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S5 Dynamik - Verständnisproblem

fuji-hajo

Themenersteller
Hallo,
ich besitze seit einiger Zeit eine S5 und bin eigendlich sehr zufrieden:)
Ich habe in den Einstellungen den "Dynamikbereich", entsprechend verschiedener Empfehlungen auch in diesem Forum, immer auf "Automatik" stehen.
Allerdings ist mir jetzt aufgefallen, dass der Dyn-Bereich bei dieser Einstellung scheinbar nicht immer voll ausgenutzt wird.
Die Anhänge sollen veranschaulichen, was ich meine.

Das erste Crop zeigt die Belichtung bei Automatik. Durch "Warnungen anzeigen" in FinePix Studio blau gefärbt.
Das 2. Crop 100%. Manuell eingestellt.
Das 3. Crop 400%. Manuell eingestellt.
Das 4. Crop 130%. Manuell eingestellt. Entspricht etwa automatik.

Demnach hat die Belichtung eine ganze Menge Dynamik verschenkt? Oder hab ich da was falsch verstanden?

Entsteht ein Nachteil, wenn die Dynamik immer auf 400% steht?

Würde mich über eine Antwort freuen.

Ha-Jo
 
Wenn du immer 400% willst, lass es doch so. Aber die Frage ist eher, ob Du bei jedem Motiv 400% Dynamik haben willst?
Soweit ich mich erinnere, kann die S5 im RAW nachträglich die Dynamik erhöhen. Ich habs glaub immer nur unter "Auto" betrieben. Funktionierte einwandfrei.
 
Hallo,

immer 400% macht für mich keinen Sinn. Ich fotografiere immer jpg und raf, somit kann ich im Nachinein bei den raf Dateien die erforderliche Dynamikeinstellung nachträglich korrigieren.

Gruß, pebblegrey
 
Hallo pebblegrey,

ich fotografiere auch immer jpg und raf, aber ich möchte eigentlich nicht unbedingt nachträglich korrigieren.

In dem Handbuch Seite 112 steht:

(AUTO)
Die Kamera variiert automatisch den Dynamikbereich zwischen 100% und 400%, entsprechend der aufgenommenen Szene, bevor die Aufnahme erfolgt.........

Und genau das passiert scheinbar nicht. In meinem Beispiel nur bis 130%.:grumble:

Gruss

H-Jo
 
Also meine bescheidene Meinung dazu. Ich lasse meine Fuji immer auf 400% Dynamik und fotografiere deshalb auch nie über ISO 800. Es gibt Leute die behaupten dass die Bilder bei 400 % Dynamik ein wenig flau wirken (wenig Kontrast und Fraben weniger gesättigt). Die Sache ist doch die, ein flaues Bild kann man schnell mittels Tonwertkorrektur oder Levels und mit Veränderung der Farb-Sättigung auf Vordermann bringen, aber ein Bild mit zu vielen ausgerissenen Highlights is wohl für die Mülltonne. Habe mich am Anfang auch ewig mit Hyper Utilities herumgespielt, bei Bildern mit einem mäßigen Dynamikumfang um zu beobachten wie sich die 400% Dynamik auswirken. Meiner Meinung nach verschlechtert sich dadurch der Gesamteindruck des Bildes nicht!

Zusammengefasst: Meiner Meinung nach ist der Preis den man mit ständig 400% Dynamik Einstellung bezahlt äußerst gering und die Sicherheit (Vorteil) überwiegt einfach die Nachteile
 
ich fotografiere auch immer jpg und raf, aber ich möchte eigentlich nicht unbedingt nachträglich korrigieren.

Was machst du denn mit den RAFs? Wenn du immer die optimale Einstellung haben willst, kommst du um eine nachträgliche Bearbeitung nicht drum herum. Zu große Dynamikeinstellungen machen das Bild flau. Einstellung auto kann auch mal daneben liegen, ist aber eigentlich genau der von dir gesuchte Kompromiss.
 
Ich entscheide das meist auch nachträglich im RAW. Stelle es einfach fix auf einen Wert über 100% ein, damit mir die Automatik nicht doch mal ein 100% Bild und damit nur ein halbes RAW unterjubelt.

Wenn man nicht RAW machen will, ist 230% ein guter Kompromiss. Die Lichter werden dann etwa so stark abgeflacht wie bei Canon oder Pentax Kameras mit der Dynamikerweiterung oder wie bei einem Diafilm. Das sieht was weicher in den Lichtern aus, als z.B. bei Nikon Digitalkameras, aber das ist für meinen Geschmack sogar besser. Mit 230% geht schon sehr viel, und wenn dochmal eine kleine Stelle ganz weiss wird, ist der Übergang schon fliessend, es fällt nicht mehr sofort auf wie bei grader Gradation bis zum Überlauf.
 
Es geht darum, mit der Dynamikeinstellung den Farbraum optimal auszunutzen. Mit 400% Dynamikbereich bei einem ohnehin flauen Bild schiebst Du die Tonwerte zusammen, so dass in den Höhen und Tiefen keine Tonwerte entstehen. Dadurch hat der sichtbare Anteil des Bildes weniger Auflösung. Das kann sich bei der Bearbeitung durch Tonwertabrisse bemerkbar machen, wenn Du die Tonwerte im Photoshop wieder spreizt.

Und zu wenig Dynamikbereich clippen Dir die Bilder in den Höhen, bzw. das Weiß frisst aus. Der DR muss also so eingestellt werden, dass sich die Tonwerte optimal verteilen, aber nicht ausreißen. Am Besten per Histogramm nachprüfen.

Ich fotografiere mit Raw und 130%, so dass ich später beim Entwickeln mit HyperUtility den passenden Dynamic Range am Bildschirm wählen kann. Dann brauche ich die Entscheidung nicht beim Fotografieren mit dem Mini-Display treffen.

Grüße
Mirko
 
Genau die gleiche Systematik hatte ich mir auch gedacht: immer auf 400% und gut is. Bloß das Thema mit den "flauen Bildern" ist in der Tat nicht vom Tisch zu weisen.

Schön kann man das mit HS3 beobachten - beim Spielen mit der Dynamik.

Daher lasse ich in der Tat die "Automatik" arbeiten. Bisher einwandfrei. Manchmal ist eben nur "130%" angesagt. Ein Danebengreifen der Automatik habe ich bislang in der Praxis nicht feststellen können.

Das ein oder andere "flaue Bild" bei "Permanent 400%" dagegen schon...

Dabei ist doch die S5 gerade die OOC Kamera schlechthin.
 
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