Habe die 7D seit ein paar Monaten und habe nun schon einiges mit Ihr erlebt.
Meine Erfahrungen:
+ Sehr gutes "Anfassgefühl" - also Haptik und Gehäuse. An der 40er hatte und habe ich nie etwas auszusetzen - aber die 7er wirkt dagegen wirklich wie ein "Profi"
+ Sehr großer und heller Sucher, dessen zahlreiche Anzeigeelemente nach eigenem Gusto ein- und ausblendbar sind.
+ Belichtungsmessung ist treffsicherer, genauer, realistischer als bei (meinen)EOS-Vorgängern (400D, 40D)
+ Eine endlich wirklich brauchbare jpg-Engine. Die 7D ist meine erste EOS, welche völlig brauchbare jpeg's direkt aus der Kamera ("ooc") produziert. Darüber kann man ruhig abwertend lächeln, aber hunderte Bilder von einem Event nachzubearbeiten macht mir wirklich keinen Spaß.
+ ein wirklich tolles AF-Modul, welches sich wirklich in allen Belangen deutlich von den bisher vier/drei- und zweistelligen Modellen abhebt, unterscheidet und deutlich leistungsstärker ist. Nicht nur die bessere , schneler Rekation ist hier zu nennen, sondern auch die wirklich real vorhandene höhere Leistungsfähigkeit aller AF-Felder bei schlechten Lichtverhältnissen
+ eine vor allem bei höheren ISO-Bereichen sichtbar bessere Bildqualität, allgermein immer höher aufgelöste, detaillreiche Bilder
+ Drahtlos-Blitzfernsteuerung - sich mal eben ein externes Steuergerät zu sparen und auch dessen Platz/Raumbedarf ist schon eine schöne Sache
+ (fast) überalle verbesserte Bedienung
Aber es gibt zwei "Kritikpunkte" - für mich keine großen Sachen, es wirkt sich halt mehr oder weniger auf meinen Fotoalltag aus:
- Taste für die Display-Beleuchtung des oberen Displays ist ganz nach rechts (von ürsprünglich ganz links) gewandert. Dort liegt dieses Bedienelement nicht wirklich ergonmisch gut.
- die bis zu über 25 MB großen RAW-Dateien bringen ältere Rechner an ihre Grenzen und machen eine Bearbeitung zum Geduldsspiel-> bei mir war ein neuer Rechner nötig (seit dem aber geht das Ganze am Rechner schneller als mit den älteren Bildern vorher

)