehäuse befestigt? Wie genau geht das? Angeschlossen werden die ja wohl am Anschluss für Fernbedienung usw, also bei meiner Nikon D5000 an der linken Seite.
Stecker Einstöpseln und fertig. Gerade bei der D5000 und D90 ist es wichtig, dass der Geotagger einen L-Stecker hat. Beim Nikon GP-1 und beim Phottix Clone steht der Stecker senkrecht (1) aus dem Gehäuse.

Fernbedienung geht bei der D5000, glaube ich, wie bei der D90 auch per Infrarot?
Befestigen kannst Du den Geotagger wo Du willst. Am praktischsten finde ich den Blitzschuh. Du kannst aber auch den Gurtclip verwenden.

Anmerkung: Ja, der PopUp-Blitz kann nicht ausklappen, wenn ein Geotagger drauf ist. Wer jedoch nur im Vollautomatik-Modus knipst, der wäre mit einer Kompaktkamera eh besser bedient (Die Provokation musste sein). Also lernen mit P-S-A-M umzugehen und zB. lernen wie man im A-Modus wunderbar einfach man die Schärfentiefe zur Bildgestaltung einsetzen kann. Oder im Vollautomaik-Ohne-Blitz-Modus fotografieren und wenn man bewusst mal Blitzen will den Geotagger vom Throne werfen und kurz baumeln lassen :D

Würde mich über die eine oder andere Antwort freuen, GPS Daten zum Bild fände ich schon toll, dass ist immer so praktisch wenn man dann direkt auf der Karte sieht wo das Bild gemacht wurde.
Anders herum finde ich noch besser. Bilder über einen Kartenausschnitt im Archiv suchen können: Für Dich am Mac gibt es den Geofinder

Gibt es vielleicht externe alternativen, also einen Empfänger den ich in der Kameratasche herumtrage und dann nachher nur an den MAC einstöpsel und dann sage ich Verzeichnis XY liegen Bilder füge bitte den Tag vom GPS hinzu. Also dann wirklich eine Narrensichere Version, also nichts mit probieren und selber Batch-Edit oder so. Naja eben Benutzerfreundlich. Das ganze wäre eine Alternative um das 4x5 cm grosse Dongle zu vermeiden, Meinungen im Vergleich der beiden Systeme fände ich super. Vielleicht sagt ja auch jemand das eine von beiden Lösungen nicht zu gebrauchen ist mit ein zwei Gründen.
Wirklich bequem ist - für mich - nur der direkte Weg per Kabel-Foto-GPS. Ab D200 gibt es Kabellose alternativen (foolography unleashed, AOKA). Aber noch nciht für D5000 oder D90.

Mit externem Logger bin ich lange genug herum gerannt. Was ich nicht leiden konnte:
  • Noch ein Gerät zum dran denken und mitschleppen.
  • Noch ein Gerät zum laden und überwachen
  • Bei längeren Reisen kann der Log-Speichre ausgehen (heute kaum mehr ein Problem, mein Garmin hatte zunächst nur 0.000 Punkten ). Heute muss man eher überlegen wie man das Log-Intervall einstellt um zu optimieren.
  • Möglichst peinlich auf die Kamerazeit achten.
  • Am besten nach jeder Tour ans Geotaggen denken und Track und Foto-Speicherkarte löschen. Auch wenn man nur 2 Bilder gemacht hat. (Ich bin extrem unordentlich + faul und kam sonst gerne mal durcheinander. Anderen geht es hier sicher besser.)

Ein Foto wie diese Dongle angebracht sind wenn nicht offensichtlich verständlich ist auch gern gesehen. ;-)

Für die D5000

Nikon GP-1 bzw. Phottix:
Nikon_GP-1_D5000_Terry_White.jpg


Solmeta Geotagger
solmeta_geotagger_n2_d5000_600px.jpg

solmeta_geotagger_n2_d5000_kompass_side_300px_c.jpg


Dawntech mini 3L
Dawntech_mini_3L_4b68512ae43df.jpg


Mein Fazit
Der Dawntech Mini 3l für D5000 ist dank Stecker und Kabellänge derzeit definitiv die am besten an die D5000 angepasste Lösung. Direktstart-Funktion und zusätzlich integrierte 260.000 Punkte Logger sind auch einmalig. Die Indoor-Funktion ist aus meiner Sicht unerlässlich. Der Mini 3L spielt funktionell sicher in der oberen Liga.
Privat nutze ich den Mini 3L für D90.
 
http://trick77.com/2010/01/24/geotagging-yongnuo-gps-nikon-d700-gp-1/

Was meiner Ansicht nach (für mich) gegen ein solches Gerät und für einen externen Logger spricht, ist die Zeit für den Sat-Fix. Gerade wenn ich wandern bin und dabei Bilder mache pack ich die Kamera zwischendurch weg und schalt sie aus. Einen extra Logger würde ich dann eingeschaltet mittragen und hätte kein Problem, wenn ich zwischendurch mal schnell ein Foto mache. Mit dem GP1 oder Clones muss ich dann immer warten, bis das Dint wieder nen Satfix gemacht hat (was ja zumindest beim YongNuo schon ne ganze Weile dauert).
 
so siehts aus. beim wandern habe ich meinen garmin etrex vista hcx eh immer dabei. dann lasse ich daheim eher mal die soft drüber rauschen zum eintragen in die exifs als mir so ein ungeheuer auf oder an die cam zu klemmen ;)
 
Was ist denn vom YongNuo N918/N1 GPS zu halten, der in der Bucht z.B. für 85,- Euro zu haben ist?
Hab Ihn weder in der Hand gehabt, noch getestet. Zur Verarbeitung und Qualität kann ich nix sagen. Allerdings habe mir aber die Eckdaten angeschaut. Und die sagen Einiges:

1. Keine Indoor-Funktion
- Wenn Du in einem Gebäude aber auch in einer enge Gasse, an einem bewaldeten Hang, .... unterwegs bist, kann der GPS-Empfang zu schwach sein. ==> Der YongNuo - wie auch GP-1 und der Clone Phottix) speichern dann eben keine Koordinaten mit dem Bild
==> Geräte mit Indoor-Funktion (Dawntech, Foolography, Solmeta, ...)

2. Kein dedzierter Ein/Auto/Auschschalter
==> Wie GP-1 läuft der YongNuo dauernd auf Auto. Das heißt, dass er mit dem An- und Ausschalten der Kamera An- und Ausgeht.
==> Um den Kamera-Akku zu schonen hat Nikon ab der D300 den "GPS-Ruhezustand" eingeführt der auf englisch korrekter "Auto-Meter-Off" genannt wird.
==> Ohne GPS-Ruhezustand hält ein aktives GPS bei Nikon den autom-. Belichtungsmesser wach! Das ist der große Stromfresser! Nicht das GPS!
==> Ist zum Beispiel der GPS-Ruhezustand auf 6s eingestellt, dann legt sich der Belichtungsmesser und das aktive GPS schlafen. Erst das antippen des Auslösers weckt GPS und Belichtungsmesser wieder
==> Nach dem Aufwecken dauert es je nach Güte des GPS-Signals, bis man wieder einen Fix hat.
==> Die Positionsmessung aus einem frischem Fix sind idR viel ungenauer als einem bestehenden Fix.
==> Wenn der Geotagger schlafen gelegt wurde, dann ist keine Indoor-Koordinate möglich (bei YongNuo eh egal)

3. Keine Sonderfunktionen wie zusätzlicher Tracklogger oder Kompass

4. Wo ist das Bucht-Angebot. Konnte es nicht finden). Falls die Lieferung aus einem Drittland (nicht EU) wie aus Asien kommt, dann kommen bei ordentlicher Behandlung 19% EU-USt + 3,7% Zoll (Baugruppe zur Positionsbestimmung) hinzu . Dann sind wir schon bei 104,55 EUR. Und viel Spaß beim Einsenden im Garantiefall :angel:

Mein persönliches Fazit:
=> Der YongNuo kann soviel wie das GP-1 von Nikon (Wobei ich nix über die Güte des GPS-Chips und der Antenne weiss)
=> Der YongNuo kann aber auch kein bisschen mehr.
=> Mein letzter ohne Indoor-Funktion war der Dawntech Basic (2008). Seit ich die Funktion schätzen gelernt habe, sage ich "Nie wieder ohne!"
=> Um Wartezeiten und Bilder ohne Koordinaten zu vermeiden, lasse ich den Geotagger gerne durchlaufen, auch wenn die Kamera aus ist. Das geht mit dem YongNou (wie beim GP-1) nicht.
=> Wenn die Lieferung beim Zoll nicht "durchrutscht", dann relativiert sich der Preis.
 
Was meiner Ansicht nach (für mich) gegen ein solches Gerät und für einen externen Logger spricht, ist die Zeit für den Sat-Fix. Gerade wenn ich wandern bin und dabei Bilder mache pack ich die Kamera zwischendurch weg und schalt sie aus. Einen extra Logger würde ich dann eingeschaltet mittragen und hätte kein Problem, wenn ich zwischendurch mal schnell ein Foto mache. Mit dem GP1 oder Clones muss ich dann immer warten, bis das Dint wieder nen Satfix gemacht hat (was ja zumindest beim YongNuo schon ne ganze Weile dauert).

Sehe ich - aus meiner Praxis - genau so! Darum verwende ich nur noch
  • Geotagger mit An/Auto/Ausschalter, die ich auch bei ausgeschalteter Kamera durchlaufen lassen kann. (Auf "Auto" kann ich komplett verzichten).
  • Geotagger mit automatischer Indoor-Funktion (dann habe ich in der Kirche eben die Koordinaten vom Eingang)

Mein Dawntech zum Beispiel kann ich per Kamera-Akku (ohne fotografieren) ca. 30h mit Strom versorgen. Ergo: Mir reicht ein Akkus für ein Fotowochenende, auch wenn ich den Geotagger durchlaufen lasse. Zur Sicherheit kommt ein Ersatz-Akku mit.
 
Hallo Heavendenied,

Was meiner Ansicht nach (für mich) gegen ein solches Gerät und für einen externen Logger spricht, ist die Zeit für den Sat-Fix. Gerade wenn ich wandern bin und dabei Bilder mache pack ich die Kamera zwischendurch weg und schalt sie aus.
Wieso schaltest du die Kamera aus? Wirklich mehr Strom verbrauchen moderne DSLRs ja nicht, wenn sie eingeschaltet oder ausgeschaltet sind. Unterschiede sind minimal.

Außerdem kannst du ja einen Geotagger nutzen, der anbleibt, wenn die Kamera ausgeschaltet ist.

Grüße
Haltdrauf!
 
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